Ira Gladii ist ein im mittelalterlichen Stil gehaltenes Rollenspiel, welches mit dem RPG Maker XP entwickelt wurde.
Der Titel ist lateinisch und bedeutet übersetzt „der Zorn des Schwertes“.
Story
Der (lange) Prolog
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„Bin das ich? … Was tue ich da? … Nein,… Wer ist diese Person, die so aussieht wie ich?! … Was… tut sie da?“
Askalon erwachte. Hatte er geträumt? Er schaute aus dem Fenster, um die von einem Mantel der Schwärze umschlungene Nacht zu sehen.
„Was habe ich dort eben gesehen? Es war so… echt.“
Askalon legte sich wieder in sein angewärmtes Bett.
Schwärze, tiefe Schwärze. Dann ein Lichtblitz. Er sah sich deutlich vor seinem geistigen Auge, seine Gestalt – blondes, schütteres Haar, dünne Statur. Doch er befand sich nicht dort, wo er lag, er stand an einem großen Baum. Ein Baum, von Blumen und anderen Grünblättrigen umgeben.
„Ist das…“ – noch bevor er seinen eigenen Gedankengang zuendeführte, sprang er auf, lief durch seinen dunklen Raum hinaus in die Dunkelheit, rannte immer weiter, er wusste, wohin er wollte. Er wusste nicht einmal, ob es ein Traum war oder nicht, angetrieben wurde Askalon allein durch seinen eigenen Geist.
Dort stand er – blondes, schütteres Haar, dünne Statur.
Es kam Askalon vor, als blickte er in einen Spiegel, umgeben von Bäumen, Blumen und Blättern, sowie dem Schleier der finsteren Nacht.
Bevor er handeln konnte, hörte er ein lautes Geräusch, als sein in der Nacht verschwindender Gegenüber etwas murmelte. Er konnte dessen Mund nicht erkennen. Er war zu weit weg, um ihn zu hören. Aber doch bemerkte er, dass er etwas sprach. Askalon fühlte eine Wärme in sich aufsteigen.
Plötzlich brannte ringsherum um ihn alles, es waren Schreie zu vernehmen, Explosionen. Askalons Gesicht verzog sich zu einer qualvollen Grimasse, als er von einer Druckwelle davongerissen wurde, begleitet von seinem eigenem Schrei. Etwas Grelles blendete ihm die Augen. Dann wieder Dunkelheit. Er spürte, wie ihn jemand ergriff und von den Füßen riss. Alles drehte sich. Er fühlte, dass er mit den Füßen auf Boden aufprallte.
„Was geht hier vor?!“ – seine Eingeweide verkrampften sich, Schmerz stieg ihn ihm auf.
Er sah einen Baumschatten in der Dunkelheit aus dem Augenwinkel.
Nun stand er Angesicht zu Angesicht, Auge in Auge zu dem, der ihm so ähnelte.
„Was ist passiert?! Wer bist du?!“
Währned des Denkens erinnerte er sich an die Explosionen. Sein Dorf brannte. Er fing reflexartig an, bitterlich zu weinen. Die Bilder seiner Freunde und seines Opas stiegen ihm vor sein geistiges Auge.
„Ich… es tut mir leid“, verstand Askalon beiläufig.
In ihm ragte sich gerade Wut mit Trauer. In ihm tobte der Zweispalt. Mit Tränen in den Augen explodierte Askalon vor Wut, er stand auf und rannte auf den Gegenüber zu, die Faust in die Luft gehoben. Er wusste nicht, was er tat, er wusste nur, dass er seinen Furor nicht mehr halten konnte. Er wusste nicht, warum er hier war, was wirklich passiert war – aber das war ihm egal.
Er musste seine Wut auslassen.
Sein Angriff wurde pariert, er fiel zurück auf den Boden, seine Beine konnten ihn nicht halten.
„Ich… es tut mir leid.“
Askalon stand erneut auf, griff erneut an, um danach wieder zurückzuprallen.
„Was ist passiert?!“, schrie Akalon mit bitterlicher Stimme in die Nacht hinein.
„Es lief schief. Das war keine Absicht. Ich habe dich gerettet.“
Askalon schrie so laut, wie er konnte. Immer wieder musste er an Rason denken, an seinen Opa, an sein Dorf, an alle Leute. Dieser jemand, hatte er soeben sein Dorf ausgelöscht und behauptet, er hätte ihn gerettet? Askalon wurde immer wütender, sein Schrei wurde immer lauter, bis dieser schließlich erstickte.
„Es tut mir immer noch leid.“
Charaktere
Askalon, ist ein 17-jähriger Junge, der aus dem Dorf Felwin stammt.
Bekannt ist, dass er einst von Javo, einem alten Mann, gefunden wurde, seine Eltern hat er niemals kennen gelernt.
Er weist einen neugierigen und offenen Charakter auf, er ist immer freundlich, aber oft – wie manche meinen – viel zu frech für sein Alter.
Nach dem Vorfall im Dorf jedoch ist er sehr verschlossen, schüchtern und nachdenklich.
“Warum existiere ich? Hat es überhaupt einen Sinn, zu existieren?
Das Leben ist vergänglich,… muss ich überhaupt so weitermachen…?“
Seine Waffen sind der Bogen und das Schwert. Meistens kann er sich nicht entscheiden, mit welcher Waffe er kämpfen will – dafür ist er um so sorgsamer bei der Pflege seiner Waffen.
Rason ist ein aufgeweckter, ebenfalls 17-jähriger Junge aus Felwin, der mit Askalon aufgewachsen ist.
Er ist zwar oft sehr übermütig und angeberisch, aber immer für einen Spaß zu haben.
Seine Lieblingswaffe ist der bloße Faustkampf. Den hat er schon seit jeher trainiert, er ist der Ansicht, dass nur Schwächlinge Waffen brauchen (was er unter anderem darauf zurückführt, dass er immer gegen Askalon im Kampf gewinnt).
Er ist Askalons bester Freund.
Satarios … wer ist er?
Bisherige Features
• ABS-Kampfsystem (Zelda-Like), siehe Screenshots
• Eigenes Eventbased Shopsystem
• Viele Minigames
• Trank-Mixsystem, Tränke etc. aus Kräutern mischen, welche dann im Kampf benutzt werden können (z.B. „15 Sekunden schneller bewegen“ oder „Alle in den nächsten 20 Sekunden geschossene Pfeile durchbohren 2 Ziele“)
• Zusätzliches Pflanz- und Wachssystem für Kräuter
• Ringmenü
Still to do…
• Eigenes Hauptmenü (wird Ringmenü ersetzen)
Was mir wichtig ist
Nachvollziehbare, lebendige und tiefgründige Charakter, sowie eine komplexe Story. Ira Gladii wird stark auf Charaktere und auch auf die Story fokussiert sein, weswegen ich auch noch nicht so viel verraten möchte.
Dazu gehören natürliche auch viele Wendungen in der Story, es ist kein lineares Ziel vor Augen (wie z.B. „Töte den Gegenspieler, dann ist die Welt gerettet“).
Kein „Hole mir Das-und-Das und bringe es zu Dem-und-Dem, gehe dann in Dungeon X und in Dungeon Y, um dann in Dungeon Z das nächste zu finden“-Spiel zu erstellen.
Auch zu viele Kämpfe sind langweilig.
Nicht zu viel politisches Ding-Bums, was sich sowieso dann nur 5% der Spieler teilweise merken können, falls sie es überhaupt aufmerksam lesen.
Screenshots
Ja, auch ich gucke sie mir immer zuerst an!
Da bisher noch nicht so viel enthalten ist, finden sich hier ein paar Screenshots aus dem Intro und dem ersten Dorf Felwin.
(Titelbildschirm)
Hier sind ein paar kleine Shots vom Kampfsystem:
Bald wird es eine erste Demo geben.
Über positive sowie auch negative Kritik würde ich mich sehr freuen. Final Griever
die screens sehen gut aus und abwechslungsreich
aber den Satarios hättest nicht vorstellen sollen
der spieler soll sich solche gedanken selber machen
das mit politischem dings-bums ist zweiseitig
einerseits: gibts keine lächerlichen geschichten z.b. über Prinzen die vom thron gestossen wurden oder
zweitseitens: hoffe ich du gibts auskunft über militärische oder wirtschaftliche Fronten
--
Ich wollte keinen Thread aufmachen um das zu kritisieren doch wo bleiben die VV von Horrorspiele ?
viele gute sind nur Demos die nicht besonders lange sind und ich nicht weis ob jemals eine VV rauskommt !
Ich hab mir grad nicht die Zeit genommen , die Story durchzulesen (Vergib mir ) und muss mal kurz was zu dem Titelbild sagen,
Die Schrift ist ziemlich schwer zu Lesen, das würde ich ändern.
Das KS sieht ziemlich interessant aus.
Würd mich schon intressieren was man so alles machen kann.
Mfg. KeyTek
...
Ich finde sie eigentlich nicht so schwer zu lesen^^
Danke.
Zitat von SpectrumDE
die screens sehen gut aus und abwechslungsreich
aber den Satarios hättest nicht vorstellen sollen
der spieler soll sich solche gedanken selber machen
das mit politischem dings-bums ist zweiseitig
einerseits: gibts keine lächerlichen geschichten z.b. über Prinzen die vom thron gestossen wurden oder
zweitseitens: hoffe ich du gibts auskunft über militärische oder wirtschaftliche Fronten
...
Dankeschön, vielleicht sollte ich es echt herauslassen… *editier*
Ja, das werde ich, aber jetzt ist es noch zu früh, weswegen ich das hier noch nicht tun werde.
Die Geschichte klingt schon einmal ziemlich interessant (kannte ich ja großteils schon) und die bisherigen Charaktere sehen auch vielversprechend aus. Was mich noch interessiert: Wird ein Charakter (also Askalon) bei der Charakterisierung im Mittelpunkt stehen, oder ist es eher so, dass mehreren Charakteren eine gleichstarke Beachtung von allen Seiten (auch Gedanken) zuteil wird?
Und: Wird man die Charaktere, die im Dorf ist, also Askalons Bezugspersonen und Freunde, kennenlernen, bevor das Dorf zerstört wird? Wäre meiner Meinung nach nämlich besser, da das erstens einen besseren Effekt erzielt und zweitens Askalons Reaktionen dann nachvollziehbarer sind.
Die Screens sehen soweit ganz gut aus; nicht so abwechslungsreich (komtm sicherlich noch), atmosphärisch und sie werden ja auch von der passenden Musik untermalt. Lightmapping ist auch gut.
Deine Einstellungen bzgl. des Spiels kann ich gut nachvollziehen und finde ich daher auch größtenteils lobenswert. Allerdings bin ich ein wenig Politik nur abgeneigt, wenn dabei die Charakterisierung in den Hintergrund fällt. Als Hintergrundinformation ist es schon mal gut, ein paar Dinge zu wissen. Aber du willst ja auch keinen Krieg einbauen, oder?
Die Geschichte klingt schon einmal ziemlich interessant (kannte ich ja großteils schon) und die bisherigen Charaktere sehen auch vielversprechend aus. Was mich noch interessiert: Wird ein Charakter (also Askalon) bei der Charakterisierung im Mittelpunkt stehen, oder ist es eher so, dass mehreren Charakteren eine gleichstarke Beachtung von allen Seiten (auch Gedanken) zuteil wird?
Und: Wird man die Charaktere, die im Dorf ist, also Askalons Bezugspersonen und Freunde, kennenlernen, bevor das Dorf zerstört wird? Wäre meiner Meinung nach nämlich besser, da das erstens einen besseren Effekt erzielt und zweitens Askalons Reaktionen dann nachvollziehbarer sind.
Die Screens sehen soweit ganz gut aus; nicht so abwechslungsreich (komtm sicherlich noch), atmosphärisch und sie werden ja auch von der passenden Musik untermalt. Lightmapping ist auch gut.
Deine Einstellungen bzgl. des Spiels kann ich gut nachvollziehen und finde ich daher auch größtenteils lobenswert. Allerdings bin ich ein wenig Politik nur abgeneigt, wenn dabei die Charakterisierung in den Hintergrund fällt. Als Hintergrundinformation ist es schon mal gut, ein paar Dinge zu wissen. Aber du willst ja auch keinen Krieg einbauen, oder?
...
Also definitiv wird Askalon im Mittelpunkt stehen.
Aber nicht stark minder betrachtet werden auch Satarios’ Gedanken.
Bei späteren Charakteren wird natürlich auch stark charakterisiert, aber ich möchte besonders, dass man sich in Askalon und Satarios gut hineinversetzen kann, sie nachvollziehen und verstehen kann.
Selbstverständlich
Man wird erst mal das Dorf kennenlernen, es kommt noch ein mehr oder weniger langer Abschnitt davor.
Wie gesagt, es soll ja nachvollziehbar sein (natürlich ist es nicht möglich, 17 Jahre dadurch aufzuholen, aber so viel muss es ja gar nicht sein).
Auf jeden Fall wird es Hintergrundinformationen geben, wie auch Politisches, man soll ja sehen, was sonst so noch in der Welt läuft.
Aber ich hielt es einfach noch nicht für nötig, in diesem Text schon etwas darüber zu schreiben, das meinte ich damit ebenfalls.
Du wirst sehen, was noch so kommt!
Mal so nebenbei: Wie weit bist du auf dem Weg zur Demo? Ich weiß zwar, was du bisher gemacht hast, aber nicht bis zu welchem Punkt die Demo gehen wird.
Mal so nebenbei: Wie weit bist du auf dem Weg zur Demo? Ich weiß zwar, was du bisher gemacht hast, aber nicht bis zu welchem Punkt die Demo gehen wird.
...
Wie weit die Demo gehen wird? Das weiß ich selbst noch nicht so genau…
Ich bin ungefähr halbfertig.
) und muss mal kurz was zu dem Titelbild sagen,
