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Thema: Makerspiele kommerzialisieren

  1. #81
    Soweit ich aber weiß gibt es doch speziele Agenturen NUR fürs Betatesting. Die holen sich irgendwelche Studenten oder ähnliche Leute und geben ihnen ein wenig Bezahlung dafür dass sie das Spiel betatesten. Die Ergebnisse schicken die halt back zu den Developern.

    Maker Spiele basieren allerdings NUR auf freiwilligen, ich denke es gibt Maker Spiele die auch extrem gut Betagetestet wurden aber IMO ist das eigentlich eine Ausnahme. (Hunderte von Rechtsschreibfehlern in dutzenden von Spielen beweisen das).

    edit: ich nehme mal an das du Betatests gemeint hast, falls nicht dann... egal.

    Geändert von Mivey (03.01.2009 um 01:56 Uhr)

  2. #82
    Zitat Zitat von anti-freak Beitrag anzeigen
    ich würde sagen, maker games werden besser getestet wie die meisten kommerziellen.
    Ich bezweifel die Aussage, aber selbst wenn: Können diese Tests so repräsentativ gemacht werden, dass man Leute dazu bewegt Geld auszugeben?
    Ich mein, das gibt einfach die Stimmungslage hier im Thread wieder und ich denk mal das hier ist die RPG-Maker Community Numero Uno.
    Wenn hier der Großteil sagt, er will RPG-Maker-Spiele nur umsonst zocken, dann ist es wohl so. Unter Umständen denken aber viele einfach so wie ich und wollen einfach eine stichhaltige Information über das Spiel, bevor sie die Geldbörse zücken.

  3. #83
    Zitat Zitat von anti-freak Beitrag anzeigen
    ich würde sagen, maker games werden besser getestet wie die meisten kommerziellen.
    Auf was stützt du diese Behauptung?

  4. #84
    Zitat Zitat
    Pirahna Bytes trifft keine Schuld, immerhin waren Gothic I und II Meisterwerke und das ist nicht abzustreiten (bei Teil II darf man allerdings Abstriche machen, so gut wie I war es nicht aber trotzdem noch fantastisch). Der Übeltäter hier war JoWood die einfach nur geldgeil waren und einen viel zu frühen Releasetermin anpeilten.
    Als ob GI und II völlig bugfrei gewesen wären...

  5. #85
    Zitat Zitat von anti-freak Beitrag anzeigen
    nein, nein, ich hab einen 400seiten dicken wälzer in der buchhandlung gesehen, warum google auf dem weg zur größten macht ist...
    Ich habe ein Buch gesehen, das dicker ist und in dem Hitler entlastet wird und dafür Churchill für alles verantwortlich gemacht wird
    Was Leute schreiben, musst du ja nicht gleich glauben. Vorallem nicht so einen fanatischen Schwachsinn.

    edit:
    wo gabs denn das buch mit google? würd mich eig mal intressieren.

    Geändert von R.D. (03.01.2009 um 16:12 Uhr)

  6. #86
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Als ob GI und II völlig bugfrei gewesen wären...
    Ich kann mich nicht erinnern gesagt zu haben, dass Gothic I und II bugfrei gewesen wären. Das waren die beiden bei weitem nicht. Trotzdem ist die Bugdichte in 3 ungefähr 10x so hoch wie in Gothic I und II zusammen (Vorsicht subjektive Ansicht ).

  7. #87
    Ich persönlich sehe (bis auf den rechtlichen Aspekt den man natürlich mit eigenen Ressourcen umschiffen muss) keinen Grund gute Makerspiele nicht kommerziell zu vertreiben. Zur 3D > 2D-Geschichte: Noez. Wird euere Zielgruppe kaum kümmern. Das irgendwelche selbsternannten 1337-Pr0gam0rz eure Indie-Spiele nicht kaufen ist eh klar - das sind aber nicht die einzigen die Videospiele kaufen. Hab vor einer Woche erst ~15€ (und das war runtergesetzt - zum Normalpreis verkauft es sich auch ganz gut) Aquaria heruntergeladen. Bin begeistert. Mission accomplished. Der Konsument ist also vorhanden.

    Zitat Zitat
    ich würde sagen, maker games werden besser getestet wie die meisten kommerziellen.
    Ich lachte. Klar, es gibt riesengroße Schandflecken die nicht gescheit getestet werden - aber wenn du dir schon alleine die Flut der Makergames anguckst wo der Startpunkt falsch gesetzt ist nton:

  8. #88
    Zitat Zitat von $cHm0cK Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Es gibt aber nun mal nicht so viele, die Geld ausgeben für etwas, das sie genausogut (und zudem legal) kostenlos bekommen .
    Du hast das falsch verstanden. Ich sagte ja, freiwillig. Ob man Geld an den Ersteller versendet oder nicht ... das Spiel ist konstenlos und frei runterladbar wie jedes andere auch. Es würde ganz allein am Spieler selber liegen, ob er aus dankbarkeit sich dazu bereit erklärt dem ersteller für seine tolle Arbeit (meinung des Spielers) von sich aus geld zu schenken, oder nicht.
    Doch, eigentlich hatte ich es schon richtig verstanden . Ich wollte eigentlich sagen, dass nicht so viele freiwillig Geld verschenken ... Höchstens für ein überragendes Spiel, wo man dann die Hoffnung hätte, es würde den Autor motivieren, an einem Nachfolger zu arbeiten oder sowas.


    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Aber wieviele Minderjährige haben schon ein Bankkonto?
    Ich glaube schon, dass die meisten ein Bankkonto haben. Nur ist es etwas kompliziert, Überweisungen zu machen (zumal ohne Internetbanking). Die Erlaubnis der Eltern müsste man wohl schon einholen und die sehen vielleicht nicht unbedingt den Sinn, für ein kostenloses Spiel freiwillig Geld zu spenden.



    PS : @ Betatests : Es könnte auch Unterschiede in der Komplexität geben . Ein Game mit enormer Spieltiefe und vielen verschiedenen Handlungswegen ist naturgemäß wesentlich anfälliger für Bugs als ein kurzes Makerspiel mit linearer Story .

  9. #89
    Zitat Zitat von anti-freak Beitrag anzeigen
    ich würde sagen, maker games werden besser getestet wie die meisten kommerziellen.
    ok, vll etwas falsch ausgedrückt...
    die test der richtig guten games sprich uid und vd usw werden besser getestet, weil der erschaffer größtenteils die beta tester kennt. sprich dabei kann man dann eindeutiger die fehler bestimmen und beheben. diese agenturen oder was das sind, die schicken einem einen seitenlangen bericht.
    versuch dich da mal zurecht zu finden. mit dieser aussage wollte ich eigentlich nur aussagen, das die beta test im rpg maker bereich wesentlich effektiver sind. vorallem wenn die beta tester warnen das geme zu veröffentlichen, wird das wohl kaum einer machen *zu gothic3 götterdämmerung starr*.

    mfg

  10. #90
    Das hängt denke ich ganz von der zuständigen Agentur ab. Du musst auch bedenken, dass dort in anderen Größenordnungen Betatests laufen. Hatte VD 6 oder 7 Betatester, hat ein kommerzielles Spiel eine komplette Abteilung an Testern.

    Zitat Zitat
    sprich dabei kann man dann eindeutiger die fehler bestimmen und beheben. diese Agenturen oder was das sind, die schicken einem einen seitenlangen bericht.
    versuch dich da mal zurecht zu finden.
    Naja das ist immerhin ihre Aufgabe, sprich, sie werden dafür bezahlt diese Berichte zu bearbeiten

    Das RpgMaker Spiele effektiver getestet werden glaube ich sofort, aber deswegen sind die Tests denke ich nicht besser als die der kommerziellen Spiele

  11. #91
    Viele RPG´s werden doch schon kommerziell vermarktet (siehe: Zelda, Pokemon etc.) vorausgesetzt die bringens eben für DS oder sonst was raus.. ich denk mal, die meisten Makerspiele werden auch aus dem Grund nicht verkauft, weil es selten größere Spiele gibt die völlig bugfrei sind (womit ich jetzt gleichzeitig NICHT sagen will, dass alle kommerziellen Spiele fehlerfrei sind )

  12. #92
    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Aber wieviele Minderjährige haben schon ein Bankkonto?
    Ich glaube viel ehern, das "Kinder" es noch nicht einmal schaffen, ein packendes Rollenspiel auf die Beine zu stellen. Gründe könnten die fehlende Erfahrung sein oder das fehlende Wissen einen Geschäftszweig zu eröffnen und erfolgreich zu leiten. Außerdem, warum sollten sie kein Konto haben? Hast du schonmal gesehen wie viel Kinder ein Handy haben?

    Gruß.

  13. #93
    Zitat Zitat von Metro Beitrag anzeigen
    sie kein Konto haben? Hast du schonmal gesehen wie viel Kinder ein Handy haben?
    Tja, da haben Eltern aber immernoch ne Grund das Teil zu kaufen, wegen immer erreichbar und so und überhaupt hingt der Vergleich doch stark Handy und Bankonto

    Überleg mal, was können die Super coolen Kids mit nem Handy machen und was mit nem Bankonto das von eltern kontrolliert wird?
    Richtig angeben, was die Schwarte auf die Wage bringt. Mit nem Bankonte kannst in Ostdeutschland weniger beeindrucken, aber das weißte ja

    Aber ansonsten geb ich dir Recht XD

  14. #94
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Was mich selber davon abhalten würde für viele Makerspiele Geld zu bezahlen ist deren geringe Qualität und/oder Bugs. Bei einem Shareware-Spiel erwarte ich natürlich, dass es keine Bugs mehr gibt und es sollte schon auf dem Spielspaß-Niveau einer Allreise sein. Die durchschnittlichen Makerspiele sind mit ihren generischen Stories und ihrem schlecht ausbalancierten und eintönigen Gameplay sicherlich nichts für das man 10€ ausgeben möchte.
    Sehe ich ähnlich, wenn nicht sogar genauso. Es gibt viele Dinge die zu beachten sind, um ein Spiel auch kommerziell vermarkten zu wollen, u.a. nicht nur die eigenen Ideen, Techniken und Grafiken. Aber hier denke ich, dass dieser Punkt sicher schon öfters angesprochen wurde.

    Andererseits kann man es auch noch so betrachten, dass man es von den Makerspielen nicht anders kennt bzw. daran gewöhnt ist, dass es sich bei ihnen um Freeware handelt. Allein deshalb schon kann man sich ein kommerzielles Makerspiel schlecht vorstellen. Wenn man die durchschnittlichen Spiele mit dem ein oder anderen Bug mal weglässt, gibt es sicherlich bereits auch eine Menge an Spielen, die das Potenzial dazu hätten, auch auf dem kommerziellen Markt zu erscheinen. z.B. wie hier bereits geschrieben:

    Zitat Zitat von Kedos Beitrag anzeigen
    ...Klar, vlt. würde ein wirklich saugutes Game auf dem VX oder XP es schaffen ein paar Euro einzubringen, ...
    Frage: Würde es bereits eine größere Anzahl solcher Spiele auf dem Markt zu kaufen geben, würde man vielleicht etwas anders darüber denken?

    Geändert von Jadoo (04.01.2009 um 21:33 Uhr)

  15. #95
    Also die allermeisten leute die ich kenne bekommen ihr Taschengeld sogar auf ein Girokonto, inkl. mir. Und wenn man ein Girokonto hat, ist es kein Problem sich auf Paypal zu registrieren, womit es kein Problem ist, Spenden oder sonstwas zu tätigen. So mache ich das etwa - und überhaupt so ziemlich jeder in meiner Altersklasse, den ich kenne. Da sagt keiner "Du, darf ich mir die Cd da online bestellen?" sondern "Ach, wenn ein Päckchen für mich kommt, hab mir ne CD bestellt."

    Egal, ist ja auch nicht der Punkt. Ich bezweifle jetzt einfach mal dass da viel über Spenden reinkommen würde. Ich persönlich würde auch bestenfalls noch für Vsb oder damals noch LG Geld ausgeben - LG noch eher weil da ja eigtl. bis zuletzt das meiste selbst gemacht oder zumindest kräftig editiert war.
    Ich würde für 9% der Makerspiele keinen Cent ausgeben, weil ich einfach weiß dass mich kommerzielle Spiele besser unterhalten. Und bei einem ValkyrieProfile2 oder Persona4 habe ich mindestens so viel Spielspaß wie bei 4 oder 5 Makergames - womit ich den Preis fast wieder reinhaben dürfte.
    (Und wenn einer kommt, man könne ja kommerzielle Games nicht mit Makergames vergleichen: Wenn jemand Geld für ein Makergame von mir will, muss er sich auf dem Markt hervortun und mit der Konkurrenz mithalten können. Und hier wären das dann eben professionelle Spiele.)

  16. #96
    Wenn denn mal die durchschnittliche Qualität der RPG Maker Spiele komerziellen Charakter hätte, dann wäre es wohl kein so absonderlicher Gedanke dafür Geld auszugeben.

  17. #97
    Ich wage mal zu behaupten dass es sicherlich Spiele solchen Charakters gibt ^^
    Das Hauptproblem sehe ich in der Vermarktung. Ich glaube nicht, dass ein noch so tolliges Spiel oft gekauft wird, wenn es hier von jemand unbekanntem sofort nur für Geld angeboten werden würde.

    Anders sähe es mit Spielen von bekannten Makerern aus, Lachsen als Beispiel. Ich bin sicher es gibt viele Leute, die für einen zweiten Teil von z.B. Velsabor auch bezahlen würden, ganz einfach weil sie Lachsen kennen, seine Spiele kennen und damit auch die Qualität seiner Arbeit.

    Irgendwie jedenfalls xD

  18. #98
    Zitat Zitat von Orange4 Beitrag anzeigen
    Ich wage mal zu behaupten dass es sicherlich Spiele solchen Charakters gibt ^^
    Das Hauptproblem sehe ich in der Vermarktung. Ich glaube nicht, dass ein noch so tolliges Spiel oft gekauft wird, wenn es hier von jemand unbekanntem sofort nur für Geld angeboten werden würde.

    Anders sähe es mit Spielen von bekannten Makerern aus, Lachsen als Beispiel. Ich bin sicher es gibt viele Leute, die für einen zweiten Teil von z.B. Velsabor auch bezahlen würden, ganz einfach weil sie Lachsen kennen, seine Spiele kennen und damit auch die Qualität seiner Arbeit.

    Irgendwie jedenfalls xD
    bring Lachsen ja nicht auf falsche gedanken

    ich glaube, es würde sich auch gar nicht lohnen, da niemand außerhalb der Community sich für so ein spiel überhaupt interessieren würde und durch den Preis sehr viele Communitymitglieder abgeschreckt würden.

  19. #99
    Auch Velsarbor hat keinen komerziellen Charakter. Nicht das das es nicht gut wäre, aber Lachsen hat dann doch nicht alle Ressourcen von Grund auf selbst erstellt. Das gehört nunmal dazu.

  20. #100
    Stimmt, daran hab ich nicht gedacht, da kommt dann wieder die Sache mit den Ressourcen auf... Dann gibts wohl wirklich kein rpg maker Spiel, was kommerzialisiert werden könnte.

    Was mich aber interessieren würde:
    Scheiden Spiele nicht schon theoretisch dadurch aus, dass sie mit dem rpgMaker erstellt wurden? Weil das Tool ja von Ascii bzw Enterbrain ist?

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