Vorneweg - wenn auch etwas verspätet:
Ich bin nicht intolerant.
Ich habe mehrfach betont, dass ich jedem seinen Glauben lasse. Ich würde niemals jemanden nur wegen eines Glaubens denunzieren oder irgendwie anderweitig behandeln als andere Menschen auch.
Ich gab dir diesen Wink mit dem Zaunpfahl weil ich der Meinung bin, dass krampfhafter - beinahe fanatischer - Glauben garantiert nicht gesund ist.


Du redest hier andauernd von Freiheit, davon, dass sie niemandem Schaden soll, gerade dir selbst nicht. Du sagst, Gott lässt uns alle Freiheit die wir wollen. Du sagst, Gott will, dass wir uns an seine Gebote halten und nach der Bibel leben.
Er zwingt mich, aber ein Leben unter ständiger Manipulation - oder Versuchen eben diese zu erreichen - halte ich nicht für ein freies Leben.

Wollte ich nurmal so erwähnt haben. Nach deiner Argumentation wirkt Gott nämlich als der große Manipulator, der niemanden zwingt, aber indirekt und direkt auf uns als Menschen einwirkt.


So... zur Evolution:
Soweit ich informiert bin hat sich das Menschengeschlecht aus Adam und Eva entwickelt. Aus zwei Menschen.
Diese hatten also Nachkommen, die wieder neue Nachkommen zeugten und so weiter. Nach heutigen Erkenntnissen würde das aber in zahlreichen Gendefekten enden. Heute ist es zumidnest so. Sieht jemand den Zwiespalt?
Ach... warte, ich such mir eine Ausrede aus. :3
Gott hat später den Schalter gekippt und die Gendeffekte "On" gestellt, damit der Mensch nicht so zügellos seiner Familie Fleisch begehrt... oder so ähnlich.

Gott schuf also die Welt. In deiner Metapher das Spiel.
Er kennt sie demnach in und auswendig und spielt jetzt sein Spiel durch. Dann kennt er nach wie vor die Walkthroughs. Er "cheatet" also nach wie vor.