Hallo Freierfall, ein richtiges Hintergrundwissen scheinst du ja nicht zu haben.
Was wohl nicht verwehrflich ist wenn man 19 Jahre ist und sich nicht wirklich auskennt.

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> Das meiste Interesse liegt an Geistes und Kulturwissenschaftlichen Fachgebieten, Dinge wie Geschichte, Philosophie, Literatur oder Kunst. [Da kann man aber bekanntlich nicht arbeiten
Falsch, wird immer wieder gesagt . stimmt aber nicht.
Kulturwissenschaftliche Fächer werden immer wichtiger.
Zb. werden Leute aus den Ostasienwissenschaften ( Koreanistik, Sinologie, Japanologie ).
In jeglicher Form gezielt bei InternationalenUnternehmen eingesetzt die am Asiatischen Markt anknüpfen.
Zudem gibts da nicht nur das Hauptstudium sondern auch noch Zusatzbereiche wie Informatik oder Wirtschaft.
Das einzige wo man sich drüber bewusst sein muss, die Fächer sind sehr hart, durchfall Quote extrem hoch und es handelt sich dabei nicht um ein "Naja ich versuch es mal Studium, irgendwie gehts schon".
Zudem muss man sich damit abfinden dass an in einem Unternehmen am Anfang Quereinsteiger ist, je mehr Praxiserfahrung umso mehr Gehalt.
Du kannst übrigens auch bei fundiertem Wissen an Universitäten arbeiten.

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> Technische Fächer würden mir (in Grenzen) auch liegen, zumindest für Informatik interessiere ich mich, sagen wir mal, überdurchschnittlich. [Da könnte zum einen ein Problem bei der Mathematik auftreten, aber ich hätte das Durchhaltevermögen, mich da durchzukämpfen. Problematischer ist eher, ob Informatik etwas ist, dass ich mein Leben lang :S: machen könnte. Jahre um Jahre ausschließlich mit Programmierung, am besten noch als reine Auftragsarbeit würde mich vermutlich in den Wahnsinn oder Burn-Out treiben
Ich studiere selbst Informatik und das ist das beste was ich jemals gehört habe
Wovon du redest sind Fachinformatiker, das sind die Leute mit 1500 Euro Brutto die eine 3 Jährige Lehre in einem Betrieb abgeschlossen habe.
Es gibt ein Studienfach, nennt sich Angewandte Informatik, dort wird Hauptsächlich programmiert allerdings wird man später eher in der Software Planung tätig.
Informatik ist zunächst reine Mathematik, was für dich ja dann wegfallen dürfte, Programmiersprachen sind nur Werkzeuge wie ein ein Hammer eines Bauarbeiters.
Mit einem Informatik Studium zielt man höhere Positionen an als die eines Programmierers, wer nach den Studium programmiert, der hat defintiv was falsch gemacht.

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> "Irgendwas mit Medien" ist sicherlich auch nicht verkehrt, allerdings stellt sich mir dort mal wieder die Arbeitsplatzfrage. Das ist gerade ja so unglaublich beliebt, schient mir aber größtenteils ein Fach für Leute zu sein, die sich keine Sorgen um ihren Späteren lebensunterhalt machen müssen, weil sie einen Reichen Mann heiraten werden oder bereits reiche Eltern haben *rolleyes* (Bitte entschuldigt, falls jemand sich davon angegriffen fühlt, das ist nicht böse gemeint und lediglich mein persönlicher Eindruck, meinem Statistisch irrelevanten Umfeld entnommen...)
Das Wort Medium ist groß, und zb. als Medien Designer hast du alles andere als eine einfache Zukunft.
Geld fließt auch dort alles andere als in strömen, und ein Studium im Bereich Medien Design oder auch Medien Informatik gehört keinesfalls zu den richtig gut bezahlten Studiengängen hier in Deutschland.
Die richtig guten Studiengänge sind Ingenieurwissenschaften , und die reinen Informatik Studiengänge.
Da kommt man je da Berufserfahrung und Spezialisierung auf 45000 - 65000 Euro Brutto Jahresgehalt.
Wenn du darüber kommst bist du entweder selbstständig oder bist in der Position eines Managers.

Zitat Zitat von MagicMagor Beitrag anzeigen
Ich werf einmal in den Raum:
Du hast natürlich einen gewissen Matheanteil, wie stark der ist kann ich nicht sagen, bezweifle aber das er bedeutend stärker ist als zB. in der Informatik.
"Gewissen Matheanteil" ist gut, im Ingineuerswesen hast du ungefähr genausoviel Mathematik wie in der Informatik.
Ein bekannter von mir studiert Ingineuerwesen, und der hat immer brav seine 500 seitige Mathematische Ingenieur Formelsammlung auf dem Schreibtisch liegen ^^
Als Ingineur zeichnet man nicht nur, man muss auch Umweltverhältnisse, Haltbarkeit und Eignung von Materialien berechnen usw...