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Thema: Makerspiele kommerzialisieren

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von $cHm0cK Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Es gibt aber nun mal nicht so viele, die Geld ausgeben für etwas, das sie genausogut (und zudem legal) kostenlos bekommen .
    Du hast das falsch verstanden. Ich sagte ja, freiwillig. Ob man Geld an den Ersteller versendet oder nicht ... das Spiel ist konstenlos und frei runterladbar wie jedes andere auch. Es würde ganz allein am Spieler selber liegen, ob er aus dankbarkeit sich dazu bereit erklärt dem ersteller für seine tolle Arbeit (meinung des Spielers) von sich aus geld zu schenken, oder nicht.
    Doch, eigentlich hatte ich es schon richtig verstanden . Ich wollte eigentlich sagen, dass nicht so viele freiwillig Geld verschenken ... Höchstens für ein überragendes Spiel, wo man dann die Hoffnung hätte, es würde den Autor motivieren, an einem Nachfolger zu arbeiten oder sowas.


    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Aber wieviele Minderjährige haben schon ein Bankkonto?
    Ich glaube schon, dass die meisten ein Bankkonto haben. Nur ist es etwas kompliziert, Überweisungen zu machen (zumal ohne Internetbanking). Die Erlaubnis der Eltern müsste man wohl schon einholen und die sehen vielleicht nicht unbedingt den Sinn, für ein kostenloses Spiel freiwillig Geld zu spenden.



    PS : @ Betatests : Es könnte auch Unterschiede in der Komplexität geben . Ein Game mit enormer Spieltiefe und vielen verschiedenen Handlungswegen ist naturgemäß wesentlich anfälliger für Bugs als ein kurzes Makerspiel mit linearer Story .

  2. #2
    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Aber wieviele Minderjährige haben schon ein Bankkonto?
    Ich glaube viel ehern, das "Kinder" es noch nicht einmal schaffen, ein packendes Rollenspiel auf die Beine zu stellen. Gründe könnten die fehlende Erfahrung sein oder das fehlende Wissen einen Geschäftszweig zu eröffnen und erfolgreich zu leiten. Außerdem, warum sollten sie kein Konto haben? Hast du schonmal gesehen wie viel Kinder ein Handy haben?

    Gruß.

  3. #3
    Zitat Zitat von Metro Beitrag anzeigen
    sie kein Konto haben? Hast du schonmal gesehen wie viel Kinder ein Handy haben?
    Tja, da haben Eltern aber immernoch ne Grund das Teil zu kaufen, wegen immer erreichbar und so und überhaupt hingt der Vergleich doch stark Handy und Bankonto

    Überleg mal, was können die Super coolen Kids mit nem Handy machen und was mit nem Bankonto das von eltern kontrolliert wird?
    Richtig angeben, was die Schwarte auf die Wage bringt. Mit nem Bankonte kannst in Ostdeutschland weniger beeindrucken, aber das weißte ja

    Aber ansonsten geb ich dir Recht XD

  4. #4
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Was mich selber davon abhalten würde für viele Makerspiele Geld zu bezahlen ist deren geringe Qualität und/oder Bugs. Bei einem Shareware-Spiel erwarte ich natürlich, dass es keine Bugs mehr gibt und es sollte schon auf dem Spielspaß-Niveau einer Allreise sein. Die durchschnittlichen Makerspiele sind mit ihren generischen Stories und ihrem schlecht ausbalancierten und eintönigen Gameplay sicherlich nichts für das man 10€ ausgeben möchte.
    Sehe ich ähnlich, wenn nicht sogar genauso. Es gibt viele Dinge die zu beachten sind, um ein Spiel auch kommerziell vermarkten zu wollen, u.a. nicht nur die eigenen Ideen, Techniken und Grafiken. Aber hier denke ich, dass dieser Punkt sicher schon öfters angesprochen wurde.

    Andererseits kann man es auch noch so betrachten, dass man es von den Makerspielen nicht anders kennt bzw. daran gewöhnt ist, dass es sich bei ihnen um Freeware handelt. Allein deshalb schon kann man sich ein kommerzielles Makerspiel schlecht vorstellen. Wenn man die durchschnittlichen Spiele mit dem ein oder anderen Bug mal weglässt, gibt es sicherlich bereits auch eine Menge an Spielen, die das Potenzial dazu hätten, auch auf dem kommerziellen Markt zu erscheinen. z.B. wie hier bereits geschrieben:

    Zitat Zitat von Kedos Beitrag anzeigen
    ...Klar, vlt. würde ein wirklich saugutes Game auf dem VX oder XP es schaffen ein paar Euro einzubringen, ...
    Frage: Würde es bereits eine größere Anzahl solcher Spiele auf dem Markt zu kaufen geben, würde man vielleicht etwas anders darüber denken?

    Geändert von Jadoo (04.01.2009 um 21:33 Uhr)

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