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Thema: Kaminfeelings: Bücher

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  1. #1
    Zitat Zitat von Aenarion
    Vor allem, da Michael am Anfang ja eher nicht so als der Über-Bösewicht dargestellt wurde, ehre so als Provinzbandit, so ist mir das zumindest vorgekommen. Dass dann da plötzlich ganz zufällig ein F'dor ihn als freiwilligen Wirt nimmt, und er dann zum personifizierten Bösen wird, der eine ganze nation beherrscht und nur mit viel Glück und Zufall besiegt werden kann... wie du gesagt hast . Naja.
    Ich finde es noch einigermassen Nachvollziehbar, dass Michael von einem geschwächten F'Dor ausgesucht worden ist. Er mag nur ein "Provinzbandit" sein, aber dass er sich einem so mächtigen Wesen wie einem F'Dor wiedersetzen könnte, dazu passt seine Charakteristika nicht. Mir gefällt zwar die Idee von einem Zweigeteilten Wesen, aber eben, irgendwie steht ihm da seine Vergangenheit im Weg. Durch den F'Dor ist er noch sadistischer geworden (ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, Michael ist ja nur auf der Suche nach Rhaps und die Verbrennungen befriedigen in erster Linie eher den F'Dor selbst), das ist auch noch eine einigermassen erklärbare Entwicklung, aber er hätte sich einem Dämonen dennoch nicht über so einen langen Zeitraum wiedersetzen können, da dieser ja auch immer stärker wird.

    Wenn ich mich recht erinnere, dann ist der F'Dor ja jener, den MacQuieth angeblich besiegt hat. Aber wie sich dann im vierten Band herausstellt, hat er ihn ja gar nicht getötet. Darin sehe ich halt das Problem bei Fortsetzungen. Man kann es nicht einfach sein lassen, sondern man muss die Vergangenheit ausbauen, verändern, sie auslutschen. Genau wie die Figur von MacQuieth. Ja der Kampf zwischen ihm und Achmed hatte eine Spur Epik, weil sich da die besten bekannten Schwertkämpfer gegenüber standen, aber so wurde die Figur entmystiphiziert. Es gab neben MacQuieth schon Oelendra. Sie war ebenfalls eine gute Kämpferin und eine Elementarschwertkämpferin, wieso also noch MacQuieth?

    Was ich damit sagen will: Wieso? Rhetorische Frage. Michael stellte das personalisierte Feindbild von Rhapsody, aber auf das Traumata wird im Band ja nicht gross eingegangen. Ein weiteres Problem ist die Schnelligkeit und die Abeschlossenheit, vor allem bei Band 4. Band 5 und 6 sind da einheitlicher. Aber in Band 4 wird eine Geschichte gestartet und dann auch wieder abgeschlossen und dann wird Gwydion (also Stephens Sohn) noch Tysterik, das Windschwert überreicht. Von wem? Von Achmed. WTF? xD

    Es ist einfach die Machart, die mir Sauer aufstösst. Ja, man darf Geschichten fortsetzen, auch wenn ich eher weniger der Fan von nicht abschliessbaren Reihen bin, aber dann darf man sie nicht schon im Vornherein verbauen. Man sah ja deutlich, dass die Rhapsody Saga als Trilogie ausgelegt war. Jetzt wo der Erfolg aber angeblich da war, da sieht es so aus, als würde das eine weitere Endlos Reihe werden. die letzten zwei Bände hatten kaum Inhalt. Inhalt im Sinn von Geschichte, in der etwas voranging. Sie schuffen nur die Basis für weitere Romane. Gut, endlich starb mal ein halbwegs wichtiger Charakter, , aber ansonsten?

    Um es auf den Punkt zu bringen. Die Entwicklung, die uns die Autorin da auftischt, hat zu wenig Hand und Fuss. Es ist einfach zu weit hergeholt, vor allem die Michael Sache. Also erstens, dass er noch lebt und zurückkommt und dann zweitens auch noch, dass er sich mit einem F'Dor eingelassen hat und eben jener auch wieder der neue Bösewicht ist. Das hatten wir ja gerade und auf diesen Kampf wurde fast drei Bücher hingearbeitet, da geht das nicht einfach in einem Buch. Vor allem ist es ja die selbe Geschichte. Da ist der Konflikt ab fünftem Band schon besser. Aber wie gesagt, die Fortsetzung hätte wirklich nicht sein müssen, sie hat nur viel zerstört. Ich hoffe mein Unmut, kam deutlich genüg rüber.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Wenn ich aber gerade von Michael Crichton spreche, muss ich Ryan widersprechen. Meiner Meinung nach sind die Jurassic-Park-Filme wirklich nicht sonderlich gut, vor allem verglichen mit dem Buch. Sie haben gerade so viele Elemente aus dem Buch übernommen, dass man merkt das es die gleiche Geschichte ist, und den Rest einfach völlig verändert - und zwar nicht zum besseren, meiner Meinung nach. Aber das ist Geschmackssache
    Oh Moment... ich sagte - ich stelle diese vergleiche nicht an. DAs heißt - ich seh den Film ohne das Buch. Ob der Film jetzt besser oder schlechter ist, darum geht es nicht. Ich wollte damit nur sagen: Ich hab das nicht im Kopf... aber - öh... nur eine Frage - weil du es sagtest: Du weißt das Michael Crichton das Drehbuch zu Jurrasic Park selbst geschrieben hat? - Weil sonst kann man dich so oder so verstehen. Daher frag ich das.

    Gruß
    ryan

  3. #3
    Zitat Zitat von ~Ryan~
    Der einzige lebende Autor den ich gerne gelesen habe ist Michael Crichton
    "Lebend" ist ja relativ. Crichton ist ja vor einem Monat verstorben.


    Edit:

    Außerdem hat er ja nur das Drehbuch zu Teil 1 geschrieben. Der Filn "The Lost World" basierte dann
    nur noch auf seinem entsprechenden Buch, ohne dass er aktiv am Drehbuch mitwirkte. Und Jurassic
    Park III basierte ja gar nicht mehr auch einer literarischen Vorlage von Crichton, sondern wurde gleich
    als filmische Fortsetzung von Teil 1 und 2 konzipiert.
    Geändert von Olman (08.12.2008 um 22:02 Uhr)

  4. #4
    Ja danke Olmankettslat. Wie wir feststellen dürfen, haben sie anscheinend trotz Auslandsaufenthalte sich ihre deutsche Mentalität erhalten.

    Deswegen sagte ich ja "der einzige lebende Autor " und nicht "außer Crichton lese ich nur tote Autoren"...lol... und wenn wir mal davon ausgehen, dass ich nicht im letzten Monat vier Crichton Bücher gelesen habe, können wir wohl davon ausgehen, dass ich ihn noch "lebend" erlebt habe. Und gestern hab ich auf ZDF "Menschen 2008" gesehen - da hatten sie dann auch einen Bilddurchlauf von den Leuten die gestorben sind dieses Jahr... und ich meine ... Crichton war nicht dabei (es sei denn er war ganz am Anfang und ich hab ihn verpasst) <- Das fand ich unmöglich. Crichtons Tod, gehört für mich neben dem von PaulNewman, Roy Scheider und Heston dieses Jahr - wirklich zu den "bedauernswertesten" - in ihrer Branche. Weil es alles für mich persönlich "große Leute" sind/waren.

    Zitat Zitat
    Außerdem hat er ja nur das Drehbuch zu Teil 1 geschrieben. Der Filn "The Lost World" basierte dann nur noch auf seinem entsprechenden Buch, ohne dass er aktiv am Drehbuch mitwirkte.
    Das ist vollkommen richtig. Deswegen sagte ich oben auch Jurrasic Park und nicht Lost World. Ich spreche vom ersten Film. Nicht von Jurrasic Park als Serie.

    gruß
    so wie immer

  5. #5
    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    Ja danke Olmankettslat. Wie wir feststellen dürfen, haben sie anscheinend trotz Auslandsaufenthalte sich ihre deutsche Mentalität erhalten.
    Wie habe ich das denn zu verstehen? Wenn, dann hat mich der Einfluss der trockenen britischen Art zu dieser Aussage verleitet .

    Ich wollte ja auch nur die Tatsachen klarstellen. Denn wenn man von "Jurassic Park" spricht, könnte man missverstehen, dass man von der ganzen Serie, und nicht nur vom ersten Teil spricht.
    Wobei ich sowohl Ryan als auch Aenarion recht gebe. Die Filme The Lost World und Jurassic Park III sind ziemlich unabhängig von Crichton's Büchern, was das Konzept und die Handlung angeht. Andererseits widerspreche ich Aenarion, denn ich fand besonders Film III ziemlich gelungen - der Film The Lost World hingegen sehe ich als schwächsten der Serie.

    Auch ich war wie Ryan sehr von Crichton's Ableben betroffen. Ich habe auch Jurassic Park, The Lost World und Next auf meinem Bücherregal stehen. Zahllose andere seiner Bücher habe ich gelesen ohne sie zu besitzen. Außerdem habe ich früher auch recht gerne Emergency Room gesehen, was ja auch "auf seinem Mist gewachsen ist".
    Dass das ZDF es verpasst hat, ihn in ihren jahresrückblick aufzunehmen, zeigt ja wiedermal, dass Reich-Ranicki Recht hat, mit seiner Einschätzung des deutschen Fernsehens. Schließlich was Crichton doch praktisch der beste Autor seines Genres...

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