Zitat Zitat von Black Hat Beitrag anzeigen
Falsch, wird immer wieder gesagt . stimmt aber nicht.
Kulturwissenschaftliche Fächer werden immer wichtiger.
Zb. werden Leute aus den Ostasienwissenschaften ( Koreanistik, Sinologie, Japanologie ).
In jeglicher Form gezielt bei InternationalenUnternehmen eingesetzt die am Asiatischen Markt anknüpfen.
Tatsächlich? Bei den meisten Japanologien die ich kenne nimmt die Sprache einen Anteil von nicht mal der Hälfte des Lehrstoffes ein. Daneben noch einen Vortrag über den Wandel des Han-Wesens halten zu können mag nett sein, dürfte jedoch im Unternehmen nicht so gefragt sein. Solche Studiengänge bereiten einen nicht wirklich auf einen Beruf als Korrespondent, Dolmetscher oder Übersetzer vor - darauf sind sie aber auch nicht ausgelegt.
Inwiefern man das mit anderen Fächern kombinieren kann, hängt vom Angebot der Uni ab (BTW der Grund, warum ich mein Japanologie-Studium letztlich abgebrochen hatte). Aber einen großen Bezug zum Hauptfach wird man in Nebenfächern bzw. -modulen auch nicht grad haben.

Und ich nehme mal an, dass viele, gerade asiatische Unternehmen, es bevorzugen, einen Muttersprachler in der Zielsprache einer Übersetzung zu haben. Weswegen man letztlich wohl hauptsächlich ins Deutsche übersetzen bzw. dolmetschen wird.

Entsprechend für Sinologie und Koreanistik. Wem es um den reinen Spracherwerb geht, der sollte sowieso die Finger von den Regionalwissenschaften lassen.