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Thema: [50 Hertz] Vom Daumenkino bis zur TV Serie

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    [50 Hertz] Vom Daumenkino bis zur TV Serie

    Dann haste ich mal dem Steilpass von qed nach und präsentiere euch [50 Hertz].
    Hiermit soll der Grundstein zur goldenen Ära der Taverne gelegt werden. Ein taverneneigener Diskussions-, Erzähl-, Analyse-,
    Erörterungs- und Kritikthread zum Thema "Bewegte Bilder". Dabei soll das ganze Sprektrum von Kinofilmen über TV Serien
    bis zu Animes und co. abgedeckt werden. Wart ihr neulich wieder im Kino und habt einen empfehlensweten Film gesehen?
    Oder seid ihr völlig empört über den dort gezeigten Schrott? Habr ihr irgendwie das Ende des neuen Blockbsuters nicht richtig verstanden?
    Konntet ihr euch einen echten Geheimtipp vom DVD Wühltisch ergattern? Seid ihr süchtig nach der neu angelaufenen TV Serie oder schaut ihr
    schon von Kind an gerne diese gewisse Animeserie? Hier ist Platz für euch. Erzählt über eure alten und neuen Begegnungen mit dem Medium Film
    und lasst die Taverne daran teilhaben. In diesem Sinne, möge die Diskussion mit euch sein...



    Natürlich braucht es zum Einstieg ein Thema. Ich würde gerne wieder die Bond Geschichte um den neusten Teil Quantum of Solace aufziehen, schliesslich haben zuletzt viele den Streifen noch nicht gesehen, was sich aber nun vielleicht geändert hat. Und natürlich haben viele ihren Senf gar nie dazugegeben. Und natürlich ist man über jedes neue Gesicht froh...

    Was haltet ihr vom neuen James Bond: Quatum of Solace?
    Mit was für Gefühlen habt ihr den Kinosaal verlassen, wart ihr mit dem neusten Teil zufrieden? Hat er seinen Auftrag erfüllt?
    Hat er euch Filmtechnisch gefallen? Was ist euch besonders aufgefallen?
    Was haltet ihr vom (mittlerweile fast) neuen Darsteller Daniel Craig? Und was vom "neuen" James Bond (der ja eigentlich wie wir alle wissen, der "Alte" ist...) und der von den Regisseuren neu eingeschlagenen Richtung?

    Und wenn ihr doch noch nicht im Kino wart, warum? Was hat euch davon abgehalten?

    Ihr werdet bestimmt noch spannendere Fragen und Aspekte finden, da bin ich mir sicher.

    *Das rote Band zerschneid* Hiermit ist [50 Hertz] eröffnet!

  2. #2
    Jaja, James Bond müsste man sein...

    Guten Abend Taverne.

    *für Sumbrivas eröffnung klatsch*

    James Bond, Daniel Craig, von denen halte ich beides nichts. Ich finde die Art nicht schön mit der er auftritt. Er kommt für mich zu arrogant rüber.
    Über die Filmtechnik kann man sich ja schlecht streiten, hervorragend! Aber für mich bleiben die einzig wahren James Bonds Pierce Brosnan. Ich finde er ist einfach cooler gewesen. Und hatte mehr Stil... Aber sonst gucke ich mir den Film genauso wie andere an. Die Agentenrolle wurde zwar noch nie so gut wie bei James Bond verfilmt worden.
    Sicher es gab einige Filme wo jemand einen ziemlich guten Agenten abgegeben hat, aber James B[L]ond ist einfach kult, abzusehen vom Schauspieler.

    Daniel Craig ist in meinen Augen ein Weichei. Beim Dreh zum Titel Casino Royal hat er sich einen Zahn ausgeschlagen, und geweint, so kursierte zumindest das Gerücht.

    Die Technik hat sich wie schon gesagt hervorragent entwickelt. Im vergleich von James Bond: Moonraker und James Bond: Ein Quantum Trost fehlen einem echt die Worte obwohl Moonraker schon einpahr Härchen auf den Zähnen hat.

    Meine Emotionen: Ich nichts als Spannung empfunden, als ich den mit meiner Freundin im Kino geschaut habe. Sie fand den total GEIL und ich nur so JAA, um sie nicht zu enttäuschen.^^

    Als ich den Titel gehört habe: Ein Quantum Trost fiel mir gar nichts dazu ein.
    Aber als ich dann gesehen habe das er nur auf Rache aus ist, hätte man den Film auch Kill Bill Vol.3 nennen können.

    Mfg
    Darc-Knight

  3. #3
    So, dann wollen wir doch mal.
    Schöner Einstieg, aber hast bei Notepad wohl den Zeilenumbruch nicht deaktiviert. xD
    Ich bin leider immer noch nicht dazugekommen, mir den neusten Bond anzuschauen. Vielleicht wird sich daran schon nächstes Wochenende etwas ändern, ich bleibe da aber skeptisch (in Bezug auf die Eventualität des Kinobesuchs und nicht auf den Film).
    Zitat Zitat von Darc-Knight
    Über die Filmtechnik kann man sich ja schlecht streiten, hervorragend! Aber für mich bleiben die einzig wahren James Bonds Pierce Brosnan.
    Brosnan ist nur eine Kopie von Roger Moore, der für mich eigentlich den typischsten Bond verkörpert. Connery war halt der Erste und ist imho auch der Beste, aber mit Bond assoziiere ich automatisch Moore.
    Zitat Zitat
    Die Agentenrolle wurde zwar noch nie so gut wie bei James Bond verfilmt worden.
    Gut, ich bin durch andere Filme voreingenommen, allerdings erscheint mir Bond eher unrealistisch. Mir gefällt in der Hinsicht ein Jason Born fast mehr, genau so wie z.b. The Recruit. Bond vereint zu viele Klischees und Wunschvorstellungen und ist mir persönlich fast schon zu seicht. Casino Royale war da etwas anders, deshalb bin ich auch auf den neuen Bond, der chronologisch der zweite ist, gespannt.
    Zitat Zitat
    Beim Dreh zum Titel Casino Royal hat er sich einen Zahn ausgeschlagen, und geweint, so kursierte zumindest das Gerücht.
    Ich zerpflücke zu viel, sorry. Aber mal angenommen dir wird der Zahn ausgeschlagen, du würdest das Wasser wahrscheinlich auch schlecht zurückhalten können. Craig ist halt nicht Bond und Bond ist nicht Craig was den Beruf angeht.

    Zitat Zitat von Sumbriva
    Seid ihr süchtig nach der neu angelaufenen TV Serie
    Mich würde an der Stelle mal interessieren, was ihr so für Serien schaut. Ich finde Filme zwar grundsätzlich immer noch in vielerlei Beziehungen besser als Serien, aber gibt doch ein paar Serien die ich sehr regelmässig schaue.

    Regelmässig (d.h. jede Woche):
    - How I met your Mother (4. Staffel)
    - My Name is Earl (4. Staffel)
    - Tuerkisch für Anfänger (3. Staffel) ^^

    Ab Januar dann garantiert wieder Lost. Schaut das vielleicht sonst noch jemand?

    Unregelmässig:
    - Futurama
    - The Simpsons
    - South Park
    - Monk
    - usw.

    Bei diesen Serien habe ich mich schon so an die Synchro gewöhnt, dass es mir so ziemlich gleich ist, ob ich sie in Englisch oder Deutsch höre. Das sind auch Serien, die ich vor allem im Fernsehen sehe und beim durchzappen vielleicht mal hängen bleibe, wenn ich nichts schlaueres zu tun habe. Ausser vielleicht bei Monk. Beim Rest kenn ich so ziemlich alle Episoden.

    Abgesehen von Lost, erwarte ich im Moment nur die neuste Stromberg Staffel.

    Empfehlen kann ich euch noch diese hier:

    - How Not to Live Your Life (könnte aber leider schon abgesetzt worden sein. Bis jetzt gibt es nur die erste Staffel und die war nach 6 Folgen auch schon fertig).
    Geändert von qed (01.12.2008 um 23:18 Uhr)

  4. #4
    Na Mausies, einmal angepieckt und schon fallen hier die neuen Threads wie Äpfel von den Bäumen.

    Aber ein schönes Thema und eine schöne Einleitung, die genug Spielraum für kreative Einfälle lässt.

    Einleitend muss ich aber schon mal einschränken, dass ich den neuen Bond noch nicht gesehen habe. Allerdings habe ich mit einer Freundin telefoniert, deren Geschmack fast auf einer Wellenlänge mit meinem liegt. Sie meinte ich soll die Finger von dem Teil lassen und auf den DVD-Relaese warten.
    Schade eigentlich, da mit Casino-Royale eine tolle Reanimation der Serie geglückt war.

    Aber sehen wir den Tatsachen doch ins Auge. Bond war nur dann wirklich gut, wenn er gegen die Russen spielen durfte.
    Es wird immer schwieriger eine Gute und logische Story zu stricken. Es soll ja auch immer etwas Neues sein. Allerdings war nach dem Überraschungserfolg von Casino Royale eigentlich der Misserfolg schon vorprogrammiert.
    Ich erinnere an Golden Eye. Ein Wahnsinnstart, dann kam Tomorrow never dies und kackte völlig ab. Nichts an diesem Film war wirklich gut durchdacht und spannend.

    Mit diesem Erfolgsdruck kann der folgende Teil eigentlich nur schlechter werden - das Gesetz der Serie.

    An der Diskussion über den besten Bond beteilige ich mich nur in so weit, als dass ich Schreibe welchen Bond ich am Grottigsten fand. Das war Roger Moore. Dem habe ich den Frauenbenutzenden Superagenten nie abnehmen können. Und schon gar nicht in der Zahl wie er die Frauen benutzte. Einfach lächerlich!

    Interessant ist auch, dass die meisten den Bond bevorzugen, aus dessen Generation sie sind. Eigentlich müsste ich Roger Moore mögen, aber das nur am Rande.
    Mit dem aktuellen Bond geprägt, sieht man die alten Filme auch unter anderen Gesichtspunkten. Wenn Daniel Craig den Staffelstab an den nächsten Bond abgibt, wird der Neue erst belächelt und ausgepfiffen werden und dann für seine Generation eben "der Bond" sein.

    So, das war jetzt meine altersweise Meinung!
    Übrigens liebe ich den meistgehassten Film im Geheimdienst ihrer Majestät. Ein Ausbund an 60ties und Nylon. Ich liebe ihn. Und der Film mit dem einzigen Bond, der nur einmal auftreten durfte.

    Übrigens war ich über den neuen Indiana Jones ziemlich entsetzt. Ich finde ja, dass Spielberg und Lacas es nicht mehr drauf haben mit dem Popcorn-Kino.

  5. #5
    Jo also meine Lieblingsserien sind immer noch:

    regelmäßig:
    Malcolm Mittendrin
    Two and a half Men
    Scrubs-Die Anfänger
    Simpsons
    FurTV
    Futurama
    UND NATÜRLICH: Spongebob Schwammkopf
    Supernatural
    Autopsie


    nicht so häufig:
    Pokémon(ist zwar kindisch aber um meiner Mittagszeit kommt nichts anderes)
    Detektiv Conan
    Southpark

  6. #6

    Lionne Gast
    Also ich habe den aktuellen Bondfilm auch noch nicht gesehen. Irgendwann werde ich die Filme mit Craig schon anschauen gehen. Ich habe immer noch Zweifel, ob Craig der richtige Bond ist, aber ich hatte ähnliche Zweifel schon bei Brosnan, und dessen Bond-Filme habe ich mir dann auch irgendwann angesehen.
    Meine Bondfavoriten wären mal erstens Connery an Platz 1, dann folgt Moore auf Platz 2, Dalton auf 3 und Brosnan auf 4, wobei die Punktewertung der Plätze 2 bis 4 nahe beieinander liegen. Dieser Lazenby liegt aber weit abgeschlagen auf Platz 51. Craig ordne ich noch nicht ein, ich steh nicht so auf Vorverurteilung.

    Lieblingsserien, nun, ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr so oft fern schaue wie früher. Meine diesbezügliche Aktivitäten haben sich eindeutig vermehrt dem PC zugewandt. Meine liebsten Serien wären aber House, Gilmore Girls, Die Simpsons, CSI bzw. NCIS und One Piece. Und Futurama ist Kult! Ach herrje, mir fällt immer mehr ein. Southpark ist auch klasse. Stargate habe ich lange geliebt. Oder Star Trek, oder... Eigentlich gucke ich fast alles, je nach aktueller Tageszeit, momentane mentale Verfassung und ob Wiederholung oder nicht . Aber vieles davon ist blosse Unterhaltung und hier nicht wirklich erwähnenswert.

    Zitat Zitat von Achadrion
    Übrigens war ich über den neuen Indiana Jones ziemlich entsetzt. Ich finde ja, dass Spielberg und Lacas es nicht mehr drauf haben mit dem Popcorn-Kino.
    Ich fand den neuesten Indy Film nicht sooooo übel. Aber das Ende ist wirklich typisch Hollywood. *Kopf schüttel* Und eigentlich sollte die Figur Indiana Jones ebenso alterlos sein wie James Bond. In diese Kategorisierung gehört dann meiner Meinung nach auch, dass Indy keinen haben dürfte. Die Idee, den Indy weiterzuentwickeln ist ja an sich nicht schlecht. Es gibt einfach ein grosses dickes ABER!

    Was mich interessieren würde, wäre, welche Bücher oder Buchserien ihr gerne verfilmt sehen würdet.

  7. #7
    Zum Bond Film kann ich nicht mehr viel sagen, nur das ich mich gegenüber Sumbriva und Ryan geschlagen geben muss. Ich war wirklich ein wenig voreingenommen und hatte da ein paar Wissenslücken. Das ändert zwar nichts an meiner Meinung, das die alten Bonds immer noch die besseren sind, aber ich halte Daniel Craig nicht mehr für eine Fehlbesetzung. ^^ Ist einfach noch nicht der Bond, der er in den alten Filmen ist.

    Zum Thema Serien: Ich gucke eigentlich immer Scrubs. Außer die letzten Male, da hab ich es immer verpasst. Lost guck ich natürlich auch, das ist eine der besten Serien die es gibt. Ich freue mich auch schon auf die neue Staffel. Dann hab ich noch Eureka geguckt, und hoffe das da die Fortsetzung nicht all zu lange auf sich warten lässt. Jericho kam auch mal, und ich fands auch gut, leider wurde das ja aber abgesetzt. An Animeserien hab ich früher Dragonball geguckt. Würs heute noch gucken. Aber im Fernsehn krieg ichs nicht, und die DVDs sind mir zu teuer.
    Der aktuelle Anime den ich gucke ist "Elfenlied". Find ich klasse. Hoffe das die auch bald fortgesetzt wird.
    Vor ein paar Wochen hab ich "Claymore" fertig geguckt und muss sagen, dass das bisher der beste Anime war den ich gesehen habe. Darum hoffe ich, das die auch fortgesetzt wird. Vorgestern hab ich dann noch Devil May Cry komplett gesehen. Wäre zwar auch schlön wenn es mehr als 12 Folgen gäbe, aber gut, da wird wohl nichts draus.

    Was ich früher, als ich noch kleiner war, gern gesehen habe, war Shin Chan (oder wie das auch immer geschrieben wurde). Ich würde das auch heute noch gucken, wenns im Fernsehen käme.

    Zu Lionnes Thema: Ein Buch von iny Lorentz, z.B. De Pilgerin, würde ich gerne mal sehen. Oder ein Scheibenweltroman (lese z.B. zur Zeit Wachen Wachen) oder Midgard, von Wolfgang Hohlbein. Der Kleine Hobbit kommt ja wahrscheinlich 2010, hoffe ich. Natürlich sollten all diese Filme gute Qualität haben und berauschend sein.
    Ich war z.B. von der Eragonverfilmung arg enttäuscht. Der war mir zu kurz. Das ist einfach alles an mir vorbeigeflogen. War aber wahrscheinlich so, das ich zu viel erwartet habe. ^^

    Streicher

  8. #8
    Zitat Zitat von Lionne Beitrag anzeigen
    Was mich interessieren würde, wäre, welche Bücher oder Buchserien ihr gerne verfilmt sehen würdet.
    Also ich liebe HdR und Harry Potter. Aber wer die Filem gesehen hat kann sich bestimmt denken warum. Obwohl HP ein bisschen monoton ist, in jedem Film gehts darum Voldemort zu killen, wat ´se eh' net schaffen.^^

  9. #9
    @ryan


    Zitat Zitat
    Hier sehe ich eine Utopie! -- sondern Oh! Hier sehe ich einen ScienceFiction wo Menschen Käfer abschlachten. - Und dazu trägt das Casting mit bei. Deswegen sagte ich das.
    Sicherlich, aber du nimmst ihm dabei doch auch ein wenig die Ernsthaftigkeit und das passt doch auch zum Film. Man muss ihn doch nicht allzu ernstnehmen, man sieht ja die ganze dystopischen Auswirkungen, den Hintergrund, die Kritik. Aber dennoch geht die Idee nicht verloren. Und die Propagandafilmchen sind schon wieder so auf Witz getrimmt, dass ich das nicht schlimm finde und es vielleicht auch besser funktioniert. Aber ich ich versteh schon, warum das du mit deinem Argument recht hast. Nur für mich funktioniert der Film so noch mehr. Ich habe erst kürzlich mit jemanden geredet, der vehement bestritten hat, dass man in Starship Troopers sowas wie Sarkasmus und Ironie antrifft.

    Zitat Zitat
    Es ist wirklich Mittel zum Zweck. Und auch bekannt, dass man auf Grund des II-Weltkriegs geguckt hat, was man wie machen sollte, kann.
    Interessant, Lucas scheint in dem Fall wirklich ein grosser Techniker zu sein, aber ich hätte es eher aus dem soziologischen Perspektive verstanden. Wie gesagt, das ist nur etwas, das ich schon in Star Wars Foren aufgeschnappt habe. Nicht auf die Umsetzung, sondern auf die Idee des Imperiums. Ich kenne mich mit militärischen Taktiken auch viel zu wenig aus, als dass ich jetzt sagen könnte, die fliegen wie Anno dazumals. Ist das bei Herr der Ringe nicht ähnlich? Tolkien war meines Wissens ja Soldat im 1. WK und hat dort in den Schützengräben gekämpft, das soll anscheinend auch die Beziehung zu Frodo und Sam wiederspiegeln die mancherorts für ein paar ja doch etwas *zu* intim ist. Aber sogar hier wird von Manchen irgendwas in Richtung WKs interpretiert, obwohl Tolkien sehr wahrscheinlich einfach nur Fantasy schreiben wollte, schliesslich hat er sich wohl kaum ansonsten so an nordische Sagen angelehnt.

    Zitat Zitat
    haben Leute schon den Regisseur zerrissen, der eigentlich überhaupt nichts dafür konnte... lol
    Das Undankbare Los des Regisseurs. Ein Film muss zielgruppengerecht rauskommen, keine Frage, aber gerade beim Herr der Ringe steht doch eine ziemlich grosse Lizenz dahinter, da könnten sie so krasse Sachen wahrscheinlich nicht ändern. Die Frage ist halt auch, macht man einen Film für all die Leute, die die Bücher im vornherein gelesen haben oder versucht man einfach möglichst viele Leute in die Kinos zu locken. Im Fall vom Herr der Ringe wurden wirklich praktisch alle befriedigt und die Ents tragen wenig zum Plot bei, jedenfalls aus filmischer Perspektive. Eben, das gleiche wie bei Bombadil, im Buch sehr interessant, aber im Film kannst du den nicht reinbringen, da haben sich ja zuerst auch viele Fans drüber mockiert, weil Jackson (oder sein CEO) den nicht reinbringen wollte. Oder auch die Nazguls haben in den Büchern Schwarze wie Weisse Umhänge. Im Film wäre diese Durchmischung, vor allem eben auch noch dieser Kontrast (Arwens Pferd ist weiss, steht für das Gute), ein Atmosphäre Killer gewesen (dafür hatten sie dann als Geister alle weisse Umhänge^^). Wenn du schon diesen ab 12 Vergleich bringt; Da gab es doch auch mal dieses Gestürm bei Harry Potter, dass der zweite Film zum Ende hin zu brutal für das jüngere Publikum wurde, deshalb hat man ihn afair in England auch geschnitten um ihn schon für die 6-jährigen rauszubringen. Hier lief er allerdings ungeschnitten und ab 12. War das einer der Gründe, warum man sich von Columbus getrennt hat? Soviel ich weiss, war diese Brutalität im dritten Teil (wo auch immer) jedenfalls der Trennungsgrund von Cuaron. Aber eben, die Thematik die du ansprichst, nämlich dass der Produzent und die Filmstudios viel zu viel Einfluss auf die heutigen Regisseure haben ist leider allzuwahr. Den grösstenteil werden ja wahrscheinlich Auftragsregisseure darstellen.

    Zitat Zitat
    dann guck dir z.B. mal ButchCassidy&theSundanceKid an - da gibt es eine endlose Verfolgungs-Sequenz wo die beiden von Kopfgeldjägern durch die Parie gejagt werden- und achte mal drauf was die sagen.
    Werde ich machen. Der Film steht schon längers auf meiner Liste. Aber jedesmal wenn ich wieder einen DVD Laden besuche, dann fällt mir die schier unermesslich grosse Auswahl guter Filme auf und ich kann mich einfach nicht entscheiden.

    Zitat Zitat
    P.S. Qued ich glaub wir müssen uns mal was einschränken... lol... die arme Lionne habe ich schon zwei Mal aus einem Chat verdrängt weil ich mich mit Rung über Königreich der Himmel eräußert habe... ... Ich kann mir vorstellen, dass das anderen ähnlich geht... lol
    Ach, die anderen melden sich schon, wenn sie das stört. Wie Lionne schon sagte, in dem Thread gehts ja auch um Filmanalyse usw.

    Zitat Zitat von Acha
    Ärgerlich finde ich es auch, wenn ich mich um ein schönes Ende betrogen fühle. Es geht nicht darum, dass das Ende gut ausgehen muss, sondern darum, dass ich bei manchen Filmen das Gefühl habe, als wenn die Leute am Schluss nicht mehr wissen, wie sie die einzelnen Teile des Films zusammenführen sollen.
    Als Beispiel dafür Verwünscht. Ich fand den Film eigentlich richtig nett. Die Idee, dass eine Prinzessin aus einer Zeichentrickwelt in die reale Welt New Yorks fällt, immer mal wieder anfängt zu Trällern und sich Klamotten aus Teppichen und Vorhängen näht, fand ich toll.
    Wird wohl der Erste Disney Film gewesen sein, in dem es eine kleine Anspielung auf Sex gibt. Hat sicherlich das Weltbild von manch einem Disney Sesselfurzer aufgerütelt. ^^ Von der Idee her fand ich den Film toll, aber er war mir dennoch viel zu harmlos. Am Anfang war dieser Kontrast zwischen Märchenutopie und harter Realität ja noch toll, aber da hätte man so viel tolleres machen können. Der Film war viel zu kindgerecht. Am Ende hätte er auch noch ein wenig mehr rausholen können, wenn er nicht so auf "es gibt doch noch gutes auf der Welt"-Heiterkeit ausgerichtet gewesen wäre und

    Filmfehler stören mich meist auch weniger. Z.b. in Matrix sind mir nur wenige Technik Fehler aufgefallen, obwohl es davon alleine im ersten Film afair 200 (?) geben soll. Ich habe z.b. erst gerade wieder mal Stardust gesehen, dort klebt kein Blut am Schwert von Septimus, wenn er wieder einen absticht. Interessant ist dann aber, dass er am Schluss

    Zitat Zitat von Darc-Knight
    Obwohl HP ein bisschen monoton ist, in jedem Film gehts darum Voldemort zu killen, wat ´se eh' net schaffen.^^
    In jedem Film? In jedem Buch. ^^ Ich hätte mich ja damals nach dem Ende vom vierten Band über eine Änderung in dieser Hogwarts Konzeption gefreut aber selbst im letzten Band wartet Voldemort schön das Ende des Schuljahres ab, bis er (erneut) angreift.

  10. #10
    Ach verdammt, jetzt muss ich das nochmal schreiben...

    Okay....


    Zitat Zitat
    Und die Propagandafilmchen sind schon wieder so auf Witz getrimmt, dass ich das nicht schlimm finde und es vielleicht auch besser funktioniert.
    Da unterliegst du einem Irrtum. Das sind toternste Filme. Das wirkt vielleicht "witzig" auf dich, weil du zum einen Europäer bist du kennst wahrscheinlich auch keine Propaganda-Filme dieser Form auf Grund dessen, bzw. nicht die US-Amerikanischen Propaganda-Filme. - Ich geb dir ein Beispiel, ich behaupte jeder auf diesem Forum hat so eine Meldung schon mal gehört:
    "Gestern kam es zu schweren Kämpfen im Irak in der Region "..." zwischen der US-Amerikanischen Armee und Kämpfern der "..."-Bewegung. 300 Iraker kamen dabei ums Leben, 2 G.I.s wurden verletzt."
    <- Diese Meldung, ist Propaganda. Man kann es auch "leicht verfälschte Berichterstattung" nennen. - Wir kriegen sie ja aus dritter Hand. Insofern ist da der Redaktion des Nachrichtensenders kein Vorwurf zu machen. - Aber gucken wir mal wie ernst diese Meldung ist?
    300 Soldaten mit Maschinenpistolen kommen oder verschanzen sich irgendwo und (sagen wir mal) 300 US-Soldatan mit Maschinenpistolen kommen da auch hin... die Feuern 2 Stunden lang aufeinander und am Schluss sind 300 Iraker tot und 2 G.I.s verletzt.... - So sollen wir uns das vorstellen?
    - Mit allem Respekt - das ist mit Sicherheit auch humoristisch - aber nur weil man sich drauf einlässt. - Faktisch ist, egal wie ich diese Meldung drehe eine Lüge. Sie verschweigt dir nämlich, wie viele US-Soldaten die 300 MAnn angegriffen haben. Sie verschweigt dir außerdem wieviele US-Soldaten ums Leben gekommen sind. Sie verschweigt dir darüberhinaus ob es überhaupt 300 Kämpfer waren oder wieviele Zivilisten da mit drunter sind. "Colleteral Damage". Vielleicht hat man mal die toten Kinder nicht mitgezählt, sonst wären es vielleicht sogar 350 tote Iraker gewesen. <- Das ist "moderne Propaganda".
    Du hast vielleicht aber schon mal Tom&Jerry in Schwarz-Weiß gesehen wie sie gegen AdolfHitler kämpfen? Oder vielleicht schon mal ein Bild, wo die Japaner als Affen dargestellt werden? - - Der Film Starship-Troopers verbindet US-Amerika mit Faschismus. Die Filme die du da siehst sind moderne Propaganda-Filme, wie sie in einem US-Amerikansichen faschistischen Land existieren würden. Und übrigens ein Grund warum diese Film in den USA zerrissen wurde, weil man Verhoeven es als "Unverschämtheit" anlastet, dies zu verbinden, bzw. zu Sprache zu bringen. Weil es gibt einige Amerikaner die wollen das am liebsten aus der Geschichte raushalten - weil sie sind die "guten Demokraten". Was glaubst du, warum so gut wie kaum einer weiß, dass US-Amerikanische Staatsbürger die direkt aus Japan vor dem Krieg eingewandert sind (oder japanischen Hintergrund) in Lager verfrachtet wurden die dem von Kriegs-Gefangenen-Lager glichen. - Da hörst du nichts von.
    StarShip-Troopers und IIWeltkriegs Propaganda aus Amerika geht 1 zu 1 accord...
    <- Die sieht so aus...Das ist kein Witz. Genauso wie die SS-Mäntel in Starship-Troopers etc.
    - da hat Verhoeven sich mal persönlich zu eräußert und gesagt "Was glauben sie warum wir die haben so nah wie möglich aussehen lassen?"

    Zitat Zitat
    Ich habe erst kürzlich mit jemanden geredet, der vehement bestritten hat, dass man in Starship Troopers sowas wie Sarkasmus und Ironie antrifft.
    Da hat der Junge recht. Vielleicht kennt er auch den Roman. - Es geht um Faschismus und Militär, die die gesamte Geselschaft beeinflussen. Auch ein Satz von Herrn Verhoeven dazu, auf die Frage, warum denn die Charaktere so "nett" sein. "Glauben sie bei den deutschen Soldaten, gab es keine netten Jungs?" - Ich mein für uns ist das ziemlich klar. Stellen wir uns einfach vor wir wären heute noch IIWeltkrieg, guck dir die Wehrmachts-Soldaten an:
    Sims, Pitter, Acha, Ryan, Bit, Streicher, BG, Olmen(blah)...lol <- Das sind dann die Jungs die du im Schützengraben in PrivateRyan (haha) oder TheBigRedOne oder ImWestennichtsneues siehst... Hallo! <- So sieht die Wehrmacht aus... lol .... Guten Tag! - Das ist es ja. Aber glaubst du, dass wirkt auch so für den Jungen aus Ohio, der noch nie in seinem Leben einen Deutschen gesehen hat und nur die Filme kennt? (Und ich kenne Typen aus NewYork die sehen das anders udn glaub mir, es gibt keine europäischere Stadt als NewYork in Amerika -ich nehm Ohio nur der besseren Vorstellung halber (für uns Europäer) )
    Versuch einfach mal die Perspektive zu dem Film zu verändern (nur mal so justforfun) - und ich versprech dir du lachst nicht ein einziges Mal. Der Film ist in den USA nicht umsonst zerrissen worden wie "TheRedDawn" (Die Rote Flut). Für uns wirkt das was "hm", aber so sieht Kriegspropaganda aus. (Deutsche übrigens im IIWeltkrieg, wenn du heute ein Fußball-Spiel siehst und dir dann einen Berichterstatter der Sturzkampf-Bomber Angriffe auf Torburg -hörst du keinen Unterschied. Das wirkt wie, als ob es um Sport ging)


    FightClub




    StarWars


    Zitat Zitat
    Wie gesagt, das ist nur etwas, das ich schon in Star Wars Foren aufgeschnappt habe.
    Na gut. Ich drücke mich nicht auf StarWars Foren rum - ich bin kein so großer StarWars-Fan auch wenn das einige gerne glauben ... da gibt es schon Hard-Core Typen dagegen bin ich ein Weichei-Fan... Aber Lucas hat das selbst schon bestritten. Es geht hier um Mythen und Märchen. Nicht um Parabeln oder historische Aufarbeitung. - Da müsste ich dir auch ehrlich sagen, wäre der Mann ein Idiot - weil das wäre eine "Verniedlichung des II Weltkriegs bzw. des Nazi-Regimes". Also um Gottes Willen. Das ist es mit Sicherheit nicht, dass muss man schon differenzieren.

    Herr der Ringe


    Zitat Zitat
    Ist das bei Herr der Ringe nicht ähnlich? Tolkien war meines Wissens ja Soldat im 1. WK und hat dort in den Schützengräben gekämpft, das soll anscheinend auch die Beziehung zu Frodo und Sam wiederspiegeln die mancherorts für ein paar ja doch etwas *zu* intim ist
    Lol...was soll das denn heißen Qued? Englische Soldaten werden im Graben schwul? ...lol
    Tolkien hat sein Leben lang bestritten, irgendwelche politischen Absichten oder Aufarbeitungen im Herrn der Ringe zu schreiben, sondern sagte er wolle den Engländern wieder Mythen bzw. Märchen wiedergeben, wie sie in Deutschland (auf Grund der Gebrüder Grimm übrigens) bewahrt wurden. Herr Tolkien war nicht nur Professor für Germanistik sondern darüber hinaus auch noch ein riesen Wagner-Fan. - Und das siehst du auch im Herrn der Ringe. Und das ist auch etwas was mich mit "Tolkien-Fans" (ich würde mich sehr wundern wenn er das von sich jemals gesagt hätte - weil er hat nie bestritten, "dass es Vorbilder gab") immer wieder aneinander geraten lässt, wenn der Satz fällt "Tolkiens Ideen sind einmalig" oder "Tolkien sei die Mutter aller Fantasy". Jeder den du triffst und der das sagt, kennt nicht "Den Ring der Nibelungen" von Herrn Wagner. Hat er vielleicht mal gehört, weiß dass das ne 16 Stunden Oper ist - aber er hat sie nie gesehen. Und wer dann noch einen dieser beiden Sätze raushaut (nachdem er sie gesehen hat): Denn muss man dann ernsthaft die Frage stellen ob er als Idiot (im wissentschaftlichen Sinne - das heißt du hast einen IQ unter 40) auf die Welt gekommen ist oder ob er erst im späteren Verlauf zu einem geworden ist. - So offentsichtlich ist das. Wenn ich dir hier ein Bild von Wotan zeigen würde (aus der Uraufführung), würdest du glauben ich zeig dir Gandalf (mit Hut, Stab/Speer, Umhang - ist 1:1 wie du Gandalf auf Bildern siehst oder im Film. Also wie sieht Wotan aus in der Oper wenn er durch die Welt reist? - Wie Gandalf der Graue aus Herr der Ringe ...lol ). - Die letzendliche Thematik ist ein bisschen Umfangreicher und auf unsere Welt bezogen (im Ring der Nibelungen). Und Wagner hat das wiederum aus der Sigdrifa sowie dem Nibelungen-Lied genommen, was aus der jüngeren Edda ist. Und die Edda ist KEIN nordisches Werk - auch wenn sie auf Island geschrieben wurde. Die ältere Edda (Paganisten und "Asatrus" werden mich jetzt hauen, aber man sollte die Kirche auch im Dorf lassen - für Qued - die datieren das noch mal so 500 Jahre vor, weil man natürlich den Christen nicht den Vorzug mit der Bibel geben will - ist ein ständiger Kampf/Krampf) ist ca. 800 n.Chr. aufgeschrieben die "jünger" ca. 1200 bis 1400 n.Chr.
    Der Reiterangriff - den du auch im Film siehst - ob das Waterloo ist, weiß ich nicht. Sind aber exakt soviele Soldaten zu Pferd (ich glaub 6000?). Also so viele Soldaten waren tatsächlich in Waterloo. Unterm Preußischen Banner. Schwarz-Weiße Uniformen, Totenschädel an der Kappe. Blücher vorne weg. Die da - Napoleon den Todesstoß versetzten. Kann man sich jetzt im Film angucken und weiß dann wie so 6000 Reiter aussehen. Ob das Zufall ist oder nicht, weiß ich nicht.
    Sam und Frodo auf jeden Fall... das ist kein "Pärchen" ...lol - das ist ein typisches britisches Militär-Klischee (des "Leftenant" (ausgesprochen-geschrieben wird es wie Lieutnant/Leutnant) und seinem Seargent (Feldwebel) - wenn du englisches Militär anguckst siehst du das häufig in Filmen - Das übrigens ist nicht dasselbe wie in der US-Army! <- Das liegt an der Amerikanischen Heeres-Struktur <- die ist anders - eher kritisch). Bzw. kann man das darauf anwenden.
    Aber darauf das "Schwul"-Etiquett drauf zu kleben. Also wer das macht. Bitte. Das ist ja wie bei Karl May. Um Gottes Willen. Also wenn das schwul ist, dann hatte ich auch schon drei schwule längjährige Beziehungen in meinem Leben, was mir bis jetzt nicht bewusst war, meinen Partnern auch nicht und meine damaligen Freundinnnen hat das auch gar nicht gestört.Also wer das auf die Beziehung von Frodo und Sam sieht, egal wie - der tut mir wirklich leid, weil der hat in seinem ganzen Leben, wahrscheinlich noch nie einen wirklichen guten Freund gehabt. Aber die beiden haben ein sowas von normales Verhältnis. Also - bei aller Liebe, Qued - wenn du morgen einen Ring nach Rumänien bringen müsstest, damit nicht ganz Europa von transylvanischen Zombies überrannt wird. Dann kannst du mir gern einen PN schreiben, dann komm ich mit - und wir kennen uns gerade mal aus dem Netz. Und dann kannst du davon ausgehen, fütter ich dich auch mit LembersBrot, damit du mir nicht vom Fleisch fällst, werde dir auch sagen "Stell dich nicht so an, mit dem Fissels-Ring den du da trägst, sonst kann ich das auch gern machen" und ich trag dich auch gern die letzten Meter .
    Und ich war nie in der britischen Armee und das heißt auch nicht, dass wir beide danach händchenhaltend im Park spazieren gehen. - Also da seh ich überhaupt nix, außer Freundschaft.

    Harry Potter

    Zitat Zitat
    War das einer der Gründe, warum man sich von Columbus getrennt hat?
    Die haben sich nicht von Columbus getrennt. Die Filme sind ja sozusagen Columbus - Projekt gewesen. Columbus hat nur nach dem zweiten Film gesehen, dass er das nicht durchhalten kann (er wollte ja alle machen - das war sein Vorhaben) und gesagt, ihm sei seine Position im Leben als Ehemann und Vater wichtiger. Die Jungs die danach kamen sind die Ersatzleute für Herrn Columbus.
    Zitat Zitat
    Soviel ich weiss, war diese Brutalität im dritten Teil (wo auch immer) jedenfalls der Trennungsgrund von Cuaron.
    Denke ich ist mit obiger Information geklärt warum. ...lol
    Zitat Zitat
    Den grösstenteil werden ja wahrscheinlich Auftragsregisseure darstellen.
    Kommt drauf an. Es gibt kein Gesetz im Feature-Film, das sagt "so muss das laufen". Das ist keine Fernseh-Serie. Da ist es relativ Standard, dass ein Produzent eine Idee verwirklicht und dafür Leute einstellt und die Idee dann einem Sender verkauft. Das gibt es natürlich auch beim Film. - Es kommt auf den Regisseur an.
    Zitat Zitat
    Die Frage ist halt auch, macht man einen Film für all die Leute, die die Bücher im vornherein gelesen haben oder versucht man einfach möglichst viele Leute in die Kinos zu locken. Im Fall vom Herr der Ringe wurden wirklich praktisch alle befriedigt und die Ents tragen wenig zum Plot bei, jedenfalls aus filmischer Perspektive.
    Also gerade im Fall von Herr der Ringe... sollte man sich eines vor Augen führen. Peter Jackson - ist als Regisseur in der Filmwelt nicht größer oder hat mehr Möglichkeiten als du oder ich. (vor Herr der Ringe - heute ist das was anderes - sein Name gibt ihm Möglichkeiten)
    Ein Film wie Braindead (ResidentEvil) - der macht dich noch nicht zum Star-Regisseur. <- Davon gibt es 1000 Leute weltweit, die sowas schon gemacht haben. (Frag mal rum, wer hier den Namen des Regisseurs von "Der blutige Pfad Gottes" oder "God'sArmy" kennt? - Riesenfilme - wat machen die Jungs heute? - Der Weg für die morgen einen Film wie Herr der Ringe zu machen - ist genau so lang wie für dich. Kein Scherz Auf gut deutsch gesagt: Vor 15 Jahren Qued, hättest du auch die Rechte am Herrn der Ringe kaufen können und den Film machen. - Das ist das bemerkenswerte daran (dass P.Jackson den gemacht hat).
    Deswegen hörst du auch immer wieder "der ist aus Neuseeland". Die haben da eine Filmlandschaft die ist wie bei uns. Und nur ein Wort zur Herr der Ringe Lizenz. <- Die waren pleite mitte der 90er. Deswegen sage ich dir, hättest auch du die Filmrechte "kaufen können". Und das du mal immer wieder hörst (mittlerweile ist das ja wieder zurück genommen, weil mehrer Stimmen laut wurden, die sagten auf grund des Dokumentations-Materials was es nebenbei gab "Leute die heile Welt die ihr uns da verkaufen wollt, stimmt doch niemals - das ist ein bisschen sehr "Sonnenschein") - das soll schon seit 1840 in Planung gewesen sein... - Das Glück was er hatte, war das eine andere Produktion mit einem Fantasy-Film schon bei NewLine auf der Türmatte stand und dafür gekämpft hat, dass Fantasy sich auf dem Wide-Screen verkaufen kann und kosten gespart werden könnten, wenn man es gleich als Triologie verkauft. Der Titel hat es gemacht. Die anderen kamen mit einer "No-Name" Geschichte a la StarWars an. Deswegen sage ich dir, hättest auch du da mit Herr der Ringe in der Tasche stehen können.
    Und die Freiheit dann von NewLine zu sagen: Okay mach wie du willst... <- das ist gerade beim Herr der Ringe einmalig und Erfolg gibt letztendlich recht. Fantasy funktioniert auf Wide-Screen. Viele Leute sind total begeistert, der Herr der Ringe funktioniert doch als Film und die Tolkien Co-operation ist gerettet. - Das hat übrigens auch in den US-verstärkt dazu beigetragen Buch-Hits zu verfilmen (Narnia, Eragon etc.) . Der einzige "große" (im Sinne von bekannt - "der dunkle Kristall" oder "Dragonslayer" sind Zielgruppen -Filme) Fantasyfilm der aus dem Drehbuch entwickelt wurde (basierend auf Kurzgeschichten) ist immer noch Conan, von Ausnahme-Produzenten Laurentis (der übrigens auch Dragon-Heart gemacht hat - der wahrscheinlich direkt danach kommt in der populären Fantasy-Film-Liste...lol) .

    Film-Fehler


    Zitat Zitat
    Filmfehler stören mich meist auch weniger. Z.b. in Matrix sind mir nur wenige Technik Fehler aufgefallen, obwohl es davon alleine im ersten Film afair 200 (?) geben soll. Ich habe z.b. erst gerade wieder mal Stardust gesehen, dort klebt kein Blut am Schwert von Septimus, wenn er wieder einen absticht. Interessant ist dann aber, dass er am Schluss
    Ich bin sehr vorsichtig bei "Filmfehlern". Mir hat mal jemand begeistert erzählt, wieso Titanic so ein toller Film sei auf einer Filmfehler-Seite (ich weiß den Namen nicht, soll aber die Filmfehler-Seite sein) sei es der Film mit den meisten Fehlern. Der Geck an der Sache ist, dass Titanic mit Sicherheit einer der meistgesehensten Filme des Universums ist, mit Typen dagegen sind Trekies geradzu eine lockere Selbsthilfegruppe. Daher ist der Film auf Platz eins.
    Und das nächste ist ganz klar das "Movie-Magic" und "Film-Fehler" -< ja, das sind zwei Dinger.
    Beispiel von CasinoRoyal. Ein "Filmfehler" - Wenn Craig am Anfang über die Brüstung der Botschaft springt, fällt er eindeutig auf eine Matte. - Ja. Toll. Ich weiß, dass der auf eine Matte fällt. Er weiß das. Die haben auch bei Herr der Ringe auf Matten gekniet. Bei jeder Produktion, wenn jemand fällt, fällt er auf eine Matte. Das ist aber ein Filmfehler in Casino Royal? Du siehst die MAtte da auch nicht. Aber es sei offensichtlich, dass er auf eine drauf fällt. -- Glaub mir auf diese Art und Weise, finde ich dir in jedem Film eindeutige "Fehler" auch bei Gilliam und Kurbrik <- nur weil die beiden den Ruf haben Perfektionisten zu sein und daher den Schutz haben, dass man weiß, dass so wie es ist auch von ihnen gewünscht ist. Brauchst du nur sagen: Odysse 2001 sieht die Raumstation aus wie Plastik. Ja. Toll. lol -
    Weißt du was ein wirklicher Film-Fehler ist: IN Alien - steht ein Bleuchter aus versehen im Bild und huscht schnell weg, als Rippley vor dem Alien flüchtend den Gang entlang gelaufen kommt. <- Nur das haben außer eingefleischte Alien-Fans noch nie die ganzen "Bug-Buster" gesehen und glaubst du Riddley Scott habe das nicht auch gesehen? - Weil das ist nämlich der Punkt: Ein Regisseur sieht nicht nur die Szene und hat sie auch noch auf Storyboard, der sieht noch die Dailys, den Rough-Cut 10 Mal, den Final Cut und am Schluss den Re-Final-Cut wenn es so sein muss. Deswegen bin ich seeeeehr skeptisch, wenn mir jemand erzählt, er habe gerade einen Film zum ersten Mal gesehen und 20 Fehler entdeckt. <- Ich beurteile Menschen nach solchen Aussagen. Weil wenn siehst du mal EINEN (von hunderten Anschlussfehlern - weil man bewusst gesagt hat "Movie-Magic" - geht nicht anders, fällt eh keinem auf) und alles andere darüber beruht auf falschem Eindruck oder Missverständniss.
    Oder du sagst mir (jetzt nicht du - ich rede allgemein von "du") du bist Regisseur oder machst irgendwas in die Richtung <- Weil dann siesht du Filme i.d.R. anders und guckst auf andere Dinge, daher fällt dir auch mehr auf. In diesem Sinne:

    Zitat Zitat
    Z.b. in Matrix sind mir nur wenige Technik Fehler aufgefallen
    Sind welche? Technik heißt jetzt was? Weil Technik wären jetzt für mich Bleuchtung und Kamera. Wenn du mir jetzt gleich sagst, die sitzen da in einem dunklen Raumschiff und die Darsteller sind beleuchtet...lol... Dann werde ich dich nämlich im Namen der beiden Brüder fragen: Was hättest du denn lieber gesehen? Stockdüstere Finsternis? ....lol

    Aber ich hab Matrix alle drei Teile hier. Kann also gucken... würde mich jetzt rein der neugierhalber mal interessieren... (ob es da 3000 geben soll - ja... lol - da es sich um ein impressives Medium handelt glaub ich gibt es die dann bei jedem Film... fänd ich dann nicht so tragisch..rofl )

    Gruß
    Ryan

  11. #11
    Zitat Zitat von ryan
    Ach verdammt, jetzt muss ich das nochmal schreiben...
    Ach verdammt, jetzt muss ich da noch antworten... xD


    @Starship Troopers
    Ryan, mir sind doch die Parallelen zum 2. Weltkrieg und zum Faschismus auch aufgefallen. Die Propagandafilme sind todernst, verblendet. Natürlich. Nur bin ich jetzt mal von der Annahme ausgegangen, dass jeder den Witz dahinter erkennt. So eine polemische und einseitige Berichterstatung kann man doch nicht ernst nehmen (jetzt nur auf Starship Troopers bezogen, also so wie sie in der Form daherkommen). Es ging mir nicht mal um die Kritik und Bezüge, die Verhoeven damit vielleicht auf die Amerikanische Moral oder Sitte gemacht hat, sondern nur der Umstand alleine, dass doch jeder diese Filmchen reflektieren können sollte (vor allem diese wirklichen Propagande Filme, nicht mal den gesamten Film, der vor "Anspielungen" ja nur so spritz). Aber nicht reflektieren und interpretieren und anwenden, sondern einfach nur das was er hier sieht erkennt. Davon bin ich ausgegangen.

    Jetzt bin ich gerade mal kurz auf Wiki schauen gegangen und habe das hier gefunden:
    Zitat Zitat
    Der Film wurde von Verhoeven nach eigener Aussage als Satire auf den Faschismus und Militarismus konzipiert. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) sah das anders – wegen der Gewaltdarstellungen und des pro-militaristisch interpretierten Inhalts wurde der Film 1999 indiziert.
    Um es noch mal zu vertiefen, weil ich mich manchmal nicht so klar ausdrücke. Genau das habe ich nach Sehen des Filmes gedacht und ich fragte mich einfach, wie man das nicht sehen kann. Würde man jetzt Full Metal Jacket geil finden, weil der Sgt. nen Arsch aber ne coole Sau ist? Dort erkennt doch auch jeder die Kritik (wobei sie natürlich viel deutlicher ist, deshalb schlechter Vergleich (auch wegen anderem - aber hey, die Abrechnung kam zwar 20 Jahre verspätet, aber all die Army Freaks werden sicherlich auch nicht vor Freude in die Luft gesprungen sein.)). Ich frage mich nur, wie man das (auch als Europäer, bzw. bei der Prüfstelle) nicht sehen kann. Ja, in Amerika zählen andere Werte, aber Scheisse, wenn ich mir im hier und jetzt nen Film von Leo Riefenstahl ansehe, dann weiss ich doch auch, was sie einem damit sagen will.

    Zitat Zitat
    Es geht um Faschismus und Militär, die die gesamte Geselschaft beeinflussen.
    Natürlich geht es das. Aber das negiert doch die Persiflage nicht. Gut, mir fehlte jetzt der Geschichtsbezug etwas und somit sah/sehe ich immer noch nicht ganz, wie präzis Verhoevens Kritik ist.

    Zitat Zitat
    Aber glaubst du, dass wirkt auch so für den Jungen aus Ohio, der noch nie in seinem Leben einen Deutschen gesehen hat und nur die Filme kennt?
    Dem habe ich nichts zu entgegnen. Die Schwarz Weiss Zeichnerei ist bei solchen Filmen (oder anscheinend grundsätzlich in der Kultur der Amis verankert) ja nichts neues. Aber ich bin jetzt immer noch nicht ganz Schlau. Dieser Junge sieht die Deutschen als Schlecht an. Aber wenn er doch Starship Troopers angehen wird, dann wird er die Bugs als Einheit sehen und nicht die Konformistischen Menschen, die die Bugs abmurksen. Er wird die Freundlichkeit und damit die Normalheit eines Soldaten sehen, eines Bürgers und keines Zivilisten.
    Und wenn wir schon dabei sind. Starship Troopers 2 ist Scheisse, aber der Schlusssatz ist doch sowas von offensichtlich. Da wird der Cpt. am Ende vom System als "Held der Föderation" tituliert. Der Zuschauer sieht doch spätestens jetzt, wie widersprüchlich und falsch dieses System ist. Denn würde er nicht sterben - abgesehen davon wollte er ja genau kein Held sein, sondern rettete nur alle durch seine Art und auch Aktion am Schluss - hätte man ihm die Todesstrafe verhängt, weil er sich einem (geisteskranken) Oberen widersetzt hat. Und hier müsste doch auch der Groschen bei Georgy Boy aus Ohio gefallen sein? Ausserdem mag New YOrk zwar europäisch sein (liegt ja auch sehr östlich), aber San Francisco ist doch da fast noch näher bei uns.

    Andererseits, was mir jetzt gerade dazu einfällt. Ich weiss, ich verliere mich manchmal etwas. :/
    Aber mir ist da gerade ein Radio Eriwan Witz in den Sinn gekommen und der basiert afaik in leicht verändeter Form auf einem Pressebericht:

    Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, daß Genosse Chruschtschow gegen Kennedy ein Autorennen gefahren hat?
    "Im Prinzip ja. Chruschtschow belegte einen ehrenvollen zweiten Platz, während Kennedy nur Vorletzter wurde."

    Wir lachen darüber, weil es ein Witz ist, klar. Aber das ist Propaganda. Und vielleicht muss ich wirklich die Perspektive wechseln, mir ists nur darum gegangen, dass du mich nicht falsch verstehst. Mir ist einigermassen klar, was Propaganda ist. Presse ist swowieso immer subjektiv. Aber ich seh darin eben das, was ich darin sah und erläuterte.

    @Fight Club


    @HdR
    Zitat Zitat
    wie sie in Deutschland (auf Grund der Gebrüder Grimm übrigens) bewahrt wurden.
    Bewahrt ist ein gutes Wort. Meines Wissens haben die Grimms die Märchen verkindlicht und ihnen so viel von der Essenz und der Aussage weggenommen. Um ein Beispiel zu nennen: In der französischen Version des Rotkäpchens, soll die Absicht des Wolfes viel deutlicher dargestellt werden.

    Zitat Zitat
    Lol...was soll das denn heißen Qued? Englische Soldaten werden im Graben schwul? ...lol
    Nein, das sollte jegiglich eine weitere "Referenz" darstellen, die Tolkien aufgrund eigener Erfahrung eingebaut haben könnte. Weder habe ich behauptet, dass Sam und Frodo ein homosexuelles Verhältniss hätten, noch hätte ich ein Problem damit. Ich meinte damit nur, dass wie gesagt, die Beziehung zwischen Frodo und Sam für die heutige Jugend mancherorts nicht mehr so nachvollziehbar ist (gibt ja viele Gangstas und was auch immer - wenn du mir die Ausführung kurz noch gestattest: In der Achten hat uns einmal ein Lehrer gefragt, ob wir unseren Freunden dann Kollegen oder Freunde sagen. Da meinte einer. Ich habe Freunde, aber wenn ich unter ihnen bin, dann sind das meine Kollegen, denn ich könnte ihnen nicht Freunde sagen), was ich damit ansprechen will, ist einfach die Problematik, die sich schon bei solchen Kleinigkeiten zu Tage kommt. Es passt nicht in unser Männliches Weltbild. Sam würde man heute wahrscheinlich teilweise als weinerlich bezeichnen, oder auch Frodo. Trännen waren früher nichts schlimmes. Viele Dramen aus der Antike und dem Mittelalter hatten weinende Helden. Weinen war nichts schlimmes, es symbolisierte auch Empathie und Solidarität. Aber heute kannst du als Mann nicht mehr weinen, weil es nach heutiger Auffassung Schwäche zeigt. Um das ging es mir. Dann kommt noch die Extremsituation dazu wie halt auch bei diesem sogenannten "Schützengraben Klischee".

    Ich hab mich übrigens immer gefragt, wie Jackson an den Herr der Ringe rangekommen ist. Das gibt natürlich ein wenig aufschluss. Aber wer hat denn das ganze Konzept gemacht. Gerade beim Herr der Ringe stand unheimlich viel Aufwand dahinter. Da hat der doch nicht einfach so kommen können, ohne dass er sich sehr detailiert Gedanken über das Projekt gemacht hat. Was hatte er selbst vorzuweisen, ein paar Horrofilme aus den Achtzigern, vor allem auch mit Gore Sequenzen und so. Aber wieso gibt ihm ein Studio so viele Freiheiten?

    Klar war Tolkien nicht der Erste was Fantasy angeht. Ist ja auch immer eine Entwicklung, so zu sagen eine Evolution dahinter. Schrieb er schon Highend Fantasy? Er hat das Genre einfach "revolutionier" im Sinne von Moderner Fantasy. Das was heute alle machen. Eine eigenständige Welt erschaffen mit gewissen Parallelen zu hier.

    @Filmfehler
    Zitat Zitat
    Sind welche? Technik heißt jetzt was? Weil Technik wären jetzt für mich Bleuchtung und Kamera.
    Okay, so gesehen ist das nicht mal unbedingt ein Technikfehler. Es gibt ja diese Szene, in der Agent Smith und Neo in einem kleinen Verhörzimmer sitzen und er ihm dann diese Wanze implantiert. Dort gibt es eine Wiedersprüchlichkeit mit der Brille, dass Neo in der Spiegelung ganz normal aussieht, irgendwie so war das. Naja, mit der Brille gibt es ja noch mehr, aber das ist jetzt wahrscheinlich Movie Magic. Wenn dir Morpheus zwei Pillen hinhällt und jede Hand wird in einem Brillengas gespiegelt.
    Also, die Grenzen sind fliessend, nicht jeder Fehler ist gewichtig, es gibt Fehler wo Kritik berechtigt ist, aber sowas wie ne Matte... was erwarten die Leute da? ^^

  12. #12
    Ich finds immer ganz lustig die Bücher zu lesen und dann zu gucken, was die Regisseure daraus gemacht haben. ^^
    Meistens bin ich damit auch zufrieden, bis auf kleine Details, aber man kann es ja eh nie allen recht machen.

    Aber echt enttäuscht bin ich von Twilight. Der Verfilmung zum gleichnamigen Buch von Stephenie Meyer.
    Ich mein, in diesem Buch dreht sich alle um Liebe. Um das große Hindernis zwischen dem Mädchen Bella und dem Vampir Edward. Und dass es zwischen ihnen so anders ist. Dass er, trotz seiner fast 100 Jahre noch nie jemanden wie sie getroffen hat und dass sie überhaupt keine Angst vor ihm hat. ("Are you afraid? - I'm only afraid in lossing you.")
    Und ich finde, das kommt in dem Film überhaupt nich rüber!
    Alles was das Buch ausmacht, was mich dazu veranlasst hat, es gleich mehrmals zu lesen, geht verloren. Und ich finde ganz wichtige Sachen wurden verdreht, vernachlässigt oder weggelassen.
    Und wenn ich erst noch mit der Besetzung der Schauspieler anfange, könnt ich nich mehr aufhören, mich zu ärgern.
    Wobei die deutschen Synchronstimmen und Übersetzungen auch ein Griff ins Klo waren...
    Und dabei hab ich mich echt auf den Film gefreut.
    Aber Naja, Lesen is halt das beste Kino

  13. #13
    Zitat Zitat von qed
    Schöner Einstieg, aber hast bei Notepad wohl den Zeilenumbruch nicht deaktiviert. xD
    ?

    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Schade eigentlich, da mit Casino-Royale eine tolle Reanimation der Serie geglückt war.
    Meiner Meinung nach ist QoS aber um Längen besser als CR, denn wo in CR unrealistische, übertriebene Action zum Zug kommt, wird QoS erst richtig gut. Denn die Action wirkt immer realistisch und machbar (und oft auch logisch...) Daher, wenn dir CR gut gefallen hat, warum sollte QoS das nicht? Wenn nicht sogar noch besser?

    @Bonds: Ich habe gerade vergangenen Samstag Abend wieder einmal einen Bond gesehen mit Roger Moore und ich muss meine Meinung hat sich wieder bestätigt. Ich kann mit Moore nicht sonderlich viel anfangen...

    Ich möchte jetzt nicht zwingend eine Rangliste aufstellen, aber Craig gefällt mir ausgesprochen gut als Bond.

    Zitat Zitat von qed
    - How I met your Mother (4. Staffel)
    Diese Serie wollte ich mir schon lange mal anschauen, bin aber nie dazu gekommen... Leider... Muss ich irgendwann nachholen... Ein paar in meinem Freundeskreis schauen How I met your mother ziemlich aktiv...

    Zitat Zitat von qed
    - My Name is Earl (4. Staffel)
    Dem Kerl und sowieso der ganzen Serie konnte ich nie etwas abgewinnen... Ich find die einfach nur blöd... ^^


    Bei TV Serien bin ich eigentlich nie sonderlich anspruchsvoll, ich lasse mich einfach gerne unterhalten...

    Habe ich auf DVD:
    - 24 Season I - VI
    - Prison Break Season I & II
    - One Tree Hill Season I - V (xD Das war irgendwie sone "Zufallsliebe". Irgendwie bin ich an der Serie hängen geblieben, auch wenn sie eigentlich ziemlicher Schrott ist... ô_ô)

    Da ich nicht sonderlich viel fern sehe, gibt es keine Serie die ich regelmässig schaue, aber gelegentlich schaue ich gerne mal:

    - The Simpsons
    - Califonication
    - Two and a half Men
    - Heroes
    - Monk
    - Southpark

    Und manchmal kommt eben einfach was, dann tue ich mir auch Dinge wie folgt an:

    - Scrubs
    - Dr. House
    - CSI
    - Grey's Anatomy
    - und co...

    Habe aber durchschnittlich vielleicht 2-3 Folgen dieser Staffeln gesehen...

  14. #14
    Jeder Bond hatte seinen besten Film für mich.

    Sean Connery in Goldfinger
    George Lanzenby in im Geheimdienst ihrer Majestät
    Roger Moore in Moonraker
    Timothy Dalton in Lizenz zum Töten
    Pierce Brosnan in Golden Eye

    Welcher der beste Craig Film wird, muss sich erst noch zeigen.

    Zu Lionnes Frage:
    Eigentlich sind fast alle Bücher die ich mag, sind irgendwie schon verfilmt worden, oder sind in Arbeit.
    Zum Teil finde ich die Umsetzungen gelungen, meistens aber nicht.
    Das Parfum ist eigentlich gut geworden, aber beim goldenen Kompass haben sich die Jungs komplett verhauen.
    Auf Krabat bin ich gespannt, und natürlich auf den kleinen Hobbit.
    Wie die Therry Pratchett Bücher umgesetzt sind, weiß ich noch nicht.

    Als Verfilmung hätte ich gerne Die Stadtwachen Romane von Therry Pratchett, Artemis Fowl, Barthimäus, Stadtgeschichten und der Medicus.

    Bei dem Medicus gibt es das Problem, dass irgendein deutscher Wunderheiler die Filmrechte an dem Buch gekauft hat, und sie nicht mehr rausrückt.

    Bücher die ich gerne als RPG spielen würde wären:
    Die Wellenläufer Trilogie und die Fließende Königin Trilogie von Kai Meyer. Die sind vom Aufbau her angelegt wie Videospiele. Ich bin überzeugt davon, das der Herr Meyer seine Inspiration von Final Fantasy VII bezieht!
    Geändert von Achadrion (02.12.2008 um 19:07 Uhr)

  15. #15
    So, auch hier darf mein bescheidener Beitrag zur Bereicherung der Diskussion nicht fehlen.

    Die Serien die ich eigentlich gerne, bzw. regelmäßig schaue sind:
    - Simpsons
    - Supernatural
    Alles andere ist mir zu normal und irgendwie nicht so meine Richtung...

    Aber eins muss ich in nächster Zeit unbedingd noch machen. Und zwar Hellboy II - Die Goldene Armee anschauen gehen. Ich schaue schon die ganze Zeit, wann ich frei hab und der Film in nem richtigen Kino und nicht in so einem Kleinstadttheater kommt.

    Und wenn sich gerade auch noch alles um James Bond dreht, für mich ist und bleibt 'James Bond jagt Dr. No' der genialste von allen Teilen

  16. #16
    In meinen Augen ist Casino Royal der beste Teil der Serie. Mit den älteren Teilen kann ich nur bedingt etwas anfangen, da ich sie zwar im Fernsehen gesehen habe, sie für mich aber alle nicht unbedingt überragend waren. Sehr gute Agentenfilme, aber nichts Überragendes. Casino Royal habe ich auch nur aus der Not im Kino gesehen(ich musste noch jemanden mitnehmen und ein paar Stunden auf ihn warten, also bin ich ins Kino gegangen und Casino Royal war der einzige interesante Film, der zu diesem Zeitpunkt lief), war aber sofort begeistert davon.
    Den neuen habe ich noch nicht gesehen und ich werde ihn vermutlich auch nicht im Kino sehen, da ich mit meinen Freunden nur alle paar Wochenenden ins Kino komme und wir uns dieses Wochenende für Madagascar 2 entschieden haben. Mal schauen wie der Film ist, der erste Teil war super und auch die Vorschau ist sehr vielversprechend.

  17. #17

    Bond

    Oach Sumbrivi-lini - ich schreib doch hier jetzt nicht noch mal ne Abhandlung über Bond...lol - da hättest du jetzt aber mal echt nen anderen Film nehmen können...

    Also nur für Darc-Knight , wegen der Zahngeschichte...

    Halt ich für ein Gerücht - bzw selsbt wenn es passiert ist für bewusst überdramatisiert. Warum? - Weil seitdem Daniel Craig für Bond bekannt ist - hörst du andauernd, alle paar Monate eine Geschichte, die als Quintessenz enthält, dass Daniel Craig irgendwie ein "WEichei" ist. Beispiel: Auf der Pressekonferenz in London wurder Herr Craig mit einem Boot über die Themse gebracht von der örtlichen Polizei (als Reklame-Geck) . Dabei trug er eine Schwimmweste. Bond mit Schwimmweste? O.O - Kannst du dir vorstellen, was da erstmal um die Welt ging und Herr Craig wurde gleich zum Nichtschwimmer degradiert...
    Fakt: Wenn der Herr Craig für James Bond gecastet ist - dann muss er (sowohl in seinem Privatleben (in Schauspielerinnen-Verträgen steht z.B. eine "nicht Schwangerschafts-Klausel" <- kein Scherz, da gibt es nichts was es nicht gibt - also da kann alles drinn stehen) wie auch während der Arbeitszeit) sich den Versicherungs-Statuen beugen.... und das heißt, dass wenn dieser MAnn über einen Fluss fährt - dann MUSS er eine Schwimmweste tragen - das entscheidet nicht Herr Craig - da kommt dann jemand von der Versicherung und zieht die dem an zur Not... und seit dieser Schwimmweste - gibt es alle paar Monate wenn Bond im Gespräch ist, diese Gerüchte... daher bezweifle ich die STory erstmal oder halte sie für wenn übertrieben...
    Beim Film-Marketing gibt es immer drei Geschichten: Die Lüge, den Wiederruf der Lüge und darunter irgendwo die Wahrheit. <- Gibt es bei vielen Filmen. Also das kann genau so gut sein Lichtdouble, sein Double oder sein Stuntman gewesen sein... Deswegen steh ich solchen INfos immer sehr skeptisch gegenüber...

    Ansonsten: Ich finde Casino Royal sowie Quantum of Solace die beste Fortsetzung seit langem für Bond. Quantom of Solace sogar zukunftsweisend für das Action-Kino, was jetzt Matrix ablösen kann. Sieht für einige vielleicht aus wie "nur Wackelkamera" - da passiert aber weitaus mehr - die Konzeption ist auch nicht neu - die ist eigentlich Charles Bronson-Film... aber es ist modern umgesetzt und das finde ich gut. -- Ich würde aber auch jedem empfehlen, sich diesen Film entweder ERST auf DVD anzugucken ODER vor dem Kino-Besuch definitv Casino Royal anzuschauen... ich hab es schon mal gesagt:
    Der Film wird noch auf DVD spätestens extrem aufholen, weil ich glaube das Hauptproblem was viele auch haben mit dem Film, liegt am Kino-Erlebniss.
    Man hört z.B. immer "sehr viel Action". Witz an der Sache ist, der hat nicht mehr oder weniger Action als jeder andere Film des Genres... - Und der Eindruck entsteht schneller auf einer Kino-Leinwand... ich bin mir daher sehr sicher (Wenn man ihn sicher mehrmals ansieht) oder später auf DVD werden einige ein "Aha"-Erlebnis haben - dass der Film gar nicht so actionlastig ist. Und wenn man dann noch auf die Musik achtet - nur mal so als Beispiel - ist es wirklich filmisch gut umgesetzt . <- Und diese "film-technische" Nuance - fehlt in der Regel Bondfilmen. Ich find den super.... ist jetzt schon auf DVD gekauft - und ich besitze sonst nur noch als "Sammler" (ich hab so Regeln bevor ich eine DVD in meine Sammlung kommt) Dr.No - weil es der erste Teil der Serie war... aber Casino Royal war der zweite Bond-Film und Quantum of Solace wird der Dritte sein.
    Weil es ist genial gemacht, vor allem im Bond-Universium...

    Und Qued - dazu ist Bond (im Kontra-Punkt zu z.B. Bourne (ich nehme an du sprichts von TheBourne Identity mit Richard Chamberlain später verfilmt im Remak von MattDamon?) )- eigentlich angelegt worden von Flemming. -- Flemming ist fast schon ein Experte gewesen, was das anging. Vor allem technisches Know-How etc. - Natürlich ist das alles Fiktion - aber es ist alles unter der Brille des "Möglichen". Es gibt ne nette Anekdote dazu... der Kugelschreiber der schießt z.B. - zur Zeiten des KaltenKrieges ist der KKB tatsächlich davon ausgegangen, dass das Equipment was in Bondfilmen gezeigt wurde, tatsächlich zum CIA/MI5 etc. Standard gehört und hat tatsächlich diesen Kulli gebaut... - kam nie zum Einsatz (zumindest sagen sie dass) - aber es zeigt noch mal Flemmings-Brillanz. Witzigerweise Moore (der ein absoluter Pazifist übrigens ist) hat auch bewusst selbst dazu beigetragen, dass bei Bond die witzige Note in den Vordergrung rückt - was dazu beigetragen hat, dass es sich vom originalen Vorbild entfremdete. In "Der Mann mit dem Goldenen Colt" z.B. hätte Bond einer Informantin den Arm brechen müssen. Moore hat sich geweigert die Szene so zu spielen und Young (glaub ich war es (der Regisseur) hat ihm auch die Freiheit dann auch gelassen. <- Und das ist sicher mit ein Riesen-Faktum für den Unterschied der Serie von Connery auf Moore.

    Indy

    Ist das nicht traurig? - Ich habe bis zur letzten Sekunde gehofft, dass es eine andere Erklärung für den Schädel gibt... bis zur letzten Sekunde....

    Ich bin auch schon seit langem, nicht mehr von Spielberg begeistert (auch nicht von Lucas's StarWars Fortsetzung - weil ich es einfach dreißt finde - Leute die 30 Jahre lang deinen Film toll finden - so vor den Kopf zu stoßen. Und er hat vorher schon mal so einen Satz rausgehauen, den ich auch was unmöglich fand - in Bezug auf Leute die in Jedi-Robe etc zu irgendwelchen Fan-Treffen und sowas gehen) - er (oder beide) haben aber mal was interessantes dazu gesagt, was ja auch Achadrion und Lionne ansprachen... und zwar (es ist jetzt was aus dem Kontext) - ihnen sei das "Drehbuchschreiben" und die Realisation dessen nicht mehr so wichtig - was ihnen wichtiger sei ist Vater zu sein und das würde auch in ihren Filmen sich wiederspiegeln. (Spielberg hat es nach Schindlers-Liste gesagt,- den er selbst als Wendepunkt seiner KArriere bezeichnete - Lucas nochmal 2005 wiederholt) - Und das ist es letztendlich was vielleicht einiges erklärt... in Indiana Jones, StarWars etc. und die Spielberg-Filme der letzten Jahre (Stichwort: Vater-> Kinder/Sohn vor allem(!) - Geschichten) ...
    Mein Bruder sagte das mal anders: Du siehst das es Spielberg ist, aber es fehlt die Naivität irgendwo. Die Unschuld. Es ist viel durchdachter von der Machart und auch der Story.

    P.S. Sean connery sollte übrigens den "Onkel" spielen - das erklärt vielleicht auch warum der Schluss so ein bisschen daneben geht... bzw. die Familien-Geschichte nicht so ganz aufgeht... Warum Herr Connery abgelehnt hat... weiß keiner... aber ich behaupte mal einfach, dass er wohl auch bis zur letzten Seite gehofft hat, dass der Schädel sich anders erklärt ...

    Bücher als Film

    Ich würde gerne mal einen H.G.Wells Verfilmung sehen, die den "Horror-Aspekt" seiner Geschichten mehr in den Vordergrund rückt als die "Idee" (z.B. Zeitmaschine oder Tiere in Menschen zu verwandeln) - das fehlt mir extremst in den bestehnden Verfilmungen... ich kenne keine gute Wells-Verfilmung.

    Ansonsten, da seit 20 Jahren 90% aller Geschichten die verfilmt werden, nur noch Adaptionen von Büchern (inkl.Comics) und Kurzgeschichten sind (9% sind Remaks)- würde es mich eher freuen wenn es mehr Drehbuch-Filme gäbe - wo mal dann der Drehbuch-Oskar nicht einer "so halb quasi hintenrum durchs Nadelöhr und eigentlich doch nicht aber vielleicht" ehrlich vergeben wird - weil es gibt sowieso einen für Adaption (als Drehbuch entwickelt aus Vorlage) .

    Serien

    Gar nicht eigentlich. Was ich als letztes (Wenn ich es nicht verpasst habe) war
    Boston Legal <- ich hab noch nie soviel gelacht bei einer Fernsehserie
    Criminal Intent <- liebe ich! Aber auch nur wegen einem Schauspieler...

    Scrubs holen wir uns immer auf DVDs und die werden dann in der Familie getauscht... und visuell ausgelutscht bis man sie mitsprechen kann, bevor sie zurückgegeben werden..
    <- Sind für mich übrigens die genialsten Autoren zur Zeit (kommen übrigens von - oh mein Gott, wie heißt das noch mal - diese Michael J.Fox Serie - wo später Charlie Sheen den zweiten Bürgermeister in NewYork spielt - ihr wisst was ich meine - ich kann mir Namen nicht gut merken) ... sorry... Naja... Futurama, Simpson früher mal...
    ... aber ich guck nie regelmäßig fern... daher sorry - kann ich da nicht so mitreden...

    gruß
    Moelps

  18. #18
    Zitat Zitat von Lionne
    Und Futurama ist Kult!

    Und Jurrasic Bark ist die tollste Folge, die es je in einer Zeichentrick Serie gab. Nur das Six Feet Under Final ist emotional noch intensiver, noch grösser. xD Obwohl ichs normalerweise nicht befürworte, dass man Tote wiederauferstehen lässt, war ich vom ersten Futurama Film doch positiv überrascht gewesen. Der zweite war dann aber mehr als mittelmässig und ich habe gerade gesehen, dass der dritte jetzt auch schon in den Kinos ist. Eine weitere Staffel soll ebenfalls in der Mache sein, nachdem man bei Comedy Central einen neuen Sendeplatz gefunden hat.

    Zitat Zitat von Streicher
    Der aktuelle Anime den ich gucke ist "Elfenlied".
    Ist Elfenlied nicht voll Porno?
    Mit Animes ist das immer so ne Sache bei mir. Mein Lieblingsanime ist wohl immer noch Golden Boy, was allerdings mehr daran liegt, dass ich ihn in meiner Kindheit gesehen habe und es einfach nur sechs Folgen davon gibt. Ich ihn mit der guten alten Zeit verbinde. Ansonsten hat er nicht viel vorzuweisen, aber die Idee gefällt mir und ein bisschen Ecchi darf auch sein. Momentan schaue ich gerade Bubblegum Crisis. Rein von der Geschichte her ist es eigentlich weniger mein Ding, aber die Atmosphäre wie auch der Soundtrack sind einfach Wahnsinn. Hat ein wenig dieses (futuristische) Film Noir Flair, das mir sehr zusagt. Leider gibts davon auch nur acht Folgen, deshalb überleg ich mir gut, ob ich wirklich in Stimmung für den Anime bin. Als nächstes steht dann Cowboy Beepob an.

    Zitat Zitat von Sumbriva
    ?
    Schau mal die Formatierung deines ersten Absatzes an. Da wird teilweise mitten im Satz auf die neue Zeile geschoben und das wiederum passiert normalerweise, wenn man einen Text mit Zeilenumbruch vom Notepad kopiert und einfügt.

    Zitat Zitat
    Ein paar in meinem Freundeskreis schauen How I met your mother ziemlich aktiv...
    Ich kanns dir nur empfehlen. Die Serie wird ja jetzt auch hier gesendet. Aber halt dich von der Übersetzung fern. Abgesehen davon, dass man gewisse Witze gerade bei HIMYM schlecht portieren kann (z.b. suit up), sind die Synchronstimmen wiedermal unter jeder Kanone. Das gilt übrigens auch für My Name is Earl. Der Protagonist hat noch eine einigermassen anehmbare Synchro, der Rest ist einfach nur Bullshit. Aber ich fin die Serie nett, nichts grosses, genau wie HIMYM (ist ja auch ne Sitcom), das Konzept ist immer das gleiche und alles wird zigfach wiederholt (wie bei Monk), wird aber dennoch nicht langweilig und hat auch eine gewisse Tiefe teilweise, wenn auch sehr oberflächlich gehalten, geht es im Endeffekt doch darum, dass man einfach immer wieder seine Vorurteile abbauen muss. Aber eben, ich schaue Serien grundsätzlich auch nur zur Unterhaltung. Vielleicht nur gerade bei Lost ist das momentan etwas anders, da kann man ständig irgendwelche Theorien machen/nachlesen. Es gibt verdammt viele Anspielungen auf Geschichte, Personen, Popkultur, Kunst, etc. Klar, Lost ist verdammt Pathetisch, aber genau das macht es so episch, so "geil".

    Zitat Zitat von weuze
    - Supernatural
    Bei Supernatural habe ich bis jetzt nur die erste Staffel gesehen, aber die hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Mittlerweile sind die ja auch schon bei der vierten Staffel, aber ich finde das halt auch entspannend, wenn man innert zwei Wochen zwei Staffeln nachschauen kann. Würde ich teilweise bei Lost auch fast lieber machen, da ich dann nicht jede Woche auf das erscheinen der neuen Folge warten müsste, aber sonst könnte man ja nicht mitreden und würde vielleicht sogar noch von den Kollegen verspoilert werden. Ausserdem gibts zig andere Serien, die Supernatural recht ähnlich sind. Nur die wenigsten Serien schaffen es dann auch ins Deutsche Fernsehen und wenn sie dann kommen, dann meist auch erst Jahre später.

    Was vielleicht in Kürze in nächster Zeit bei mir geschaut werden wird:

    - Fringe (die neue Serie vom Lost Macher)
    - True Blood
    - The Mentalist

    Aber im Moment habe ich sowieso zu wenig Zeit für das.

    Zitat Zitat von ~ryan~
    (kommen übrigens von - oh mein Gott, wie heißt das noch mal - diese Michael J.Fox Serie - wo später Charlie Sheen den zweiten Bürgermeister in NewYork spielt - ihr wisst was ich meine - ich kann mir Namen nicht gut merken)
    Wahrscheinlich meinst du Chaos City. Habe beide Serien kaum geschaut, aber Fox hat ja hin und wieder einen Gastauftritt in Scrubs und umgekehrt soll es genau so sein.

    Zitat Zitat
    Natürlich ist das alles Fiktion - aber es ist alles unter der Brille des "Möglichen". Es gibt ne nette Anekdote dazu... der Kugelschreiber der schießt z.B. - zur Zeiten des KaltenKrieges ist der KKB tatsächlich davon ausgegangen, dass das Equipment was in Bondfilmen gezeigt wurde, tatsächlich zum CIA/MI5 etc. Standard gehört und hat tatsächlich diesen Kulli gebaut...
    Interessant, wieviel Einfluss Bond da gewissermassen auch in der Realität auf den Kalten Krieg hatte. Aber die Brille des Möglichen ist doch sehr subjektiv und zwischen Theorie und Praxis - vor allem wenn man Aufwand und Ertrag gegeneinander abwiegen will - herrscht doch eine gewisse Diskrpetanz. Bond hatte da ja einige - wenn auch sehr nette - Gadgets.

    Den neusten Indy Film habe ich mir übrigens noch nicht angesehen und ich habe auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Ich finds von Hollywood einfach ziemlich Scheisse, Filmreihen fortzusetzen, wo kein anderer Anlass als Geld besteht, oder schlechte Remakes von genialen "ausländischen" Filmen zu machen.

    @Film u. Bücher:
    Zitat Zitat von ryan
    Ansonsten, da seit 20 Jahren 90% aller Geschichten die verfilmt werden, nur noch Adaptionen von Büchern (inkl.Comics) und Kurzgeschichten sind (9% sind Remaks)- würde es mich eher freuen wenn es mehr Drehbuch-Filme gäbe
    Da nicht alle verfilmten Bücher soo berühmt sind, stört mich das nicht sonderlich. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Buch - solange es nicht der letzte Trash ist - sehr schwer zu verfilmen ist. Sieht man schon bei LOTR, der erste Film war noch recht gut, dann nahm die Reihe aber im zweiten Teil ziemlich ab und wurde erst mit Return of the King etwas besser. Im Moment fällt mir nur gerade Kubrick ein, der einigermassen gute Buchverfilmungen gemacht hat. Clockwork Orange war als Buch toll, aber auch der Film ist sehr Gut. Eyes Wide Shut kommt leider bei Längen nicht an Schnitzlers Traumnovelle ran, auch wenn er das Setting von Wien nach New York in die heutige Zeit verlegt hat. Aber der Film ist dennoch besser, als manch anderes das produziert wird. Ich würde es übrigens auch befürworten, wenn es vermehrt Autorenfilmer geben wird. Wo sind all die Godards und Truffauts geblieben?
    Als Buchverfilmung, die ich gerne sehen würde aber für unverfilmbar halte: The Dark Tower von Stephen King. Von dessen verzichte ich lieber auf Verfilmungen neuerer Literatur. Wenn ein Regisseur ein Theaterstück aus alten Tagen verfilmt, dann mag das manchmal ganz interessant sein, weil er in der Interpretation sehr viel Spielraum hat, da er vieles verändern kann oder die Geschichte in eine andere Zeit portieren kann oder irgendetwas absurdes macht. Und ich mag es übrigens nicht, wenn ich zuerst den Film sehe und dann das Buch lese. Ich habe weder bei Blade Runner, noch beim Name der Rose die Vorlage gelesen (Schande über mich, wenn man die Wichtigkeit der Autoren in Betracht zieht), dennoch sind das zwei ganz gute Filme, imho.

  19. #19

    Lionne Gast
    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Der aktuelle Anime den ich gucke ist "Elfenlied". Find ich klasse. Hoffe das die auch bald fortgesetzt wird.
    Zitat Zitat von qed Beitrag anzeigen
    Ist Elfenlied nicht voll Porno?

    Mit Animes ist das immer so ne Sache bei mir. Mein Lieblingsanime ist wohl immer noch Golden Boy, was allerdings mehr daran liegt, dass ich ihn in meiner Kindheit gesehen habe und es einfach nur sechs Folgen davon gibt. Ich ihn mit der guten alten Zeit verbinde. Ansonsten hat er nicht viel vorzuweisen, aber die Idee gefällt mir und ein bisschen Ecchi darf auch sein. Momentan schaue ich gerade Bubblegum Crisis. Rein von der Geschichte her ist es eigentlich weniger mein Ding, aber die Atmosphäre wie auch der Soundtrack sind einfach Wahnsinn. Hat ein wenig dieses (futuristische) Film Noir Flair, das mir sehr zusagt. Leider gibts davon auch nur acht Folgen, deshalb überleg ich mir gut, ob ich wirklich in Stimmung für den Anime bin. Als nächstes steht dann Cowboy Beepob an.
    Elfenlied ist klasse. Bubblegum Crisis gefällt mir auch. Oder Blue Submarine No. 6 oder Neon Genesis Evangelion, oder Ghost in the Shell, sowohl die Filme wie auch die Stand Alone Serien, Hellsing finde ich gut und unzählige andere. Es gibt soviele gute Animefilme, die ich gesehen hab, oder noch gerne sehen würde, ich kann sie gar nicht auf Anhieb aufzählen.

    Ich hab grad entdeckt, dass ich zu meinem eigenen Thema noch nichts gesagt hab: Ich würde gerne die Gehirnschiffe oder die Drachenreiter von Pern von Anne McCaffrey verfilmt sehen. Ich liebe diese Geschichten. Ich liebe allgemein solche Fantasyromane, auch von anderen Schriftstellern, aber diese Geschichten haben in meinen Augen sehr viel Potential, um verfilmt zu werden.

  20. #20
    Zitat Zitat von qued
    Den neusten Indy Film habe ich mir übrigens noch nicht angesehen und ich habe auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Ich finds von Hollywood einfach ziemlich Scheisse, Filmreihen fortzusetzen, wo kein anderer Anlass als Geld besteht, oder schlechte Remakes von genialen "ausländischen" Filmen zu machen.
    Ich verstehe was du meinst, aber im Bezug zu Indy ist Lucas ist nicht Hollywood und Indy4 ist wirklich ein "für die Fans" gewesen... seit über 15 Jahren forderte man ja eine Indy-Fortsetzung... du hast mit Sicherheit recht - aber gerade bei Indy trifft die Regel mal ausnahmsweise nicht zu.
    Zitat Zitat von qued
    @Film u. Bücher:
    Da nicht alle verfilmten Bücher soo berühmt sind, stört mich das nicht sonderlich. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Buch - solange es nicht der letzte Trash ist - sehr schwer zu verfilmen ist.
    lol... da fiel mir nur der Satz zu ein: "Aus einem schlechten (Dreh-) Buch macht man eher einen guten Film, als aus einem guten Buch einen guten Film..."...

    Zitat Zitat von qued
    Sieht man schon bei LOTR, der erste Film war noch recht gut, dann nahm die Reihe aber im zweiten Teil ziemlich ab und wurde erst mit Return of the King etwas besser.
    Du bist der dritte Mensch auf diesem Planeten den ich erlebe der das sagt. - Ich hab mir letztens auch noch mal erst den Dritten und danach eins und zwei angesehen und ich hab mich mit ein paar LEuten darüber unterhalten. Der zweite Teil, hat tatsächlich filmische Schwächen - gar nicht von der Story - ich find außerhalb der Kino-Fassung ist das auch für jemanden, der sich nicht gerade als HdR-Fan bezeichnet auch nachvollziehbar - das einzige was mir aufgefallen ist auf meinem Film-Marathon... also eigentlich hätte Aragorn lustig in HelsKlam sagen können: Ach Urukai! Kein Problem hab ich am Fluss im Alleingang 12 Stück von fertig gemacht. Alles Fallobst! ...lol - Aber das ist Movie-Magic, dass darf so sein und find ich gut. - Aber wie gesagt, beim den Zwei Türmen - reine Technik-Sachen. Ich würde das daher so unterschreiben... auch wenn mir der Dritte am besten gefällt. Aber wie gesagt du bist nicht der erste den ich höre der mir sagt, ich finde den ersten am besten.

    Zitat Zitat von qued
    Im Moment fällt mir nur gerade Kubrick ein, der einigermassen gute Buchverfilmungen gemacht hat.
    Uuuups. Coppola ob Apocalypse Now, der Pate oder Dracula... obwohl ich persönlich finde die (Colombus?) HarryPotter auch wirklich genial. Ich hab jetzt nie wirklich HarryPotter gelesen, aber meine Schwester ist/war ein Fan und irgendeinen Teil hab ich mal gelesen... aber das ganze Herz und dass worum es geht, denke ich - ist in den ersten beiden HarryPotter Teilen - soweit ich das jetzt nachvollziehen kann brillant umgesetzt.
    FightClub ist auch gut übertragen, meiner Meinung nach. - Das ist fast 1:1 zum Roman und wie gesagt Braveheart soll auch vom Buch aus gut gemacht worden sein...

    Man muss einfach auch sehen... das sind keine Dokumentationen, sondern es geht um Film und es ist entscheidend ob man das Herz und das Wesentliche des Buches überträgt... guck dir z.B. einmal Starship-Troopers an - wenn du DAS verfilmen wolltest - Jungs die in Mechwarrior Jump-Suits durch die Gegen hüpfen und Käfer terminieren... - das ist Anime Kino a la Captain Future - das kann man schreiben und ist für die Welt und das Universum schön und kann man auch lesen - aber filmisch - da find ich die Umsetzung von dem Film interessanter (ob das ein guter Film ist, sei dahingestellt. King Kong ist auch schon wieder so ne Sache... übrigens auch Adaption... oder Rambo ein perfektes "Anti-Beispiel" - was aber durch den Film eine Nuance gewann, die nicht im Buch und der Idee stand. Nämlich das LEute gesagt haben, die unheilbare Krankheiten hatten und in der Verfilmung sahen: Gib niemals auf, und kämpf weiter. <- Das ist ein Grund warum Rambo teilweise anders gesehen wird in den Staaten - und ansonsten hätte es wohl auch nicht diese Fortsetzungsreihe gegeben. Und dieser "filmische Gedanke" in Rambo kommt nur auf, weil der Schluss zum Roman geändert wurde... weil ansonsten würde Rambo verlieren... (was natürlich um so besser ist für die Aussage des Romans und die Idee dahinter) - aber man kann beides machen... also man kann selbst aus einem Film mehr rausholen und erreichen.
    Wer sich jetzt wundert weil er Rambo hört. Hinter Rambo steht ein Roman namens "First Blood" und es geht letztendlich um die Idee, dass die Spezial-Einheiten die im Vietnam-Krieg ausgebildet wurden und dort auch gewütet haben - und jetzt muss man sich eines vor Augen halten - ein Mensch der in so einer Gruppe zu 20 Mann eine ganze Garnision von 500 ausnehmen kann, - den möchte hier garantiert niemand kennenlernen. DAs ist ein Typ, mit dem kann man sich nicht mehr unterhalten. Das muss man sich wirklich in diesem Sinne vor Augen führen. Und so ein Typ kommt jetzt nach dem Vietnam -Krieg zurück und dem sagt man nicht nur: So lebe zivil - sonder der Krieg in dem er gekämpft hat (eingefleischt von oben bis unten - töte alle Kommunisten) ist gesellschaftlich geächtet. Du lässt also sozusagen eine selbstgezüchteten Psycho auf deine eigen Zivilbevölkerung los und was tut dieser Mensch wenn er austickt? -- Das ist der Tenor des Romans. - Und in diesem Sinne und das steht tatsächlich hinter den Rambo (ist wirklich kein Scherz - Action-Kino gleichzeitig als "Aufmerksammacher" zu nutzen) eine Message die gleichzeitig amerikanische Militär-Politik beinhaltet. ICh will jetzt hier nicht eine SAche nach der nächsten aufzählen, aber es ist wirklich krass wenn man sieht, was in Rambo schon bewusst gezeigt wurde (in allen drei Teilen) was man heute (20 Jahre später) weiß und auf gleiche Weise verurteilt. Also bei Rambo steht was tatsächlich dahinter - ob diese Form von Action-Film da jetzt, das beste Genre ist und die Figur - das steht jetzt mal auf einem anderen Blatt. Aber es gibt tatsächlich eine Intention über dem Unterhaltungswert hinaus und im Vergleich kann keine Silver Dating-Produktion (z.B. DieHard oder Lethal Weapon, Predator etc. ) sich das auf die Fahne schreiben.
    Und es ist ein gutes Beispiel dafür, dass du im Film sehr wohl in der Lage bist - mehr zu geben als nur im Buch steht. Und selbst bei sowas "banalem" Balla-Balla-Superhelden-Action-Kino wie Rambo, wo jeder wahrscheinlich auf den ersten Blick sagt: Da geht es doch nur um das Ein-Mann-Super-Helden-Team, das versucht auf äußerst brutale weise alle Bösen zu vernichten. - <- Aber ist auch eine Roman-Umsetzung...

    Gruß
    Ruß

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