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Thema: Photografiethread #∞

  1. #401
    Jap, das Wetter war tatsächlich noch mieser, als es dort aussieht. Mich sebst stört der Boden dort tatsächlich nicht besonders. Die Struktur hat die "passende Richtung" und der Sand schiebt sich darüber. Finde ich fast reizvoller, als wenn es bis auf den Zaun nur natürlich wäre. Aber man hat ja gern einen anderen Blick auf die eigenen Sachen : )

  2. #402
    Es gibt kein "schlechtes" Fotowetter, gerade eher trübe Witterung gibt meist die interessanteren Fotos (und außerdem ist Sonnenlicht meist nicht so toll für viele Aufnahmearten, zu viel Kontrast, zu sehr eingefärbt usw.)
    Das erste finde ich ziemlich belanglos. Keine besonders interessante Szene und auch noch technisch nicht bespnders toll. Der erste Pfahl ist abgeschnitten und die ganze Szene kippt nach links.

    Das zweite wäre super, wenn es anders Beschnitten wäre, Horizont in der Mitte und nichts darin sieht nur in den wenigsten Fällen gut aus, wenn der Himmel nur so ca. 1/6 oder so des Bildes ausmachen würde, wäre es spannender.

  3. #403

  4. #404
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Das zweite wäre super, wenn es anders Beschnitten wäre, Horizont in der Mitte und nichts darin sieht nur in den wenigsten Fällen gut aus, wenn der Himmel nur so ca. 1/6 oder so des Bildes ausmachen würde, wäre es spannender.
    Dem würde ich prinzipiell zustimmen, wenn die Szenerie nicht so langweilig wäre und das Bild auch technisch irgendwie was hermachen würde. Der Horizont ist aber der einzige Blickfang im Bild, da es durch die Wettersituation keinen wirklichen Kontrast innerhalb der beiden (oberer und unterer) Bildhälften gibt, selbst Gras und Blumen vergrauen irgendwie; der Horizont ist total öd.

    Es fehlt auch an Bildtiefe; unter anderem, weil so viel Bewegungsunschärfe drin ist. Prinzipiell gilt: Graupelwetter und Wind sind kein Wetter für Naturfotographie. Durch den grauen Schleier und die Unschärfe hat das Auge praktisch nur eine graue Pampe, in der es vergeblich einen Fokus sucht.


    Ganz allgemein hast du in deinem Blog ein paar schöne Bilder dabei, allerdings solltest du dringend etwas wählerischer sein, welche Bilder du tatsächlich präsentierst. Du hast durchaus sehr hübsche und ansprechende Motive und einige Bilder sind technisch auch echt klasse verwirklicht, aber vieles ist ein bisschen belanglos und langweilig, der Betrachter weiß nicht, was du ihm da eigentlich zeigen willst und das Auge findet die meiste Zeit wenig, was ihm zu einem Motivfokus verhilft. Ich kann jetzt leider keine Beispiele bringen bzw. ist mir das zu blöd mit Bildbeschreibung, da viele Bilder gleich heißen oder keinen Namen haben und ich zu faul zum durchzählen bin. Schau einfach selber mal, was von der Auswahl wirklich ansprechend ist, oder wovon du dich trennen könntest. Die wirklich schönen Sachen versumpfen nämlich zwischen ein paar missglückten oder nicht wirklich relevanten Aufnahmen.

  5. #405
    Ich bräuchte euren Rat wg Fotoentwicklung. Für einen regionalen Wettbewerb möchte ich Bilder entwickeln - die Vorgabe ist 20x30 - allerdings sind meine Bilder mit 1,7MB Größe online nur für Bilder bis 28x31 cm überhaupt möglich zur Entwicklung. Gibt es Tricks mit denen ich die Bilder dennoch so groß entwickeln kann? Eine bessere Qualität ist mit meiner Digitalkamera (Canon Powershot A 550) einfach nicht möglich. Meine erste Intention war nämlich auch "höhere Qualität einstellen - neue Bilder machen".

    Wäre für jeden Ratschlag dankbar, im Moment bin ich schon soweit das ich überlege einfach schwarzen Karton zu kaufen und das ganze dann zu rahmen um auf die Vorgabe zu kommen.

  6. #406
    Passepartout wäre sicher eine Möglichkeit.
    Solltest du in S/W fotografieren, oder sonst wie einen "analog-look" hinzuretouchieren, und dem Bild als Stilmittel Körnung hinzufügen, kaschiert es etwas die Pixeligkeit.
    Ansonsten: Du willst 20x30 und deine Kamera kann laut Bilderdiensten 28x31 (komisches format??!) - hast du dich vllt verschrieben?^^

  7. #407
    Nein, sicher nicht. *schmunzel* Mich hat es ja selber gewundert. BreitexHöhe des Originals ist 1600x1200 Pixel. Auflösung 180x180 dpi. Grundsätzlich haben die Bilder also ein Seitenverhältnis von 4:3, 20x15 und dann Passepartout drumherum wäre also eventuell die beste Lösung, oder?

    Online habe ich mich mal durchgeklickt welche Auflösungen machbar wären - bei 20x30 wurde eben gemeldet das es nicht möglich ist, 28x31 wäre aber machbar. Schon komisch, zumal da ja noch mehr am Seitenverhältnis herumgezogen wird. S/W-Abzüge sind nicht machbar zumal das Thema des Wettbewerbs "Grüne Oase" heißt.

    Werd mal nach "analog-look" suchen und mich informieren wie ich die Pixel fit machen kann. Danke für die Hilfestellung Freierfall!

  8. #408
    Hi

    Was könnt ihr denn einem Anfänger für eine Kamera empfehlen?
    Es sollte keine Spiegelreflex oder Systemkamera sein weil mir die Objektive einfach zu teuer sind. Ich dachte da entweder an eine Superzoom oder Bridge Kamera.
    Eine HD Videofunktion sollte vorhanden sein.
    Kosten sollte di eKamrea zwischen 350-400 Euro.
    Fotografieren wollte ich gerne Sonnenauf/untergänge, ab und zu vielleicht mal beleuchtete Gebäude bei Nacht, Tiere, Landschaft und Makro.

    Was könnt ihr mir denn da so empfehlen?

  9. #409
    Zitat Zitat von DoroToro Beitrag anzeigen
    Hi

    Was könnt ihr denn einem Anfänger für eine Kamera empfehlen?
    Es sollte keine Spiegelreflex oder Systemkamera sein weil mir die Objektive einfach zu teuer sind. Ich dachte da entweder an eine Superzoom oder Bridge Kamera.
    Eine HD Videofunktion sollte vorhanden sein.
    Kosten sollte di eKamrea zwischen 350-400 Euro.
    Fotografieren wollte ich gerne Sonnenauf/untergänge, ab und zu vielleicht mal beleuchtete Gebäude bei Nacht, Tiere, Landschaft und Makro.

    Was könnt ihr mir denn da so empfehlen?
    Also wenn es für 400 Euro sein soll, kannst du auch eine Spiegelreflex nehmen.
    Ich habe damals mal für einen bekannten die Sony DSLR -A380 getestet. Sony bietet die Kamera ziemlich überteuert an. Du bekommst die Cam aber schon ab 390 Euro mit einen simplen 55-100 mm Objektiv. Gerade für Anfänger ist die Kamera optimal, der Nachteil ist, das man praktisch kaum einfluss nehmen kann, und auch das Gehäuse ist sehr fragwürdig. Im Amtateurbereich oder auch Anfängerbereich, kann man die Kamera aber wirklich weiter empfehlen. Spasseshalber haben wir mit der Cam sogar mal Microstocking Zeugs gemacht und konnten wirklich recht gewinnbringende Ergebnisse erzielen.

  10. #410
    Das Problem sind ja die Folgekosten. Mit dem 55-100er wird er keine guten Makros machen können, und alles bei Nacht ist dank kleiner größter Blendöffnung auch kein Spaß.
    Mit SUppenzoom und Bridgekameras kenne ich mich nur leider gar nicht aus. Und im Anfängerbereich bei DSLRs gibts IMO kaum was gutes und günstiges Momentan. Ich würde zu DSLR gebrauchtkauf raten.

    WIeso soll man bei der Sony Kamera kaum Einfluss nehmen kann? Die hat doch auch ganz normal P,A,S,M (auf dem Bild das ich gesehen habe)

  11. #411
    @Freierfall
    Es ist richtig was du sagst und ich will die A380 sicher nicht verteidigen, aber um sich ranzutasten an die Materie, reicht die Kamera völligst aus. die Makrofotografie mit der Kamera und diesen Obketiv ist absolut passabel (Ich glaube damals hab ich das an Erdbeeren ausprobiert und war einfach überrascht) wenn man noch etwas Ahnung von Nachbearbeitung hat, sollten die Ergebnisse passabel sein.
    Und mit den Einfluss meine ich Options- und Einstellungsfähigkeiten. Die sind bei der A380 primitiv. Auch wenn es ein schlechtes Beispiel ist, aber wenn ich das mit der Canon 7D vergleiche, liegen da Welten zwischen. Das schöne ist aber, das Benutzer (Anfänger) bei der Kamera einfach los knipsen kann und eben recht schnell schöne Ergebnisse erzielt.
    DoroToro beschreibt das er Sonnenaufgänge und Untergänge abgnipsen will, dafür reicht die Kamera alle mal.

  12. #412
    Nicht auf jemanden bestimmtes bezogen (der Fragesteller scheint nur gegen DSLRs zu sein, weil die Optiken so teuer sind), aber die 550D kriegt man teilweise auch schon gebraucht für 400-500 Euro, seit die 600D raus ist. Wenn man sich nen M42 adapter für 7 euro holt, kriegt man gute Optiken für 20 Euro. Lichtstark und scharf, aber man muss natürlich alles per Hand einstellen. Lernt man gleich einiges für später. Falls man daran interessiert ist, natürlich. Der Videomodus ist auch super. Falls einem das nicht so wichtig ist, dann kriegt man die 500D für den gleichen Preis oder etwas weniger.
    Lohnt sich aber nicht, wenn man kein interesse an SLRs hat und nur knipsen will. Ansonsten wird man lange viel Spass mit der Kamera habe, ob nun 500 oder 550D. Makroadapter kriegt man bei ebay für zehn Euro, zusammen mit nem Weitwinkeladapter.

    Geändert von toho (31.05.2011 um 20:08 Uhr)

  13. #413
    Die 550D wäre auch meine erste Wahl gewesen für Dorotoro. Aber die Preisangabe hinterte daran. =/

  14. #414
    Zitat Zitat von Chasu Beitrag anzeigen
    Und mit den Einfluss meine ich Options- und Einstellungsfähigkeiten.
    Mehr so aus neugierde, was davon fehlt:

    Bleichtungszeit
    Blende
    Iso
    Weißabgleich
    Über bzw. Unterbelichten für die Blenden bzw. Schaltautomatik.

    Mehr fällt mir grade nicht ein, dass wichtig wäre. Evt. noch Blitzoptionen. Wobei das auch nicht sein muss, und oft am externen Blitz eingestellt werden kann.

  15. #415
    So, jetzt bin ich an der Reihe, haha. Ich als absoluter Laie hab persönlich kaum Erfahrungen mit Fotografie. Heute im Appstore ist mir eine App aufgefallen, mit der man (wie ich finde) schöne Effekte in das Foto zaubern kann. Hier meine Beispielbilder








    (Ja, das letzte ist mein Fuß)

    Könnte man solche Effekte in Gimp erstellen? Weiß jemand zufällig wie? Die iPhonekamera ist mir nicht hochauflösend genug.

  16. #416

  17. #417
    Zitat Zitat von Paschu Beitrag anzeigen
    Die iPhonekamera ist mir nicht hochauflösend genug.
    Wieso? Technisch sind die Bilder toll und mit diesen krassen Breitseite-Effekten würden die Bilder höher aufgelöst sowieso total beschissen aussehen. Das verschwommen Trashige ist da schon besser.

    Allerdings sind die Motive absolut nich so dolle. Was willst du dem Betrachter zeigen? Irgendwelche zufälligen Objekte kann ich überall sehen. Bäume kann ich überall sehen. Deinen Fuß, okay, den sieht man nur an dir, aber so besonders ist der auch nicht (nichts gegen deinen Fuß, der ist toll!). Zeig relevante Dinge, schöne Dinge, Ansehnliches, Bemerkenswertes. Nicht nur irgendwas for snapping's sake.

  18. #418
    Ginkgo
    Ein wenig Grün in der Einöde (Alternative Version)

    Ich war mit meiner neuen Kamera (Canon Eos 1000D) unterwegs, mal ein bisschen rumprobieren. Normalerweise steh ich so überhaupt nicht auf Makrofotos von Pflanzen, aber das waren die einzigen beiden Bilder von dem Shooting, die mir halbwegs zugesagt haben. Das Objektiv, das ich dabei hatte und inzwischen gegen ein anderes ausgetauscht habe, ist so wahnsinnig lichtschwach, dass alles andere wahnsinnig verwackelt war.

  19. #419
    Das erste Bild vom Ginko wäre an sich ganz interessant von der Bildaufteilung her, wenn diese Einfarbigkeit nicht wäre. Pflanzen sind mMn interessanter wenn man kontrastreiche Stellen sucht - hier ist alles sehr Ton in Ton und das Auge findet kaum einen Fixpunkt und schweift umher. Für ein Wallpaper oder einen Hintergrund wärs okay, aber zum einrahmen eher nicht.

    Das zweite Bild fällt für mich irgendwie nicht unter Makroaufnahme. Das bekomm ich auch mit 3fach-Zoom hin. Schwierig hierzu was zu sagen - die einzige Stelle im Bild (das angeknabberte Blatt) ist leider unscharf, der Rest uninteressant. Wenn dich der Strukturunterschied (weiches, glattes Blatt - körnige, harte Erde) interessiert hat, warum hast du dir nicht ein Blatt herausgepickt und das anfokussiert?

    Wäre interessant deine Intention dahinter mal zu erfahren, grade beim zweiten Bild.

  20. #420
    Ja, das erste Bild war durchaus als eine Art Hintergrundbild gedacht. Ich hab auch noch ein ähnliches mit dunklerem Hintergrund, das man so alleinstehend verwenden könnte.

    Beim zweiten steckt ehrlich gesagt nicht wahnsinnig viel künstlerischer Gedanke dahinter. Ich fand den farblichen Kontrast an sich interessant, hab in dem Moment aber so sehr mit dem Objektiv gekämpft, um das Bild überhaupt scharf zu kriegen, dass ich gar nicht mehr dazu gekommen bin, einzelne Blättchen abzulichten.

    Die Gesamtintention war im Wesentlichen, dass ein Freund und ich beide neue Kameras haben und uns zum gemeinsamen Ausprobieren verabredet hatten. Dummerweise hat es kurz vorher schrecklich geschüttet und das Wetter war allgemein beschissen. Deshalb haben wir versucht, aus der Situation noch so viel wie möglich zu machen und mal zu sehen, ob wir interessante Bilder mit Regentropfen hinkriegen. Bei dem Shooting gabs durchaus noch Bilder, die tatsächlich ein wenig künstlerischen Anspruch haben, nur dummerweise sind die alle entweder verwackelt oder zu dunkel. Beispielsweise standen da mitten im Park zwischen zerbröckelten Sandsteinsäulen ein paar knallbunte alte Chemikalienfässer rum, die wohl inzwischen als Mülleimer genutzt werden. Gab an sich ein nettes Motiv ab. Ich werd die ganze Aktion nochmal bei etwas gutmütigeren Lichtverhältnissen und mit dem neuen Objektiv wiederholen.

    Geändert von DFYX (04.06.2011 um 01:14 Uhr)

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