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Thema: Minimaps und deren Minimapmann beim 2k(3)

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  1. #1

    Minimaps und deren Minimapmann beim 2k(3)

    Code:
    A mini-map is a miniature map, often placed in a corner of the screen in
    computer games to aid in reorientation. [...]
    
    Often, the mini-map is aided by a GPS in order to dynamically update the
    current position of the player with respect to the surrounding environment.
    [...]
     
    Mini-maps have become almost standard-issue in RTS and MMORPG genres, as
    a notion of where the current screen lies within the scope of the game world is
    necessary.

    Bei einer Minimap geht es darum, die Orientierung zu behalten. Das wird durch zwei Merkmale erreicht:

    1. Eine herausgezoomte Ansicht des Gebietes
    2. Einem GPS-Signal , also den "Minimapmännern" oder - wenn es nur einer ist - dem "Minimapmann"


    Eine Minimap ist eine interessante Sache, wenn das Gebiet sehr groß ist oder man sich schnell orientieren muss. Ein Blick genügt. Aber was genau bedeutet das beim 2000er oder 2003er Maker? Bei einer Auflösung von 640x480 Pixeln bleibt nicht mehr sehr viel Platz auf dem Bildschirm übrig. Die Minimap ist dann nicht mehr mini (man ignoriert die Auflösung und pflanzt eine detaillierte Karte in die Ecke) oder keine Map mehr (die Informationen verschwinden im Pixelmatsch). Wie kann man so etwas also realisieren?

    Die Minimap einblendbar machen, systematisieren, halb transparent darstellen, in Gebiete einteilen ... Es gibt so einige work arounds. Typisch für den Maker, der die technischen Voraussetzung des Öfteren vermissen lässt. Aber leider ist vieles davon nur sinnvoll, wenn der Spielzuschnitt einem genügend Zeit zum Trödeln und Karte inspizieren gibt.

    Wenn ihr wollt könnt ihr etwas dazu schreiben. Aber mein Anliegen geht in eine etwas andere Richtung. Und zwar zielt es auf den als zweites genannten Punkt ab, dem vom Autor des Wikiartikels als GPS-Signal bezeichneten Features.

    Ich baue an einem Rennspiel mit dem Maker. Die Auflösung ist die selbe. Das Minimapproblem ein ähnliches. Diesmal geht es aber um Echtzeit. Es geht um schnelles Wahrnehmen und Verarbeiten. Aber es geht eben auch um die Auflösung des Makers. Ich habe mich dafür entschieden die Übersichtskarte der Strecke zu "begradigen". Also Schlangenlinien und Schrägen durch Streckenabschnitte in 45°-Winkeln zu ersetzen. Alles andere sieht mehr nach moderner Kunst als dynamischer Strecke aus. Dummerweise ist jetzt der Minimapmann nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand und folgt weiterhin stur der hundertprozentig genauen Koordinate.

    Ein Dilemma.

    Weg mit dem blöden Läufer! Eine Rennbahn braucht Checkpoints um Abkürzungen zu vermeiden und andere Dinge zu regeln. Die Checkpointabschnitte reichen also als Übersicht.
    Es wird einfach der nächste Streckenabschnitt auf der Minimap hervorgehoben. Am besten mit rot. Das hält solange an, bis man diesen absolviert hat und der nächste Abschnitt an die Reihe kommt. Dann wird der rot und somit fährt man von Abschnitt zu Abschnitt immer mit einem Auge auf der Minimap, ganz ohne Minimapmann.

    Eine effektreiche Lösung? - Ja.
    Eine funktionierende Lösung? - Ja.
    Eine übersichtliche Lösung? - Ja...

    Und kann man sich auch bestens orientieren?

    "A mini-map is a miniature map, often placed in a corner of the screen in
    computer games to aid in reorientation
    "


    Verdammt. Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen habe.

    Geändert von CapSeb (06.12.2008 um 16:51 Uhr)

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