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Thema: Die elende Wahl des Studiumfachs. [Härtefall]

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  1. #1
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Das meiste Interesse liegt an Geistes und Kulturwissenschaftlichen Fachgebieten, Dinge wie Geschichte, Philosophie, Literatur oder Kunst. [Da kann man aber bekanntlich nicht arbeiten²]
    > Für Naturwissenschaften (insb. Biologie) liegt auch Interesse vor, an anderen Richtungen wie Physik theoretisch auch, in diesem Bereich fehlt es mir aber definitiv an den Mathematikkentnissen. (Habe alles, was mit Berechnungen und Formeln anfängt, gehasst...) [Für Biologen sind die Berufsaussichten wohl nicht so toll, außerdem finde ich Laborarbeit nicht so prickelnd.]
    > Technische Fächer würden mir (in Grenzen) auch liegen, zumindest für Informatik interessiere ich mich, sagen wir mal, überdurchschnittlich. [Da könnte zum einen ein Problem bei der Mathematik auftreten, aber ich hätte das Durchhaltevermögen, mich da durchzukämpfen.
    Man kann mit einem gesellschafts- / kulturwissenschaftlichen Abschluß sehr wohl arbeiten. Zum Beispiel "irgendwas mit Medien" , evtl. sogar im Journalismusbereich, weil Du 2 Dinge mit Sicherheit in diesen Studiengängen vermittelt bekommst: Das Verfassen von Texten / Essays / Artikeln etc. und Allgemeinbildung. Ich selbst studiere Geschichte, weiß also einigermaßen genau, wovon ich rede .
    Naturwissenschaftlich - technische Fächer: Wenn Du Schwierigkeiten mit Mathe hast, gibts nur eins: Finger weg! Das klingt hart, ist aber so. An Mathe scheitern so viele, auch solche, die auf dem Gymnasium als "Cracks" gehandelt wurden. Meine Meinung ist: Quäle Dich nicht unnötig. Ein Studium ist so schon hart genug. Jedes Studium, wenn man es ernsthaft betreibt.

    ... Auf Lehramt hätte ich übrigens auch kein Bock .

    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Was das Lehramt angeht: Das wäre rein von den Interessen her ideal, das stimmt. Allerdings hasse ich Kinder
    Ich bekomma ja schon die Kriese, wenn ich mich gegen die elenden Scheißblagen in der Schule zur Wehr setzen muss, wenn sie sich an einem Vorbeidrängen, einen fast umrennen, laut herumschreien usw. - Lange würden meine Nerven das bestimmt nicht druchmachen.
    Ein Tag ohne Sextaner ist wie ein Tag ohne eingerannte Kniescheiben

  2. #2
    also wenn du finanziell kein zu grosses problem hast und es deine lebensplanung zulässt würde ich einfach mal irgendetwas von den dingen die bereits erwähnt wurden auswählen und mich 1 semester voll reinknien und richtig mitarbeiten.

    ich hatte mit mir so ein mathestudium komplett anders vorgestellt und mich nur eingeschrieben um erstmal irgendwas zu haben(kohle abzocken) und dann ein halbes jahr überlegen zu können/die bewerbungsmappe für kunst zu machen.
    ich bin aber trotzdem am anfang in die vorlesung um mal zu gucken wie es denn ist.tya und irgendwie ist es dann eben passiert und ich bin jetzt im dritten semester und hab bisher,auch wenns sau schwer ist,alle klausuren gepackt.
    es war allerdings notwenig direkt von anfang an voll mitzumachen und konsequent zu pauken,klar.

    es ist aber völlig normal das es in dem fach themen gebiete gibt die man lahm findet und die einem kurzeitig den spass nehmen.
    aber danach kommen auch wieder die coolen sachen.

  3. #3
    Zitat Zitat
    ich hatte mit mir so ein mathestudium komplett anders vorgestellt und mich nur eingeschrieben um erstmal irgendwas zu haben(kohle abzocken) und dann ein halbes jahr überlegen zu können/die bewerbungsmappe für kunst zu machen.
    Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber hierzulande kostet Studieren geld, bringt aber keins. Und BAFÖG o.ä. bekomme ich, wenn überhaupt, minimal.

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