Kampfsport ist was für Weicheier. Mach Shugenja - chicks dig it und man bekommt davon einen kosmischen Penis. Musst dafür nur ein paar Tage lang unter einem Wasserfall stehen, ein par Tage lang in einer Hütte voller aggressiver Dämpfe ausharren und andere potentiell tödliche, aber mindestens schädliche Kasteiungsprüfungen überstehen. Eine Reihe von alten Männern betreiben das als eine Art Hobby in ihrer Pension.
Es existieren auch noch eine Reihe von Ryu, traditionellen Kampfschulen, die auch Unterricht geben, aber deren Programm dürfte entweder recht spezialisiert (Naginata, kurzer Stock, Fechten im Harnisch, Bogenschießen zu Pferd) oder zu allgemein - Judo, Ji-jutsu usw sein. Wenn dich das interessiert, solltest du mal das swordforum durchforschen. Da sind ein paar Leute unterwegs, die ein paar Jahre in solchen Vereinen verbracht haben.
Die Arkebuse war mehr eine Waffe der religiösen Laiensekten, wie der Ikko-ikki. Das waren keine "klassischen" Kampfmönche mehr, wie die der großen etablierten Klöster.
Waffenloser Kampf gehört normalerweise zum Curriculum dazu, allerdings handelt es sich dabei eher um den höchst prosaischen und unmodischen Ringsport und seine Varianten. Jemand mit der Faust in die Fresse haun ist einfach nicht so effektiv wie ihm den Arm brechen, wenn er wirklich versucht, dich umzubringen.