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während die medien bewusst lügen auftischen um die menschen zu überzeugen, reagieren videospieler schnell über, was sehr häufig an den kindern/jugendlichen liegt, die einfach die medien aufs primitivste beschimpfen und keine echten argumente bringen. diese bringen eher die älteren zockern oder reiferen jugendlichen auf. jedoch ist es dann wieder soweit, dass dann die argumente von den medien gewählt werden, jedoch nur die UNTERSTEN argumente von den spielern rausgepickt werden. wer als aussenstehender dann eine reportage sieht, wem glaubt er dann? der tv sendung, die videospiele zeigen wo menschen erschossen werden und gelogene, nachvollziehbare beweise haben, wenn diese wahr währen, oder dem kleinen gangster nigga, der sehr gerne rangezogen wird, der vorm tv hockt, gta zockt und "scheisse grafik geil, haste gesehen, dem is da kopf weg" oder sonstige intelligenten sprüche von sich gibt, oder es wird einfach das dümmste zitat von allen rausgezogen ôo
Das Problem allerdings ist, dass das Thema an sich nichts hergibt. Es gibt keinen erkennbaren direkten Zusammenhang zwischen manifestem Gewaltverbrechen und dem Konsum von Gewaltsimulationen. Ohne Auslassungen kann man das Thema überhaupt nicht verkaufen.

Die Sache mit den TV-Sendungen sollte dir als Filminteressierter eigentlich selbsterklärend sein. Das hat ebenfalls weniger mit Wahrheit als mit guter Filmrhetorik zu tun. Und mit Medientheorie. Wenn man sich nicht ein bischen mit Photographie auseinander gesetzt hat, wird es einem schleierhaft bleiben, warum den photographischen Medien der höchste Grad an Realitätswiedergabe zugeschrieben wird. Es liegt weniger an den Zeitungen und dem Fernsehen, als an den Konsumenten, wenn solcher Stuß unwidersprochen angenommen wird.

Zitat Zitat von Muhrray Beitrag anzeigen
wir armen Winternachtsreisenden einer medial-missverstandenen Geistesbewegung.
Goethe ist auch so ein Problem. Kein Lehrer ist manns genug, euch zu sagen dass der Mann sein Leben lang ein Arschkriecher und Spitzel war. Mit so einem schwachbrüstigen Vorbild wird es für den idealen Deutschen natürlich leicht, zum NSDAP-Mann zu werden. Werk und Autor werden in meinen Augen nicht genügend differenziert betrachtet.