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Thema: Photografiethread #∞

  1. #341
    Zitat Zitat von Viviane Beitrag anzeigen
    Gegen Bewegungsunschärfe hilft bei der Neuanschaffung ein eingebauter Bildstabilisator? Oder gleich ein Stativ mitkaufen?
    Das kann man denke ich nicht so einfach beantworten. Das ist auch meiner Meinung nach immer ein bisschen der Mist bei Kameras, die sind so hochtechnisch, dass man für einzelne Sachverhalte 30 verschiedene Herangehensweisen hat.

    Zur Unschärfe durch Bewegung gibt es da Folgendes: Man hat einerseits die Bewegung im Bild (also Blätter oder Gras im Wind, Lebewesen etc.), andererseits die Bewegung des Fotographierenden. Letzterem kannst du entweder mit einem guten Bildstabilisator oder mit einem Stativ begegnen. Ich kenne mich da leider nich aus, was aktuelle Produkte angeht, früher war es mal so, dass Bildstabilisatoren zusätzlich Schotter kosten oder aber einfach nur miserable und unzuverlässige give-aways waren, heute dürften die schon Standard sein und relativ gut funktionieren. Das letzte Brandneu-Modell einer Kamera, dass ich in der Hand hatte, besaß einen derbe tollen Bildstabilisator, der sogar bei mir funktioniert hat (ich kann meine Hände nicht ruhig halten, da ist immer viel Gezitter drin). Lange Rede kurzer Sinn, Bildstabilisatoren machen durchaus viel her; mit einer ruhigen Hand kommt man aber auch ohne klar und wirklich unabdinglich finde ich ihn eigentlich nur für integrierte Videofunktionen. Der Stabilisator hilft auch nicht gegen Bewegung im Bild, sondern korrigiert eben nur die Balance der Kamera.
    Stative sind dahingehend immer ziemlich unpraktisch, vor allem eben, wenn du eine Weile unterwegs bist, spontan fotographierst oder grade in Städten macht sich das immer sehr doof, erstmal das Stativ auszupacken. Stative sind mehr für schlechte Lichtverhältnisse, wo die Belichtungszeit so lang ist, dass auch der Bildstabilisator nich mehr viel machen kann.

    Apropos Belichtungszeit, die spielt eine große Rolle bei Bewegungsunschärfe. Deswegen solltest du vor allem nach einer Kamera suchen, die ein lichtstarkes Objektiv besitzt, also viel auf einmal durchlässt. Dadurch muss der Sensor nicht so lange belichtet werden. Eine kurze Belichtungszeit hat zwei entscheidende Vorteile: Bewegungen werden "eingefroren", das Gras im Wind oder die Wellen auf dem See verschwimmen also nicht auf dem Bild. Außerdem wirken die Farben natürlicher und kräftiger, so fiese Grauschleier entstehen vor allem bei zu langer Belichtung. (Sowas wie bei deiner Kamera sollte aber eigentlich nur unter den äußersten Bedingungen entstehen, was für dich wirklich etwas schade ist. =/ )

    Da spielt dann irgendwo auch noch mit rein, inwiefern die Kamera in der Lage ist, die ISO ordentlich zu händeln, deine scheint da nämlich auch etwas hirnlos vorzugehen, aber das bekommen die neuren Modelle soweit ich weiß eigentlich mittlerweile ziemlich gut und ohne große Bildschäden auf die Reihe.

    Zitat Zitat
    Momentan nehm ich die Bilder vor allem als Vorlage für spätere Zeichnungen/Gemälde - der Grauschleier nervt mich allerdings auch seit ner Weile.
    Oh, da macht die Motivwahl insgesamt auch einiges mehr an Sinn. =)
    Sollte das der Hauptanspruch an die Kamera sein, würde ich dir empfehlen, beim eventuellen Neukauf einfach die Rezensionen zur Kamera etwas zu überfliegen oder dich vielleicht auch direkt beraten zu lassen, wenn du das möchtest (artet aber meistens in großes "Ich erzähl dir jetzt, was die Kamera alles drauf hat, selbst wenn du nur 1/6 der Funktionen gebrauchen kannst"-Bombardement aus), und lediglich drauf zu achten, das Bildstabilisator - der ist denke ich für den Propos wirklich sehr nützlich - und Abbildungsleistung (vor allem eben Lichtstärke des Objektivs, da gibt es immer noch ein paar Honk-Modelle) für gut befunden werden. Ansonsten kannst dann eigentlich nich viel falsch machen. Dass du in den meisten Situationen mit geringer Belichtungszeit fotographieren kannst, ist eigentlich das A und das O. =3

    Und entschuldige, dass ich deine Kamera so niederrede. Die ist schon etwas älter und war nicht sonderlich teuer, oder? Die letzten paar Jahre war so die Kinderschuhphase für eine ganze Reihe von integrierten Digitalfunktionen, die erst heute fast alle nahezu ausgereift sind, weshalb sich für mein Empfinden jetzt eine Neuanschaffung gegenüber dem alten Übergangsmodell wirklich lohnt.

  2. #342
    Ich fotografiere mit einer Canon PowerShot A530, die ich 2008 gekauft hab. Ja sie war sehr günstig (150€) aber ich hab wirklich das Gefühl das die Qualität schlechter geworden ist. :/

    Ich denke, ich werd mich ein wenig mit Belichtungszeiten auseinandersetzen - das habe ich bisher überhaupt nicht gemacht, und dann schauen was ich benötige und wieviel Geld ich übrig habe.

    Ich finde es interessant wieviel wissenswertes es doch auch beim Amateurfotografieren zu wissen gibt, und auch sehr froh das du dir die Zeit zum erklären genommen hast. Besser ich weiß woran ich bin und kann zukünftig auf die jeweiligen Kriterien achten.

    Eine Frage hab ich noch und zwar bekomme ich Belichtungszeiten von 1/250 - 1/1000 überhaupt ohne Spiegelreflexkamera hin?
    Wenn nicht, dann pack ich zukünftig gleich Aquarellfarben und Kohlestifte mit ein - und zeichne vor Ort. ; ) Weil für eine Spiegelreflex hab ich momentan einfach nicht das Geld...

    Danke auf jeden Fall nochmals!
    lg Vivi

  3. #343
    Die Belichtungszeit ist eben sehr stark von der Helligkeit in der Umgebung abhängig. Das Minimum liegt bei aktuellen Modellen aber so um die 1/2000 bis 1/1500 Sekunden. Ich kann leider nicht genau einschätzen, wie häufig und wie nah man in der Regel an dieses Minimum herankommt, bei guten Lichtverhältnissen sollten 1/250 bis 1/500 Sekunden aber auf alle Fälle drin sein und damit ist man normalerweise auch immer in einem ganz guten Rahmen (Bewegungsunschärfe ist dann minimal und die Farben wirken natürlich - zumindest im Idealfall ).
    Ich bin da leider auch nicht ganz so übermäßig bewandert und wie gesagt auch nicht so firm mit dem derzeitigen Angebot, kann hier größtenteils nur aus eigenen Erfahrungen sprechen, die von Kamerasystem zu Kamerasystem und von Kamera zu Kamera möglicherweise sehr stark abweichen. Vielleicht kann dir ja einer unserer begabteren Fotographen da noch etwas weiterhelfen. =) Ich denke aber tatsächlich, dass du mit einem der neueren Modelle was das angeht nicht viel verkehrt machen kannst, wenn die Leistung des Objektivs stimmt, die Technik ist, was das angeht, mittlerweile auch im niedrigeren Preisniveau ganz solide und ansehnlich. ^^


    Fotoprodukte von Canon sind in den niedrigeren Preislagen übrigens sehr oft ziemlich kritisch und man berichtet seit Jahren von echt kackedreisten Montagsprodukten und Produktionsfehlern. Die schmerzhafte Erfahrung, dass da durchaus viel dran ist, hab ich auch schon machen müssen. Ist immer ziemlich schade bei sowas, weil man immer nur ziemlich spät mitbekommt, dass mit der Kamera eindeutig was los ist, zumal, wenn man da nicht so groß bewandert ist (ich hatte wirklich Ahnung im Minusbereich, als ich meine EOS gekauft hab), natürlich auch keine Fehlerquelle ausmachen kann. Die PowerShot-Serie scheint da ähnliche Macken zu haben wie die billige Fasson der EOS-Reihe.

    Ich hoffe jedenfalls, dir ein klein wenig weiterhelfen gekonnt zu haben. Vielleicht kennst du ja auch persönlich wen, der sich mit der Kamerasache noch ein bisschen mehr auskennt? Macht sich direkt beim Kauf immer sehr gut, wenn einer mitguckt und gleich Ja oder Nein sagen kann. Aber ansonsten kommst du wie gesagt für mein Empfinden auch ganz gut mit den oben genannten Prioritäten zu etwas qualitativ Ansprechendem. =))

  4. #344
    Erstmal danke an Mordechaj dass er mir das Posten von dem ganzen Kram abgenommen hat. Nur: Wie kommst du darauf, dass sich die Belichtungszeit irgendwie auf die Farbwiedergabe auswirkt? Das macht für mich weder Sinn, noch kann ich das durch Erfahrungen bestätigen. Also, bei Verwackelungen durch zu langes belichten macht das Sinn, da dann mehr oder weniger unscharfer Farbbrei bei strukturreichen Oberflächen entsteht, auf 'nem Stativ o.ä. sollten die Farben aber unabhängig von der Belichtungszeit konstant bleiben (solange man keine zu extremen Blenden einstellt)
    Ansonsten: In die kleinen Breiche von 1/2000 usw. kommt man sehr sehr schnell, wenn man irgendwie mit weit offener Blende irgendwas machen will, trotz Tageslicht. Im Türkei-Urlaub habe ich mir oft einen Graufilter (macht alles dunkler) gewünscht, weil selbst bei meiner DSLR bei 1/4000 schluss ist, damit kann man aber nicht mit f2 fotografieren, bei Sonnenschein

    @Vivi: Sag einfach, was du mit der Kamera machen willst, wie lernwillig du bist und wie viel Geld du maximal ausgeben willst, dann kann ich schon ein bisschen was empfehlen.
    Andersrum kannst du natürlich auch mal posten, was dir so sympatisch scheint, und ich schau nach, ob's keine totale Gurke ist, zumindest anhand der specs und dem, was man im Internet so findet

  5. #345
    Ich kann den Effekt nicht genau beschreiben oder nachvollziehen, aber er wird in Fachliteratur oder anderen Quellen hier und da erwähnt und ich kann ihn definitiv bestätigen. Scheint aber auch stark auf das Kamerasystem anzukommen, man kennt das ja, dass manche Billigteile einfach von sich aus schon grottig-blasse Bilder machen.
    Das sei auch nicht als Regel gesagt, sondern hängt sehr stark von den eigentlichen Lichtverhältnissen ab, bei stark diffusiertem Licht nämlich ist der Effekt sehr deutlich, bei gerichtetem weniger. Erklären tue ich mir das immer mit einer Modefotographie aus einem Bildband, den ich mir mal aus der Bibliothek ausgeliehen hatte; da wurde mit sehr viel sehr starkem Licht gearbeitet und eine Dame im farbenfrohen Papageienkostüm fotographiert, die Kamera hatte ein sehr lichtstarkes Objektiv und die Belichtungszeit war minimal (irgendwas um die 1/4000 Sekunde oder noch kürzer), sodass die Farben derbe kontrastreich wiedergegeben wurden. Im Umkehrschluss heißt das für mich, dass Farben bei längeren Belichtungszeiten blasser wirken, was sie wie gesagt auch in manchen Quellen so finden lässt, ich kann jetzt auf die Schnelle leider keine nennen oder ergooglen. Hier und da wurde mal was von "Überstrahlen" erwähnt, da war ich aber irgendwie so indisponiert, um es zu verstehen (vermutlich so in etwa, dass der Sensor bei längeren Belichtungszeiten mehrere unterschiedliche Lichtinformationen aufnimmt und bei kürzeren die einzelnen eben stärker und deshalb distinguierter).
    Abgesehen davon hat man im Bild oder an der Kamera ja immer minimale Bewegungen - das geht jetzt vielleicht auch ins krümelkackerige, jedenfalls: Kurze Belichtungszeiten sind in den meisten Fällen, wenn man nicht gerade Wasserbewegungen darstellen will oder in der türkischen Sonne eine grell über alles hinwegsengende Lichtquelle findet, sehr vorteilhaft. :3

    Übrigens, wäre es nicht an der Zeit für einen Fotografiethread #4 ? "

    Geändert von Mordechaj (04.10.2010 um 14:58 Uhr)

  6. #346
    Ich weiß nicht, ich würd eig. lieber auch hier mit der Nummerierungs-Tradition brechen, wie auch sonst an vielen Orten im Forum... es sei denn, jemand ist dagegen. Sonst lasse ich den hier einfach Fortlaufen und ändere nur den Titel (können andere Leute das überhaupt sehen? Oder gibts da Probleme mitm Zeichensatz oder so?)

    Geändert von FF (04.10.2010 um 14:58 Uhr)

  7. #347
    Um zur Belichtungszeit-> Knackige Farben Thematik zurückzukommen (schreibt sich das als ein Wort?):
    Ich bin eigentlich ziemlich überzeugt davon, dass das viel mehr mit der Art des Lichts zusammenhängt. Klar wirken die Farben sehr viel stärker, wenn das Objekt stärker beleuchtet wird, es wird mehr farbiges Licht reflektiert, es wirkt kontrastreicher, es gibt mehr Schatten und die Unterschiede zwischen Hell und Dunkel sind größer, dadurch sollten die Farben intensiver wirken. Idr. ist soetwas aber dann auch so hell, dass man es nur kurz belichten kann.
    Andererseits hat man lange Belichtungszeiten ja meistens, weil man wenig Licht hat, das fällt oft mit difusem, gestreutem und von irgendwo reflektiertem Licht zusammen, das wirkt dann auch weniger kontrastreich und die Farben leuchten weniger - unabhängig von der Belichtungszeit.

    Was tatsächlich eine Rolle spielt / spielen kann, ist die Blende, und die ist ja auch von der Lichtsituation abhängig: Die meisten Objektive haben die beste Farbwiedergabe und größte Schärfe irgendwo im Bereich um Blende 8 herum. Bei weiter offener Blende werden die Farben gerne einen tick weniger kräftig. Offene Blenden wiederum fallen ja häufig mit wenig Licht und eher langen Belichtungszeiten zusammen, während man bei sehr viel licht (jetzt mal Studiosituationen ausgenommen, bei denen man das eh komplett unter Kontrolle hat) eher geschlossene Blenden und kurze Belichtungszeiten vorfindet.

    Aber ich lasse mich trotzdem gerne eines Besseren belehren

    Geändert von FF (04.10.2010 um 15:52 Uhr)

  8. #348
    Ich kann da auch echt ziemlichen Bockmist erzählen, weil wie gesagt kenne ich mich auch nur so ein bisschen laienhaft aus - und meine Kamera lutscht. =/

    Es ist ja sowieso so, dass alles irgendwie miteinander zu tun hat und man sicher nicht pauschal sagen kann "Kurze Belichtungszeit = tollere Farben".

    Das ∞ sollte eigentlich bei jedem ordnungsgemäß angezeigt werden. Ist ja kein sprach- oder zeichensatzspezifisches Symbol. Bei mir zumindest wirds dargestellt und ich hab nur den Standardzeichensatz + Sondersatz Ivrith + den für asiatische Sprachen. Oh, und ich hab das Versal-ß, weil ich besonders cool bin. Und jetzt hör ich auf, Mist zu labern.

  9. #349
    ich hab endlich mal schwarzweißrollfilmzeugs eingescannt.





    das macht so spaß, komplett manuell alles zu machen, da ist man soooo gespannt, wenn man die tasche mit den entwickelten fotos endlich in der hand hält...
    wenn blos das entwickeln nicht so arschteuer wäre

    weiß jemand, wie so das erste bild so krasse kontraste hat und das zweite nicht? liegt das am himmel? belichtung und blende weiß ich leider nichtmehr, muss ich mir das nächste mal am besten aufschreiben.

  10. #350

  11. #351
    Yeah, die sind beide sehr gelungen.

  12. #352
    Marian, Kontrast bekommst du durch Helligkeitsunterscheide, das hat nicht wirklich was mir Blende und Verschlusszeit zu tun, wenn du in der Mittagssonne fotografierst wirst du in der Regel sogar so starke Kontraste bekommen, dass es dir die Details im Schatten verschluckt, während der Himmel zu hell wird.

  13. #353
    Zitat Zitat von Gjorsch Beitrag anzeigen
    Marian, Kontrast bekommst du durch Helligkeitsunterscheide, das hat nicht wirklich was mir Blende und Verschlusszeit zu tun, wenn du in der Mittagssonne fotografierst wirst du in der Regel sogar so starke Kontraste bekommen, dass es dir die Details im Schatten verschluckt, während der Himmel zu hell wird.
    This.

    Das Licht in einem Zimmer ist so ziemlich immer diffuser als Sonnenlicht bei blauem Himmel. Ich finde aber, gerade die Tatsache, dass die Kontrastgabe bei konventioneller S/W-Fotographie so unausgeglichen ist, gibt dem ganzen einen gewissen Charme.

    Das erste Bild ist einfach nur atemberaubend und perfekt. Im Übrigen. Würde ich das als Poster sehen, wäre es theoretisch schon gekauft.

  14. #354
    oooha, dankeschön alle zusammen

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Würde ich das als Poster sehen, wäre es theoretisch schon gekauft.
    ich glaube, wenn ich das bild nochmal machen würde mit anständiger auflösung und so, hätte das bei weitem nicht so die "ausstrahlung" wie das kleine hier, aber ich versuchs mal. momentan ist nur leider ein netz überm teich, damit wir die ganzen blätter von den größeren bäumen nicht drinhaben, damit die da nicht drin rumfaulen. uuuah.
    ich hab mir heute ne neue kamera gekauft, das geht vielleicht ab. <3<3<3

  15. #355
    anständiger auflösung und so? Hast du die negative nimmer? Ansonsten gibts Scanner, die holen aus einem Negativ locker 40 Megapixel heraus Gibts in manchen Fotospezialgeschäften (also, da kannst du dir das scannen lassen, ist unbezahlbar son Ding)

    Und: was für ne Kamera?
    Wir wollen Bilder sehen!

  16. #356
    echt? gut, das negativ wird gescannt!

    sony alpha 33, zwar elektronischer sucher, aber an DIESEN kann man sich echt gewöhnen. ganz angenehm ist dabei, dass man durch den sucher ohne probleme direkt in die sonne gucken kann. hat noch viel schnickschnack dran, den man nicht braucht, aber der uuuuunglaublich spaß macht (hdr-fotos, iso 25600, panoramabilder, full-hd videos und so faxen). das bildrauschen ist außerdem viel "schöner" (bei interner jpeg-rauschreduzierung der kamera) als bei meiner alten dynax 5d (was wahrscheinlich vorallem an den 8 megapixeln mehr liegt), also man kann mehr oder weniger guten gewissens über iso 800 gehen. bisher sind blos ein paar schnappschüsse bei rumgekommen, aber ich such grad mal was raus. hab das ding ja erst seit gestern.

    edit: hier sind fotos. direkt aus der kamera, ohne bearbeitung, nur verkleinert. sind jpegs, die raws hab ich noch nicht ausprobiert, mach ich mal am wochenende.





    da hat der christian noch versuch sich drunter wegzuducken
    -> link zum panoramabild

    Geändert von Marian (12.10.2010 um 19:51 Uhr)

  17. #357
    @Marian: Interessant. Ersteindruck: VOLL geil, vor allem die ersten drei! Auf den zweiten Blick kann ichs nicht mehr festmachen und finde sie auch weniger spektakulär, aber der Eindruck bleibt. Also irgendwie sehr, sehr gut. ^^

    Ich weiß, man mag hier Perfektion und Kunst und so (und erst recht keine verschwommenen Bilder), wo meine Urlaubsbilder natürlich nicht reinpassen... aber diesen absolut zufälligen Schnappschuss von Arthurs Seat in Edinburgh find ich jedes Mal wieder krasser, wenn ich genau hinschaue.


  18. #358
    Habe mir heute mal eine Canon 550d besorgt und ein paar Testbilder gemacht. Dabei kam das folgende raus:



    Ist ein Becken meines Drumsets.

  19. #359
    @Marian: Bis auf das vierte Bild handwerklich einfach einzigartige Bilder. Entweder machst du das intuitiv so, hast en schweinisches Glück, oder bist einfach brillant: Dein Einsatz der Bildmittel ist höchst professionell und passt gerade bei diesen Bildern hier jedes Mal einwandfrei - was schon eine Kunst ist.

    @Cipo: Motivisch finde ich das schon sehr eindrucksvoll - und sei's nur wegen dem Raben drauf; der hat jedenfalls einfach was. Ist nur schade, dass das Bild so fies verschlammt und man keinerlei Fokus hat. Ich bilde mir ein, dass, wenn du den oberen Teil des Bildes wegschneidest und den Felsen mit Raben als Querformatbild verkaufst, es um Welten mehr hermachen würde. Die Stadtsilhouette ist nämlich relativ öde, aber der Rabe macht Eindruck - gerade weil das Bild so eine trashige Qualität hat und die Szenerie deshalb so unwirklich erscheint. Der obere Bildteil macht das irgendwie mies zunichte.

    @Satyras: Testbild³. Dass es ein Becken ist, erkennt man aber gut, das spricht für die Qualität deiner Kamera. "
    Würde empfehlen, ordentlich mit dem Blitz herumzuspielen, dessen beschissene Eigenschaft, eine unheimlich abnormale Lichtsituation zu schaffen, hat Canon bei der EOS-Reihe nämlich offenbar immer noch nicht beseitigt. Deshalb wirkt das Becken mit Ständer beispielsweise auch so unplastisch. Wenn man aber ein Gefühl dafür bekommt, das ein bisschen auszutangieren, wird das mit der Zeit ganz passabel und man hat nicht zwei verschiedene Lichtsituation im Vorder- und Hintergrund ein und desselben Bildinhaltes, wie bei jedem billigen Digicam-Blitzer.

    Geändert von Mordechaj (13.11.2010 um 17:51 Uhr)

  20. #360
    Einfacher Trick um den Eingebauten Blitz sinvoll zu nutzen: Stück Pappe mit Alufolie bekleben und nach schräg-oben vor den Blitz halten.
    Fertig ist der Indirekte Blitz für <1€, der bewirkt, dass das Licht von der Decke statt von Vorne kommt und verhindert die hässlichen Schlagschatten an den wänden.

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