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Thema: Photografiethread #∞

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Photografiethread #∞

    Hier gehts weiter. >Link zum alten Thread<

    Zitat Zitat
    Die folgenden Punkte sind weniger Regeln sondern eher ein paar... nennen wir es "Gedankenanstöße". Lest sie einfach durch, bevor ihr postet.

    1. Für Schnappschüsse von Konzerten, eurem Lieblingshaustier oder eurem Zimmer bei absoluter, undurchdringlicher Dunkelheit gibt es den QFRAT-Fotothread.

    2. Nicht jeder verwackelte Sonnenuntergang/Makrogänseblümchen-Shot ist es wert, der Welt gezeigt zu werden. Gebt mal "Sonnenuntergang" oder "Gänseblümchen"in der Google-Bildersuche ein, da seht ihr erstens wie sowas aussehen kann und zweitens das sowas schon mindestens sechs Milliarden mal ins Internet gepostet wurde (geschätze Zahl). Denkt einfach mal darüber nach, bevor ihr sowas postet. Das soll natürlich kein Verbot solcher Motive sein, aber überlegt euch einfach ob das Bild es wert ist hier gepostet zu werden.

    3. Verwackelte Fotos sind nicht automatisch Kunst. Sie sind meistens einfach das was sie sind: verwackelte Fotos.

    4. Letzter Punkt:

    Photographie = "mit Licht malen" (zweckmäßig übersetzt). Dies ist ein Forum mit einem künstlerischen Ansatzpunkt, wie sich auch aus der Forenbeschreibung entnehmen lässt: "Dies ist der künstlerische Teil des Forums"
    Wer weiter liest findet dieses: "Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und außerdem auf Lob und Kritik hoffen."

    was ich damit sagen will?
    Ein Foto, das einen kreativen Ansatzpunkt hat, wurde normalerweise vom ausführenden Fotografen im voraus geplant - ob das nun die Bildkomposition, das Licht oder das Zusammenspiel von diesen Elementen mit dem Motiv ist. Das pure Festhalten des Momentes KANN natürlich auch einen künstlerischen oder kreativen Ansatz haben aber man sollte vor dem posten wirklich überlegen ob dieser vorhanden ist.
    Hat das bild etwas Besonderes oder habe ich gerade eine Kamera geschenkt bekommen, knippse wild drauf los und zeige den Kram der irgendwie dabei rausgekommen ist dann im Atelier? Einfach kurz stoppen und überlegen ob es sich wirklich lohnt das zu posten.

    Natürlich ist es was anderes wenn man gerade angefangen hat und konkrete Tipps will wie man seine Bilder verbessern kann. Allerdings würde ich Anfängern, die es ernst meinen und wirklich was lernen wollen empfehlen, einen eigenen Thread aufzumachen, am besten mit konkreten fragen oder den eigenen Überlegungen. Aber bitte nur, wenn ihr vorhabt, den Thread auch weiterzuführen und nicht nach einer Woche merkt, das ihr eigentlich doch gar keine Lust drauf habt zu Fotographieren.
    (Der Ursprungstext der Regeln ist von es)


    Und jetzt: viel Spaß beim zeigen eurer Fotos. Kommentare zu anderen Bildern sind wie immer auch gerne gesehen.

    Geändert von Moki (11.11.2008 um 11:30 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Moki Beitrag anzeigen
    Ein Foto, das einen kreativen Ansatzpunkt hat, wurde normalerweise vom ausführenden Fotografen im voraus geplant - ob das nun die Bildkomposition, das Licht oder das Zusammenspiel von diesen Elementen mit dem Motiv ist.
    Na, darüber kann man trefflich diskutieren und einiges dabei ist sicherlich eine Frage des Geschmacks. Gursky, Cindy Sherman, La Chapelle und Konsorten schaue ich mir auch ganz gerne an, berühren mich aber nicht so sehr, wie die Straßenfotografie eines Cartier-Bresson oder das lebensfrohe Macho-Ambiente, das Peter Beards Tagebücher versprühen. Der grundsätzliche Vorteil der "ungeschminkten" Fotografie gegenüber der Malerei ist m.E. die Geschwindigkeit und dadurch die Möglichkeit den Augenblick einzufangen. Wenn es darüber hinaus gelingt, in dem kurzen Moment, der dem Fotografen bleibt, die Kamera-Parameter und den Ausschnitt richtig zu wählen, kann etwas dabei herauskommen, was den Betrachter deutlich mehr berührt, als ein inszeniertes Bild.

    Die Bilder von Elephant von der Ausstellung (im letzten Thread) haben mir sehr gut gefallen, allerdings vor allem als Serie - was sie nicht schlechter macht. Das erste Bild etabliert den Raum auf sehr klassische Weise, das zweite erweitert ihn, das dritte zeigt die Sicht des Betrachters. Man kann die Bilder gar nicht für sich beurteilen, weil 2+3 voraussetzen, dass es auch ein erstes Bild gibt. Beim zweiten Bild gefällt mir, dass die Höhe des Raums eigefangen wurde (mit allen Problemen beim Konstrastumfang), Bild Nummer 3 ist eines der seltenen Beispiele, wo ich den Eindruck habe, dass die Schräghaltung der Kamera wirklich Sinn macht.


    Geändert von Grandy (11.11.2008 um 02:11 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Na, darüber kann man trefflich diskutieren und einiges dabei ist sicherlich eine Frage des Geschmacks. Gursky, Cindy Sherman, La Chapelle und Konsorten schaue ich mir auch ganz gerne an, berühren mich aber nicht so sehr, wie die Straßenfotografie eines Cartier-Bresson oder das lebensfrohe Macho-Ambiente, das Peter Beards Tagebücher versprühen. Der grundsätzliche Vorteil der "ungeschminkten" Fotografie gegenüber der Malerei ist m.E. die Geschwindigkeit und dadurch die Möglichkeit den Augenblick einzufangen. Wenn es darüber hinaus gelingt, in dem kurzen Moment, der dem Fotografen bleibt, die Kamera-Parameter und den Ausschnitt richtig zu wählen, kann etwas dabei herauskommen, was den Betrachter deutlich mehr berührt, als ein inszeniertes Bild.
    mit "im voraus planen" war nicht (nur) stundenlange inszenierung gemeint. "einfach abdrücken" ist bei jemandem der schon jahrelange erfahrung hat immernoch etwas ganz anderers als bei einem anfänger. das planen passiert da in sekunden, die kamera wird gedreht, man tritt einen schritt zur seite um den bildausschnitt zu ändern oder einen störendes element aus dem bild zu schieben etc. das passiert alles in sekunden. als ich diese einleitung damals geschrieben habe, hatten wir gerade einen riesigen überschuss an "schnappschüssen", die größtenteils verwackelt und unterbelichtet waren. das war die hauptmotivation für den einleitungspost. seitdem ist es mMn etwas besser geworden.

  4. #4
    Ups, ja ich habe vergessen dazuzuschreiben dass der ursprüngliche Text eigentlich von dir ist, das wird noch gemacht(ich hab nur ein paar Rechtschreibfehler ausgebessert die mit spontan aufgefallen sind). Auch wenn ich ihm nur zustimmen kann, besonders im Hinblick auf die damalige Situation mit den ganzen verwackelten schlechten Fotos (die wirklich schlecht waren, das kann man nicht mehr mit Geschmack rechtfertigen).
    Ich denke im Grunde genommen soll der Text einfach nur anregen drüber nachzudenken was man macht und ob man es wirklich posten soll.

    Wenn noch Diskussionsbedarf zu dem Thema besteht würds vielleicht Sinn machen nen eigenen Thread dazu zu machen.

  5. #5
    Hatten wir da nicht sogar schon einen...?
    Wobei ich denke, wir können auch hier diskutieren. Ursprünglich war der Thread sogar mal unter anderem für sowas gedacht, wenn ich jetzt nicht was verwechsle.
    Die "Regeln" oben sind naürlich nicht absolut, behaupte ich mal so.
    Zitat Zitat
    Hat das bild etwas Besonderes oder habe ich gerade eine Kamera geschenkt bekommen, knippse wild drauf los und zeige den Kram der irgendwie dabei rausgekommen ist dann im Atelier? Einfach kurz stoppen und überlegen ob es sich wirklich lohnt das zu posten.
    Ich denke, das trifft es recht gut, was diesen Thread angeht.

  6. #6
    Grandy: Das zweite gefällt mir, es vermittelt diese klamme, stille Nebel-Stimmung IMO am Besten. Die restlichen Bilder sind für sich genommen nicht so intressant, als Serie zeigen sie zwar diesen Nebeligen Tag, haben aber für mich zu wenig Zusammenhang (um die Serie als Einheit zu betrachten)

  7. #7
    http://www.youtube.com/watch?v=Tal0c6rHMEU&fmt=18

    bewegte bilder. ein musikvideo für und mit prezident zu seinem neuen mixtape "alice".

    sollte eigentlich komplett ohne jede kamerabewegung sein (als wäre die kamera einfach dort aufgestellt und laufen gelassen worden), aber ich hab am abend zuvor etwas zu sehr dem alkohol zugesprochen und vergessen, ein stativ zu benutzen. das ist dann aber auch meine einzige selbstkritik. bin rundum zufrieden.

    Geändert von toho (11.11.2008 um 23:20 Uhr)

  8. #8
    Zu dem Song soll man ja vermutlich nix sagen? Ist in ein paar Teilen etwas unbeholfen-unrhythmisch.
    Zu dem Video: habt ihr ein Extra Stunt-Glas (gibts aus Zucker oder so) genommen, oder wie ist das Zerbrechen gemacht?^^
    Die Kamerabewegungen sieht man in der kleinen yt Auflösung so gut wie nicht. Ich finde, ihr hättet Abends drehen und ne künstliche Beleuchtung nehmen sollen, das ganze ein wenig "düsterer", so sieht es ein wenig zufällig aus. Und btw, die Stelle, an der er nur sitzt, und sonst nix passiert, ist das öfters geschnitten oder eine Stelle geloopt oder so? Sieht ein an einer Stelle so aus.

    Insgesammt find ichs aber ziemlich gut, passt zu dem Lied, und Bildausscuhnitt/Perspektive sind gut gewählt.

  9. #9

    Leon der Pofi Gast
    hmm. einfach wegen kindheitserinnerungen geschossen.



    ist ein spielplatz aus meiner kindheit. mittlerweile ist er komplett von hochhäusern umgeben. nur das gerüst und der baum sind noch von früher.
    hab die rutsche in blau gelassen um einen kontrast zwischen der vergangenheit und jetzt zu symbolisieren, da dies wohl das zentrale an der kindheit war

  10. #10
    Heute hat es so schön geschneit, was hier in NRW ja selten genug vorkommt, aber leider war der Schnefall schon vorbei, als ich aus der Schule kam. Und allgemein einiges recht angetaut. Trotzdem musste ich mir mal wieder die Kamera schnappen, und damit n bissl rumlaufen. Den meisten Schnee gab es noch im Wald, also war ich da.
    Bin immer offen für Verbesserungsvorschläge und Kritik

    Geändert von FF (05.01.2009 um 17:15 Uhr)

  11. #11
    http://freierfall.bplaced.net/images...sc_5489-13.jpg
    Hab ich grade noch vom selben Tag entdeckt. Es sieht nur noch halb so cool aus, wenn man weiß, dass das kein fließendes Wasser, sondern Eiszapfen sind.

    Geändert von FF (26.11.2008 um 21:44 Uhr)

  12. #12
    Gestern Abend gegen halb 12 aus dem Haus gestiefelt und mich an (meinen ersten) Nachtaufnahmen versucht.
    Bestimmt 60% verwackelt, hier die 2 brauchbaren Versuche:
    Nr 1
    Nr 2

  13. #13
    prost fotografen!
    ich hab mich heute mal schlau gemacht und in verschiedenen fotoläden gefragt, ob ich die objektive und den blitz von meiner analogen minolta auch auf nem digitalen body benutzen kann und gesagt bekommen, dass das mit sony-kameras gehen würde (autofokus funktioniert dabei noch, die brennweite ist x1,5 mehr und der externe blitz leuchtet nichtmehr richtig aus).
    allerdings bin ich zu dem schluss gekommen, dass es sich von den kosten her eigentlich nicht lohnen würde, weswegen ich mir jetzt doch demnächst auf jeden fall ne digitale spiegelreflex kaufen möchte, inklusive objektiv.
    empfohlen bekommen hab ich die nikon d3000 und die canon eos 450d, was auch noch in meinem preislich verkraftbaren rahmen liegen würde.
    jetzt meine frage an euch: hat jemand mit diesen kameras schon erfahrung gemacht? vor- und nachteile der jeweiligen kamera? wie siehts im direkten vergleich aus? und gibts noch ganz andere alternativen?

    danke schonmal!



    und damit mein post nicht ganz so leer ist, hier noch ein neuer versuch von mir, ein foto zu "analogisieren"

    02.jpg

  14. #14
    Ich hab mit Canon sehr zwiespältige Erfahrungen gemacht und die EOS 450D scheint mir immer noch in diesen "Hauptsache billig"-Rahmen zu fallen; es ist übrigens mittlerweile bekannt, dass einige Kameras aus der EOS-D-Reihe mit mängelhaften Teilen geliefert werden, vorzugsweise sind das die Kit-Objektive (ich hab so eins). Außerdem rauschen die Bilder bei der billigen Ausgabe der EOS viel eher.
    Ich muss aber zugeben, dass Canon in der Bedienung und Handhabung um einiges angenehmer ist, als ich das von Nikon erwarte. Die Nikons wiederum werden mit Einsteigerfreundlichkeit und gutem Verhältnis zwischen Preis und Qualität beschrieben.

    Ich persönlich entwickle mich gerade zum Panasonic-Fan; die Kameras sind der leise Qualitätsrenner, weil sie mittelmäßig viel kosten, dabei aber viel leisten. (fucking schwenkbarer Display pour couronner le tout !)

  15. #15
    Zitat Zitat von Marian Beitrag anzeigen
    prost fotografen!
    ich hab mich heute mal schlau gemacht und in verschiedenen fotoläden gefragt, ob ich die objektive und den blitz von meiner analogen minolta auch auf nem digitalen body benutzen kann und gesagt bekommen, dass das mit sony-kameras gehen würde (autofokus funktioniert dabei noch, die brennweite ist x1,5 mehr und der externe blitz leuchtet nichtmehr richtig aus).
    Habe selbst einen Minolta Dynax 5D Body (digital), auf dem selbst die Objektive von der über 20 Jahre alten Minolta 7000 noch funktionieren. Die Sony sind lediglich Weiterentwicklungen der Dynax Serie, weil Konica Minolta die Pläne verscherbelt hat, als sie die Digicamsparte dichtgemacht haben.

  16. #16
    Hallo Marian,

    Die D3000 soll leider recht langsam sein (wichtig für DSLR), außerdem ist sie sehr stark auf Anfänger getrimmt.
    Wenn du wenig Geld hast solltest du dich besser nach einer neuwertigen (notfalls gebrauchten) D40 (älter, aber gut, hab ich selber, die D3000 bietet nur unwesentlich mehr) umsehen, oder aber etwas mehr Geld investieren und zur D5000 greifen. (bei Canon kenn ich mich nicht aus)
    Generell gilt, dass du dein Geld lieber in gute Objektive und Zubehör investieren solltest, da hast du am meisten von, da DSLR-Kamera Bodys recht schnell veralten und man sich nur ärgert viel Geld ausgegeben zu haben.
    Wenn du also schon Objektive hast, warum nicht bei Sony bleiben? z.B. mit einer Alpha 200.

    Den 1,5fachen Brennweitenfaktor hast du aber immer mit allen APS-C DSLR-Kameras (z.b. der D3000 oder 450d), auch mit speziellen APS-C Objektiven (bei Nikon DX-Objektive), solange du keine 2000Euro für eine Profi-Kleinbildformatkamera ausgibst.

    Kurzum: Orientier' dich bei Sony, da kannst du auch nicht viel falsch machen und auf die Kamera kommts nicht so sehr an, sieh dir die Handybilder von elephant an.

    So:Wuff.jpg !!

    Geändert von Gjorsch (15.10.2009 um 16:47 Uhr)

  17. #17
    Ein Wuff. ^__^'

    So, Mister Arthoc ist wieder da. War in Paris, bischen mit der neuen Digitaldöselkamera rumgeballert, natürlich nichts fotografisch wertvolles geworden.
    Und teils 4:3-Mist, der Weitwinkelmodus beschneidet das Bild nämlich einfach nur.

    Kreuz


    Turm am See (S/W)


    Boote


    Brunnen (S/W)


    Ein Miau (mit Digitalzoom, Test )


    Banlieue-Atmospähre


    Straße (S/W)


    Blume am Fenster


    Idylle


    Die Seine

  18. #18
    wow, da sind echt ein paar spitzenklasse fotografen unter euch. da ist mal die eigene euphorie um einiges gedrückt

    nichts desto trotz.
    meine ersten versuche, mit ner normalen digi cam. will erst experimentieren und üben, und erst dann ne tolle spiegelreflex und ein bearbeitungsprogramm zulegen. und dann an der schärfe etwas arbeiten.
    sind auch etwas verkleinert und qualitativ gedrosselt wegen upload auf diverse social networks







  19. #19
    die letzten beiden find ich wirklich sehr huebsch, blade
    mehr naturfotos sind immer toll

    hab leider selbst keine bilder zum herzeigen, da mir auch das handy geklaut wurd mein leben ist sehr frustrierend, aber vielleicht schaffs ich irgendwo einen scanner aufzutreiben, dann gibts ein paar neue analogo fotos

  20. #20
    elephant: wtf, irgendwas machst du falsch oO"
    wie schafft man sowas? oO

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