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Thema: total gelangweilt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich lese jetzt schon eine weile mit und ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen wie sich hier Leute über lange weile beschweren können wenn sie man gerade ein bis drei Wochen oder sogar gar nicht gespielt haben. Man sollte ein Spiel erst so kritisch bewerten wenn man alles gesehen hat was es zu sehen gibt und ich bezweifle das dies in der Zeit möglich ist. Es heißt auch nicht das alles gleich ist nur weil alles gleich aussieht wobei ich mich jetzt frage wie man zum Beispiel die U-Bahn hätte anders machen sollen?

    Klar kann man Fallout 3 nicht mit Fallout 1/2 vergleichen und ich will es auch nicht. Es ist der Lauf der Dinge das die älteren Teile von denen geliebt werden die sie mit Spaß an der Sache gespielt haben und einem neuen Produkt immer kritisch gegenüber stehen. Es gibt viele Spiele-Serien die dadurch geteilt wurden. Diejenigen die aber erst mit dem neuen Teil eingestiegen sind gehen ohne vorbehalte ans Werk und kritisieren dann völlig anders und das hat nichts mit "dummer Mainstream" zu tun.
    Ich für meinen Teil mag keine rundenbasierten Rollenspiele und hab deshalb die ersten beiden Teile nie gespielt. Ich würde aber deshalb nie auf die Idee kommen die Spiele schlecht zu machen im Sinne von "gibt nicht zu sehen" und "ist eh alles gleich".

    Was ich an Fallout 3 nicht gut finde ist das es so viele funktionierende Computer im Ödland gibt. Gut, ein paar in geschützter Umgebung sicherlich aber erstens sind 200 Jahre eine verdammt lange Zeit worunter jede Technik leidet und zweiten frag ich mich jedes mal woher das Ding seinen Strom bekommt
    Außerdem bin ich ein wenig über den Fatman verwundert. Das Teil wurde zwar vor dem Krieg entwickelt, wo selbst die Autos einen Nuklearantrieb hatten, aber warum benutzt man 200 Jahren nach einem Atomkrieg immer noch kleine Nuklearbomben als Munition? Zumindest das zweite konnte ich dank der PC-Version verändern. Mein Fatman verschießt nun neuerdings kleine Aerosolbomben.

    @Claire Grube
    Mirelurks sind mutierte Krebse (siehe ersten Absatz; war Thema beim Überlebenshandbuch) und genau so dumm wie RAD-Skorpione, Riesen-Ameisen, Ghule und noch so einiges anderes.

  2. #2

    Katii Gast
    Meiner Meinung nach ist Taktik in Kämpfen bei Rollenspielen keineswegs ein wichtiges Rollenspielkritierium.... wie ich schon mal schrieb Spiele ich Rollenspiele nicht wegen der Kämpfe, meinetwegen könnte es auch noch viel viel weniger Kämpfe geben. Wie ich schon mal schrieb zieht mich Fallout 3 mit seiner Atmosphäre in den Bann, schon alleine die Farbwahl und Gestaltung finde ich wesentlich besser als die von Fallout 1... Nun gut Fallout 1 benutzte keine 3D Grafik und war aus einer anderen Zeit dennoch muss ich sagen, dass ich (zumindest am Anfang) finde, dass das Spiel mit ein paar mehr Überresten der eigentlichen Zivilisation auf den einzelnen Arealen etwas atmosphärischer ausgesehen hätte naja wie gesagt ich war erst in der ersten Stadt bei Fallout 1 und habe die quest mit den Radscorpionen und den Raiders gelöst....

    Aber es ist ja nicht nur so, dass Fallout 1 und 2 nur im Vergleich mit Teil 3 mit mir scheitern. Auch schon vor einigen Jahren, als mir bei der Suche nach einem Rollenspiel Fallout empfohlen wurde und ich selbiges in beiden Teilen in einer Spielesammlung fand war ich enttäuscht. Erst mal dauerte die Installation Jahre.... ich hatte noch nie vorher ein Spiel gehabt was Stunden zum installieren brauchte (nun gut lag vielleicht an meinen damaligen PC, mit dem heutigen ging das installieren so schnell wie bei jedem anderen Spiel), dann aber hat mich vor allem gestört wie unmöglich die Steuerung des Spiels war und wie nervig es war, dass mein Char immer so langsam ging (ich habe erst beim letzten mal spielen herausgefunden dass man im Menü immer rennen anstellen kann, wobei ich nicht weiß ob das nicht erst durch den Patch den ich installiert habe hinzugefügt wurde. Naja wie gesagt gab es nichts was mich wirklich ans Spiel fesselte, auch den Anfang in der Höhle fand ich nicht wirklich gut, man wurde regelrecht ins Spiel geworfen nach der Zwischensequenz. Damals ist es bei mir am Vergleich mit Baldurs Gate 2, was quasi das gleiche Genre ist (RPG in isometrischer Ansicht) gescheitert.

    Nunja... und bezüglich Might & Magic kann ich die Worte nicht wirklich verstehen, ich dachte immer die Might & Magic Serie wäre daran gescheitert, dass es eben kaum Veränderung gab und die Grafik immer von vorgestern war und nicht gut eingesetzt wurde.

    Naja Fallout 3 gefällt mir auf jeden Fall sehr viel besser als die ersten beiden Teile, weil es schafft mich zu fesseln. Außerdem hat es den Vorteil aus meiner Lieblingsansicht zu spielen. Und es ist von Bethesda und ich mag generell deren Art ein Rollenspiel zu gestalten und freue mich besonders über den Editor der beiliegt und freue mich auch viele schöne Mods von Spielern

  3. #3
    Ich kann einge der Punkte die Price und Lexx genannt haben verstehen und sicherlich ist Fallout 3 nicht perfekt und hat seine Fehler.

    Mein erstes Rollenspiel war "The Bards Tale" für den C64, ich bin jetzt junge 34 Jahre alt und mir macht Fallout 3 trotzdem Spaß und ja mir macht Fallout 3 trotz seiner Fehler viel Spaß (Die Gründe dafür wurden von anderen schon zur genüge "durchgekaut"). Und genau das ist doch was zählt!

    Zitat Zitat
    Vielmehr empfinde ich Mitleid mit euch, da viele anscheinend zu jung sind, die wirklich GUTEN "PC"-Spiele miterlebt zu haben.
    Du brauchst kein Mitleid mit den Leuten haben, denen das Spiel Spaß macht, ich denke die fühlen sich schon ganz wohl dabei.

    "Wirklich GUTE PC- Spiele" sind immer relativ, dass was Dir Spaß macht muss mir nicht gefallen und umgekehrt.

    Was der Spaß an einem Spiel mit dem Alter eines Spielers zu tun hat, das verstehe ich nicht ganz. Wenn mir also Fallout 3 gefällt bin ich zu jung um die "wirklich guten PC-Spiele" miterlebt zu haben?........aha.

    Zitat Zitat
    Stimmt es eigentlich, dass man relativ schnell sein Maximallevel erreicht? Ist die weitere Erkundung dann nicht witzlos? Viele verschiedene Items scheint es ja nicht zu geben, die man noch finden kann. Gibt es denn optionale Gegner? Gibt es für die Größe der Welt auch genügend Gegnertypen?
    Ich weiß nicht welche Definition Du für ein Rollenspiel hast, aber nach diesen Fragen kann ich Dir einen Asia Grinder im MMORPG Bereich empfehlen. Dort dauert das leveln, es gibt viel Items und genügend Gegner.
    Für mich besteht ein Rollenspiel aus einer interessanten und atmosphärischen Welt, netten ausgearbeiteten Charakteren, schönen abwechslungsreichen Quests abgerundet mit einer schönen Geschichte und natürlich der Entwicklung seines Charakters.

    Geändert von Equinoxus (14.12.2008 um 15:43 Uhr)

  4. #4
    Mich langweilt Fallout 3 in keiner Weise. Es ist ein gutes Action-RPG geworden- nicht mehr, aber auch nicht weniger. Vor allem ist es trotz des Titels kein Nachfolger der alten Fallout-Teile, es ist ein gänzlich anderes Spiel, das mit den Vorgängern ausser dem Namen und einiger übernommener Details nichts gemeinsam hat.
    Ich habe Fallout 1&2 sehr gerne gespielt, mich hat diese postnukleare Welt schon damals fasziniert. Der Kult-Status dieser Spiele ist absolut gerechtfertigt-aber das ist zehn Jahre her...
    Von der Grafik, der Atmosphäre und den vielen Details bin ich einfach überwältigt, das hat meine (durchaus skeptischen) Erwartungen übertroffen. Die Quests sind durchdacht, wendungsreich und bieten verschiedene Lösungswege- für Abwechslung ist also gesorgt.
    Also, einigen hier schon genannten Kritikpunkten stimme ich zu. Es gibt Logikfehler, zu wenig Quests, die Hauptquest ist zu kurz, man levelt zu schnell, und das Ende- na ja...
    Dungeons und Gegner wiederholen sich, aber das kenne ich aus anderen Spielen auch.
    In den zahlreichen U-Bahn-Schächten und Fabrik-Etagen begegnet man dann jemandem, der eine Methode entwickelt hat, Maulwurfsrattenfleisch schmackhafter zu machen oder einem sammelwütigen Ghul, der sich seinen ganz eigenen Party-Keller eingerichtet hat. Hat man genug von den Dungeons, geht es wieder ins Freie, wo man eine verlassene Autoburg oder eine grüne Oase findet. Ich finde immer wieder etwas Neues, Langeweile kommt bei mir nicht auf!

  5. #5
    Wenn man sich hier alles durchgelesen hat, ist zumindest eines klar:
    Fallout 3 ist wie Oblivion... man ist entweder begeistert (und erduldet die Fehler), oder man hasst es

    Mein Eindruck von Fallout 3 ist der gleiche wie bei Oblivion: Bethesda scheint dem Dogma anzuhängen, dass die Grafik allein als Spielgrund reichen muss.

    Wie Haderer (dem ich großteils zustimme, wenn auch mit einem weinenden Auge, da ich absoluter Fan von F1 und 2 bin) schon anführte: Die Spielwelt ist riesig, schön anzusehen und es gibt 160 Locations... alles sehr klasse und beim ersten Mal durchzocken fesselnd... nur beim zwoten Mal ist da dann etwas die Luft raus, man kennt ja schon alles -


    Auch die kleinen Ätmosphärenhappen sind gut gelungen



    ebenso die meisten Nebenquests, die Schitzeljagd nach den Holobändern der Familie Keller, die Wackelpuppensuche, das Stöbern nach den Waffendiagrammen oder die Jagd nach den "Eigennamen-Waffen" ( "Rache" )

    Das alles hat mich Stunde um Stunde an den Rechner gefesselt, weswegen sich die Investition schon mal gelohnt hat.


    Aber das Spiel hat leider, leider auch extreme Schwächen. Und mich ärgert maßlos, dass viele dieser Schwächen fast identisch sind mit denen von Oblivion.

    Erstens: Die Hauptstory



    Zwotens: Die Waffen




    Drittens: Die Logik
    dieser Teil ist wirklich verbockt, das haben auch schon andere bemerkt, aber ich geb meine Eindrücke trotzdem nochmal zum Besten, weil es der Teil ist, der mich am meisten gestört hat:


    ...
    natürlich ist das alles nicht gravierend für den Spielverlauf, aber es geht massiv auf die Atmosphäre - und die ist auch wichtig! Bethesda schmeisst da aus Nachlässigkeit, Selbstherrlichkeit oder was auch immer so unglaublich viel über Bord, was so unproblematisch zu implementieren gewesen wäre - und gleichzeitig kommen sie mit so vielen kleinen liebevollen Details... ich versteh das nicht...

    Fazit: Fallout 3 ist wie Oblivion - die Reinversion ist nett, aber nach einmal Spielen wars das - und jetzt heisst es, ran ans G.E.C.K. und Mods gebastelt. Auf die Zukunft!

    Geändert von Nightstalker (15.12.2008 um 12:50 Uhr)

  6. #6

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    Zitat Zitat von Price Beitrag anzeigen
    Hi, bin ich der einzige der total gelangweilt ist?
    Die gebäude wiederholen sich stark, man verläuft sich oft.
    Dann sind die Gegner in der aussenwelt auch immer gleich, fast immer skorpione oder 3 schwache dumme raider gegner.
    In fallout 2 waren so massenhaft unterschiedliche gegnertypen unterwegs.
    Die quests sind auch nichts besonderes, da hatte oblivion ja sogar bessere.
    Hier geht es fast immer nur darum, hole X aus Y, ist ja schlimmer als die Quests aus WoW.
    ...
    Hi, für mich als Morrwind- und Oblivionspieler ist Fallout 3, das erste Erlebnis mit der Serie. Die Kämpfe haben eine bestimmte Gleichheit. Das Spiel ist auch so wie Oblivion, dort ist es eben nur netter :-). Was mir jedoch gefällt und eine seit lange vermisste Situation bringt, ist das Entwickeln der Spielfigur und die relative Freiheit, die man beim Untersuchen der Gebiete hat. Dass man noch Teile nachschiebt ist normal. Ich denke, wenn ich mir die Zeit ansehe, die ich bisher in den U-Bahn-Schächten zugebracht habe, dann werde ich noch ´ne Weile zu tun haben.

  7. #7
    Moin,

    ein Freund von mir machte mich auf die Diskussion hier aufmerksam. Hab die ersten beiden Fallout Teile nicht gespielt, aber das sollte an sich keine Rolle spielen, bei so einer großen Zeitspanne zwischen Teil 2 und 3.

    Ich habe Fallout 3 in knapp 27 Stunden durchgespielt, was für heutige Verhältnisse schon sehr lange ist.

    Fazit:
    Fallout 3 ist ein guter Shooter und ein schlechtes RPG und nichts anderes.

    Wie gesagt 27 Stunden. Ich schätze mal, dass ich ca. 30% vom Spiel gesehen habe (lässt sich ja gut schätzen, nachdem man Explorer hat). Nun denk ich mir "für was, außer der Grafik, sollte ich nun loslaufen, um die anderen Orte zu sehen"?
    • Level 20 : check!
    • 100 Stimpaks : check!
    • starke Waffen/Rüstung : check!

    Für was also? Ich mein hallo. Ich dachte wirklich kurz, dass das Spiel grade einen Bug hat, weil nach dem Töten von Gegnern rechts der EXP Balken nicht mehr kam.

    Hier wurde bemängelt, dass man im Ödland kaum mal mehr als 3 Gegner zu gleich antrifft. Nunja, es dürfen auch nicht mehr werden, sonst hat man das max. Level ja noch schneller erreicht. Warum gibt es wohl bereits Mods, die die gewonnenen EXP halbieren, um das Spiel schwerer zu machen?

    Genauso das jetzt schon das Addon heiß erwartet wird. Das Spiel ist seit Oktober draußen und brauch nun schon ein Addon?

    Der Genickbruch für Fallout 3 (als RPG brtrachtet) war meiner Meinung nach, die kurze Spielzeit und das damit verbundene schnelle erreichen des max. Levels (womit erforschen wegfällt).
    Jeder kann die Story toll und interessant finden, aber das sie kurz ist, bleibt nunmal Fakt und das kann keiner wegargumentieren.

    Als Single-Player Shooter betrachtet finde ich, dass Fallout 3 mit das beste seit langem ist. Das verbesseren der Waffen hätte zwar umfangreicher sein können, aber gut. Das Setting, sowie Atmosphäre sind super. Kampfsystem für einen Shooter erfrischend anders. Im VATS kann man sehr gut taktieren, welchen Gegner ich als ersten platt mache.

    Naja, als RGP gelaufen war Fallout 3 bei mir schon, als ich das erste Video gesehen hatte, in dem man Gegner mit nem Sniper getötet hatte.

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