So, ich hab mir vorgenommen, nicht in diesen Thread zu schreiben, bis er abgepinnt ist, um ihn dann künstlich hochzuhalten
Das Spiel habe ich schon seit drei Monaten durch, und ich muss sagen, dass es mir sehr, sehr, sehr, sehr .... *lufthol* ... sehr viel Spaß gemacht hat. Wirklich, es ist nicht übertrieben, bei der Allreise hat wirklich alles gestimmt. Die Charaktere waren toll (sowohl eigene als auch "geklaute"), die Geschichte sowieso, die Athmosphäre hat perfekt gepasst und das Gameplay war sowohl herausfordernd als auch kurzweilig. In der Tat habe ich nur einen klitzekleinen Punkt zu kritisieren, und das war Captain Picard, dessen Auftreten ein wenig zu aufgesetzt wirkte (selbst gemessen an dem, was man sonst noch so zu Gesicht bekommt^^). Da die Traumsequenzen allerdings ansonsten einfach nur großartig waren, hat sich das bei mir in Wohlgefallen aufgelöst.
Insgesamt war die Allreise eines jener Spiele, bei denen ich traurig war, sie durchzuhaben. Zum Glück kommt ja demnächst (?) Wolfenhain^^
@ swordman
Rund 300 Seiten, am Ende gewinnen die Menschen und die Spielberg-Verfilmung ist eigentlich sehr gut, wäre da nicht dieses entsetzliche Kind, das dem Drehbuch aufgepropft wurde. So, jetzt brauchst Du das auch nicht mehr zu lesen.
Deine Interpretation des guten Mackwitz' nimmt eines ja völlig richtig auf - er ist schon stark karikiert. Zwei knallende Hacken, denen ein blitzendes Monokel aufsitzt, sind einfach eine zu verführersiche Humorquelle, als dass ich an ihr vorbeigehen könnte, ohne einen kräftigen Schluck zu nehmen. Aber eine Militärparodie hieße, zumindest im herkömmlichen Sprachgebrauch, die Leute komplett zu verballhornen, sie zu entblößen und verächtlich zu machen. Genau den letzten Schritt gehe ich nicht. Mackwitz wird nicht entkleidet, sondern bleibt/wird der Held.
Ich mag es, die Guten zu lenken, kann es nur nicht leiden, wenn die Guten einförmig, glattgeleckt und langweilig sind. Mit Mackwitz als Figur hatte ich vor, beides zu schaffen, nämlich einen Guten zu kreieren, der eine unverwechselbare Persönlichkeit hat. Das habe ich mit Humor, statt mit depressiver Tragik versucht.
@ Raknar
Na ein Glück, dass ich nicht auch noch Luke Skywalker eingebaut habe. Aber da die Allreise voraussichtlich erst einmal mein einziges Science-Fiction-Spiel, und sei es auch in der Form des kauzigen Retrofuturismus, bleibt, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, ein paar der gelungenen Figuren aus dieser Thematik einzubauen. Picard gehört halt dazu und in mein aktuelles Hauptprojekt passte er so gar nicht. Außerdem brauchte ich eine nicht völlig an den Haaren herbeigezogene Erklärung, wie denn die Traumwelten miteinander verknüpft sind. Ein Glatzkopf bietet sich förmlich an. (Überhaupt kommt bei mir der Inhalt meist erst nach dem Spielzuschnitt.)
Ist nur ein Detail, aber es hat mich doch zur Antwort gereizt. Vielen Dank für Dein Lob und mir bleibt nur noch, das Gelungene aus der Allreise in Wolfenhain fortzusetzen, ohne dass daraus eine identische Version, nur mit anderen Schauplätzen, wird. Zum Glück habe ich schon einige Ideen, mit denen die Spielweise in teils andere Richtungen gelenkt wird. Doch ob "demnächst" damit zu rechnen sei, mag ich lieber gar nicht erst versprechen.
Spiele gerade nochmal um ein paar Sachen die ich vergessen hatte zu machen. Hab von allen Orten Spielstände gespeichert, so wäre es möglich später schnell irgendwo nachzuschauen.
Ich könnte versuchen in den nächsten Tagen (-Wochen) eine Liste aller Gegenstände und Orte anzufertigen, die ich aufspüren kann. Die Sidequests kennst Du selber vielleicht besser aber ich versuche auch diese mal zusammen zu stellen.
Ob ich da nun wirklich ausreichend auffinden kann bleibt die Frage, vor allem beim zweiten Durchspielen, ist man einfach nicht mehr so päziese bei der Sache aber es wäre mal ein Anfang und Du kannst Dir damit ja überlegen, ob es Sinn macht.
@ heyokah
So eine Liste würde ungemein hilfreich sein, denn genau das fehlt mir bislang, um meiner siebartigen Gedächtnisstruktur eine systematische Kette an Anhaltspunkten zu liefern. Komplett wird das wahrscheinlich gar nicht zu erstellen sein, aber wenn es denn "nur" hinreichend abdeckend sein sollte, reichte das vollauf. Den Rest traue ich mir dann schon noch zu erinnern zu.
Schwieriger sind die Entscheidungen zu behandeln, denen kleinere oder mittlere Belohnungsalternativen folgen. Sei es das Wolfswaldseil oder das spätere Verhalten in der marsianischen Wachstation oder auf dem Hangardeck oder ... Am sinnvollsten scheint es mir, die theoretisch zu erringende Erfahrungspunktezahl als 100%-Wert zu nehmen, und dann die tatsächliche Spielerleistung anhand dieses Maßstabes zu bewerten, es werden also lediglich die erfahrungsoptimalen Entscheidungen zugrunde gelegt. Das spart dann Rechnerei auf allerlei Ebenen.
Technisch ist so ein Entdeckerfortschrittsbalken (brauche noch einen schmissigen Namen) am Ende des Spiels glücklicherweise kein Problem, was zählt, ist, inwieweit es gelingt, den Spielinhalt auch komplett für die Auswertung zu erfassen und da bin ich natürlich für Hilfe ungemein dankbar.
ich komme an eine stelle aus dem spiel "die reise ins all" nicht weiter...
bin auf der venus im vulkan bzw. in der gedankenfalle des würgers
wie besiege ich den tentakel prof heisen? hilfe...
mit feuerball drauf geschmettert aber nach paar runden schon wieder geschlagen.
das spiel ist ansonsten super geil. mal was vornehmliches8)
@ Jacques Mahoney123
Danke.
Heisen gibt in den Kampfkommentaren zwei wichtige Tipps. Mit dem Feuerball fügst Du dem Gegner maximalen Schaden zu. Du musst aber noch verhindern, dass er Dich zu sehr plagt. Zaubere "Stille", dann kann der böse Heisen nur noch mit seinen Fäustchen gegen Dich vorgehen. Falls "Stille" nicht gleich beim ersten Mal klappt, versuche es unbedingt weiter.
Und wenn der Kampf richtig schlecht läuft, verzage nicht. Das Programm hat Dir zu Kampfbeginn 2 Extraportionen Medizin in den Rucksack geschleust.
Na ein Glück, dass ich nicht auch noch Luke Skywalker eingebaut habe. Aber da die Allreise voraussichtlich erst einmal mein einziges Science-Fiction-Spiel, und sei es auch in der Form des kauzigen Retrofuturismus, bleibt, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, ein paar der gelungenen Figuren aus dieser Thematik einzubauen. Picard gehört halt dazu und in mein aktuelles Hauptprojekt passte er so gar nicht. Außerdem brauchte ich eine nicht völlig an den Haaren herbeigezogene Erklärung, wie denn die Traumwelten miteinander verknüpft sind. Ein Glatzkopf bietet sich förmlich an. (Überhaupt kommt bei mir der Inhalt meist erst nach dem Spielzuschnitt.)
...
Ich fand eigentlich auch nicht aufgesetzt, dass er auftaucht, sondern dass er der einzige Charakter ist, der "spricht" (ich weiß nicht, wie ich das besser formulieren kann, du weißt was gemeint ist xD). Aber wie gesagt, das ist Jammern auf sehr, sehr hohem Niveau
@ Raknar
Das ist meine kindliche Freude am neuen Fund, und sei es nur ein netter Soundeffekt. Die kann dann sogar einen Szenenaufbau nach sich ziehen, der überhaupt erst durch den entdeckten Klang Form und Gestalt gewinnt. Ich hatte erst Picards Stimme im Netz aufgeschnappt und darüber überhaupt die Idee entwickelt, dann so etwas zu machen.
In Mexiko redet übrigens auch jemand.
Da ich entweder zu blöd bin einen Thread für Wolfenhain zu finden oder es keinen solchen gibt, kommentiere ich mal hier:
Ich bin von dem Material, was auf der Homepage zu entdecken ist äußerst angetan.
Das wenige, was man bis jetzt erfährt lässt auf interessante Charaktere, eine nette Story und ein an gutes Gameplay angepasstes Spielprinzip schließen.
Dein eigener Grafikstil ist glücklicherweise auch wieder vertreten. (Ich liebe das Faceset von Gisulf jetzt schon )
Ich will etwas spielbares
PS: Wie umfangreich soll das ganze werden? Doch nicht etwa so wie die Allreise?
@ Schlaftablette
Zweifle nicht an Deinen Fährtenleserfertigkeiten, es gibt noch keinen Thread, einfach, weil es noch nicht sooo viel zu sehen gäbe, das eine richtige Vorstellung rechtfertigte. Vielleicht mache ich mal etwas im Entwicklerbereich auf, dafür ist er ja da. Solange Neuigkeiten nur häppchenweise zusammenkommen, sollte meine kleine Homepage aber wohl reichen, den Informationsdurst zu stillen.
Aber erst einmal danke für Dein Lob. Fantasyszenarien sind neu für mich und da freue ich mich natürlich über eine Bestätigung. Was schließlich an Umfang zusammen kommt, mag ich noch nicht abschätzen, aber ich bezweifle, dass es bis in die verstiegenen Höhen der Allreise reichen wird.
Die Demo habe ich nie gespielt weil mich der Anfang nicht angesprochen hat. Aber die Vollversion wurde dann doch angefangen und sogar durchgespielt. Der Anfang war halt ein bischen langweilig.
Die Thematik hat mich nicht angesprochen. Eigentlich spiele ich so Sachen nicht. Aber das Spiel war dann doch so gut gemacht das ich immer weitergespielt habe um zu sehen was danach kommt. Es ist eines der bestgemachten RPG Spiele - wenn nicht das beste. Du hast da echt tolle Sachen gemacht. Die Charakter Animationen, die Faces, die vielen editieren Sachen in den Maps. Es kam immer das Feeling rüber (U-Boot, "Schatzinsel", Mars..) Alles ist wunderbar detailiert. Auch wurde zu fast allen was gesagt...
Der Humor im Spiel war da. Aber so "richtig" witzig fand ich es dann doch nur am Anfang (also vor der Allreise). Die Charaktere sind ebenso eine Geschichte.
Von Macwitz wurde wunderbar dargestellt. Seinen Charakter habe ich gefühlt und nachvollzogen. Der verrückte General war auch wunderbar. Aber die restlichen 3 (Wesen, Heisen und die Frau, mir fällt nicht mal der Name ein. Täubchen?) haben für mich nur am Anfang ihres erscheinens Charakter gezeigt.
Im Spiel waren wirklich viele tolle Ideen. (Die Schatzinsel u.a) Aber einige Rätsel waren dann doch ... nicht zu schwer aber oft nicht nachvollziehbar (vor allem gegen Ende). Gerade gegen Ende hatte ich oft keine Lust auf so ein behindertes Rätsel. Auch die vielen Gastauftritte von berühmten Leuten wie Captain Nemo fand ich gut.
Das Kampfsystem hat mir gut gefallen. Es hätte mich aber alleine nicht zum weitergespielen gebracht wie es bei einigen anderen RPGs der Fall war. (Skills, Rüstung waren ja festgelegt usw.)
Die Geschichte hat mir nicht so gut gefallen. Es gab nur eine überaschende Sache und zwar dass der Mars die Erde angreift. Ansonsten war alles voraussehbar. Also richtig voraussehbar. Das z.B. der verrückte General der Präsident des Menschenwiderstandes ist, war mir sofort klar. Die Geschichte an sich ist nicht die Stärke. Sondern wie du sie erzählst und umgesetzt hast. Das ist echt gut.
Schlusswort:
Ein super Spiel. Die Geschichte und die Charaktere (bis auf Macwitz und General. Kreatur auch ein wenig. Aber gegen Ende wurde er immer seelenloser) sind zwar schwach aber dafür hast du die Geschichte fantastisch erzählt und umgesetzt.
Das ist gleich ein ganzer Haufen an Erfreulichkeiten, die Du über dem Spiel ausschüttest. Aber vor allem hellt es mein ohnehin gerade osterlich sonnig gestimmtes Gemüt auf, wenn Du schreibst, an sich magst Du diese Art von Szenario nicht, doch die Umsetzung reiße es raus. Auf den Spielzuschnitt und das eigentliche Spielen habe ich auch deutlich mehr Zeit verwandt, als auf die Handlung. Da lese ich es natürlich gern, dass gerade mein Hauptarbeitsfeld als gelungen betrachtet wird.
Die Charaktere, sowohl in der Party als auch einige der Nebenfiguren, bewerte ich sehr anders als Du. Sei es, weil mir der Abstand fehlt, sei es, weil ich einen anderen Geschmack habe - ich halte beispielsweise wenig von mysteriösen Dunkelkapuzenschattenmännern, die nur mehr oder weniger mysteriöse Phrasen von sich geben. Andere schätzen das hingegen sehr. Geschmackssache ist sicherlich auch der finale Endspurt. Dich nervt es, dass dort immer noch Rätsel auftauchen, mich hingegen stören Spiele, die auf den letzten hundert Metern plötzlich ihren ganzen Spielzuschnitt über den Haufen werfen und sich nur noch in Monsterkloppereien ergehen. Abwechslung darf gerne bis zum Ende vorherrschen.
Ich gucke mal, inwieweit ich für die kommenden Projekte dazugelernt habe. Ohne diese Rückmeldungen gäbe es für mich gar keinen Lernweffekt, also schon einmal dafür vielen Dank.
So, ich will auch einfach mal ein Stück konstruktive Kritik dalassen, immerhin hab ich noch nichts zur Allreise geschrieben obwohl ich bisher kaum ein Makerspiel intensiver gespielt hab. Ich bin zwar auch noch nicht durch, aber dennoch könnte ich hauptsächlich Lobeshymnen singen hätte ich ein wohlklingendes Stimmorgan: Es hat ein erfrischend neues Setting, das Kampfsystem ist gut genutzt, die Persönlichkeit der Charaktere sind schön und mit erkennbarer Liebe gezeichnet. Das ganze Spiel wirkt lebendig.
Nur an einer Stelle krankt es irgendwie entscheidend: Der Anfang, ab dem Moment wo man mit Mackwitz rumlaufen soll. Ich habe dort die wenigste Motivation gehabt weiterzuspielen, und gäbe hätte es nicht so viel positive Stimmen der Com gegeben hätte ich es wohl nie getan, ähnliches habe ich auch von anderen gehört. Es wurde mir zu plötzlich zu groß, man wurde nach dem sehr linearen Anfang mit dem Professor in die auf den ersten Blick sehr unübersichtliche Stadt geworfen. Ich hab mich als Spieler ein wenig wie ein Fisch gefühlt der gemütlich in seinem Bächlein schwimmt und dessen Schönheit genießt, als er plötzlich von einer Strömung gepackt wird, die ihn einen hohen Wasserfall hinunterreißt und damit direkt ins Meer spült, das so riesig und unübersichtlich in seiner Pracht gegenüber dem Bach ist, das dre Fisch garnicht so genau weiß wo ich hinschwimmen soll.
Es hätte grade dem Anfang gutgetan wenn man ein wenig mehr an der Hand genommen worden wäre und sachter auf die Welt vorbereitet. Erstmal nur ein Ziel und betretbares Gebiet (die Ausstellung), vielleicht auch noch ein zweites. Das ist zumindest meine persönliche Meinung, und da ich sowas in den Posts bisher noch nicht gelesen hatte wollte ich es nochmal erwähnt haben. ^^
@ mhm
Stimmt, gelegentlich kam die Kritik auf, anfangs könne man sich direkt verloren fühlen. Bislang habe ich das darauf geschoben, dass es wohl von Leuten geäußert werde, die schnell Texte wegdrücken, dadurch den Auftrag verpassen und schließlich versuchen, jede Person anzusprechen, die ihnen über den Weg läuft, um so irgendwie den weiteren Handlungsauslöser zu aktivieren. Denn eigentlich, ja, ja, "eigentlich" leitet immer die Gummiargumente ein, wird einem gesagt, dass man zur Weltaustellung solle und die Stadtgrafik zeigt dem Spieler ohne große Lauferei recht übersichtlich an, wo sich was befindet.
Sperren werde ich anfangs definitiv nichts. Das Spiel ist so konzipiert, dass man alles in beliebiger Reihenfolge ohne Logikprobleme verrichten darf, und diese nicht ganz einfache Arbeit werfe ich bestimmt nicht über den Haufen. Aber falls nun doch unerwartet viele mit dem gleichen Problem der Orientierungslosigkeit und des Erschlagenseins zu kämpfen hatten, komme ich um eine wie auch immer anderes geartete Lösung wohl kaum herum.
Real Troll: Moment, halt! Ich wollte garnicht sagen du solltest jetzt noch nachträglich eine Art Gitterbett um den Start basteln. Für meinen Geschmack hätte der Anfang einfach anders konzipiert sein sollen, und die Meinung wollte ich dir nicht vorenthalten. Immerhin meintest du ja einige Male du freust dich auch über Kritik, von wegen Lerneffekt und so, damit du das für spätere Projekte im Hinterkopf behalten kannst. Und so tragisch wars ja nicht, wir haben ja weitergespielt
Ich habe bis jetzt auch erst mit zwei Personen über das Spiel gesprochen, Blitzfuerst und jemandem der hier nicht angemeldet ist, und beide hatten auch dieses Motivationsloch.
Ich habe nochmal drüber nachgedacht was es hätte sein können das mir der Anfang ein wenig schwer viel. Ich bin eine Person für die Spiele wie die Allreise eigendlich gemacht sind, ich kann nicht ruhig schlafen wenn ich etwas unerkundet gelassen habe und spreche auch den hintersten Apfelbaum einer gewaltigen Plantage an, um zu schauen ob der Held dort auch das gleiche Kommentar abgibt wie bei den anderen. Mit dieser Mentalität bin ich auch an das Spiel rangegangen, aus Angst die Ausstellung könnte mich direkt ins All katapultieren bin ich erst losgezogen um alles zu erkunden, und das hat mich aus der Story gerissen bevor ich überhaupt drin war. Die Nebenqueststorys waren zum Teil von einer gefühlten Wichtigkeit wie der Mainquest, das hat das Gefühl der Story ein wenig zerfusselt.
Falls mir noch eine Interpretation für das Motivationsloch einfällt meld ich mich einfach nochmal. >__<"
@ mhm
Du brauchst Dich ganz sicher nicht dafür zu rechtfertigen, Verbesserungsvorschläge anzubringen. Zum Konkreten:
Also wäre Dir irgendeine Art von anfänglichem Hinweis lieb, man könne sich später noch unbeschadet alles in der Stadt ansehen, und zwar ohne Furcht, durch ein allzu geradliniges Vorgehen etwas zu verpassen, richtig? Ich muss überlegen, wie ich das etwas schonend einbaue, schonend eben, um den Spielfluss nicht mit zu vielen externen Erklärungen zu zerhacken.
In einer unabsehbar fernen Zeit wird ohnehin noch einmal eine Version nachgereicht. Die enthält dann einen hübschen Zusatz, nämlich einen Fortschrittsmesser, der am Spielende aufgeschlüsselt anzeigt, wie viel man eigentlich entdeckt hat. Das wird noch dauern, also habe ich jede Menge Zeit, noch Ideen und Vorschläge zu sammeln, die ebenfalls untergebracht werden könnten.
Also ich will auch mal etwas zur dein Spiel schreiben!
Also ich habe vor 2 Tage mit dem Spiel begonnen, das beginnen war wirklich sehr gut und lutzig!
Dann als ich tiefer im Gamepley gegangen bin da ists immer intressanter geworden, und auch dieser General hat mich wirklich zum totlachen gebracht hehe!
Ich werde nachher meine Antwort editieren, jetzt spielen spielen.....
@ mhm
Zum Konkreten:
Also wäre Dir irgendeine Art von anfänglichem Hinweis lieb, man könne sich später noch unbeschadet alles in der Stadt ansehen, und zwar ohne Furcht, durch ein allzu geradliniges Vorgehen etwas zu verpassen, richtig? Ich muss überlegen, wie ich das etwas schonend einbaue, schonend eben, um den Spielfluss nicht mit zu vielen externen Erklärungen zu zerhacken.
...
Wenn ich mich richtig erinnere, dann konnte man die Universität und das Fabrikviertel erst betreten, als die zugehörigen Quests aktiviert waren. Vielleicht ist ja für die Altstadt eine ähnliche "Verriegelung" möglich, indem sie z.B. erst betretbar wird, wenn man auf der Ausstellung war.
Eins erstmal Vorweg: Ich habe das Spiel leider noch nicht ganz durchgespielt.
In der Indien-Version bin ich durch und in der Wolkenstadt gelandet - und bei der Western-Version hab ich auch nochmal angefangen und bin da jetzt wohl so im Mittelteil.
Aber da ich schon seit fast 4 Monaten warte, dem Spiel endlich seine wohlverdiente Kritik zu geben, muss ich das jetzt auch endlich tun - Nicht das ich noch Sachen vergesse...falls mir bis zum Durchspielen des Game's noch wichtige Sachen auffallen, werde ich diese dann noch später hinzufügen.
Ich war etwas überrascht, als die Vv (Ende November?) plötzlich zum Download bereitstand, aber umso mehr konnte ich mich über diese Überraschung erfreuen.
Doch leider kam ich einfach nich dazu, das Spiel anzuspielen. Ich glaube, in der Zeit habe ich auch gerade ''Reise zum Mittelpunkt der Erde'' von Jules Verne gelesen. Das passte gut, denn dadurch konnte ich, als ich das Spiel dann anfang dieses Jahres begann intensiv zu zocken, einige Dinge und Anspielungen, wie mit dem ''Lidenbrock-Tunnel'' oder Professor Lidenbrock persönlich nachvollziehen, die mir in der Demo noch nicht aufgefallen waren.
Die vielen weiteren Gastrollen z.B. der Romanfiguren waren natürlich genial, keiner wirkte unpassend sondern reihte sich gut in den Verlauf der Handlung ein.
Was mich vorallem auch noch erfreut hat, waren weitere tolle Anspielungen á la Bela Lugosi/Boris Karloff (Ist mir bei der Demo ebenfalls noch nicht so aufgefallen.)
Die Musikstücke passen super zum Spielgeschehen. Viele Bands und viele Lieder konnte ich wiedererkennen. Doch war ich etwas überrascht, dass ''Friedenspanzer'' von den Ärzten vorkam (Nicht dass ich das Lied nicht mag, es lief bei mir vor kurzem noch hoch und runter ^^).
Die Mischung von wissenswerten, auch manchmal wissenschaftlichen Dingen, Kämpfen, Humor, Storyverlauf und Minigames u.a. war bis dato, also bis zum Ende der Demo, beinahe schon perfekt.
Als die Allreise dann endlich begann, sank das Niveau keinesfalls ab, sondern steigerte sich noch einmal erheblich.
Nicht zu vergessen das Buch ''Die Schatzinsel'', was man lesen kann.
Zwar kenne ich die Geschichte halbwegs, doch ist sie unglaublich spannend gestaltet, sodass man regelrecht in ihr versinkt und die Haupthandlung dabei vollkommen außer acht lässt.
Interessant ist auch die Entwicklung der Hauptakteure.
Grafisch kann ''Die Reise ins All'' meiner Meinung nach sehr wohl überzeugen. Viele verschiedene, mit viel Liebe zum Detail gestaltete Orte, entzückende Lebewesen aller Art und sehr wenige Mappingfehler machen die verschiedenen Ortschaften der Allreise zu Gegenden, indenen man mit Freuden drüberstolpert.
Jeder Planet mit den dazugehörigen Orten hat seinen eigenen Stil, seine eigene Atmosphäre.
Was ich dabei noch kreativ fand war, dass jede Ortschaft einen eigenen ''Schlafplatz-Stil'' (weiß nicht, wie ich es sonst sagen soll xD) hatte, die sich den dortigen Verhältnissen der Lebewesen anpasste.
Der Schwierigkeitsgrad war gut abgestimmt. Okay, manchmal etwas schwer, aber schaffbar. Die Kämpfe waren sehr auf Taktik ausgelegt, was sie auch nicht langweilig machten.
Das Spiel enthält auch einige überraschende Storywendungen.
z.B.
Langsam möchte ich auch mal zum Ende kommen.
Aber eine Sache muss ich unbedingt noch loswerden und spoilern:
Fazit: Es ist mir schon fast peinlich, bei so einem riesigen Spiel, kaum nennenswerte Mängel gefunden zu haben.
Es sind nicht nur die großen Dinge, sondern auch kleinere Sachen, die ''Die Reise ins All'' mehr als spielenswert macht.
Ich kann mich nur noch bedanken, für diese herrlichen Stunden, die du mir und auch vielen anderen mit diesem Spiel bereitet hast.
Bugs
Hab noch zwei kleine Fehler entdeckt, weiß allerdings nicht, ob die schon genannt wurden:
@ Altair66
Dann hoffentlich viel Spaß auf der Entdeckungsreise.
@ fenny
Das würde natürlich die von einigen empfundene Orientierungslosigkeit beseitigen, aber - natürlich kommt jetzt ein "aber" - gleich ein neues schaffen. Ich habe die Anfangsstadt so konzipiert, dass in ihr ein relativ freies Spielen möglich ist, d. h. der Spieler soll sich aussuchen dürfen, in welcher Reihenfolge er die Dinge angehen wird und meine Aufgabe als Entwickler bestand lediglich darin, darauf zu achten, jede mögliche Wegekombination vor Logikproblemen zu bewahren. Baute ich nun Sperren ein, würfe ich nicht nur die damalige Abstimmungsarbeit über den Haufen, sondern - schlimmer noch - auch das Spielkonzept für diesen Bereich. Gerade das versuche ich aber zu vermeiden.
@ Don Sella
Wenn man ein paar der Bücher kennt, die im Spiel ihre Gastauftritte haben, steigert das sicherlich die Unterhaltung, und die Geschichten Jules Vernes sind da natürlich naheliegend. Ich habe mich auch immer wieder an seinem Erzählstil orientiert, indem ich den Gegenständen der Welt eine mal glaubwürdige, mal an den Haaren herbeigezogene, auf jeden Fall aber immer fortschrittliche Erklärung beigebeben habe.
Dir muss es übrigens nicht peinlich sein, weder bei der spielerischen Umsetzung, noch bei Handlung, Grafik oder Musik auf entsetzlichge Mängel gestoßen zu sein; das ist es mir ja auch nicht. Was ich sagen will: Vielen Dank für Deinen lobenden Rundumschlag. Ich höre es als Entwickler natürlich unheimlich gerne, dass das Spiel als Unterhaltungsvehikel funktioniert. So war das zwar auch einmal geplant, aber Plan und schnöde Wirklichkeit können eben auch gehörig auseinanderlaufen. Um so schöner ist es, wenn es dann doch klappt. Das taucht meinen eigenen Rückblick in harmonischen Schimmer und gibt einen kräftigen Ansporn für Kommendes.
Die Bugs kannte ich schon, aber lieber doppelt genannt, als gar nicht.