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Thema: Die elende Wahl des Studiumfachs. [Härtefall]

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  1. #1
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Hum. Viel schlauer bin ich auch nicht. Wieso wissen andere Leute, so einfach, was sie machen wollen? Und dann auch noch sowas wie Bänker? (Viele aus meiner Stufe bewerben sich eifrig bei Banken u.ä... wie kann man soetwas die nächsten 40+ Jahre machen wollen?)
    Wer sagt den das sie die nächsten 40 Jahren Bänker bleiben?
    Schonmal was von einem Berufszweig gehört ?
    Man kann sich heutzutage zu vielem weiterbilden, das einzige wofür man sich entscheiden sollte ist eine Branche.

    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Tatsächlich?
    Ja.
    Ein Verwandter von mir war Sinologie Student, hat dann für irgend eine Firma in der Schweiz "Kontrollbesuche" für ihre Firmensitz in China gemacht.
    Er hat dann 6 Jahre in China und Taiwan gelebt um von dort aus für die Firma zu arbeiten.
    Dafür reichten die BWL Kenntnisse aus.
    In Zeit hat er natürlich gelernt fließend Chinesich zu sprechen und einiges an Berufserfahrung gewonnen.
    Danach war er zb. kurz als Reiseleiter für Gebeco zuständig und vor ca. zwei Jahr hat er sich selbstständig gemacht im Bereich Consulting Services.
    Nebenbei hat er auch noch eine kleine Visum Agentur für China.

    Es gibt also viele Möglichkeiten, man muss sie nur nutzen.
    Auf dem ersten Blick sieht man halt nicht immer alles.

  2. #2

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    Wie wäre es mit Psychologie? Die Psychologie ist eines der umfangreichsten Fächer überhaupt.
    Zitat Zitat
    Von den erwähnten Konzepten ist irgendwas wissenschaftliches noch am ehesten erwägenswert. Irgendwie so forschung in Neuro/Kognitions - Biologie/Wissenschaften/Informatik mischdings.
    Je nach dem wie du dich im Studium spezialisierst, kannst du, wenn du willst, in den unterschiedlichsten Forschungsgebieten tätig werden. Oder aber auch in der freien Wirtschaft, dem Justizwesen oder im klinischen Bereich (Psychopathologie). Dir steht also ein weites Spektrum an Möglichkeiten offen, was dann später natürlich auch mit einem relativ guten sozioökonomischen Status einhergehen kann.
    Da dein Interessensgebiet doch recht umfangreich ist und dein Notendurchschnitt dem hohen NC weitgehend entsprechen sollte, scheint dieses Fach für dich ideal.

    Hier noch mal eine kleine Charakterisierung des Fachs unserer Institutshomepage:
    Zitat Zitat
    Psychologie versteht sich als Bindeglied zwischen Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Als benachbarte Fächer gelten je nach Fragestellung und gewählter Perspektive z.B. Biologie, Physiologie, Anthropologie, Soziologie, Pädagogik, Sprachwissenschaften, Philosophie, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Mathematik und Physik. Theorien und Methoden der Psychologie werden deshalb von anderen Wissenschaften beeinflusst, wie auch die Psychologie diese beeinflusst. Durch seinen großen Gegenstandsbereich und vielfältigen Bezüge zu Nachbardisziplinen ist das Fach sehr breit, seine universitären Teildisziplinen sind mitunter stark voneinander abgegrenzt.

    Die öffentliche Wahrnehmung des Gegenstandsbereichs der universitären Psychologie ist häufig verzerrt und geleitet einerseits von überholten Inhalten des Fachs, andererseits von nicht-wissenschaftlichen Darstellungen bestimmter Sachverhalte in populären Medien, die trotz des ebenfalls genutzten Begriffs der "Psychologie" und teilweise überlappender Fragestellungen wenig mit der wissenschaftlich-universitären Ausprägung des Fachs gemein haben.
    Editiert:
    Noch ein schönes Zitat, die Abwechslung des Fachs betont:
    Zitat Zitat
    Psychologie ist eine Wissenschaft. Wissenschaft kennt keine Grenzen, auch keine Fachgrenzen. Das Studium der Psychologie erfordert Kenntnisse der Mathematik, der Biologie, der Chemie, der Physik, aber auch gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Sie sollten gute Kenntnisse in diesen Fächern mitbringen und sich auf Vertiefungen in diesen Bereichen freuen.

    Geändert von Damien (18.12.2008 um 19:50 Uhr)

  3. #3
    Also wenn du wirklich etwas mit Wirtschafts-Wissenschaften anfangen kannst, würde ich dir zur VWL raten.

    Im Vergleich zu BWL sehr viel theoretischer aber auch ungleich interessanter.
    Nach dem Studium stehen die Tür und Tor im Bereich der Forschung offen.

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