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Thema: GEDICHT: <<Die Menschen von Heute>>

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Das ist jediglich ein Mythos. Es gibt zwar Zeugenaussagen, die diesen Mythos bestätigt haben sollen, aber diese sind teilweise sehr widersprüchlich. Trotzdem eine nette Geschichte, wenn man junge Leute zum Christen bekehren will.
    Außerdem handelte es sich bei den Amokläufern nicht um Satanisten, sondern einfach nur um 2 Jugendliche, die einen extremen Hass auf die Gesellschaft entwickelt haben.
    Ja, das mit den Satanisten müsste man hier natürlich rausnehmen.

    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Deine Ignoranz auch. Jede Sittenvorstellung der abendländischen Kultur folgert aus dem Christentum - bis halt auf das, was nach dem Verfall tradierter Werte kam, an dem Punkt konnte es nämlich nur noch besser werden.
    Ja, aber die Terroristen sind ja meist wegen Sachen wie zb. der lockeren Sexualmoral auf den Westen wütend, and en das Christentum afaik nicht schuld ist .

    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Allerdings lebst du nicht in so einer Gesellschaft.
    Hab ich auch nie behauptet, ich stellte nur den satz von dir richtig.

    (Du sagtest, dass entsprechende stellen im NT auch zu zeiten geschr. wurden wo darauf todesstrafe drauf stand, da musste ich dich einfach drauf hinweisen, dass sowas heute auch noch passiert)

    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Wo bitte steht explizit das Verbot von Mord?
    Morde nicht!
    (2. Mose 20:13)

    Du sollst nicht töten.
    (5. Mose 5: 17)

    Ihr habt gehört, daß es im Gesetz des Mose heißt; "Du sollst nicht töten! Wer aber einen Mord begeht, muß vor ein Gericht." Doch ich sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, den erwartet das Gericht. Wer zu seinem Bruder "Du Idiot" sagt, der wird vom Obersten Gericht abgeurteilt werden, und wer verflucht, dem ist das Feuer der Hölle sicher. Wenn du während des Gottesdienstes ein Opfer bringen willst und dir fällt plötzlich ein, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, dann laß dein Opfer liegen, gehe zu deinem Bruder und versöhne dich mit ihm. Erst danach bringe Gott dein Opfer.
    (Mat 5, 21- 24)

    Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin. Will jemand mit dir rechten und dir deinen Rock nehmen, dann lass ihm auch den Mantel. Nötigt dich jemand, eine Meile weit mitzugehen, dann geh zwei mit ihm. Wer dich bittet, dem gib; wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
    Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet, der seine Sonne aufgehen lässt über Böse und Gute, und es regnen lässt über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr nur jene liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das gleiche nicht auch die Zöllner? Und wenn ihr nur eure Freunde grüßt, was tut ihr da Besonderes? Tun das gleiche nicht auch die Heiden? Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
    (Mt 5,38-48)



    Ihr wisst, dass die Herrscher dieser Erde ihre Völker unterdrücken und ihre Mächtigen ihnen Gewalt antun. Aber so soll es unter euch nicht sein, sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener, und wer unter euch der Erste sein will, der sei der Sklave für alle. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für die Vielzahl.

    (Mk 10,42-45 )


    Die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: "Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergiffen worden. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du?" Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: "´Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."[ laut bibel ist jeder mensch ein sünder]
    (Joh. 8, 3-7)

    Jesus hat, wenn man den Bibeltext weiterliest, erreicht, dass die Pharisäer die Frau in Ruhe ließen., und auch er selbst sagte: "Auch ich verurteile dich nicht. Gehe und sündige nicht mehr."

  2. #2
    Moshe ist immernoch der Prophet des alten Testaments. Ich sehe in den von dir zitierten Stellen des Neuen Testaments kein explizites Verbot, sondern nur Erweiterungen der alten Regeln sowie Irrelevantes.

    "Wenn du während des Gottesdienstes ein Opfer bringen willst und dir fällt plötzlich ein, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, dann laß dein Opfer liegen, gehe zu deinem Bruder und versöhne dich mit ihm. Erst danach bringe Gott dein Opfer."

    Ist übrigens eine sehr markante Stelle, was deine Beziehung zu Gott angeht.

  3. #3
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Moshe ist immernoch der Prophet des alten Testaments. Ich sehe in den von dir zitierten Stellen des Neuen Testaments kein explizites Verbot, sondern nur Erweiterungen der alten Regeln sowie Irrelevantes.
    Außerdem.
    Viele Regeln wurden zwar aufgehoben, aber NICHT ALLE!!!

    Denn ich versichere euch: Solange Himmel und Erde bestehen, wird auch nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz vergehen; alles muss sich erfüllen. ( Matt. 5:18 )

  4. #4
    Zitat Zitat
    außerdem, was ist ein "vernünftiger christ" ???
    einer der nur einer bestimmten auslegung folgt ? einer der keine zweifel hat ?

    Sowas ist sehr gefährlich, heißt es in der Bibel doch, das man nicht richten soll, um nicht gerichtet zu werden.
    Ich scheiß auf richten, jeder "richtet", das ist eigene Meinung, nur im christlichen Vokabular.
    Guck dir dein Gedicht an. Oo

    "Vernünftig" heißt für mich, nicht blind stupiden Idealen und festen Vorstellungen zu folgen, sondern in jeder Situation zu entscheiden, was das beste ist. Und die Bibel ist das beste Beispiel einer solchen überholten Sammlung von Idealen. Wieso glauben eigentlich so viele Christen, dass dieses Buch mehr wert ist als jede andere Anthologie zum Sammeln von parabolischen Lebensweisheiten? Ist das nur Erziehung und Popularität des Buchs?
    Religion und Gläubigkeit haben damit übrigens nichts zu tun. Ich kenne Christen, die auf die Bibel und sogar auf die Gebote schei*en und trotzdem tugendhafter leben (um dein plakatives Arsenal zu verwenden) als der Großteil des ganzen "Bibelhaufens".
    Einige andere Leute in diesem Thread reden übrigens auch zu plakativ, um die Beiträge wirklich ernst zu nehmen, bist du nicht der Einzige.

    Und altes/neues Testament ist für mich eh eine Farce. Mit sowas kann man argumentieren, wenn man eine kritische Rezension der Bibel schreibt, aber nicht, wenn man sie als "heiliges Buch" hinstellt. Man kann natürlich auch sagen "das neue Testament ist meine Bibel", aber mein Gott, dieses Argument ist ähnlich argumentativ wie "Gott ist unfehlbar", vor allem, wenn beide zusammen auftreten.


    Zitat Zitat
    wenn du nähmlich nicht religiös erzogen wurdest, dann bist du nicht vom elternhause aus christ.
    Irgentwann kommt der zeitpunkt wo du dich bekehrst, und wenn du berichte von leuten liest , die sich zum christentum bekehrten, wirst du feststellen, dass die meisten sehrwohl am anfang noch zweifel haben.
    Ich lese grad die Definition. Wusste nicht, dass die Christen diesen wunderschönen Euphemismus tatsächlich positiv (und passiv!) belegt haben, nämlich damit, was man in anderen Kulturkreisen treffender als Konversion bezeichnen würde. Entschuldigung dafür.


    @EP & Threadersteller: Könnt ihr nicht mal die Hauptpunkte des anderen nehmen und mit Hauptpunkten argumentieren? Dieses Herumlabern um einzelne Sachen ist doch Schwachsinn. Außerdem hat niemand Lust, das komplett zu lesen. Oô

    Geändert von La Cipolla (30.11.2008 um 10:54 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Ich scheiß auf richten, jeder "richtet", das ist eigene Meinung, nur im christlichen Vokabular.
    Guck dir dein Gedicht an. Oo
    Falls du das richten im Sinne von "eigene Meinung ausdrücken, und andre davon zu überzeugen versuchen" , oder "meinung des anderen beurteilen" meinst, dann hast du natürlich komplett recht.

    Nur richten im sinne von "komplett verurteilen" oder "zugrunde richten" sollte man eben nicht.

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