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Thema: [50 Hertz] Vom Daumenkino bis zur TV Serie

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Man hat mir bedauerlicherweise verboten hier weiter zu schreiben... daher darf ich mich nur ganz kurz äußern:

    The Dark Knight Quantum of Solace auf der 3? Und Le Scaphandre et le papillon auf der 1?

    Zitat Zitat
    Um mit gutem Beispiel voranzugehen, copypaste ich das ganze mal von hiesigem Filmforum, versuche aber noch ein wenig auf die Filme einzugehen.:
    Wenn das die Abstimmung des Multimediaxis-Forenverbandes war, weiß ich wenigstens warum ich da nichts zu suchen habe. Oder ist das Qeds höchstpersönliche Liste? Dann kann ich das ja noch verstehen.
    Aber ansonsten sind Kino-querstrich-Film(Richtungs-)weisend mit Sicherheit The Dark Knight sowie Quantum of Solace die Zukunft des kommenden Kinos.

    Zitat Zitat
    Der Baader Meinhof Komplex (Enttäuschung des Jahres)
    Enttäuschung des JAhres wie er gemacht wurde oder "dass" er gemacht wurde? Beim Letzteren gebe ich dir absolut recht. - Das ist aber etwas was mich gerade an deutschen Produktionen (auch TV) jedesmal aufregt. Es gibt keine moralische Aussage, in dem Sinne, dass diese zumindest positiv ist. Das heißt die "Message" des Films oder die Quintessenz des Plots oder der Sub-Handlungen sind auf gut deutsch gesagt "asoziale Scheiße". Man kann natürlich sagen: Ich mag dieses "am Schluss wird alles gut" US-typische Film-Klischee nicht. Aber man muss auch sehen, und das erwarte ich von der Produktion, dass hier die Verantwortung für das gezeigte übernommen wird und das sieht man an deutschen Produktion sehr gut selbst an kleinsten zwischenmenschlichen Handlungen.
    Ich geb mal ein Beispiel habe ich unfreiwillig über die Weihnachtszeit gesehen:

    Pärchen. Sie arbeitet im Krankenhaus er ist Kinderbuch-Autor. Sie ist unfruchtbar. Er geht ihr fremd. Zu Weihnachten bringt sich seine Geliebte um, bzw. sie versucht es, wird vom Nachbarn gefunden - kommt in das Krankenhaus wo die Frau arbeitet. Sie sieht bei den Sachen der Selbstmörderin die Jacke ihres Mannes und erfährt, sozusagen zufällig, dass das die Geliebte ihres Mannes ist, die darüberhinaus auch noch Schwanger ist, bis sie ihm letztendlich (er ist auch im Krankenhaus) im Wartezimmer begegnet - mit ihrem Wissen über die Geliebte konfrontiert und die Entscheidung fällt "sie wolle den beiden, vor allem ihm wo er jetzt Vater ist nicht länger im Weg stehen". Am Schluß bahnt sich dann noch zwischen ihr und dem Oberarzt eine Affäre an, während ihr Mann bei der Geliebten am Krankenbett sitzt und von ihrer Schwangerschaft erfährt.

    Denke hört sich so, wie ne spannende GEschichte an. So aber was ist die Quintessenz?
    Tja, wenn deine Frau unfruchtbar ist dann fick halt ne andere und wenn die sich dann aus Verzweiflung versucht umzubringen - kannst du zu der hin gehen -während deine Frau das akzeptieren muss. <- Das ist vielleicht super-realistisch. Und vielleicht gibt es ne Menge Leute die mir sagen werden: Ja das ist doch mal was tolles anderes, Ryan.
    Nur meine Antwort darauf wird dann sein: Pass auf. Erzähl mir nochmal wie toll das ist, wenn du plötzlich einer der Protagonisten im realen bist. - Ich bin das nicht, falls das jetzt jemand meinen sollte - Nur das ist die moralische Botschaft, die dahinter steht und darauf gibt keine Sau acht, wenn man dass dann abfilmt. Fällt mir ein genialer Satz ein, von Ebert (US-Filmkritiker) auf den BritneySpears Film: Wenn man so einen Film macht, der so flach ist, dass man davon ausgehen muss, wir machen hier einen "Spaß"-Film für Teenager, der keine Komödie ist und der kein "erwachsenes Publikum" erreichen wird.
    Sollte ich dann in dem Film die Message drinn haben: Nehmt Drogen, trinkt Alkohol (ist Amerika muss man da verstehen - da ist ein 16 wie für uns ein 14 jähriger) und lauft von zu Hause weg?
    - Und das alles gilt für den oben genannten Film mit. Da lieber AvP. Weil da weiß ich das ist Popcorn - ärgere mich als Predator und Alien-Fan - aber dann is gut. Nur dieser Film. Wo heute immer noch immer und immer wieder die Angehörigen auftauchen, die merhfach wiederholt hingehen und sagen: Es ist eine Unverschämtheit wie da ein "cooles Image" Prädikat draufgedrück wird. Es gab selbst mal einen auf nem anderen Oblivion-Forum der sich - ist eigentlich witzig - als seine eigene Ex-Freundin angemeldet hat und von sich ein Bild mit RAF-Logo in den Bilderthread gestellt, mit der Anmerkung dass er bei der RAF war. - Ganz egal wie abstrus dieser Kanditat ist. Er hat das mit Sicherheit gemacht weil er gedacht hat, das ist cool. Und ich kann einfach nicht vor Jahren einen Film wie Black-Hawk-Down haben, wo einer der größten Stars&Stripes Produzenten JErry Bruckheimer sogar hingeht und eine "Pre-View" vor den Angehörigen der erschossenen Soldaten macht, weil klar ist: Ohne deren Segen - können wir den Film nicht machen, wie wir uns das vorstellen. Und dann 2008 hingehen und sagen: Interessiert mich einen scheißdreck wir haben eine "aufklärende Intention". Gehört für mich in die Ecke von Saw. Danke für diesen filmischen Beitrag. Hoffe in Zukunft, dass sie Sozialhilfe-Empfänger werden, damit sie mal wirklich lernen was Probleme sind, denn anscheinend scheinen sie sonst keine zu haben.

    Filme wie Hostel oder Saw - da könnte ich wirklich loslegen... egal für wieviele dass mal ein bisschen "schauer" Moment oder "mal geil zu sehen ist" - EINER sieht das Ding und meint: Hö, geil , quälen ist cool. Gefällt mir auch und findet dort die Bestätigung für das - was er morgen jemanden anderem antut. - Kurzfassung.... ich halt mich wieder zurück...

    Tschüss
    Ryan

  2. #2
    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    Man hat mir bedauerlicherweise verboten hier weiter zu schreiben... daher darf ich mich nur ganz kurz äußern:
    Häh? o_O
    Wer hat dir was verboten?
    Und seit wann hälst du dich daran?

    Sollte es um meinen kleinen sarkastischen Einwand gehen, wollte ich nur noch mal darauf hinweisen, dass es darum ging, ein kleines Loch in euer kleines Zweiergespräch (das wenig Platz für abdere Diskussionsteilnehmer ließ) zu Bohren.

  3. #3
    Zitat Zitat von ryan
    Oder ist das Qeds höchstpersönliche Liste? Dann kann ich das ja noch verstehen.
    Aber ansonsten sind Kino-querstrich-Film(Richtungs-)weisend mit Sicherheit The Dark Knight sowie Quantum of Solace die Zukunft des kommenden Kinos.
    Hey, warum versuchst du mir andauernd runterzujubeln, dass ich mit dem Forum oder Staff in Verbindung stehe? ^^ Wie dem auch sei, das ist natürlich meine höchstpersönliche Kinoliste und auch hier noch einmal gerne die Einladung an die anderen: Ihr könnte euch ja selbst auch eine erstellen.
    Definiere Richtungsweisendes Kino bitte konkreter. So gesehen ist das für mich ganz klar falsch, eher Hollywood o. -Actionrichtungsweisendeskino. Was bitte war denn auch so richtungsweisend an diesen Filmen? The Dark Knight war total überhypt, dank dem Tod von Ledger (der unter uns gesagt auch eine gute, die beste Leistung vom Film, erbracht hat), aber sicherlich nicht einer der besten Filme aller Zeiten war. Das man aus einer Superhelden Vorlage irgend ein moralapostelisches Werk macht? Das gabs schon früher, hier stimmte einfach noch das Budget. Ich bitte dich, TDK ist kein schlechter Film, aber auch kein Film in dem nicht bei Schlüsselstellen Plattitüden zu finden sind. Z.b. die Fähre, ganz schlimmes Beispiel. Die zentrale Frage ist nicht uninteressant, gab es aber bspw. auch schon bei Spiderman. Aber was daraus gemacht wurde, war einfach lächerlich. Der Film war einfach viel zu oberflächlich, als dass ich ihm jetzt etwas Grosses zusprechen könne. Guter Genrefilm, da ich mit dem Genre der Superhelden (da Batman hier sowieso eine Ausnahme bildet. Ich meine, ich finds ja auch nett, dass z.b. Bruce Wayne als Arschloch dargestellt wird, sein Alter Ego allerdings eine coole Sau ist, (der schlussendlich doch nur ein kranker Selbstjustizler ist)), so gesehen wurde ich unterhalten. Dementsprechend finde ich ein 7/10 gelungen. Aber Nolan hat deutlich bessere Werke gemacht, wie z.b. Memento. Aber wie sagte Welles (seines Zeichens laut vielen Kritiker der Regisseur, des besten Filmes der je gemacht worden ist (Citizen Kane) einmal, dass er immer noch stolzer auf seinen Film "der Prozess" ist, als eben Citizen Kane. Und der Prozess (Werk gelesen, Film nicht gehsen) halte ich für nicht sehr verfilmbar. Wie auch immer, das hat gar nichts damit zu tun, da Nolan wahrscheinlich auch nie sowas gesagt hat. Ich kann mit den Filmen einfach nicht so viel anfangen, da sie für mich nur einen oberflächlichen Aussagewert haben, vielleicht redest du jetzt weniger vom Plot, oder Aussage, als von der Technik, aber diese Dinge gewichte ich nicht so stark. Ich find ein Spiel auch nicht automatisch toll, nur weil die Grafik stimmt. Deshalb kann ich über die Filme auch nicht so viel sagen, mich interessieren sie weniger und dennoch bin ich der Meinung, dass ich sie mit meiner Wertung sicherlich genug gewürdigt habe. Es ist ja nicht so, dass sie schlechte Filme wären, sogar gute Genre Filme, aber es gibt halt besseres, imho. Und bei Bond hätte ich btw. besser nochmals Casino Royale geschaut, bevor ich ins Kino gegangen bin, da war mir nämlich danach nicht mehr so alles präsent.
    Jetzt meine Frage an dich, hast du Le scaphandre et le papillon überhaupt gesehen?
    Wie oben erwähnt, ist der Film an sich für mich nicht zwingend ein Unterhaltungsmedium, also natürlich auch, aber nicht in erster Linie. TDK und QS sind zwei Unterhaltungsfilme (in erster Linie, man kann aus jedem Film irgend eine elitäre Interpretation ziehen, aber diese Filme werden in erster Linie für die Masse produziert, die Masse die ins Kino gehen will und unterhalten werden will. Ansonsten wäre z.b. TDK in seinen Aussagen um längen subtiler. Da spielt es nicht so eine grosse Rolle, was uns der Regisseur o. Produzent oder wer auch immer auf einer anderen Ebene sagen will, weil die Filme einfach für die Masse angelegt werden). Ich bin TDK (ich bezieh mich jetzt halt gerade mehr auf den, da Bond halt Bond ist), mit zwei Kollegen schauen gegangen, deren Filmgeschmack teilweise/grösstenteils sich nicht mit meinem deckt. Wir sind alle mehr als ernüchtert aus dem Kino gekommen, nicht nur ich. Weil wir einfach erwartet hätten, dass ein Film, der bei imdb auf Platz 1 war (jetzt noch 3 oder so), um längen besser wäre. Ich hab gewusst, dass es kein 10/10 Film wird, habe etwas besseres hätte ich schon erwartet. Ich wurde unterhalten und das zählt, das wurde ich auch bei HdR (dessen erster Film übrigens in meiner Top20 Lieblingsliste zu finden ist), aber mehr wurde ich persönlich nicht. Ich bin nicht das Mass aller Dinge, das ist einfach mein persönliche Meinung und es stört mich einfach, dass aus dem Film mehr gemacht wird als er ist. Von den meisten hörst du ja dann doch nur, wenn du sie fragst: Was war so toll: Naja, war halt ein geiler Film, geile Story, geile Action. Aber wie gesagt, vielleicht mag in dem mehr stecken als man beim ersten Mal schauen denkt. Es hatte durchaus ein paar nette Sequenzen (der Anfang war furios (wenn ich das glaub auch schon in ähnlicher Form gesehen zu haben meine und mich die Unlogigkeit der Buse auch schon wieder gestört hat), die Geldverbrennung des Jokers, auch sein selbstgedrehtes Video, seine Erfindungen bzgl. seines Mundes, aber auch wenn da mehr dahinterstecken mag, mich nimmt sowas zu wenig mit oder interessiert mich zu wenig, als dass ich den Film dann vertieft unter die Lupe nehmen würde und sagen könnte, ah, da hat er vielleicht noch das gemeint, oder das, etc.

    Zitat Zitat
    Enttäuschung des JAhres wie er gemacht wurde oder "dass" er gemacht wurde? ... Es gibt keine moralische Aussage, in dem Sinne, dass diese zumindest positiv ist.
    Ja, du musst hier aber differenzieren. Also erstens mal bzgl. des Films selber. Der Regisseur wollte die RAF nicht beschönigen und die Dinge einfach so zeigen wie sie waren. Vielfach haftet an RAF Filmen, oder soll jedenfalls, weil das afair mein erster Film mit der Problematik ist, noch ein wenig diese 68er Romanz. Ich fand einfach schon nur das Wie falsch. Jemand der sich nicht ein wenig mti der Gruppe auseinandergesetzt hat, wird den Film nicht verstehen, weil er zu wenig erklärt, bzw. die Szenen zu schnell wechseln und man von einem Ort zum anderen wechselt, ohne dass man das genauer nachvollziehen kann. Jemand der sich ein wenig damit ausseinandergesetzt hat, der wird nichts neues erkenne. Und jemand der sich schon sehr mit der Thematik beschäftigt hat, dem wird das ganze zu schlicht abgehandelt.

    Zitat Zitat
    Man kann natürlich sagen: Ich mag dieses "am Schluss wird alles gut" US-typische Film-Klischee nicht.
    Ich habe den Film schon wieder verdrängt, aber am Ende hat er jedoch diesen erhobenen Zeigefinger, in dem er Monhaupt etwas völlig falsches, für den Zuschauer jedoch moralisch richtiges, aussagen lässt. Ja, das mag jetzt nur der Schluss sein, ist aber für den vorhergehenden Aufbau irgendwie falsch.

    Zitat Zitat
    dass hier die Verantwortung für das gezeigte übernommen wird und das sieht man an deutschen Produktion sehr gut selbst an kleinsten zwischenmenschlichen Handlungen.
    Okay, was den Mainstreamfilm angeht, was er schlussendlich auch war, da magst du recht haben. Vom Independent Film würde ich sowas nicht zwingend erwarten, also jetzt vielleicht auf der -sub, aber nicht auf der Handlungsebene. Obwohl ich muss ja in der Hinsicht auch gestehen, Tarantino bspw. liegt mir vom Inhalt weniger - nicht jedoch von der Machart (man muss sich jedoch vor Augen führen, dass Tarantino ein Filmliebhaber ist und manches aus seinen Filmen geklaut, bzw. eine Hommage an ältere Filme ist). Ich finde seinen Hang zum Saddismus und dem Zeigen und genüssliche Ausschlachten von expliziten Gewaltsezene auch fragwürdig.

    Zitat Zitat
    Denke hört sich so, wie ne spannende GEschichte an. So aber was ist die Quintessenz?
    Tja, wenn deine Frau unfruchtbar ist dann fick halt ne andere und wenn die sich dann aus Verzweiflung versucht umzubringen - kannst du zu der hin gehen -während deine Frau das akzeptieren muss.
    Das hört sich jetzt einfach mal nach einer dieser typischen Sat1 Produktionen an. Und ich denke auch die wollen nur unterhalten. Die Aussage ist lustig, bzw. ja, fragwürdig, aber ich denke, darüber werden sich die meisten nicht mal Gedanken machen, da sie einfach nur unterhalten worden sind und am Ende wird doch eh alles gut.

    Zitat Zitat
    Nehmt Drogen, trinkt Alkohol (ist Amerika muss man da verstehen - da ist ein 16 wie für uns ein 14 jähriger) und lauft von zu Hause weg?
    ...und findet euren Weg, und werdet eine berühmte Sängerin. Wenn wir da denn gleichen Film meinen. Aber bitte die Ironie nicht übersehen.

    Aber ich bin der Meinung, dass du den RAF Film nicht mit einen Blackhawk Down vergleichen kannst. Der erste Film beschönigt die Taten weniger, die Protagonisten (oder halt Antagonisten) werden nicht als Helden dargestellt, bei BD steht aber schon eher dieser patriotische Heldenepos dahinter. Aber ist schon Jahre her, seit ich den Film gesehen habe und fand den damals glaub gar nicht so schlecht, weil er afair auch eher die Schrecken des Krieges zeigt, statt sich an ihnen zu ergeilen.

    Zitat Zitat
    Filme wie Hostel oder Saw - da könnte ich wirklich loslegen... egal für wieviele dass mal ein bisschen "schauer" Moment oder "mal geil zu sehen ist" - EINER sieht das Ding und meint: Hö, geil , quälen ist cool.
    Ich würde jetzt Saw nicht mit Hostel vergleichen. Hostel halte ich für ein vielfaches Fragwürdiger, weil er genau diese zwei Punkte vereint, die der Teenager im Film sehen will: Titten und Gewalt. Saw, jedenfalls der erste Teil (die anderen habe ich nicht gesehen) ist da psychologisch schon ein wenig tiefgründiger. Gerade im ersten Saw Film geht es weniger um physische Gewalt, als vielmehr um ein an der Nervenzehrendes Psychogame. Aber da sieht man wieder, sobald der Rubel rollt, ist klar wohin das ganze führt.

    Zitat Zitat von Lionne
    Von diesem Film bin ich aber absolut begeistert! Nicht nur, weil ich generell Animationsfilme mag, nein, auch die Idee hinter diesem Film und dessen Umsetzung finde ich klasse.
    Da kann ich nochmals kurz frühere Gedankengänge ansprechen. Es gibt ja Menschen, die sehen hinter so einem Film was weiss ich. Interpreation ist ja in dem Sinne niemals falsch, wenn ich mir Walle ansehe, dann sind meine Gedankengänge dabei ganz banal. Ich sehe einfach einen Roboter, der einen Käfer als Freund hat (erste Metapher), dann die Rechnung der Menschlichen Besiedlung und entwicklung auf der Erde und schlussendlich eine oberflächliche Kritik an der Konsumgesellschaft (mit 2001 Anspielungen, die auch wieder Platz für Metaphern bieten können). Aber das ist es. Ich sehe da nicht mehr. Jetzt kann einer kommen und sagen und da findet sich noch viel mehr Tiefe (die Roboterliebe habe ich jetzt mal ausser acht gelassen und mich auf die hintergrundshandlung fixiert). Und eben, nur weil ich es nicht sehe, heissts ja nicht, dass da nichts wäre. Nur wie gesagt, sehe ich vielleicht da die Kunst nicht.

    Zitat Zitat von Acha
    Aber ich habe auch meine Schwierigkeiten mit den deutschen und französischen Filklassikern der 60er, 70er und 80er Jahre, die in ihrer Aussageschwerheit auf mein einfaches Gemüt drücken.
    Es geht doch nicht nur um die Aussagen dieser Filme, sondern auch die Machart. Schau dir doch mal Bande a Part an. Ein Film der nur so lebt von seinen Szenen. Es hat so viele Spielereien, in die man sich einfach nur verlieren kann. Die Hintergrundhandlung ist einfach, den Film Noir Filmen übernommen und doch viel verspielter eben. Ich kann dir den Film einfach nur empfehlen. Oder Aguirre - der Zorn Gottes. Ein Abenteuer Film (oder wohl eher eine Odysee in die Tiefen unerforschten Gebiete Südamerikas), eine interessante Kamerführung und einen irren (guten) Kinski.

    Zitat Zitat
    dass es darum ging, ein kleines Loch in euer kleines Zweiergespräch (das wenig Platz für abdere Diskussionsteilnehmer ließ) zu Bohren.
    Dann postet doch mal eure Kinolisten oder was ähnliches, da können ja wieder alle mitreden.

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