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Held
Bei mir ist es eigentlich ähnlich wie bei Lionne.
Ich möchte eigentlich nur gut unterhalten werden. Trotzdem kann ich aber grobe Schnitzer nicht übersehen. Gerade die beschriebenen Folgefehler, finde ich ganz schlimm.
der letzte Film, in dem mir das ganz extrem aufgefallen ist, war Mitten ins Herz. In dem Fim gibt es eine Szene, wo Hugh Grant und Drew Barrymoore in einem Cafe sitzen. Die Kamera geht in dem Gespräch immer von eime zum Anderen.
Wenn sie spricht, hat sie einen Kaffee in der Hand, spricht er hängen ihre Arme einfach nur runter. Das fällt jedem Blinden mit Krückstock auf. 
Ärgerlich finde ich es auch, wenn ich mich um ein schönes Ende betrogen fühle. Es geht nicht darum, dass das Ende gut ausgehen muss, sondern darum, dass ich bei manchen Filmen das Gefühl habe, als wenn die Leute am Schluss nicht mehr wissen, wie sie die einzelnen Teile des Films zusammenführen sollen.
Als Beispiel dafür Verwünscht. Ich fand den Film eigentlich richtig nett. Die Idee, dass eine Prinzessin aus einer Zeichentrickwelt in die reale Welt New Yorks fällt, immer mal wieder anfängt zu Trällern und sich Klamotten aus Teppichen und Vorhängen näht, fand ich toll.
Leider wurde die böse Königin, die eigentlich schön in die Geschichte eingepflegt war, am Ende einfach nur noch lächerlich. Was soll das, dass aus ihr ein (lila) Drache wird, der einen Wolkenkratzer hochklettert um dann (natürlich) besiegt zu werden.
Schade um das verschenkte Potenzial. Das Ende hätte besser durchdacht sein können.
Also, lange Rede kurzer Unsinn. Wenn sich die Ungereimtheiten aufdrängen, nehme ich sie auch wahr. Ist der Film aber gut gemacht, sind sie mir egal. Stört mich aber schon etwas an dem Film, gehe ich gleich viel Kritischer mit dem Gesehenen um.
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