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Umfrageergebnis anzeigen: Runde 2: Wer hat den besten Beitrag zum Thema 'Liebe' geschrieben ?

Teilnehmer
0. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Oblivions Best Mod

    0 0%
  • Lionne

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  • Imber Invictus

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  • Olman

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Ergebnis 1 bis 20 von 62

Thema: Der TES-Poetry-Slam

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Also vom 21. Dezember bis zum 3. Jänner - oder?

    @Alle anderen die sich angemeldet haben:
    Hopp, hopp! Nicht mehr viel Zeit!

  2. #2

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Wenn ich es mir aus irgendwelchen terminlichen Gründen nicht anders überlege, dann ist die Terminansage so korrekt.

  3. #3
    Nicht dass ihr meint, dass ich das Thema ignoriere. Ich verfolge es mit Spannung.
    Leider will mir so gar nichts Passendes einfallen. Tut mir leid.

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Die erste Runde ist seit heute um Mitternacht abgeschlossen. Damit es für euch als Jury etwas leichter wird, folgen die Beiträge zum Thema "Winter" nun noch einmal in geraffter Form.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Väterchen Frost

    Jedes Jahr aufs Neue.
    Wenn ich mich noch über die Sonne im Spätherbst freue.
    Kommt er daher, ganz plötzlich, das ist eigentlich fast nicht fair.

    Mit sinkenden Temperaturen und ständig bewölktem Himmel, zeigt der Gast im Lande sein Gesicht. Hat’s der ein oder andere ältere Herr schon erkannt an der stärker werdenden Gicht, so ist’s offiziell, spätestens mit dem ersten Schnee.
    Dann ertönen wieder überall Rufe mit dem Inhalt ’Oh Weh!’.
    Jawohl, Väterchen Frost.
    Er lässt den Wind peitschen aus Nord-Nordost und verändert die Landschaft wie sie ihm zusagt.
    Doch leider der Schnee und die Kälte zusehens an den Nerven vieler Menschen nagt.

    Verärgerte Autofahrer bahnen sich ihren morgendlichen Weg durch die weiße Masse.
    Doch die Kinder, die kleinen, es können offenbar kaum fassen, dass der erste Schnee nun bedeckt die Landschaft.
    Höchste Zeit für eine Schneeballschlacht.
    Doch nicht nur daran können sie sich erfreuen.
    Die Wasserkristalle die zu Hauf vom Himmel segeln sind immer ein sicheres Indiz für das baldige Weihnachtfest.

    Nachdem Weihnachten vergangen und Silvester auch überstanden, bleibt nur noch ein geringer Rest. Ein Rest, den die Sonne im herannahenden Frühling zu schmelzen vermag, davon bin ich überzeugt und zwar ganz ganz fest.
    Zitat Zitat von Lionne Beitrag anzeigen
    Gang ins Dorf

    Ich stapfe missmutig den glatten Weg,
    mein Hund daneben durchstöbert den Schnee.
    Er hebt sein Bein und markiert den Haufen.
    Der Geruch hat gelockt, bedeckt vom Schnee.

    Ich seh ihm zu wie er das Geschäft verricht.
    Dann stapfen wir weiter, treten behutsam auf.
    Wir folgen der Kurve, nach links biegt sie ab,
    jemand eilt uns entgegen, in schnellem Lauf.

    Es kommt wie es kommt und ich rutsche aus,
    und knalle ganz heftig auf meinen Hintern auf.
    Der Hund reisst sich los und düst zum Nachbarn,
    natürlich, es ist der geschwätzige Herr Hauf.

    Bello begrüsst Herrn Hauf ganz freudig,
    er springt an ihm hoch und wirft ihn um.
    Der Hauf hingegen weniger nett, schiebt ihn weg.
    Reibt sich seufzend am Hintern rum.

    Beide wieder auf Beinen, lauf ich zum Hund
    und nehm den Dussel wieder an die Leine.
    Ich schimpfe mit ihm, und bedaure das Geschehen,
    doch Hauf wehrt ab, murmelt was von glatten Steinen.

    Ich gehe nun fröhlich mit dem Hund ins Dorf,
    der Hintern tut mir beim Gehen weh.
    Doch der Anblick des geschwätzigen Hauf
    ist mir sämtliche Weh und Kälte Wert.
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    winter

    wenn der schnee beginnt zu fallen
    und die welt sich weiß verfärbt
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn die straßen rutschig werden
    und die kinder fröhlich lachen
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn die schneeballschlachten starten
    und die lehrer mächtig schimpfen
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn die auslagsscheiben glitzern
    und die kinderaugen strahlen
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn der tannenbaum geschmückt wird
    und die krippe steht im eck
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn der glühwein fließt in strömen
    und der punsch gleich hinterher
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn die pisten voller touris
    und die krankenbetten auch
    ja dann ist es wieder winter
    und die welt wird wieder still

    wenn der schnee beginnt zu schmelzen
    und das grün schießt schnell hervor
    ja dann wars das mit dem winter
    und die welt wird wieder laut
    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    Winter
    Ein lyrischer Vortrag von Schweinchen in Reimform*
    *so wie immer

    Sieben Beinchen hat mein Schweinchen,
    wär’ eins weg dann wär’s ’n Heimchen,
    Hat gern Winter auf dem Scheibchen,
    so’n Schweinchen mit viel Beinchen,

    Drum schweint so’n Schweinchen,
    mit viel Beinchen,
    mit’em Näslein voll sein Scheibchen.
    Schnüffelt, schniefelt, schnafelt – Schnu!
    Bis alles voll ist, gibt’s keine Ruhe.

    Jetzt ist das Scheibchen, von dem Schweinchen,
    ganz beschlagen von den Keimchen,
    und sein Heimchen, hinterm Scheibchen,
    - sieht aus wie in ’ner Kälte-Truhe.

    Was macht so ein Schweinchen, mit viel Beinchen,
    ungestört, hinterm kalten Scheibchen?
    Es schnüffelt nicht! Es schnafelt nicht!
    Nich’ mal ein halbes Schnief hör ich!

    Vielleicht nagt’s am Möhrchen?
    Ich hör mal zu!
    Ganz leise sein! Vielleicht gibt’s ein Schnu.

    - Nein. Da regt sich nichts, bewegt sich nichts!
    Und nich’ ein Bein vom Schwein seh’ ich!

    Wo ist mein Schweinchen, mit den Beinchen?
    Was macht’s in seiner Kälte-Truhe?

    Vielleicht rauchts ja Pfeifchen? Trägt ein Leibchen?
    Sitzt in nem Sessel und liest dazu?
    Jetzt hab ich schon so ein tolles Schweinchen,
    und ich weiß nicht was mein Schweinchen tut!

    Ich glaub ich lug mal in das Heimchen
    von dem Schweinchen,
    und heb’ganz sacht den Deckel hoch.

    Doch der hebt sich nicht, und regt sich nicht!
    Wie festgeleimt. Als wär er dicht!

    Da muss des nachts mein rebellisches Schweinchen,
    festgeleimt haben, das Dach vom Heimchen!
    Ist so zu und dicht - und zugeschnieft,
    das von hier auch niemand mehr mein Schweinchen sieht!

    Dabei hab ich so ein tolles Schweinchen,
    hät’s eins mehr, hät’s es fast acht Beinchen!
    Nur niemand glaubt mir mehr mein Schweinchen,
    weil in das Heimchen, von dem Schweinchen,
    kann niemand rein sehen, durch das Scheibchen;

    Hät’ schon viele Preischen für das Schweinchen,
    denn neben den Beinchen, hat’s noch Geistchen,
    ich glaub manchmal riecht’s auch nach Pfeifchen,
    hinterm Scheibchen und dann dieses Geräusch von Seitchen?! -
    Auch, wenn andere außer Winter in dem Heimchen,
    von dem Schweinchen, - gar nichts anderes sehen tun.

    ~~~~
    Insgesamt haben sich leider nur vier Leute gefunden, die an der ersten Runde teilnehmen wollten. Ich hoffe doch in der zweiten Runde auf etwas mehr Beteiligung, wenn es um das Thema "Liebe" geht. (Ein Klassiker, den ich einfach bringen musste. )

    Abgabetermin für die Gedichte ist dabei spätestens Samstag, der 03. Januar 2009. Bis zu diesem Zeitpunkt können die User auch ihre Stimmen per PM bei mir unter dem Vermerk "Slam: Runde 1" abgeben.

  5. #5

    Lionne Gast
    Mein nächster Beitrag zum Thema Liebe

    Mutterliebe

    Das Kind, es schreit,
    schreit und schreit.
    Die Mutter verzweifelt,
    versucht es zu trösten.

    Das Kind es weint,
    weint und weint.
    Die Mutter besorgt,
    versucht es zu trösten.

    Was will das Kind,
    das da liegt in der Wiege.
    Es kann nicht sprechen,
    nur schreien und weinen.

    Sie nimmt das Kind,
    nimmt es hoch.
    Trägt es mit sich,
    kümmert sich drum.

    Das Kind ist beruhigt,
    wieder still und ruhig.
    Es wollte nur,
    von der Mutter liebkost.

    Das Kind es schläft,
    schläft und schläft.
    Die Mutter lächelt,
    sie liebt das Kind.

  6. #6

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Ich melde mich ja ungern zu Wort, aber bisher ist genau eine Stimme für die erste Runde bei mir eingegangen und es wurde nur ein Gedicht eingestellt. Es wäre schön, wenn da noch mehr kommen würde.

  7. #7
    Auf meinen Beitrag müsst ihr wohl bis zum bitteren Ende warten, da ich heute zu geschlaucht bin und morgen zwecks Arbeit verhindert sein werde. Über Silvester und Neujahr bin ich weg, also wird von mir erst wieder am 2. Januar 09 was zu lesen sein...

  8. #8
    Bücher
    Er sitzt in seinem Zimmer und liest
    seine Mutter schüttelt den Kopf.
    Ich verstehe dich nicht, sagt sie,
    was geht dir nur durch den Kopf.

    Warum sitzt du schon wieder in deinem stickigen Zimmer,
    warum gehst du nicht raus und spielst Fußball mit den anderen?
    Sport und Bewegung an der frischen Luft, das mochtest du doch immer,
    und jetzt sitzt du hier, alleine, während die anderen Spaß haben und was erleben.

    Was hast du denn von deinen Büchern,
    was ist so toll daran, die Gedanken eines anderen zu lesen,
    der es zu nichts gebracht hat, außer dieses langweilige Buch zu schreiben?

    Du irrst dich Mama, sagt er, Bücher sind nicht langweilig.
    Ich habe mit ihnen genau so viel Spaß, wie die anderen mit ihrem Fußball,
    und erleben kann ich hier mehr.

    Ich reise in längst vergangene Zeiten und sehe Orte,
    die schon längst untergegangen sind, wieder in altem Glanz.
    Und ich höhre Worte,
    die vor langer Zeit gesprochen wurden.

    Ich wetteifere mit Detektiven um die Lösung
    eines schwierigen Falls
    und ich sehe neue Planeten
    in den Tiefen des Alls.

    Ich sehe neuen Welten
    die der Zwerge, Orks oder der Kelten
    und ich sehe mächtige und weise Zauberer,
    faszinierende Kulturen, Kreaturen und Schlachten gegen böse Götter.

    Ich fühle Liebe, Trauer, Furcht und Freude
    ich fühle, leide, zittere und lache mit den Protagonisten,
    die fast zu Brüdern für mich geworden sind.

    Du tust dem Autor unrecht, wenn du sagst, er hätte es zu nichts gebracht;
    er lässt mich dies alles erleben, sehen und fühlen,
    er hat mir sein kostbarstes, sein Innerstes geschenkt,
    seine Welt, seine Träume, seine Gedanken.

    Er hat es zu etwas gebracht;
    er hat mir und vielen tausend anderen
    eine Freude gemacht.

  9. #9
    Mein Beitrag zum Thema Bücher

    Ich möchte dieses Gedicht, einem verstorbenem Freund widmen, den ich leider nicht lang genug kennenlernen konnte weil ich damals sehr jung war.
    Die Geschichte, Tragödie, ist schon mehr als zehn Jahre her.
    Ich weiß, dass er trotz körperlicher Nachteile ein wirklich mutiger, fast schon draufgängerischer Kerl war und das führte auch letztendlich zu seinem Tod. Und ist mir bis heute in Erinnerung geblieben.
    Er war wirklich jemand der sich eingesetzt hat für andere. Wenn es nicht anders ging dann auch körperlich, was einen großen Eindruck auf mich hinterlassen hat, weil er wie gesagt einige Nachteile hatte.

    Letztendlich starb er, als jemand in sein Haus einbrach und er wohl sein Heim verteidigen wollte. Ich hab ihn damals auch noch gefunden, was interessanterweise kein Kindheitsschock war, sondern viel eher eine Erfahrung, dass Tod ein Bestandteil der Existenz ist. Aber vielleicht auch deswegen so einprägsam. Aber man soll sich ja den Toten erinnern wie sie gelebt haben und nicht wie sie starben und das tue ich und halte ihn da auch in ehren. Wir nehmen übrigens an, dass der Täter ein Marder war.
    Das ist für dich Luke!




    Gruß
    Ryan
    Geändert von ~Ryan~ (16.01.2009 um 22:33 Uhr) Grund: Gliederung...die Gliederung...soll ja alles schön lesbar sein.

  10. #10

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sodale, die dritte Runde ist beendet. Hier folgen die Beiträge der Kandidaten:

    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    Gewidmet meinem Kumpel Luke


    ~~~

    ~Bücher~

    mit Schweinchen in Reimform


    Es Wissenschaft es müht sich redlich,
    quält’s sich, gräbt’s sich durch’s Fauna alltäglich,
    Und irgendwann war man angelangt,
    beim Nagetier aus den Anden stammend.

    Es Guinea-Schweinchen, es geriet ins Visier,
    der Laie erkennt am Namen Herkunft des Tiers,
    Doch es Wissenschaft brauchte erst DNA,
    Große Überraschung: - Schwein entstammt Südamerika!


    - Dann erst schrieb man’s in die Bücher.


    Also wird das Schwein zesiert,
    als Nagetier katego-risiert,
    wissenschaftlich ausstaffiert
    diskutiert und kollabiert;

    Alles beginnt mit einem Test,
    ob’s Schweinchen weiß,
    ob’s auch ein Schweinchen ist,
    Der beginnt mit’m Spiegelbild,
    erkennt sich’s Schweinchen
    ist’s halb so wild.

    Wir halten es dann fest in großen Büchern!


    Doof nur, dass so ein Schweinchen nicht,
    weiß wie es zeigt, dass es da im Spiegel ist.
    Hat ihm auch keiner groß erklärt,
    was die Kommunikation nun unheimlich erschwert.

    Drum malt man ihm nen fetten Fleck,
    auf’s Fell drauf, denn das ist der Geck:
    Sieht’s den im Spiegel, so wird’s reagieren,
    Wie einst der Delphin. Methodik ist sicher.
    Es muss funktionieren.

    So steht es in anerkannten Büchern!


    Doch so ein Schweinchen, ist ein anderes Tier,
    von der Natur zum Show-Down perfektioniert!
    Mit Puma und Kondor teilt’s sein Revier,
    die sind viel Größer aber Schwein hat brilliert.

    In tiefster Höhle, auf eisigstem Berg,
    mit Frau und sechs Kindern der Nager verharrt,
    Sein Fleisch ist zäh, sein Fell gejagt,
    aber es hat überlebt und sein Leben war hart!

    Warum soll also dieses Kommando-Tier,
    anders denken, als über so einen dämlichen Fleck:
    „Tjoa, den mach ich später weg.“
    Doch die Wissenschaft die triumphiert:
    „Schweinchen ist doof“ Wir haben’s probiert!

    Und so steht das jetzt auch in den Büchern:

    „So ein Schweinchen, das taugt nicht viel,
    sieht zwar Farben aber stinkt was viel,
    Als Flausch, zur Zucht oder Kindertier,
    Nehmen Sie nur nich’ zwei sonst haben Sie
    bald Vier.“


    Aber immer noch steht nicht das in den Büchern:

    „Der Schimpase ist weg, der Delphin ist fort!
    Der Kondor verloren! Ein Massenmord!
    Während ihr Schweinchen in der ganzen Welt gastiert,
    und dazu auch noch stetig populiert!
    Denn um Schlamm, ob Dreck, ob farbiger Fleck,
    der Anden-Guerilla, kämpft um seinen Speck.

    Darum wundern sie sich nicht, dass bei manchen Dingen
    Die ihnen als Mensch so wichtig scheinen,
    Schweinchen nicht unbedingt ihre Auffassung teilen.
    Darum mag ihnen vielleicht es Schweinchen teils
    bedenklich dämlich scheinen.
    Aber in Wahrheit liegt’s daran, dass – Schweinchen;
    leider ,- keine Bücher, - schreiben.“

    Das hätte ich gern öfters, - in ein paar
    wissenschaftlichen Zeilen.

    ~~~

    (Er hatte sechs Kinder eine Frau und ein sehr glückliches Leben und starb den Heldentod.
    Er hatte alles erreicht, was ein Meerschwein erreichen konnte, darum ist für Trauer kein Platz. Wenn Sie ihn ehren wollen, dann nehmen sie sich ein Beispiel an ihm. Denn er war Meerschwein und Spartiat und das im realen Leben. Das hat so mancher Homo Sapians noch nicht geschafft. )
    Zitat Zitat von Imber Invictus Beitrag anzeigen
    Bücher
    Er sitzt in seinem Zimmer und liest
    seine Mutter schüttelt den Kopf.
    Ich verstehe dich nicht, sagt sie,
    was geht dir nur durch den Kopf.

    Warum sitzt du schon wieder in deinem stickigen Zimmer,
    warum gehst du nicht raus und spielst Fußball mit den anderen?
    Sport und Bewegung an der frischen Luft, das mochtest du doch immer,
    und jetzt sitzt du hier, alleine, während die anderen Spaß haben und was erleben.

    Was hast du denn von deinen Büchern,
    was ist so toll daran, die Gedanken eines anderen zu lesen,
    der es zu nichts gebracht hat, außer dieses langweilige Buch zu schreiben?

    Du irrst dich Mama, sagt er, Bücher sind nicht langweilig.
    Ich habe mit ihnen genau so viel Spaß, wie die anderen mit ihrem Fußball,
    und erleben kann ich hier mehr.

    Ich reise in längst vergangene Zeiten und sehe Orte,
    die schon längst untergegangen sind, wieder in altem Glanz.
    Und ich höhre Worte,
    die vor langer Zeit gesprochen wurden.

    Ich wetteifere mit Detektiven um die Lösung
    eines schwierigen Falls
    und ich sehe neue Planeten
    in den Tiefen des Alls.

    Ich sehe neuen Welten
    die der Zwerge, Orks oder der Kelten
    und ich sehe mächtige und weise Zauberer,
    faszinierende Kulturen, Kreaturen und Schlachten gegen böse Götter.

    Ich fühle Liebe, Trauer, Furcht und Freude
    ich fühle, leide, zittere und lache mit den Protagonisten,
    die fast zu Brüdern für mich geworden sind.

    Du tust dem Autor unrecht, wenn du sagst, er hätte es zu nichts gebracht;
    er lässt mich dies alles erleben, sehen und fühlen,
    er hat mir sein kostbarstes, sein Innerstes geschenkt,
    seine Welt, seine Träume, seine Gedanken.

    Er hat es zu etwas gebracht;
    er hat mir und vielen tausend anderen
    eine Freude gemacht.
    Zitat Zitat von Lionne Beitrag anzeigen
    Ein Buch, zwei und drei,
    noch ein Buch, eines über Katzen,
    ein ganzes Regal voller Bücher.

    Die Bibliothek, das ist mein Ort,
    ich sitze hier und betrachte,
    Regal an Regal an Regal.

    All die Themen in den Büchern,
    ein Buch über Pflanzen, oder Rum.
    Gedichte, Romane, Bellestrik.

    Ich sitze hier, und seh die Bücher,
    die Leute kommen und leihen sie aus,
    bringen sie zurück, meistens.

    Ich kümmere mich um sie,
    um meine kleinen Kinder,
    und um die grösseren.

    Das Papier, das raschelt
    zwischen meinen Fingern,
    ich fass es vorsichtig an.

    Der Geruch, den sie verströmen,
    ist mein Parfum, mein Elixier,
    das ich zum Leben brauch.

    Ich arbeite mit Büchern,
    ich lebe mit Büchern,
    ich les all ihre Geschichten.

    Regal an Regal,
    Buch an Buch, reihenweise,
    sie sind meine Träume.

    Die Bibliothek ist gross,
    sie ist meine Heimat,
    sie ist mein Leben.
    Zitat Zitat von Oblivions best mod Beitrag anzeigen
    Bücher

    Die Geschichte des Buches ,das ist unser Thema.
    Ich fange mal an:Jedes Buch hat sein Schema!!
    Wieviele Seiten ein Buch hat, das ist nicht wichtig.
    Hauptsache der Inhalt ist aussagekräftig!

    Das erste Buch nannte sich Bibel,
    Gut Max ,damit hast du schon Recht!
    Jedoch waren die Geschichten darin, nicht sehr plausibel.
    Sie waren nicht echt!!

    In Büchern geht es nicht um wahr oder trug,
    Denke an David, der Goliath todschlug,
    Viele Autoren schreiben 2dimensional,
    Das macht Bücher so fennomenal...
    Sei der Satz noch so banal!
    Denken wir mal,
    du handelst rational.
    Von wem bekommst du dann ein Signal??
    Genau,von deinem Gehirn, das Wissen!!
    Andere Essen lieber 'nen Bissen.
    Doch dadurch wird man nicht gerissen.
    Bücher stärken und geben dir Ehrfarung.
    Das ist immer noch besser als ungesunde Nahrung.

    Bücher ist des Hirnes Trunk und Speiß,
    was wohl sicher jeder weiß.
    Doch ,was soll ich mit Bücher so'n Scheiß,
    ich trink lieber noch 'en Schultheiss.
    Dies sagte einst ein dummer Mann,
    der niemals Lesen gar Schreiben kann.
    Er ging damals nicht richtig an die Schule rann,
    Klassenkameraden nannten ihn den Blödmann.
    Auch bekannt als Bibabutzemann,
    doch was er niemals gewann,
    das war ein beträchtlicher Wortschatz ,
    denn alles was du in der Schul lernst ist nicht für die Katz.
    Mit einem IQ von 10,
    wird der Blödmann ins Jenseits gehn.
    Deshalb entscheide selbst,
    du weißt nicht wie tief die Scheiße ist, in die du fällst.


    Die Moral der Geschicht,
    du lernst nicht für deine Eltern,
    sondern für dich.
    Runde 4 wird bis zum 31. Januar laufen und das Thema Hoffnung behandeln.

    Bis dahin viel Spaß wünscht euch,

    BIT

  11. #11
    Bit du Süßmaus, ...lol

    Das hättest du jetzt nicht noch mal zitieren müssen... Das war ein Spaß. Ich liebe einfach solche ernst-scheinenden Eröffnungen wo am Schluss dann rauskommt - es ging um irgendeinen "Piss". Mein Meerschwein ist zwar tatsächlich im Garten über NAcht von nem Nerz gerissen worden - aber das ist mehr als 15 Jahre her und meine persönliche Einstellung dazu ist: Dieser arme Nerz der kurz zuvor mit zig anderen aus ner Pelztier-Farm entlaufen ist - hatte verdammten Hunger- und da kamen ihm die beiden Haus-Tierchen ganz recht. Doof wie es gelaufen ist, vor allem für die beiden Meerschweinchen. Aber das ist nun mal der Kreislauf der Natur, das war mir auch schon mit 8 Jahren klar. Aber letztendlich die Beobachtung, das selbst so ein "wirklich unbeholfener" Meerschwein-Bock (heißt so) wie ein Kaninchen, tatsächlich alles angeht (kennt man vielleicht wenn man sein Kaninchen mal mit ner Katze oder nem Hund gesehen hat - die schlagen die richtig mit ihren Hinterläufen, wenn es denen zu blöd ist) - wo er sagt "du gehörst hier nicht hin", finde ich faszinierend. Kommt aber bei allen Nagetieren in dieser Form vor. Nagetiere sind "sau-mutig" nach menschlichen Sinn-Verstand. Fiel mir nur wieder ein, als ich das Wort "Anden-Guerilla" benutzte, was totaler Schwachsinn ist, gerade bei so nem Gold-Aguti ...lol - aber da ist was wahres drann - deswegen dachte ich mach ich mir den Spaß und sprech mal ne Widmung für ein Meerschwein aus. ...lol... Weil ich glaube, dass haben noch nicht viele gemacht... ...lol... wohl auch aus den Gründen, weil z.B. ein Hund sicher zu eher in der Lage ist als so ein Meerschwein - für einen Menschen. Also es war ein reiner Spaß. - Das musst du jetzt nicht noch mal als Verweis einbauen. ...lol - Was ich aber auch witzig finde. Ich möchte das nur mal klarstellen. Ich reime über Meerschweinchen weil es mit Abstand - selbst biologisch - eine der "überflüssigsten" Lebensformen sind die es auf diesem Planeten gibt - weil ihr einziger Verwendungs-Zwecke besteht darin: Schnell viele zu sein und andere zu ernähren. Das ist zwar sinnvoll für "die Anderen", aber nicht für so eine Meersau. Und dazu sind sie auch noch scheiße-niedlich. - Selbst in SüdAmerika in den Armenvierteln - wo die gekocht werden und unterm Bett wohnen und sonst im Haus frei rumlaufen (in der Wellblech-Hütte) - die sehen da nicht anders aus als in unserer Tierhandlung. Fall jetzt jemand auf die Idee kommt, ich schreibe Meerschwein-Gedichte wegen irgendeines traumtischen Kindheits-Erlebnisses. Nein. Es sind einfach fazinierend unnütze Lebensformen, denen ich finde, daher mehr Aufmerksamkeit gebührt. - Weil es die ganze Aktion (z.B. in der Poesie) nur noch abstruser und grotesker macht. - Das Gedicht geht wirklich um was anderes im Sub-Kontext (in der Form wie es hier im Forum bei "Schnell-Erfind-Gedichten" möglich ist und nicht um den Mut der Nagetiere...lol

    Ich wollte das nur mal klarstellen, wo du es so liebenswert noch einmal erwähnt hast.
    Das ist ein Spaß. Keinerlei ernsthafte Ambition. Das Meerschwein ist mitlerweile schon 10 Mal wiedergeboren oder wartet in Walhall auf die Götterschlacht oder schnüffelt glücklich im Paradies. - Je nachdem was man bevorzugt glauben möchte...
    Das einzige interessante daran, ist wirklich, dass so ein wirklich hilfloses Vieh ohne rücksicht auf Verluste - sich selbst auch nem Dackel gegenüber stellt und droht. Und das zeigt eigentlich vielmehr wieder "meine" (ich weiß nicht ob es sonst noch jemand sagt) These, das im Tierreich weder Größe noch Äußerlichkeit eine Rolle spielen, sondern reine Psychologie: "Wie ich erscheine so bin ich". - Aber das nur am Rand, warum mir das so in Erinnerung geblieben ist - findet sich auch bei 1000 anderen Tierarten - aber das gehört nicht hierher. ...lol

    Gruß
    Ryan
    Geändert von ~Ryan~ (18.01.2009 um 16:17 Uhr) Grund: hach -- in letzter Zeit schreib ich ziemlich häufig "viel" schreibe wenn ich "fiel" denke.... lang lebe das V! ;) ...lol

  12. #12

    Lionne Gast
    Mein Beitrag zum Thema Hoffnung:

    Hoffnung

    Hoffnung ist eine zarte Pflanze,
    hütet ihr Sein so würdevoll
    als steter Teil des Leb'ns.

    Dennoch hat sie ein starkes Wesen,
    gedeiht ganz kräftig in deinem Herz
    mit Liebe und Vernunft.

    Fest verankert in deiner Seele,
    hält sie stand jed' traurig Trübsal
    das klopft an deine Tür.

    Sie ist nicht Traum, sie ist real,
    erträgt auch so manch Trampelei
    gleichmütig und naiv.

    Hoffnung ist eine zarte Pflanze,
    doch standhaft, stark und voll Liebe,
    lässt deine Seele blühn.

  13. #13

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Puh, zum Glück kam mir dieser Gedankenblitz - mein Beitrag zu Thema Hoffnung:

    H – wie helligkeit die alles andere überstrahlt
    O – wie ohnmacht die einen umgibt wenn alles sich verändert
    F – wie friede der von allen begehrt wird
    F – wie freude am leben und der gesundheit
    N – wie neugier auf das was die zukunft bringt
    U – wie ungewissheit die lähmend oder erfrischend wirkt
    N – wie nächtliche tränen die vergossen werden
    G – wie göttliche ergebenheit um unerreichbares zu schaffen

  14. #14
    *he he he

    Utubi mnalana ikowa du-i. Nokuinga dakoa oa. O pokoama akanea teko.

    Teko akana
    ~Uibe~
    imu Schweinchen tekone


    ~Ocko Pocko Schweinchen~

    Ocko Pocko Schweinchen!

    Ocko pocko, Schweinchen,
    Schweinchen! Ak’a lea, lea he!
    Oku inka yanka peka,
    Schweinchen! Ak’a lea, lea he!

    Jo kua inta nakka, Schweinchen,
    Nakuko, lea, lea he!
    Aka – jo – jimba, pocko Schweinchen?
    Ak’a lea, lea he!

    Tja, da bin ich. Der Fehler im System.
    Ich schreib: Schweinchen! - Ak’a lea, lea he!
    Das stört dich auch ganz sicher nicht,
    weil du auch diese Sprache sprichst.
    Ist dir egal, das denkst du dir,
    bist hoch-motiviert
    glo-ba-li-siert.

    Un-favorisiert, popularisiert,
    konfuzionistisch inkarniert,
    praktisch lethargisch abgestorben,
    von Desinteresse total verdorben.

    Ob eingereiht oder abgeschleimt,
    Ein-, Zwei-Zeiler. Solang es reimt.
    Ist meine Freiheit. Deine Zeit!
    Lang lebe die Freiwilligkeit!

    Ob in der Form,- Abstrakter Norm,
    sind gar nich’, alles deine Sorgen,
    sondern ob’s drei sind oder vier,
    Denn sonst! – „Mach ich gar nich’ weiter hier“,

    Ich werf was raus – Mach was draus!
    Du sagst: Hoffnung. Ich sag: Ak’a, lea, lea he!

    Du sagst: Hoff-nung! Ich sag: SCHWEINCHEN!
    Das ist: „Was du bist, ist ein Schweinchen.“
    „Lang lebe du, du Schweinchen“
    Ocko pocko, Schweinchen.
    Schweinchen. Ak’a lea lea he.

    Aber ja, danke der Nachfrage.
    Hoffnung besteht.

    *breitestes Grins
    Geändert von ~Ryan~ (29.01.2009 um 16:47 Uhr) Grund: es musste imu heißen..."mu" macht die kuh

  15. #15
    Hi
    also ich bin auch dabei ist das hier ein Wettkampf ??!Ja,!!??Wo kann ich mich einschreiben??
    So:

    Das Yolka Fest
    (wer's nicht kennt...die russen feirn kein Weihnachten in unserem Sinne..dafür aber das Yolka Fest-weuze brachte mich auf die Idee -Danke)

    Yolka Yolka,oh du Yolka ,
    Nebenbei läuft die Polka .
    Die Landschaft schon von Schnee bedeckt ,
    Der Stanislav die Petra neckt.

    Yolka Yolka ,oh du Yolka
    Schenkst uns Freude auch mit Polka!!
    Die Kinder um den Baume tanzen,
    Von da aus sieht man schöne Schanzen.

    Dem Schweinchen Yolka nicht gefällt ,
    weil Schweinchen in den Ofen fällt.
    Vater Frost ,ein großer Mann...
    Der wirklich sehr gut drohen kann!!

    Zu Yolka ,ja da gibt's Geschenke,
    Und ne Menge Geplänke...
    Die Kinder kommen, die Kinder gehen...
    Man sieht sie nur noch draußen stehen !!

    Zu Yolka bringt Fröstle viel Geschrei...
    Im Schnee liegen sie auf dem nächsten Feld,
    Doch eines bringt er ihnen bei!
    An Yolka ...,da zählt kein Geld...

    Frohes Neues und nen guten Rutsch euch allen...

    Gruß
    Chris

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