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Thema: [Kurzfilm] Secret piano

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Okay, die Umsetzung des Themas war folgendermaßen angedacht:

    Der Schlüssel vom wahr/falsch des ganzen ist, dass sie auf dem Bild am ende schwarz weiß wird, er hingegen nicht. Das soll keinesfalls aussagen, sie sei gestorben oder sonstwie verschwunden. vielmehr greift es auf, welche Szenen vorher s/w, und welche farbig waren:
    sie lebt in der s/w 'Realität', der Wirklichkeit, während er und seine Gedanken, bzw Wunschvorstellungen, die farbigen Szenen darstellen. es hat also niemals mehr als eine Freundschaft zwischen den beiden existiert.

    Ja, das Grundthema ist bereits ausgelutscht, stimmt. Man muss aber sagen, dass ganze war für ein Festival gemacht, auf dem das Limit der Filme auf 5 Minuten beschränkt gewesen war. Ich wollte also einen Film machen, der 1. Nicht zu abgehoben ist, also ein eher bekannteres Fundament liefert, und 2. doch ein wenig interessant ist, sofern man darüber nachdenkt (siehe oben genannte, mögliche Interpretation). dem Publikum in nur 5 Minunten eine komplett neue story zu liefern, die nicht klischeebehaftet ist, ist so gut wie unmöglich. Oder zumindest viel mir keine gute ein.

    gut, die Musik ist eben geschmackssache.

    Danke für den ausführlichen Kommentar, ich werds mir für den nächsten Film im Hinterkopf behalten.

  2. #2
    Ok, ich habe die Story nicht verstanden.
    Ich gind davon aus, sie kommen am Ende zusammen, und das mit dem Klavier ist sowas wie ein Rückblick. So nach dem Motto: "Weißt du noch, wie wir uns kennengelernt haben".

  3. #3
    Zitat Zitat von csg Beitrag anzeigen
    Der Schlüssel vom wahr/falsch des ganzen ist, dass sie auf dem Bild am ende schwarz weiß wird, er hingegen nicht. Das soll keinesfalls aussagen, sie sei gestorben oder sonstwie verschwunden. vielmehr greift es auf, welche Szenen vorher s/w, und welche farbig waren:
    sie lebt in der s/w 'Realität', der Wirklichkeit, während er und seine Gedanken, bzw Wunschvorstellungen, die farbigen Szenen darstellen. es hat also niemals mehr als eine Freundschaft zwischen den beiden existiert.
    Naja, zuallererst einmal erkennt man nur schwer, dass sie auf dem Bild schwarzweiß wird. Zumindest ich. Und dann wäre ich wohl auch so nicht auf diese Realität/Fantasie-Einteilung gekommen. So, wie du es jetzt erzählst, ergibt das natürlich Sinn, aber im Film selbst sind die Zeichen meiner Meinung nach nicht deutlich genug. Bei den S/W-Szenen denkt man ja eher nur an die Wiedergabe von lange vergangenen Ereignissen, wohingegen die farbigen ja erst kürzen zurück liegen könnten. (Wobei mir gerade einfällt, dass die Spaziergehszene ja ebenso hätte stattfinden können (sie waren ja auch noch als ältere Personen befreundet, davon zeugt das Foto), bis auf die Umarmung nach dem "Ich liebe dich"-Sager. Das gleiche gilt für die Szene wo sie ihn fragt, ob er jemanden besonders mag - also entweder er hat sich das nicht ausgedacht (dann müsste es eigentlich s/w sein) oder man fragt sich, wie das Foto entstanden ist.)
    Also kurzum: An sich gutes Stilmittel, aber nicht deutlich genug umgesetzt.

    Zitat Zitat
    Ja, das Grundthema ist bereits ausgelutscht, stimmt. Man muss aber sagen, dass ganze war für ein Festival gemacht, auf dem das Limit der Filme auf 5 Minuten beschränkt gewesen war. Ich wollte also einen Film machen, der 1. Nicht zu abgehoben ist, also ein eher bekannteres Fundament liefert, und 2. doch ein wenig interessant ist, sofern man darüber nachdenkt (siehe oben genannte, mögliche Interpretation). dem Publikum in nur 5 Minunten eine komplett neue story zu liefern, die nicht klischeebehaftet ist, ist so gut wie unmöglich. Oder zumindest viel mir keine gute ein.
    Na gut, in Anbetracht der 5 Minuten Maximalspielzeit ist das in Ordnung. Solltest du vielleicht im Eingangspost dazu schreiben.

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