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Schwertmeister
5 Alben für die Insel
Hey, Leute.
Den Thread habe ich eröffnet weil ich bei der Forensuche auf mMn nicht GENAU das selbe Thema gestossen bin.
Topic dieses Threads ist die allseitsbekannte "Welche 5 Alben würdet ihr auf jweden Fall mit auf eine einsame Insel nehmen?" - Frage. (natürlich angenommen dort gibts n' Player
)
Also welche Alben stellen euch als Gesamtkunstwerk derartig zufrieden, dass ihr garnicht ohne diese Schieben leben könntet? (Es kann ja auch zum Beispiel sein, dass Lieblingslieder eurer absoluten Lieblingsband auf anderen Alben vorhanden sind, der aufgelistete LP/EP aber in ihrer Gesamtheit dann doch am besten ist.) Einzelne Begründungen für die Auflistungen fände ich sinnvoll.
Ich finde solche Listen schon interessant, da man so vielleicht ab und an neue Alben/Künstler entdeckt, oder man seinen Stalkerinstinkten anderen Usern gegenüber befriedigen kann 
Ich weiß, eine Top 5 ist vielleicht ziemlich hart, aber eine TOp 10 wär doch eigentlich auch schon wieder zuviel, nicht?
Kann auch gerne Einspruch erhoben werden!
Ne nette Idee fänd ich es eigentlich auch, die Albencover zu posten, da die ja schliesslich auch zum Gesamtwerk beitragen, aber das würde aber glaube ich ziemlich den Rahmen dieses Threads sprengen, deswegen lass ich es mal.
Da ich weiß, das Geschmäcker sich ändern können, kann ja auch gerne mal nach etwas längerer Zeit nocheinmal neu geposted werden
Hm... dann mache ich einmal den Start, nech? Ich würde nicht behaupten, dass ich folgende Künstler unbedingt mehr schätze als nicht genannte, doch ich schätze diese Alben sehr:

Platz 5: Bright Eyes - Lifted Or The Story Is In The Soil, Keep Your Ear To The Ground
Es gibt ja viele Singer/Songwriter, die denken, dass ein wenig klimpern an der Akkustik Gitarre plus melancholischem Gesang ausreicht, um die schönste Platte der Welt zu machen. Das kann es vielleicht auch, bei vielen endet das aber nur in pure Langeweile. Conor Obersts Projekt "Bright Eyes" beweist das absolute Ggenteil. Sein oft alles anderer als perfekt klingender Gesang, verstreut mit emotionalen Ausbrüchen und auch oft in leichten Chaos ausschweifenden Songstrukturen machen selbst den simpelsten Akkustik-Song zu einem kleinem Juwel mit der nötigen Tiefe. Und wenn es nicht bei einer Akkustik-Gitarre bleibt, wird es gar noch besser. Klar, vieles seiner Hits sind auf anderen LP's vertreten, die allesammt auch sehr gut sind, doch dieses Album gibt mir am meisten den Bright Eyes Stil den ich will. Sein eben erwähnter authentischer Gesangsstil, der meist amerikanische Folk/Country - Stil, die durch Interludes und Pausen inmitten eiens Songs aufgebaute, depressive Atmosphäre macht dieses Album zu einem echten Schmuckstück mit sehr guten Texten. Man bereut es auch nicht, dass man nach dem kompletten Hördurchgang mal wieder total deprimiert ist. 

Platz 4: Lifetime - Hello Bastards
Dieses Album habe ich eigentlich noch nicht lang schätzen gelernt, doch im moment würde ich dieses Album auf jeden Fall in die Top 5 mitnehmen.
Dieses Album hat ja sehr großen Einfluss auf viele Bands von shcon recht verschiedenen Genres beeinflusst, doch kaum eine vereint diese verschiedenen(im grunde schon Artverwandten
)), Stile wie Lifteime, besonders auf "Hello Bastards" : Hardcore im Grundgerüst, doch sehr stark gesetzt mit einer tollen art von Pop-Punk ala "Jawbreaker", mal fröhlich, dann aber auch mal auf den vielleicht erst zweiten Hörer melancholisch. Schnelle, teils härtere/dreckigere Parts wechseln sich ab mit gelegentlich ruhigeren Passagen im Stil des "90ies"-Emo wie "Texas is The Reason" oder ähnlichen Bands. Welche Band u.a. Einfluss für diese Band zu sein scheint, wird auch im Cover Track von "Hüsker DÜ" 's "Its Not Funny Anymore" (eigentlich bin ich ja nicht immer so begeistert von, wenn Bands Cover auf Full Lenghts passen, aber verdammt ich mag diese Version des Liedes sehr, so dass ichs verzeihen kann
) Die oft diesem Genre vorgeworfenem banalen Texte kann man meiner Meinung nach nicht finden;ohne dabei aber zu kryptisch sind. Die Lyrics kommen auch sehr gut durch die rotzige, vielleicht nicht jedermanns geschmackliche Stimme des Leadsängers rüber. Überraschend ist auch die ungewöhnliche Abwechslung, die das ganze Durchhören bereitet. Zu unähnlich sind sie dabei aber auch nicht, so dass man sich selber sehr oft beim kompletten durchhören des Albums erwischen wird. Die erfrischend minimalistische Hintergrund-Musik wird immer an den genau richtigen Stellen mit netten Gitarren-Hooks aufgelockert. Das Sahnehäubchen des Ganzen ist dann zuletzt die bodenständige Produktion dieses Albums, die eine leichte Nostalgiestimmung in mir aufkommen lässt.

Platz 3: Polar Bear Club - The Redder, The Better EP
Verdammt was man hier auf der nur 5 Track starken EP findet, ist der pure Wahnsinn. Direkt vom ersten Song an bekommt man ne ordentliche Ladung Energie zu hören. Gruffy Vocals im "Hot Water Music"-Stil, die aber auch nicht vor poppigen Hooks zurückschrecken, treffen auf mitreißenden, genug Härte , aber auch teils Filigranität besitzenden Gitarren, befriedigend auffälligen Bass sowie teils sehr abwechslungsreichen Drums. Mann kanns nur so defnieren:kantiger Pop-Punk...oder epischer aber gleichzeitig bodenständiger Post-Hardcore...oder einefach nur als "bärtige-Männer-Emocore" 
Auch wenn mir diese EP sowie die Demo (die "Bear Vs. Shark" Fans vielleicht mal auschecken sollten) mehr gefällt als ihr Debüt-Album, an der die immer noch vorhandene Energie an den leicht langweiligen Songs an sich verschwendet wird, glaubt mir, diese Jungs bringen es noch zu etwas ganz großen, sollten sie nicht dem in letzter Zeit weit verbreiteten Virus von Bandsterben unterlegen.
Platz 2: Planes Mistaken For Stars - Planes Mistaken For Stars ( Crime In Stereo - Is Dead (verdammt ich als Threaderöffner kann mich nichtmals an die "Regeln" halten^^")

PMFS-PMFS: Verdammt bei diesem Album kann ich mich nur kurzfassen. Es hat gelegentlich agressiven Geschrei, es hat Hardcore Riffs, doch man, ist dieses Album schön ;_; Die aufbrausenden, harten Parts halten nur kurz an, bei diesem Album wird bei nahezu jedem Lied nicht lange tollgewütet, vielmehr stoppt es schon nach kurzer Zeit in langsame, wunderschön melancholischen Parts, die einen schon ziemlich runterziehen können - dazu trägt auch die die wunderbar rauchige Stimme des Sängers bei - nur um wieder an sehr unerwarteten Stellen wieder in die pure kathartische Agression ausartet. Klingt alles in allem vielleicht ziemlich modern, ist aber alles in einem eher klassischen Emo/Punk gewandt verpackt. Nach diesem Album haben sie noch verschiedene, eigtl. nur härtere Stilwechsel durchzogen, das ich mir auch gelegentlich anhöre, doch dieses Debüt-Album bleibt für mich ungeschlagen.

CIS-ID: Mit diesem Album haben "Crime In Stereo" nicht von Allen viel Lob eingeheimst. Ihr vorher typischer Long Island Hardcore mit starken "Liftime"- Anleihen ist einem experimentielleren Sound gewichen. Doch auch wenn das viele nicht erkennen, ihre Wurzeln haben sie mit "is Dead" nicht verloren. Es sidn noch genügend Melodic Hardcore Parts die an früher erinnern, nur wurde an dem Songwriting kräftig gearbeitet, und das ein oder andere extremst ruhigere Lied ist in ihrem Repoirtoire dazugekommen. Im Grunde kann man "Is Dead" allein von der Machart mit dem Album vergleichen, mit dem es sich den zweiten Platz bei mir teilt: es ist oft sehr traurig und balladesk geworden, doch seine Eier hat es dabei nicht ganz verloren
In ihrer Seele ist es immer noch Hardcore. Für mich ihr bis jetzt bestes Album. Ich glaube beim nächsten Album wird die Seriösität beibehalten, aber auch wieder einiges an schnelligkeit und härte dazugelegt, um ihre älteren Fans, zu denen ich eigtl. davon ab auch gehörte, nicht zu enttäuschen. Ich bin in Zuversicht, dass sie dieses Album sogar noch toppen werden.

Platz 1: Thursday - Waiting
Ich liebe Alben von Thursday. Doch dieses Album, ihr oft von Fans vergessenes Debüt, ist für mich ihr perfekteres. Rückblickend betrachtet fing mit dem Nachfolger von 2001, "Full Collapse", glaube ich ja der ganze "Emocore"-Hype an, die viele scheiß Bands mit sich zog, was mich sehr viele Jahre, ohne die Band wirklich anzuhören, ein falsches Vorurteil von ihnen bilden liess. Doch besser spät als nie! Ich mag "Thursday"s neueren, epischeren Sound auch sehr, ich finde es steht ihnen sogar sehr gut, doch die bei der komischerweise trotz der "reineren" gesangsart von Sänger Geoffs rauhe Emotionalität, die schon immer diese Band ausmachte, kommt auf "Waiting" einfach am besten rüber. Es wird zwar im Vergleich zu den Nachfolgern weniger geschrieen, dennoch sind ihr einer ihrer "rauhesten" Lieder vertreten. Ich liebe es einfach, wenn die teils harten Riffs auf den schönen, irgendwie von ihrer ehrlichen Art her auch sehr mit Bright Eyes vergleichbaren Typ von Gesang trifft. Hier scheint meine oft anzutreffende Geschmacksformel von oft genug eignestreuten, technischeren und schöneren Gitarrenparts zu bestehen. "-Core"-Lastigere Stücke, treffen auf "Alternative-Rock" Lieder, selbst ein Spoken Word Track ist vorhaden. Leichte Einflüsse aus anderen Musikrichtungen wie zB von The Cure sind mMn zu hören, aber auch ein paar Einflüsse von richtigen Screamo Bands, die diese Genre-Bezeichnung auch verdient haben. Alles in Allem hört man auf dieser CD sehr stark heraus, wirklich aus der "Emotive-Hardcore" Szene kommen. So sollte "Emo" immer klingen.
Hmmm.... und für meine Lieblings-, mostr ass kickin' Band ever, "A Wilhelm Scream", und der einfach objektiv besten Band
- Hot Water Music, buche ich einfach auch ein paar Zimmer für Lost-Island, um nicht auf ihrer Musik verzichten zu müssen. Memo an mich selbst: die Affen-Butler anrufen...
So jetzt ihr?
Edit by Des: Bitte auch hier beachten: Die Bilder bitte auf einen eigenen Server hochladen, z.b. www.npshare.de. Trafficklau kann leider unangenehme, rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, die ihr dann leider tragen müsst . Ehm ja - Ansonsten Viel Spaß, hehe.
Geändert von Desmond (24.11.2008 um 18:29 Uhr)
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Kämpfer

1. Enter Shikari - Take To The Skies
Genial. Ich mags von Anfang bis Ende. Einer der wenigen Alben wo mich nahezu jeder Song überzeugt hat. Mit eine gefühlvollen Zärtlichkeit in der Stimme, unterbrochen von leichten Screamo-Elementen plus Trance-Mukke. Einfach wunderschön gemacht worden. Der Anfang von Mothership ist für einen wie mich, der sich sonst nicht so in den Gefilden befindet doch sehr überraschend geil. Interludes hauen auch kräftig rein, ebenso wie manche Übergänge von Song zu Song. Hab mit dem Album Stunden verbracht, kanns auch irgendwie nicht konkret beschreiben was mich dran fasziniert. fucking epic.

2. Samsas Traum - Tineoidea
Puh, ich bin ja sehr von konzeptionellen Alben begeistert. Tineoida ist wohl 'n Klassiker den fast jeder kennt, denen Alexander Kaschte und Samsas Traum Begriffe sind. Wobei sich mir die Story wenn ich die Songs der Reihe nach höre nicht wirklich erschließt, find ich in allen Songs mind. eine Stelle die absolut genial gemacht ist. Hörspielcharakter gebunden in einem fesselten Machtwerk. Unbedingt auf die Insel! Ein bisschen Alexander Kaschte Gefasel sollte zudem bei nichts fehlen.

3. The Devil Wears Prada - Plagues
Hmprf, fragt mich nicht was mich an denen so fasziniert. Im Grunde Metalcore dens irgendwo doch zu Hauf gibt. Ich liebe die Cleanparts, die haben für mich immer einen sehr dramatischen Charakter (okay .. es sind cleanparts). Hm. Aufjedenfall sind TDWP für mich im Metalcore erstmal die Spitze, vielleicht waren sie für mich zur richtigen Zeit am richtigen Ohr. Who cares. Ich finds toll.

4. Deadlock - Wolves
Hach, ein Hauch von Death und die engelsgleiche Stimme von Sabine Weniger. Ich liebe es. Das Album war nach dem eh schon genialen Vorwerk Earth.Revolt nochmal eine Steigerung. Für mich 'ne Band die von Album zu Album immer genialer wurde, was nicht zuletzt an der Frau liegt. Auch wenn deren Talente nicht im Video kreiern liegen, sehr geniale Band! thumps up!

5. Thursday - A City By The Light Divided
Thursday sind - grob gesagt - einfach scheissgenial. Kann mich dem Vorposter in vielen Fällen anschließen. Ich liebe Thursday. Es ist immer was für ruhige Stunden und etwas zum nachdenken. Das Album ist im hingegen dem alten Zeugs dennoch mein Favorit. Lieder wie Into The Blinding Light und Counting 5-4-3-2-1 sind einfach unentbehrlich!
Reihenfolge ist rille.
Diverse Dir en grey Alben sollten auch noch mit, konnte mich nicht ganz entscheiden.
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Wrestling-Kommentator
Puha, puha.
Hmm... da muss ich nachdenken, auf welche fünf Alben ich nicht verzichten könnte...

Lange Zeit in meiner Jugend war die "Greatest Hits II" mein Favorit, mit der Zeit habe ich aber die roheren und zeitloseren Werke der ersten "Greatest Hits" mehr lieben gelernt. Ein wenig vielseitiger, ein wenig solider und drauf auch mit die besten Songs der besten Band aller Zeiten. Jawohl, dieses Werk wäre meine absolute Wahl, wenn es um eine Platte gehen würde, die ich mitnehmen müsste...

Was aber nicht heißt, dass ich die zweite Scheiße zu Hause lassen würde. "Under Pressure", "One Vision", "It's a Hard Life", "Breakthru" - zu viele Lieder würde ich vermissen, die mich durch mein Leben begleitet haben. Zwei Plätze würden also definitiv für Queen draufgehen.
Weiteres folgt.
Geändert von Desmond (27.11.2008 um 23:03 Uhr)
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Ehrengarde
Wäääh, Top 5 ist wirklich hart. Aber ich versuchs mal.
Neutral Milk Hotel - In the Aeroplane over the Sea

Hab mich unsterblich in das Album verliebt und das ist das Album, an das ich bei solchen Fragen immer als erstes denke. Für mich das beste "Indiepop" (Wenn man es so nennen will) Album überhaupt.
Pearl Jam - Vitalogy

Von Pearl Jam muss ich ein Album mitnehmen, weils schon seit laaanger Zeit eine meiner Lieblingsbands ist. Und Vitalogy finde ich immernoch am besten. Also das.
The Blood Brothers - Burn, Piano Island, Burn

Irgendwas lautes zum abgehen muss mit. Also nehme ich doch meine Lieblingsband aus dem Gebiet und mein Lieblingsalbum von denen. Ist einfach genial das Album.
Radiohead - Hail to the Thief

Finde das Album im Gegensatz zu vieeelen anderen Radiohead Fans absolut genial und wahrscheinlich finde ich es auch am besten. Bin mir da aber nicht ganz so sicher. Aber ich nehm es erstmal. Sind sehr sehr viele Lieblingslieder von Radiohead von mir drauf. Und Radiohead muss aufjedenfall mit.
Sigur Rós - Takk...

Ich brauch noch was ruhiges für die Nacht. Also nehm ich Sigur Rós. Hätte aber genauso gut eins ihrer anderen Alben sein können. Kann mich da absolut nicht entscheiden, welches ich am besten finde. Naja, ich nehm einfach mal Takk...
5 ist soooo wenig. ;_; Selbst 10 ist schon wenig. ;_; Und ja, relativ wenig zu den Alben geschrieben, ich kann nicht so gut beschreiben, warum ich Alben toll finde.
Weiß auch nicht, ob ich die Liste so lassen würde, ist nur so meine erste Idee.
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Auserwählter
Ich will mich hier auch mal ranwagen - Aber 5 Alben ist schon hart. Ich könnte auf über 20, wenn nicht sogar mehr, nicht verzichten. 
Soundtracks lasse ich jetzt mal bewusst weg, sonst würden da am Ende 5 OSTs stehen... *kratz*

Avenged Sevenfold - City Of Evil
Wie könnte ich je ohne dieses Album auskommen - Nicht nur, dass es perfekt für solche Momente ist, in denen ich einfach "'was Lautes" hören will, nein, ich verbinde auch 'ne Menge Erinnerungen mit diesem Album. Genauer gesagt nur Positive. Das ist natürlich auch bei einigen der anderen 4 Alben auch so, aber bei diesem ganz besonders. Neben diesen Erinnerungen finde ich das Album natürlich auch musikalisch toll. Viele sagen, das sei A7X's schlechtestes Album, ich finde allerdings, es ist das beste. Einfacher, lauter Rock, der einen superhohen Wiedererkennungswert hat und Spaß macht beim Hören.

Muse - Origin Of Symmetry
Ich habe lange, lange überlegt, auf welches Muse-Album ich nicht verzichten könnte. Genau genommen kann ich auf dieses hier, auf Absolution und auf Black Holes and Revelations nicht verzichten - Aber für die Liste hier habe ich Origin Of Symmetry gewählt. Es ist einfach ein tolles Album, was die Vielseitigkeit des Alternative Rock wunderbar zeigt. Ob nun laute, kratzige Sounds (Micro Cuts), düstere, mit Klavier untermalte Songs (Space Dementia) oder ruhige Musik ohne viel E-Gitarre (Screenager). Wenn es also ein Muse-Album gibt, für das ich mich entscheiden müsste, wäre es wohl dieses.

The Faint - Wet From Birth
Joa, ohne etwas von The Faint fahre ich auf keine Insel. Hier gilt das selbe wie schon bei Avenged Sevenfold: Viele Fans sagen, Wet From Birth sei das schlechteste Album der Band - Ich finde es hingegen am besten. Ehrlich gesagt würde ich mich fast schon mit einem einzigen Song hier zufrieden geben. (Southern Belles in London Sing) Ich glaube, das Album hier wäre auch das, was ich auf der Insel am meisten hören würde. Und mit The Faint verbinde ich, nebenbei erwähnt, mehr Erinnernungen als mit jeder anderen Band. Ob positive oder negative, ist ja nicht so wichtig...

Coheed and Cambria - No World for Tomorrow
Dieses Album fällt so unter die Kategorie "Einmal gehört, nie wieder losgelassen." Die Texte, die Musik, hier passt wirklich alles wunderbar zusammen und erzeugt eine fantastische Atmospäre. Viel kann ich zu dem Album nicht sagen, außer, dass es ein Meisterwerk ist.

The Mars Volta - De-Loused in the Cromatorium
Wenn ich auf eine Insel fahre, darf etwas von The Mars Volta natürlich auch nicht fehlen. Und die Frage, welches Album ich mitnehme, fällt da natürlich nicht schwer - Das erste. Hier haben sie noch nicht allzu viel rumexperimentiert und alles hat sich genial angehört. Die Texte sind nicht das fröhlichste, was man auf dem Markt findet, aber sowas braucht man schließlich in den kalten Nächten auf einer Insel. 
So, das nächste Album wäre... Was, das waren schon 5? Oh Mann, dabei hätte ich doch noch so viele, die ich mitnehmen muss.
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