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Thema: [Vollversion] Die Reise ins All

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  1. #1
    Melde Vollzug! Kam mit einer tollkühnen Attacke auf Youtube-Kommentarfelder deiner Erinnerung zuvor. Überraschung und Schnelligkeit sind alles im Krieg!
    Und dank deiner suchfreudigen Spielweise konnte ich beim Zugucken gleich wieder lernen, was es alles an Nebenaufgaben und kleinen Zusätzen gibt. Das Wirtshauszimmermädchen hatte ich schon ganz vergessen.

  2. #2
    Äußere Vermutung, Mackwitz ist ein Schwerenöter. Frauen behagen im sehr wohl. Schlawiner durch und durch.
    Aber ist auch Weiberheld aus ganzer Seele. Denn vergesse er nicht, Mackwitz hat schließlich auch Jungfer vor törichten Sprung von Felsklippe bewahrt.
    Zudem äußerst Tierlieb dieser Mackwitz. Schneidiger Kerl. *hackenklatsch*

  3. #3
    Beste spiel für mich !

  4. #4
    Das Spiel hat mich auf die Idee gebracht mir mal ein Hörspiel zuzulegen. Seit neustem höre ich nun "Mord im Orientexpress" von Agatha Christi. Bin zwar eher visueller Natur, was der Durchstöbern von Literatur angeht, aber man darf schließlich ruhig mal alles ausprobieren :P
    Reatroll wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen all diese verschiedenen Charakter in ein Abteil zu stecken (ich meine es gab ja auch nur dies eine, abgesehen vom Speisesalon)? Auch fand ich die Zusammenkunft von Zeppelin mit den zwei netten Herren Fog, Pasportou (...) äußert genial!

  5. #5
    @ cloudly1988
    Im Buch sitzen prominente Vertreter der höheren Gesellschaft im Zug, in den Verfilmungen werden diese konsequent von (damals) bekannten Schauspielern verkörpert. Für mich war es so ganz selbstverständlich, diesen Abschnitt mit Promis des 19. Jahrhunderts zu besetzen. Ein Mordfall zu dieser Zeit schreit natürlich nach Holmes, der war geradezu gesetzt. Die übrige Besetzung ergab sich aus meiner aktuellen Laune, meiner Abwägung, wen heutige Spieler vermutlich noch kennen dürften, und der Anzahl der Abteile. Ja, ich hatte erst den Zug gebaut und danach erst geguckt, ob ich ihn überhaupt voll kriege. Zum Glück hat die damalige Unterhaltungsliteratur genügend starke Typen erschaffen. Im Spiel kommen ja noch weitaus mehr vor, als in den Zug passten.
    Und meine Auswahl nach heutigem Bekanntheitsgrad finde ich auch viel besser als die in der "Liga der außergewöhnlichen Gentlemen". 8)

  6. #6
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    [B]
    Und meine Auswahl nach heutigem Bekanntheitsgrad finde ich auch viel besser als die in der "Liga der außergewöhnlichen Gentlemen". 8)
    Wesentlich! Die haben Stil und Charakter *kopfnick*

  7. #7
    Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread mal aus der Versenkung hervor.
    Aus der aktuellen Gamestar:
    Zitat Zitat
    "Meine Güte ist das lustig", denken wir immer wieder, als wir Die Reise ins All spielen. Das mit dem RPG Maker kostenlose Adventure bietet derart gute Unterhaltung, dass es sich locker mit Vollpreis-Titeln messen kann. Schon das Szenario ist interessant: Im 19. Jahrhundert macht die Technik durch dampfgetriebene Maschinen einen riesigen Sprung nach vorn. Auf einmal sprießen überall Fabriken aus dem Boden, nichts schein mehr unmöglich - auch eine Reise ins All nicht. Professor Heisen forscht an einer Maschine, die die Grenzen der Erde überwinden soll. Klar, dass das Militär an dieser Forschung großes Interesse hegt. So versuchen wir als Leutnant, den Professor für unsere Zwecke einzuspannen, müssen uns mit der Presse heumschlagen, uns im Hörsaal der Universität im wahrsten Sinne des Wortes zum Affen machen - für jede Menge Abwechslung ist gesorgt. Was Die Reise ins All darüber hinaus besonders macht, sind die klasse geschriebenen Dialoge und die Detailverliebtheit. Letzteres gilt nicht nur für die Optik, sondern auch für die Atmosphäre. Da marschieren die Soldaten auf dem Kasernengelände zu Preußens Gloria, der Leutnant kommt bei zu langen Sätzen ins Schwitzen und ein völlig verwirrter General erzählt von einer Schlacht mit 5.000 Pinguinen - klasse!" Fazit: Unbedingt spielen!
    Herzlichen Glückwunsch. Ich denke, in den kommenden Tagen wird es einen weiteren Run auf dein Spiel geben.
    Soweit ich mich erinnern kann, habe ich noch gar nicht meinen Senf zur Vollversion abgegeben - kann daran liegen, dass ich zum Zeitpunkt des Erscheinens (und danach) gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war, vielleicht hat es mich aber auch nur geärgert, dass du die gleiche Party-Konstellation (Held, zickige Journalistin, literarisches Monster, alter Sack) verwendet hast, die ich für London Gothic geplant hatte. Da ich schon mal hier bin, hole ich das direkt mal nach: Die Allreise kam zu einer Zeit, in der ich eigentlich kaum Computerspiele gespielt habe, vor allem keine, die länger als 10 Stunden dauern. Es ist das einzige Maker-Spiel, dass mich über fünf Stunden bei der Stange halten konnte. Ich habe es innerhalb von nur zwei Tagen komplett durchgespielt und mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt. An die Stellen, bei denen ich gedacht habe, "das geht aber auch besser", kann ich mich zum Glück nicht mehr erinnern. Was mich allerdings schwer genervt hat, war die Tatsache, dass an der Stelle, wo Lestrade auf seine Gegner zielt, das Ganze als Glücksspiel dargestellt wird. Pöh! Je länger Lestrade anvisiert, umso höher die Trefferchance.

  8. #8
    Geile Sache. Glückwunsch!

  9. #9
    Gratz, Real Troll, coole Sache das!

  10. #10
    Auch von mir herzlichen Glückwünsch!
    Schön, dass Maker-Spiele auch heute noch in angesehenen Magazinen Aufmerksamkeit erhalten! Darf man fragen, wie es dazu kam?
    So positive Artikel tun unserem "Genre" sicher gut!

  11. #11
    Ich glaube, "To the Moon" war maßgeblich daran beteiligt, dass der RPG Maker in den Fokus der Gamestar gerückt ist. Gerade weil es ein Projekt ist, dass nicht umsonst unter die Leute geworfen wird. Allgemein habe ich schon seit langem den Eindruck, dass Projekte (muss nicht mal was mit Computerspielen zu tun haben), die umsonat angeboten werden, von der breiten Masse als minderwertig angesehen werden. (Hey! Sonst wären sie ja nicht umsonst!) Umso besser für uns, dass die Allreise so eine überschwengliche Kritik kassiert hat.

  12. #12
    Wär ja schön wenn der Maker im Visier der Gamestar bleibt, dann würde jetzt nach der Screenfungeneration eine Gamestargeneration kommen, was wirklich etwas tolles wäre.

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