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  1. #9

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    Du sagst das so, als ob Klischee --> schlechte Story bedeuten würde...
    klischee nimmt einer geschichte das gewisse etwas, ohne das gesamtkonzept zu schädigen. auch mit klischees kann eine gehaltvolle geschichte entstehen
    jedoch bleibt dem zuschauer häufig der gedanke im hintergrund, dass man gewisse inhalte bereits von wo kennt. das wäre bei lost odyssey zum beispiel leicht vermeidbar gewesen, wenn man gongora anders in die geschichte einbezogen hätte. der war doch nur der reinste "muahah" klischee bösewicht. auch wenn es erfrischend anders war, dass er den figuren die erinnerungen raubte, mehr oder weniger. aber diese figur ist einfach in keinster weise liebevoll gestalten worden

    aber hand aufs herz. die meisten bosse in videospielen sind da, um eins in die fresse zu bekommen und den antipart zu spielen, egal in welchem verhalten oder belangen. gut das immer wieder mal erfrischende videospiele erscheinen.

    ich persönlich mag lieber etwas surreales, verrücktes, bevor ich das zigste nochmal in leicht geänderter form sehe
    bei action spielen ist mir die geschichte nicht so wichtig, da ich davon ausgehe, dass mit der action bestimmte abstriche zu machen sind. ist ja bei einigen filmen auch so. aber wenn ich schon das gefühl habe, ein medium SETZT auf geschichte und baut einfach alles darum auf, dann sollte man sich auch bemühen diese so zu gestalten, dass ein paar einzelheiten einen wow effekt haben. aber leider muss man auch sagen, dass viele menschen lieber immer das gleiche sehen, bevor sie ihren verstand anstrengen möchten. ist jetzt nicht negativ gemeint, ich will auch manchmal einfach nen film ansehen um das hirn auszuschalten

    eternal sonata zb hebte sich halt dadurch schon wunderbar von der masse ab, dass man einen verstorbenen künstler als hauptfigur hat und teile der welt sich nach seinen erinnerungen anpassen, als er im sterben liegt und durch sein gehirn rasen. haben ja einige gar nicht mitbekommen, dass sich das spiel an chopins reales leben angepasst hat. sein regentropfen lied zb und es fängt in der umgebung zum regnen an, die revolution in prag und wie sich die geschichte dann entwickelt mit den aufstand gegen den könig, revolution gegen seine eigenen trupp am ende um zu sehen, ob sie wirklich nur traum sind und nicht realität. aber ab der hälfte hat man halt das gefühl, dass man das spiel zu ende bringen musste. wurde aber eh schon gesagt
    Geändert von Leon der Pofi (13.12.2008 um 15:46 Uhr)

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