Die Passage sagt eben nicht "Gott! Gott!", sondern sie sagt: Dieser Richterstuhl ist nicht der Deine.
Na was ein Glück, dass ich das nicht tue, allein, ich weiß heute noch nich, wie man den kategorischen Imperativ anwendet. Es ging allein um den Spruch mit der Vernunft, derer zu bedienen man den Mut haben muss - schonmal gehört?Zitat
Aber natürlich. Du hoffst auf die Willenskraft, nicht an deinem Leben zu hängen, wenn es soweit kommt - was macht dich besser als einen Selbstmörder?Zitat
Sehr realistische Situation. Außerdem gäbe es da noch die Lüge.Zitat
Oder wie Jesus meinte:
Die Alten sagen, wenn dir ein Satanist eine Knarre an den Kopf hält und verlangt, dass du deinem Gott abschwörst, musst du sagen "Nein, ich schwöre nicht ab, ich bin und bleibe Christ!"; -
Ich aber sage euch, wenn euch ein Satanist eine Knarre an den Kopf hält und verlangt, dass ihr eurem Gott abschwört, so schwört ab, denn es soll euer Glaube nicht euer Schaden sein.
Aber selig mit einem e (apropos, über den Partizipiengebrauch hatte ich auch schonmal gesprochen =( ). Schön. Dir ist aber schon klar, dass die Briefe zu einer Zeit geschrieben wurden, als es die Todesstrafe noch gab, oder?Zitat
Frau kann das auch. Allerdings wird Gott ärmer dadurch, dass du stirbst, also opferst du dich nicht auf, du schadest ihm sogar, weil du seine Liebe als Vorwandt dafür benutzt, zu sterben bzw. seine Liebe dein Grund wird, warum du stirbst und Gott damit mitschuldig daran wird und hättest du eine Vorstellung vom modernen Schuldbegriff, wüsstest du das.Zitat
Was ist moderner, radikal-islamistischer Terrorismus? Doch nicht etwa versuchter Mord an der christlich-abendländischen Kultur!Zitat
Außerdem mussten schon ganz andere Menschen wegen ihres Glaubens sterben und wenn du so fein dahersagst "Das würd ich auch können!", ist das schon recht dreist, vor allem, weil du in deiner sicheren Wohnung hockst und keinerlei Gefahr ausgesetzt bist.
Nein, an zitierter Stelle steht es im werbenden Imperativ. Was im Perfekt steht ist bara' .Zitat
Wir brauchen uns darüber auch nicht zu streiten, das machen offenbar Theologen und solche, die es gern wären, zur Genüge. Fakt ist, dass du mit der grammatischen Argumentationsweise zu keinem Konsenz finden wirst.