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Thema: Wubi Ubuntu erkennt Windows Dateien nicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Wubi kann man am Besten mit Virtualisierern, also VMware o.Ä. vergleichen; die entsprechenden Partitionen werden statt auf der echten Festplatte in einer Image-Datei gelegt, was mit dem Wubi-Installer direkt unter Windows erfolgt. Irgendwie haben es die Entwickler dabei auch geschafft, trotzdem nativ auf die Hardware (inkl. 3D-Beschleunigung) zugreifen zu können und die Image-Datei über den Windows-Bootloader zu laden... Ist v.a. bei einer Deinstallation ziemlich praktisch, weil man Wubi einfach über den Software-Dialog in der Systemsteuerung entfernen kann, ohne erst den Original Windows-Bootloader wiederherstellen zu müssen - das macht die Deinstallationsroutine dann automatisch. Nachteil ist eine etwas geringere Geschwindigkeit, als wenn es nativ installiert wäre...

    Ist eigentlich für Anfänger, die noch nie was mit Partitionen am Hut hatten, gut geeignet. (Ob der Benutzer hingegen dauerhaft bei Linux bleibt, wenn er selbst das Partitionieren lieber sein lässt, ist eine andere Frage^^.)
    Dies ist nicht ganz richtig.

    Wubi ist ein stinknormales Ubuntu mit allem drum und dran, daher es ist weder emuliert noch virtualisiert. Der Unterschied zum Orginal ist, das es keine eigene Partition besitzt, stattdessen hat es auf einer Windowspartition eine Datei (image), die als Partition dient. Dies ist zwar langsammer als das Orginal hat aber den Vorteil, das selbst Laien das installieren können ohne mit Partitionen zu spielen. Daher kann es von Windows aus installiert werden und deinstalliert werden, da es eine Datei von Windows ist.
    Es soll halt für Windowsnutzer sein, die Linux testen wollen, oder nicht über das wissen verfügen Linux nebenher zu installieren.

  2. #2
    wenn man weiß, wie man eine festplatte partitioniert (und das sollte man auch als windowsnutzer ) ist die Ubuntu-installation nicht schwieriger als eine von Windows (ich würde sogar sagen einfacher...)

  3. #3
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    wenn man weiß, wie man eine festplatte partitioniert (und das sollte man auch als windowsnutzer ) ist die Ubuntu-installation nicht schwieriger als eine von Windows (ich würde sogar sagen einfacher...)
    Der Sinn von Wubi und Konsorten ist ja auch, dass man die Festplatte gar nicht erst anders zu partitionieren braucht .
    Was Sinn macht, wenn man nur kurzzeitig was testen will.

  4. #4
    das bezog sich auf die Einfachheit einer Linux-Installation.
    Zitat Zitat
    Dies ist zwar langsammer als das Orginal hat aber den Vorteil, das selbst Laien das installieren können ohne mit Partitionen zu spielen.
    mMn können Laien eher mal ein Linux installieren, als ein Windows, sofern sie kentnisse über das Partitionieren haben (die größtenteils vom Ubuntu Live installer vermittelt werden, wenn ich den richtig in erinnerung habe. Benutze immer die alternate CD) die man aber sowohl für eine Linux- als auch für eine Windowsinstallation braucht.

    Schnell testen geht (imo) besser in ner VM.
    Da hat man auch das original, wie es auch auf einem PC liefe, statt einem angepassten kernel wie hier, der fürs Booten von dem Image verantwortlich ist.

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