Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
Wubi kann man am Besten mit Virtualisierern, also VMware o.Ä. vergleichen; die entsprechenden Partitionen werden statt auf der echten Festplatte in einer Image-Datei gelegt, was mit dem Wubi-Installer direkt unter Windows erfolgt. Irgendwie haben es die Entwickler dabei auch geschafft, trotzdem nativ auf die Hardware (inkl. 3D-Beschleunigung) zugreifen zu können und die Image-Datei über den Windows-Bootloader zu laden... Ist v.a. bei einer Deinstallation ziemlich praktisch, weil man Wubi einfach über den Software-Dialog in der Systemsteuerung entfernen kann, ohne erst den Original Windows-Bootloader wiederherstellen zu müssen - das macht die Deinstallationsroutine dann automatisch. Nachteil ist eine etwas geringere Geschwindigkeit, als wenn es nativ installiert wäre...

Ist eigentlich für Anfänger, die noch nie was mit Partitionen am Hut hatten, gut geeignet. (Ob der Benutzer hingegen dauerhaft bei Linux bleibt, wenn er selbst das Partitionieren lieber sein lässt, ist eine andere Frage^^.)
Dies ist nicht ganz richtig.

Wubi ist ein stinknormales Ubuntu mit allem drum und dran, daher es ist weder emuliert noch virtualisiert. Der Unterschied zum Orginal ist, das es keine eigene Partition besitzt, stattdessen hat es auf einer Windowspartition eine Datei (image), die als Partition dient. Dies ist zwar langsammer als das Orginal hat aber den Vorteil, das selbst Laien das installieren können ohne mit Partitionen zu spielen. Daher kann es von Windows aus installiert werden und deinstalliert werden, da es eine Datei von Windows ist.
Es soll halt für Windowsnutzer sein, die Linux testen wollen, oder nicht über das wissen verfügen Linux nebenher zu installieren.