Hast du das gleiche Fallout 3 gespielt wie ich? Mir fallen jetzt auf Anhieb zahlreiche Charaktere ein, die viel zu sagen hatten. Nur um mal Beispiele zu nennen: Moira, Three Dog, der Typ von der Familie, nur um mal einige zu nennen. Ich habe auch Fallout 1 gespielt und es gab dort auch nur wenige Charaktere die viel zu sagen hatten. Die meisten boten auch nur Standarddialoge mit allgemeinen Infos. Ich verstehe auch nicht, was du an der Questqualität von Fallout 3 auszusetzen hast. Gerade da hat Bethesda sich doch Mühe gegeben schöne Geschichten zu erzählen. Die ersten 3 oder 4 Quests in Fallout sprühten dagegen nicht gerade vor Komplexität und originellen Ideen. Bei zweien musste man etwas/jemand töten, bei der anderen eine Geisel befreien. All diese Aufgaben waren bei mir in wenigen Minuten erledigt und boten keine tiefgründigen Hintergründe.
Na ja, dass war aber nicht immer so. Schon im ersten Ort, Shady Sands konnte ich mit mehreren NPC immer wieder die gleichen Dialoge durchquatschen, ich habe es mehrmals ausprobiert. Auch z. B. in Junktown war das nicht anders.
Mag sein, aber soll das ernsthaft ein Nachteil sein? Man kann es auch übertreiben.
Was auch immer ein Sandbox-Spiel sein soll...
In diesem Punkt kann ich dir recht geben, die Levelgrenze ist zu schnell erreicht. Deshalb spiele ich beim nächsten mal mit einer Mod, die das levelln verlangsamt. Aber das ist alles Geschmackssache. Es gibt ja auch Spieler, die nicht so viel Zeit haben und sich so nur auf die Hauptstory stürzen. Und das war in Fallout 1 auch schon möglich und da hattest du dann sicher auch nicht Level 21.
P.S.: Etwas weniger Agressivität deinerseits könnte auch nicht schaden. Es geht hier nur um Spiele, nicht um das Schicksal der Welt.