So, ich will auch einfach mal ein Stück konstruktive Kritik dalassen, immerhin hab ich noch nichts zur Allreise geschrieben obwohl ich bisher kaum ein Makerspiel intensiver gespielt hab. Ich bin zwar auch noch nicht durch, aber dennoch könnte ich hauptsächlich Lobeshymnen singen hätte ich ein wohlklingendes Stimmorgan: Es hat ein erfrischend neues Setting, das Kampfsystem ist gut genutzt, die Persönlichkeit der Charaktere sind schön und mit erkennbarer Liebe gezeichnet. Das ganze Spiel wirkt lebendig.
Nur an einer Stelle krankt es irgendwie entscheidend: Der Anfang, ab dem Moment wo man mit Mackwitz rumlaufen soll. Ich habe dort die wenigste Motivation gehabt weiterzuspielen, und gäbe hätte es nicht so viel positive Stimmen der Com gegeben hätte ich es wohl nie getan, ähnliches habe ich auch von anderen gehört. Es wurde mir zu plötzlich zu groß, man wurde nach dem sehr linearen Anfang mit dem Professor in die auf den ersten Blick sehr unübersichtliche Stadt geworfen. Ich hab mich als Spieler ein wenig wie ein Fisch gefühlt der gemütlich in seinem Bächlein schwimmt und dessen Schönheit genießt, als er plötzlich von einer Strömung gepackt wird, die ihn einen hohen Wasserfall hinunterreißt und damit direkt ins Meer spült, das so riesig und unübersichtlich in seiner Pracht gegenüber dem Bach ist, das dre Fisch garnicht so genau weiß wo ich hinschwimmen soll.
Es hätte grade dem Anfang gutgetan wenn man ein wenig mehr an der Hand genommen worden wäre und sachter auf die Welt vorbereitet. Erstmal nur ein Ziel und betretbares Gebiet (die Ausstellung), vielleicht auch noch ein zweites. Das ist zumindest meine persönliche Meinung, und da ich sowas in den Posts bisher noch nicht gelesen hatte wollte ich es nochmal erwähnt haben. ^^