Immer wieder süss wenn 360-Fanboys glauben, dass die RPG-Welle auf der 360 ohne Geld von Microsoft entstanden ist.
Aber im Ernst, DQ10 auf Wii zeigt doch, dass die 360 im Grunde nur so nebenbei bedient wird.
Fakt ist, DQ9 erscheint auf der weltweit am meisten verbreiteten Platform, DQ10 erscheint auf dem Wii, weil Graphik bei DQ komplett egal ist, wenn sich SE nicht anstrengt siehts nämlich schlechter aus als DQ8.
FF13 erscheint im wichtigsten Markt immer noch PS3 exclusiv, weil Graphik für FF immer schon wichtig war, und selbst SE einsieht, dass ne 360-version einfach keinen Sinn macht.
Selbst der grösste Fanboy müsste einsehen, dass das Projekt "J-RPG auf 360" gescheitert ist.
In Japan sinken die Verkaufszahlen dramatisch, und der Westen ist halt der Westen, alles andere ausser FF verkauft sich nicht.
Die Situation erinnert mich irgendwie an die DDR, dort gabs das "Plansoll", also eine bestimmte Menge musste zu einem bestimmten Zeitpunkt produziert werden, hat aber nie geklappt, weil jeder Dödel immer bezahlt wurde, egal was er geleistet hat.
Das trifft auf die 360-RPGs zu, MS stellt tri-ace/Namco und SE 3 Säcke Geld ins Zimmer, und besagte Firme produzieren den ganzen mittelmässigen Schrott namens IU oder Last Remnant.
Es ist traurig, wenn 2008 die besten RPGs für die PS2 erscheinen, nämlich Persona4 und Devil Summoner, den qualitativ stecken beide Titel alle 360-RPGs locker in die Tasche, sogar das Valkyrie Profile DS ist besser als IU und Last Remnant zusammen.
Aber das ist nunmal so, wenn eine Firma wie Atlus die Produktion selber bezahlen muss, und durch den Verkauf der entwickelten Spielen Geld verdienen muss, ist es doch klar dass die Anforderungen bzw. die Qualität der Spiele zwangsläufig besser ist als bei Games, die nur deshalb entwickelt werden, weil man nen Sack Geld kriegt.
Bestes Beispiel ist tri-ace, VP-DS ist ok, weil selbstfinanziert, IU ist Schrott, weil lieblose Auftragsarbeit.
2009 wird ein trauriges Jahr führ 360-Fanboys, denn SO4 wird vorraussichtlich das letzte 360-JRPG werden

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