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Thema: [50 Hertz] Vom Daumenkino bis zur TV Serie

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von ryan
    Ach verdammt, jetzt muss ich das nochmal schreiben...
    Ach verdammt, jetzt muss ich da noch antworten... xD


    @Starship Troopers
    Ryan, mir sind doch die Parallelen zum 2. Weltkrieg und zum Faschismus auch aufgefallen. Die Propagandafilme sind todernst, verblendet. Natürlich. Nur bin ich jetzt mal von der Annahme ausgegangen, dass jeder den Witz dahinter erkennt. So eine polemische und einseitige Berichterstatung kann man doch nicht ernst nehmen (jetzt nur auf Starship Troopers bezogen, also so wie sie in der Form daherkommen). Es ging mir nicht mal um die Kritik und Bezüge, die Verhoeven damit vielleicht auf die Amerikanische Moral oder Sitte gemacht hat, sondern nur der Umstand alleine, dass doch jeder diese Filmchen reflektieren können sollte (vor allem diese wirklichen Propagande Filme, nicht mal den gesamten Film, der vor "Anspielungen" ja nur so spritz). Aber nicht reflektieren und interpretieren und anwenden, sondern einfach nur das was er hier sieht erkennt. Davon bin ich ausgegangen.

    Jetzt bin ich gerade mal kurz auf Wiki schauen gegangen und habe das hier gefunden:
    Zitat Zitat
    Der Film wurde von Verhoeven nach eigener Aussage als Satire auf den Faschismus und Militarismus konzipiert. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) sah das anders – wegen der Gewaltdarstellungen und des pro-militaristisch interpretierten Inhalts wurde der Film 1999 indiziert.
    Um es noch mal zu vertiefen, weil ich mich manchmal nicht so klar ausdrücke. Genau das habe ich nach Sehen des Filmes gedacht und ich fragte mich einfach, wie man das nicht sehen kann. Würde man jetzt Full Metal Jacket geil finden, weil der Sgt. nen Arsch aber ne coole Sau ist? Dort erkennt doch auch jeder die Kritik (wobei sie natürlich viel deutlicher ist, deshalb schlechter Vergleich (auch wegen anderem - aber hey, die Abrechnung kam zwar 20 Jahre verspätet, aber all die Army Freaks werden sicherlich auch nicht vor Freude in die Luft gesprungen sein.)). Ich frage mich nur, wie man das (auch als Europäer, bzw. bei der Prüfstelle) nicht sehen kann. Ja, in Amerika zählen andere Werte, aber Scheisse, wenn ich mir im hier und jetzt nen Film von Leo Riefenstahl ansehe, dann weiss ich doch auch, was sie einem damit sagen will.

    Zitat Zitat
    Es geht um Faschismus und Militär, die die gesamte Geselschaft beeinflussen.
    Natürlich geht es das. Aber das negiert doch die Persiflage nicht. Gut, mir fehlte jetzt der Geschichtsbezug etwas und somit sah/sehe ich immer noch nicht ganz, wie präzis Verhoevens Kritik ist.

    Zitat Zitat
    Aber glaubst du, dass wirkt auch so für den Jungen aus Ohio, der noch nie in seinem Leben einen Deutschen gesehen hat und nur die Filme kennt?
    Dem habe ich nichts zu entgegnen. Die Schwarz Weiss Zeichnerei ist bei solchen Filmen (oder anscheinend grundsätzlich in der Kultur der Amis verankert) ja nichts neues. Aber ich bin jetzt immer noch nicht ganz Schlau. Dieser Junge sieht die Deutschen als Schlecht an. Aber wenn er doch Starship Troopers angehen wird, dann wird er die Bugs als Einheit sehen und nicht die Konformistischen Menschen, die die Bugs abmurksen. Er wird die Freundlichkeit und damit die Normalheit eines Soldaten sehen, eines Bürgers und keines Zivilisten.
    Und wenn wir schon dabei sind. Starship Troopers 2 ist Scheisse, aber der Schlusssatz ist doch sowas von offensichtlich. Da wird der Cpt. am Ende vom System als "Held der Föderation" tituliert. Der Zuschauer sieht doch spätestens jetzt, wie widersprüchlich und falsch dieses System ist. Denn würde er nicht sterben - abgesehen davon wollte er ja genau kein Held sein, sondern rettete nur alle durch seine Art und auch Aktion am Schluss - hätte man ihm die Todesstrafe verhängt, weil er sich einem (geisteskranken) Oberen widersetzt hat. Und hier müsste doch auch der Groschen bei Georgy Boy aus Ohio gefallen sein? Ausserdem mag New YOrk zwar europäisch sein (liegt ja auch sehr östlich), aber San Francisco ist doch da fast noch näher bei uns.

    Andererseits, was mir jetzt gerade dazu einfällt. Ich weiss, ich verliere mich manchmal etwas. :/
    Aber mir ist da gerade ein Radio Eriwan Witz in den Sinn gekommen und der basiert afaik in leicht verändeter Form auf einem Pressebericht:

    Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, daß Genosse Chruschtschow gegen Kennedy ein Autorennen gefahren hat?
    "Im Prinzip ja. Chruschtschow belegte einen ehrenvollen zweiten Platz, während Kennedy nur Vorletzter wurde."

    Wir lachen darüber, weil es ein Witz ist, klar. Aber das ist Propaganda. Und vielleicht muss ich wirklich die Perspektive wechseln, mir ists nur darum gegangen, dass du mich nicht falsch verstehst. Mir ist einigermassen klar, was Propaganda ist. Presse ist swowieso immer subjektiv. Aber ich seh darin eben das, was ich darin sah und erläuterte.

    @Fight Club


    @HdR
    Zitat Zitat
    wie sie in Deutschland (auf Grund der Gebrüder Grimm übrigens) bewahrt wurden.
    Bewahrt ist ein gutes Wort. Meines Wissens haben die Grimms die Märchen verkindlicht und ihnen so viel von der Essenz und der Aussage weggenommen. Um ein Beispiel zu nennen: In der französischen Version des Rotkäpchens, soll die Absicht des Wolfes viel deutlicher dargestellt werden.

    Zitat Zitat
    Lol...was soll das denn heißen Qued? Englische Soldaten werden im Graben schwul? ...lol
    Nein, das sollte jegiglich eine weitere "Referenz" darstellen, die Tolkien aufgrund eigener Erfahrung eingebaut haben könnte. Weder habe ich behauptet, dass Sam und Frodo ein homosexuelles Verhältniss hätten, noch hätte ich ein Problem damit. Ich meinte damit nur, dass wie gesagt, die Beziehung zwischen Frodo und Sam für die heutige Jugend mancherorts nicht mehr so nachvollziehbar ist (gibt ja viele Gangstas und was auch immer - wenn du mir die Ausführung kurz noch gestattest: In der Achten hat uns einmal ein Lehrer gefragt, ob wir unseren Freunden dann Kollegen oder Freunde sagen. Da meinte einer. Ich habe Freunde, aber wenn ich unter ihnen bin, dann sind das meine Kollegen, denn ich könnte ihnen nicht Freunde sagen), was ich damit ansprechen will, ist einfach die Problematik, die sich schon bei solchen Kleinigkeiten zu Tage kommt. Es passt nicht in unser Männliches Weltbild. Sam würde man heute wahrscheinlich teilweise als weinerlich bezeichnen, oder auch Frodo. Trännen waren früher nichts schlimmes. Viele Dramen aus der Antike und dem Mittelalter hatten weinende Helden. Weinen war nichts schlimmes, es symbolisierte auch Empathie und Solidarität. Aber heute kannst du als Mann nicht mehr weinen, weil es nach heutiger Auffassung Schwäche zeigt. Um das ging es mir. Dann kommt noch die Extremsituation dazu wie halt auch bei diesem sogenannten "Schützengraben Klischee".

    Ich hab mich übrigens immer gefragt, wie Jackson an den Herr der Ringe rangekommen ist. Das gibt natürlich ein wenig aufschluss. Aber wer hat denn das ganze Konzept gemacht. Gerade beim Herr der Ringe stand unheimlich viel Aufwand dahinter. Da hat der doch nicht einfach so kommen können, ohne dass er sich sehr detailiert Gedanken über das Projekt gemacht hat. Was hatte er selbst vorzuweisen, ein paar Horrofilme aus den Achtzigern, vor allem auch mit Gore Sequenzen und so. Aber wieso gibt ihm ein Studio so viele Freiheiten?

    Klar war Tolkien nicht der Erste was Fantasy angeht. Ist ja auch immer eine Entwicklung, so zu sagen eine Evolution dahinter. Schrieb er schon Highend Fantasy? Er hat das Genre einfach "revolutionier" im Sinne von Moderner Fantasy. Das was heute alle machen. Eine eigenständige Welt erschaffen mit gewissen Parallelen zu hier.

    @Filmfehler
    Zitat Zitat
    Sind welche? Technik heißt jetzt was? Weil Technik wären jetzt für mich Bleuchtung und Kamera.
    Okay, so gesehen ist das nicht mal unbedingt ein Technikfehler. Es gibt ja diese Szene, in der Agent Smith und Neo in einem kleinen Verhörzimmer sitzen und er ihm dann diese Wanze implantiert. Dort gibt es eine Wiedersprüchlichkeit mit der Brille, dass Neo in der Spiegelung ganz normal aussieht, irgendwie so war das. Naja, mit der Brille gibt es ja noch mehr, aber das ist jetzt wahrscheinlich Movie Magic. Wenn dir Morpheus zwei Pillen hinhällt und jede Hand wird in einem Brillengas gespiegelt.
    Also, die Grenzen sind fliessend, nicht jeder Fehler ist gewichtig, es gibt Fehler wo Kritik berechtigt ist, aber sowas wie ne Matte... was erwarten die Leute da? ^^

  2. #2
    Ich finds immer ganz lustig die Bücher zu lesen und dann zu gucken, was die Regisseure daraus gemacht haben. ^^
    Meistens bin ich damit auch zufrieden, bis auf kleine Details, aber man kann es ja eh nie allen recht machen.

    Aber echt enttäuscht bin ich von Twilight. Der Verfilmung zum gleichnamigen Buch von Stephenie Meyer.
    Ich mein, in diesem Buch dreht sich alle um Liebe. Um das große Hindernis zwischen dem Mädchen Bella und dem Vampir Edward. Und dass es zwischen ihnen so anders ist. Dass er, trotz seiner fast 100 Jahre noch nie jemanden wie sie getroffen hat und dass sie überhaupt keine Angst vor ihm hat. ("Are you afraid? - I'm only afraid in lossing you.")
    Und ich finde, das kommt in dem Film überhaupt nich rüber!
    Alles was das Buch ausmacht, was mich dazu veranlasst hat, es gleich mehrmals zu lesen, geht verloren. Und ich finde ganz wichtige Sachen wurden verdreht, vernachlässigt oder weggelassen.
    Und wenn ich erst noch mit der Besetzung der Schauspieler anfange, könnt ich nich mehr aufhören, mich zu ärgern.
    Wobei die deutschen Synchronstimmen und Übersetzungen auch ein Griff ins Klo waren...
    Und dabei hab ich mich echt auf den Film gefreut.
    Aber Naja, Lesen is halt das beste Kino

  3. #3
    *langsam wieder den Kopf aus der Deckung heb*

    Das Geplänkel zwischen qed und Ryan scheint langsam ab zu flauen.
    Als umfassend Halbwissender kann ich mich gar nicht so weit in eure Diskussion einbringen, deshalb habe ich einfach mal eine Pause abgewartet.

    Allerdings ist mir noch etwas Lustiges zum Thema Interpretation von Regisseuren und ihren Hintergedanken eingefallen.
    Alfred Hitchcocks Enkelin hat Film in Californien studiert. Unter anderem sollte sie eine Hausaufgabe schreiben, was sich Alfred Hitchcock bei einem bestimmten Film gedacht hat.

    Den ganzen Tag haben sich Alfred und seine Enkelin mit dieser Abhandlung beschäftigt. Am Ende ist die Enkelin aber doch nur mit einer 3 nach Hause gekommen, weil sie das Thema nach Meinung des Dozenten nicht ganz getroffen hat. Hitchcocks Kommentar dazu: " Ich werde mich das nächste mal besser anstrengen müssen."

    Als ich das in einer Dokomentation gesehen hatte, musste ich herzhaft lachen. Wer kann schon mit Bestimmtheit deuten, was sich Autoren oder Regisseure bei ihren Filmen so gedacht haben. Letztendlich kann man immer wilde Deutungen und Spekulationen raushauen.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ausserdem mag New YOrk zwar europäisch sein (liegt ja auch sehr östlich), aber San Francisco ist doch da fast noch näher bei uns.
    Wuas? - Es sind von hier 6 Stunden nachc NewYork und mindestens 8 nach San Francisco (ich glaub sogar eher 10). - Wieso ausgerechnet San Francisco? O.O - DAs liegt dazu noch in Californien. ST spielt - meine ich in Rio de Janeiro. Ich hab Ohio bewusst genommen, weil im mittleren Westen generel die Uhren was langsamer ticken, ähnlich wie im Süd-Osten.
    Zitat Zitat
    Genau das habe ich nach Sehen des Filmes gedacht und ich fragte mich einfach, wie man das nicht sehen kann. Würde man jetzt Full Metal Jacket geil finden, weil der Sgt. nen Arsch aber ne coole Sau ist? Dort erkennt doch auch jeder die Kritik (wobei sie natürlich viel deutlicher ist, deshalb schlechter Vergleich (auch wegen anderem - aber hey, die Abrechnung kam zwar 20 Jahre verspätet, aber all die Army Freaks werden sicherlich auch nicht vor Freude in die Luft gesprungen sein.)).
    Da hab ich ne schöne Anekdote für dich: Full Metal Jacket gilt nur in Europa als Anti-Kriegs-Film... in den USA ist der Film als nicht eindeutig (landläufig) kategorisiert.
    Ich hab mal eine Filmkritik zu PrivateRyan verfasst mit eine Anspielung auf die Scharfschützen-Sequenz von Full-Metal-Jacket. Hauptkritik (ich zitiere) wie man PrivateRyan mit so einem kriegsherlichen Gewaltepos wie Full-Metal-Jacket vergleichen könne, grenze ja fast an eine Unverschämtheit. - Da war ich dann auch baff. Erzählte das einem Bekannten und der sagte mir dann, dass liegt halt daran, dass in den USA Platoon der Anti-Kriegsfilm sei und Kubrick nicht umsonst in England wohnt.
    Deswegen sagte ich auch oben zu dir "man merkt das du Europäer bist".

    Zitat Zitat
    Bewahrt ist ein gutes Wort. Meines Wissens haben die Grimms die Märchen verkindlicht und ihnen so viel von der Essenz und der Aussage weggenommen. Um ein Beispiel zu nennen: In der französischen Version des Rotkäpchens, soll die Absicht des Wolfes viel deutlicher dargestellt werden.
    Hm, nein. Sie haben die gängisten Versionen aufgeschrieben. Die sind aber auch als Kinderbuch (abgeschwächt) erhältlich. Es gibt aber zwei Versionen. Deren Bestreben war ja die deutsche Sprache zu "formieren" und zu erhalten. Das wäre ja dann ein wenig gegen den Sinn des "Nebenproduktes" (das es war - es ging ihnen in erster Linie um ihr Wörterbuch).

    Zitat Zitat
    Ich hab mich übrigens immer gefragt, wie Jackson an den Herr der Ringe rangekommen ist.
    Er hat die Rechte gekauft.

    Zitat Zitat
    Aber wer hat denn das ganze Konzept gemacht.
    Das verstehe ich nicht. Was meinst du denn mit Konzept?
    Zitat Zitat
    Gerade beim Herr der Ringe stand unheimlich viel Aufwand dahinter. Da hat der doch nicht einfach so kommen können, ohne dass er sich sehr detailiert Gedanken über das Projekt gemacht hat.
    Soweit ich weiß, hat JAckson ja schon ziemlich lange eine Effekt-Firma. Und es gab wohl ein Screening bei Miramax wo sie den Film teilweise mit Storyboard-Sequenzen und einigen Animationen vorgeführt haben, um zu zeigen, was sie machen wollen und wie.
    --
    Zitat Zitat
    Was hatte er selbst vorzuweisen, ein paar Horrofilme aus den Achtzigern, vor allem auch mit Gore Sequenzen und so.
    ...lol... Ich glaube du würdest ziemlich baff sein, was einige Regisseure, Kameraleute etc.
    vorher gemacht haben und wie das vor allem ausgehen hat. Also da schon einen erfolgreichen Gore-Film zu haben - das ist schon Oberklasse. Guck dir mal den an, den er nach Braindead gemacht hat (ich glaub der heißt Rats oder so). Letztendlich ist Filmemachen auch nichts anderes als ein Bild malen. Jeder hat von uns dasselbe Papier und dieselben Stifte. Und wenn du Ölfarben hast und ein bessere Leinwand - dann kann man auch nen OrganUtan (hat man ja schon) ein Bild malen lassen und selbst eingefleischte Kunstliebhaber, haben es für Künster X oder Y gehalten.
    Das ist beim Film nichts anderes. - Theoretisch kann das jeder. Es geht nur darum, wie kreativ bist du einen geschriebenen Text visuell umzusetzen. Es gibt nicht umsonst viele Regisseure die sagen,Principal Shooting (also das faktsiche Drehen) ist nur noch abfilmen. - Wenn ich dir morgen einen Profi-Storyboard-Artist an die Hand gebe der Skizzen im Minutentakt erstellt, einen Cast der Millionen vom Namen verdient und einen durchschnittlichen Kamera-Mann - dann kannst udem Artist deine Einstellungen sagen. Der zeichnet die und du gehst dne Rest des Monats nach Hause. - Die anderen Wissen was sie machen müssen. - Es gibt Schauspieler (wie Anthony Hopkins) die wollen nur eine Regie-Anweisung hören: Schneller oder langsamer. Und umgekehrt Regisseure wie Ridley Scott die sagen: Das ist euer Job den Charakter so herauszulesen, dass ich nur noch kurz mit euch sprechen muss, was ich mir wie vorstelle und dann hat das zu funktionieren. - Guck dir mal Filme von früher an - Schlachten von 10.000 LEuten und einen Stab von 10 Mann. - DU kannst einen Film mit zwei Mann hinter der Kamera machen, - der einzige Unterschied, dass dann z.B. Achadrion den Unterschied als "halb-wissender" sehen würde, dass du wahrscheinlich ein billigeres Equipment verwendest.
    Aber nämen wir mal an du hättest eine profi Steady-Cam - dann könnte keine Sau auf dem Planeten mehr sehen, ob Qed aus der Schweiz oder Steven Spielberg den Film gemacht hätten. Vor allem nicht wenn du so ein zwei typische Spielberg Sachen imitierst.
    - Soviel zur Technik. Heutzutage. Aber das ist kein Unterschied zu früher.

    Zitat Zitat
    Aber wieso gibt ihm ein Studio so viele Freiheiten?
    Nicht Warner (das Studio) - NewLine (Produzent/Verleih)- Dafür hat NewLine sich ja auch an Warner verkauft. - Die sind "pleite" gegangen am Herrn der Ringe und gehören (weiß nicht ob immer noch) seitdem zu Warner. Weil die natürlich dann als Hauptinvestor eingesprungen sind, weil das Projekt NewLines Kapazitäten sprengte.

    Zitat Zitat
    Schrieb er schon Highend Fantasy? Er hat das Genre einfach "revolutionier" im Sinne von Moderner Fantasy. Das was heute alle machen. Eine eigenständige Welt erschaffen mit gewissen Parallelen zu hier.
    Ich kenn den Ausdruck "Highend-Fantasy" nicht - ich kenne zwar High-Fantasy und Heroic-Fantasy - aber - öhm... Conan meine ich war vorher - frage natürlich ob Tolkien tatsächlich der erste war, der sozusagen eine "eigene Welt" kreierte (im Fantasy). Ich würde hier aber auch eher sagen: Evolution der Märchen (weil das sein Hauptanspruch war) - Aber das nur kurz - weil da müssten wir einen neuen Thread über Fantasy aufmachen... sonst schreib ich hier wieder einen Roman... ...lol
    Zitat Zitat
    Als umfassend Halbwissender kann ich mich gar nicht so weit in eure Diskussion einbringen, deshalb habe ich einfach mal eine Pause abgewartet.
    Wir diskutieren ja nicht wirklich, wir bereden Filme und tauschen Gedanken (oder Informationen) darüber aus und "Interpretation" von Themen-Inhalten - wie du selbst sagst - um Gottes Willen - da könnten wir hier ja alles schreiben... ...lol
    Allein zu Qeds Avatar-Film - da wäre der Thread mit Sicherheit schneller auf 200 als du und ich "Moep" sagen könnten...rofl.... - Nö, es geht ja nur um Gedanken zu Filmen und Storylines. - Wir führen hier keinen hoch-intellektuellen Kunst-Disput...rofl - Also bitte keine Angst...lol

    Gruß
    Ryan
    Geändert von ~Ryan~ (12.12.2008 um 15:41 Uhr) Grund: schreibe qued anstatt qed

  5. #5
    Ich möchte eure nette "Austauschung diverser Gedanken" ja nicht unterbrechen, macht ruhig fröhlich weiter, aber ich frage mich langsam, wie es Ryan schafft qeds doch sooo kurzen Namen dennoch (fast) jedes Mal falsch zu schreiben....

  6. #6
    Päätzäää!

    Außerdem ist das pure Wertschätzung indem ich ihm einen Buchstaben dazu dichte. Ich finde drei werden einfach nicht seiner Person gerecht. ....lol - Im Gegensatz zu euch allen die ihn überhaupt nicht mögt! Was man ja daran sehen kann, dass ihr ihn immer nur drei Buchstaben widmet! Jawohl! So ist das! ... lol



    Gruß
    Ryan

  7. #7
    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    Außerdem ist das pure Wertschätzung indem ich ihm einen Buchstaben dazu dichte. Ich finde drei werden einfach nicht seiner Person gerecht. ....lol - Im Gegensatz zu euch allen die ihn überhaupt nicht mögt! Was man ja daran sehen kann, dass ihr ihn immer nur drei Buchstaben widmet! Jawohl! So ist das! ... lol
    Mag sein, Ryn...

  8. #8
    *anschieb*

    Gibt es eigentlich schon erste Meinungen zu Tintenherz?
    Ich trau dem Frieden ja nicht. Brandon Fraser als Mo finde ich irgendwie ... Fehlbesetzt. Er ist für mich immer der Mumienjäger. Allerdings habe ich den Film noch nicht gesehen.

    Das wird wahrscheinlich seit langer Zeit der erste Film sein, den ich mir im Kino anschaue. Ich habe wirklich alle Filme verpasst, die mich interessiert haben. Ich hoffe ja, dass das im neuen Jahr besser wird.

  9. #9

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Wobei Fraser ja genau dem Bild entspricht, dass Cornelia Funke von Mo zeichnen wollte. Wenn ich mich recht entsinne, hat sie mal geschrieben, dass Fraser die lebende Vorlage für Mo ist. Steht nicht auch im ersten Band eine Widmung für ihn drin?

  10. #10
    Jetzt wo ich deinen Beitrag lese, dämmert mir da etwas ....
    In meiner Phantasie habe ich trotzdem einen schlankeren und irgendwie weniger draufgängerischen Mann im Kopf. Am Wochenende gab es ein Radio Interview mit Cornelia Funke. Sie ist wohl begeistert vom Cast und der Regiearbeit. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie ihr Buch in Bilder umgesetzt werden kann. Naja, vielleicht klappt es ja freitag mit einem Kinobesuch. Ich werde dann exklusiv berichten wie der Film war.

  11. #11
    Ich habe mir gestern the dark Knight angesehen. Ich weiß noch nicht so richtig, wo ich den Film einordnen soll.
    Es war natürlich Popcornkino vom Feinsten. Viel Knallbumm und fliegende Autos. Auch eine dicht erzählte Geschichte - trotzdem bin ich nicht wirklich begeistert.



    Vielleicht bin ich auch nur so kritisch mit dem Film, weil er von allen Seiten so gehypt wird. Mal sehen, wei er dann beim zweiten Sehen wird.

  12. #12
    Wow! Ich diskutiere mit mir selbst.
    Das ist doch wohl jetzt nicht wahr, soll ich wirklich glauben, dass das Thema Film in so kurzer Zeit schon abgenutzt und durchgesprochen sein?

    Ich habe mir am Freitag Tintenherz angesehen.
    Schade, wie viele gute Chancen in diesem Film verspielt wurden. Die Schauspieler sind ohne Frage sehr gut, das bleibt aber auch das Highlight.
    Die Geschichte hat nur noch wenig mit dem Buch zu tun (jedenfalls nach meiner Erinnerung). Leider werden in dem Film zu viele "lustige" Einlagen präsentiert, die ich unpassend finde und die auch mit dem Buch nichts mehr zu tun haben.
    Leider wird dadurch aus dem Film nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder sie hätten in völlig klamaukig gemacht, oder sie wären lieber bei dem Originalbuch ohne witzige Einlagen geblieben.
    Was mich aber wirklich entsetzt hat, ist die Tatsache, dass Frau Funke selber das Drehbuch geschrieben hat. Sie hat also den Film selbst ermordet und gilt somit für mich als Kindermörderin!

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