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Thema: Wubi Ubuntu erkennt Windows Dateien nicht

  1. #1

    Wubi Ubuntu erkennt Windows Dateien nicht

    Hab gestern mal Linux Wubi (8.10) zum ausprobieren installiert und gefällt mir eigentlich bis auf 1-2 Sachen recht gut. Das dumme nur ist, dass ich auf meine alten Windows Dateien nicht zugreifen kann. Wubi läuft bei mir mit Windows auf einer Partition. Die Ordner sind entweder leer, oder beinhalten "ini" (zB desktop.ini) . Hab auch schonn rumgegoogelt, finde aber keine Lösung, womit Wubi meine Daten erkennt, hoff Ihr könntet mir helfen

    Geändert von Nero (05.01.2009 um 23:57 Uhr)

  2. #2
    Hum. Ich habe Wubi noch nie benutz, aber es ist zuallererst schon mal eine schlechte Idee, Ubuntu auf der selben partition wie Windows zu installieren.
    (Ich frage mich sowieso, wie das gehen soll. Kann aber sein, dass die Wubi entwickler da sich irgendwas ausgedacht haben...)

    IdR hast du Windows auf einer NTFS Partition installiert. Das ist unter Linux sehr suboptimal - es gibt zwar (afaik auch in Ubuntu) die NTFS-3g Treiber, aber die sind nicht wirklich geignet, um Linux auf einer NTFS Partition zu installieren und zu betreiben.

    Ich habe also nicht wirklich eine Idee.
    Woran es eventuell liegen könnte wären schlicht und einfach die Zugrifberechtigungen. Starte mal Nautilus über sudo (Konsole, sudo nautilus, pw eingeben...) und schau nach, ob die Dateien dann vorhanden sind.

    Ubuntu auf eine eigene extra Partition installieren wäre trotzdem eine gute Idee. Und es ist so einfach, da braucht man keine komischen Wubi Experimente

    Geändert von FF (06.01.2009 um 17:35 Uhr)

  3. #3
    hab ichs richtig verstanden ?
    Konsole öffnen.
    ->sudo nautilis eingeben
    und dann das passworteingabe"menü" kommen ? Bei mir sagt der nur command not found :/
    http://wubi-installer.org/
    Da habe ichs her. Da ich nur eine große und eine (sehr) kleine Partition besitze kann ich für Linux keine Partition formatieren. Wobei die kleine Partition im Grunde eine reine "Recovery" Partition ist und in dem Fall "eigentlich" zu löschen wäre. Aber wenn doch was passiert will ich mir nicht wien Depp vorkommen, weil ich die Daten gelöscht habe ^^"
    Wubi soll auch genau für solche Fälle dienen, sprich eigentlich zum austesten, ohne sein Windows gleich zu entfernen. Wie auch immer ist der kernel zwar noch nicht allzu entwickelt, scheint aber recht ordentlich zu arbeiten. Was ich noch vermute ist, dass es an der Hardware liegt und Wubi es einfach nicht erkennt. Oder mir fehlen irgendwelche Rechte.
    Wie auch immer muss ich mich dann entweder damit zufrieden geben oder auf Linux erstmal verzichten, da ich meine Platte nicht wirklich formatieren möchte. Oder gibts etwa ne Möglichkeit den freien Platz der großen Partition noch aufzuteilen und meine Windows Dateien zu behalten ? Glaube kaum oder ? ^^"

    Geändert von Nero (06.01.2009 um 02:10 Uhr)

  4. #4
    Wie hast du es überhaupt hinbekommen Windows und Ubuntu auf eine Partition zu installieren?
    Ubuntu verlangt eine root und eine Swap Partition.
    Die Root Partition muss das ext2 oder ext3 Filesystem vorweisen aber Windows kann mit diesen Filesystemen nichts anfangen.

    Wubi ist doch nur ein Installationstool, um Ubuntu über Windows zu installieren oder etwa nicht?
    Oder ist Wubi so ne Art Virtuelle Maschine?

  5. #5
    Das Problem hat sich erledigt, hab nur in den falschen Ordnern gesucht ^^"
    Naja so wie ichs verstanden habe, soll Wubi wie eine Windows Anwendung gestartet werden, von daher befindet sich auf meinem Windows Account eine installierte Version von Linux/Wubi. Genau so leicht kann ichs (theoretisch) deinstallieren, in dem ich es per "Programme deinstallieren" ....deinstalliere halt ^^"
    Bzw es befindet sich dort auch ein Ordner mit dem ganzen Zeugs drin.

  6. #6
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Hum. Ich habe Wubi noch nie benutz, aber es ist zuallererst schon mal eine schlechte Idee, Ubuntu auf der selben partition wie Windows zu installieren.
    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Wie hast du es überhaupt hinbekommen Windows und Ubuntu auf eine Partition zu installieren?
    Wubi kann man am Besten mit Virtualisierern, also VMware o.Ä. vergleichen; die entsprechenden Partitionen werden statt auf der echten Festplatte in einer Image-Datei gelegt, was mit dem Wubi-Installer direkt unter Windows erfolgt. Irgendwie haben es die Entwickler dabei auch geschafft, trotzdem nativ auf die Hardware (inkl. 3D-Beschleunigung) zugreifen zu können und die Image-Datei über den Windows-Bootloader zu laden... Ist v.a. bei einer Deinstallation ziemlich praktisch, weil man Wubi einfach über den Software-Dialog in der Systemsteuerung entfernen kann, ohne erst den Original Windows-Bootloader wiederherstellen zu müssen - das macht die Deinstallationsroutine dann automatisch. Nachteil ist eine etwas geringere Geschwindigkeit, als wenn es nativ installiert wäre...

    Ist eigentlich für Anfänger, die noch nie was mit Partitionen am Hut hatten, gut geeignet. (Ob der Benutzer hingegen dauerhaft bei Linux bleibt, wenn er selbst das Partitionieren lieber sein lässt, ist eine andere Frage^^.)

  7. #7
    Du kannst deine Große Parition verkleinern, das kann sogar der normale Ubuntu Installer (von der normalen Ubuntu CD)

    Ich hab mich vertippt, und du hast es abgeschrieben Nautilus ist der Dateibrowser von Ubuntu. Vermutlich hat dein Wubi deinem Benutzeraccount nicht die rechte gegeben, auf deine Windowsdateien zuzugreifen (die gehören ja auch jemand anderem, nämlich deinem windows account...) und durch aufrufen von Nautilus mit Adminrechten (über sudo) wollte ich das umgehen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Wubi kann man am Besten mit Virtualisierern, also VMware o.Ä. vergleichen; die entsprechenden Partitionen werden statt auf der echten Festplatte in einer Image-Datei gelegt, was mit dem Wubi-Installer direkt unter Windows erfolgt. Irgendwie haben es die Entwickler dabei auch geschafft, trotzdem nativ auf die Hardware (inkl. 3D-Beschleunigung) zugreifen zu können und die Image-Datei über den Windows-Bootloader zu laden... Ist v.a. bei einer Deinstallation ziemlich praktisch, weil man Wubi einfach über den Software-Dialog in der Systemsteuerung entfernen kann, ohne erst den Original Windows-Bootloader wiederherstellen zu müssen - das macht die Deinstallationsroutine dann automatisch. Nachteil ist eine etwas geringere Geschwindigkeit, als wenn es nativ installiert wäre...

    Ist eigentlich für Anfänger, die noch nie was mit Partitionen am Hut hatten, gut geeignet. (Ob der Benutzer hingegen dauerhaft bei Linux bleibt, wenn er selbst das Partitionieren lieber sein lässt, ist eine andere Frage^^.)
    Dies ist nicht ganz richtig.

    Wubi ist ein stinknormales Ubuntu mit allem drum und dran, daher es ist weder emuliert noch virtualisiert. Der Unterschied zum Orginal ist, das es keine eigene Partition besitzt, stattdessen hat es auf einer Windowspartition eine Datei (image), die als Partition dient. Dies ist zwar langsammer als das Orginal hat aber den Vorteil, das selbst Laien das installieren können ohne mit Partitionen zu spielen. Daher kann es von Windows aus installiert werden und deinstalliert werden, da es eine Datei von Windows ist.
    Es soll halt für Windowsnutzer sein, die Linux testen wollen, oder nicht über das wissen verfügen Linux nebenher zu installieren.

  9. #9
    wenn man weiß, wie man eine festplatte partitioniert (und das sollte man auch als windowsnutzer ) ist die Ubuntu-installation nicht schwieriger als eine von Windows (ich würde sogar sagen einfacher...)

  10. #10
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    wenn man weiß, wie man eine festplatte partitioniert (und das sollte man auch als windowsnutzer ) ist die Ubuntu-installation nicht schwieriger als eine von Windows (ich würde sogar sagen einfacher...)
    Der Sinn von Wubi und Konsorten ist ja auch, dass man die Festplatte gar nicht erst anders zu partitionieren braucht .
    Was Sinn macht, wenn man nur kurzzeitig was testen will.

  11. #11
    das bezog sich auf die Einfachheit einer Linux-Installation.
    Zitat Zitat
    Dies ist zwar langsammer als das Orginal hat aber den Vorteil, das selbst Laien das installieren können ohne mit Partitionen zu spielen.
    mMn können Laien eher mal ein Linux installieren, als ein Windows, sofern sie kentnisse über das Partitionieren haben (die größtenteils vom Ubuntu Live installer vermittelt werden, wenn ich den richtig in erinnerung habe. Benutze immer die alternate CD) die man aber sowohl für eine Linux- als auch für eine Windowsinstallation braucht.

    Schnell testen geht (imo) besser in ner VM.
    Da hat man auch das original, wie es auch auf einem PC liefe, statt einem angepassten kernel wie hier, der fürs Booten von dem Image verantwortlich ist.

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