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Thema: Schnee (Kurzgedicht)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Er versucht so viel vom Leben aufzufangen wie irgendwie möglich ist.
    Leider hast du das imo in deinem Gedicht nicht allzu gut rübergebracht. Ich finde das Empfinden und die Gefühlslage des Schnees unzureichend beschrieben. Es wird nur ganz oberflächlich darauf eingegangen, was der Schnee "tut". (Er fällt aufs Pflaster, glitzert, schmilzt und erhebt dadurch sein Gemüt. Fertig.) Liegt vllt auch daran dass es ein Kurzgedicht ist, allerdings ist der Inhalt bei solchen noch eher ausschlaggebend als bei "längeren" Gedichten, ansonsten erzielen sie eben nicht die gewünschte Wirkung. Die Vergleiche würde ich persönlich streichen, die passen hier eher weniger. (Genauso gut kann man ein Gedicht über Butter verfassen und schreiben, dass sie schmilzt wie Schnee ^^)

  2. #2
    Zitat Zitat
    (Genauso gut kann man ein Gedicht über Butter verfassen und schreiben, dass sie schmilzt wie Schnee ^^)
    Das hätte aber eine völlig andere Intention und die Bedeutung des ganzen wäre anders gelagert. Solch eine Umkehr ist imo nur relativ selten möglich oder zumindest in diesem Beispiel nicht "gut umsetzbar" (mir fiel keine andere Bezeichnung ein. ).

    Danke für eure Bewertungen.

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