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  1. #21
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Dann verrat mir mal, wieso immer weniger Kunststoff recycled wird und stattdessen in Müllverbrennungsanlagen und Müllkraftwerken verbrannt wird.
    Quelle?
    Irgendwie hab ich bei dir immer das Gefühl, du würdest uns in jedem Thread weiß machen wollen, dass der einfache Bürger von allen Obrigkeiten nur verarscht wird und die wahren Umstände im Geheimen gehalten werden, wegen irgendeiner großen Weltverschwörung. Kann da was dran sein?

  2. #22
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Ich kaufe irgendwie lieber Bio als "herkömmliches" Essen. Auch wenn viele Bio Sachen natürlich nicht ansatzweise so gut sind, wie ihr Image, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die meisten Sachen mit offiziellem Bio Siegel besser sind als plastikabgepacktes Zeug von Penny und Konsorten.
    Das Problem liegt eher darin, das der Staat Bio nicht genau definiert und es etliche Plagiate gibt, wo Otto Normal auf den Leim geht.

  3. #23

    Leon der Pofi Gast
    @whiz-zard bio wird nur mit bio gespritzt. soll heissen, biologischer natur, dass die käfer usw nicht mögen, dem produkt aber nicht schaden.

    @lucian bei uns in österreich dürfen nur bestimmte marken hergegeben werden (ja natürlich, zurück zum urpsrung zb) und produkte die ihr eigenes biozeichen herstellen, sind einfach nicht bio und das ist auch verboten. wenn es nicht der wahrheit entspricht. da sind die sanktionen so groß, dass sich das auch keine erlauben möchte

    wie es bei euch in deutschland steht, weiß ich leider nicht. ihr habt ja ein ökonomie zeichen glaub ich. das rote steht für bio, das schwarze ist wenn was zum frischhalten drinnen ist, aber in dem gerinen maße, dass es noch bio ist ôo ka.

    also in österreich sind sie auf dem gebiet ganz weit vorn und die amis, engländer sind auch ganz wild auf unser biozeugs ôo das natürlich bisschen leidet wenns zu ihnen kommt, weil keine frischhaltestoffe reinkommen, sondern kühlung usw. bei fleisch net der fall ^^

  4. #24
    Zitat Zitat von Navik Beitrag anzeigen
    Ich finde jedoch.. PET sollte schon gesammelt werden... kann kaum glauben, das dies ständig verbrannt werden soll in welchem Sinne auch... ausserdem tut ja Mülltrennung keinem weh... ob dann ein Teil zum einheizen benutzt wird macht ja dann auch nichts
    Du wiedersprichst dir irgendwie selber

    Zitat Zitat von Navik Beitrag anzeigen
    ausserdem tut ja Mülltrennung keinem weh... ob dann ein Teil zum einheizen benutzt wird macht ja dann auch nichts
    Wozu dann Mülltrennen
    Wenn doch nacher alles in 1 Ofen (verbrannt) wird.
    Außerdem kann Mülltrennung sehr wohl wehtun,kostet z.b. unnötig Zeit und wenn man älter wird geht das auch alles nicht mehr so schnell
    Und das Problem
    Zitat Zitat von Navik Beitrag anzeigen
    hab mal gehört das läge an den Öfen... die haben nicht mehr genug Hitze ohne Papier usw...
    Ja,weil für jeden Kram der Ofen neu angeworfen werden muss.
    Warum also nicht gleich alles auf einmal beseitigen^^

    Zitat Zitat von Louzifer Beitrag anzeigen
    Das Problem liegt eher darin, das der Staat Bio nicht genau definiert und es etliche Plagiate gibt, wo Otto Normal auf den Leim geht.
    jepp,das ist ein großes Problem.Das sich übrigens auch in anderen Bereichen wiederfindet,nicht genau definierte oder schwammige Formulierungen haben in dt. seither ja hochkonjunktur^^
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    @lucian bei uns in österreich dürfen nur bestimmte marken hergegeben werden (ja natürlich, zurück zum urpsrung zb) und produkte die ihr eigenes biozeichen herstellen, sind einfach nicht bio und das ist auch verboten. wenn es nicht der wahrheit entspricht. da sind die sanktionen so groß, dass sich das auch keine erlauben möchte
    Gut,dt. und Österreich trennen da glaub ich Welten
    Abgesehen von den größenunterschieden beider Länder(und damit verbunden größerer Kontrolle) gibt es in dt. noch viel zu viele Schlupflöcher.
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    also in österreich sind sie auf dem gebiet ganz weit vorn und die amis, engländer sind auch ganz wild auf unser biozeugs ôo das natürlich bisschen leidet wenns zu ihnen kommt, weil keine frischhaltestoffe reinkommen, sondern kühlung usw. bei fleisch net der fall ^^
    Jepp.Für amis und engländer ist es auch viel lukrativer zum import zu greifen,als selber bio-anzubauen.
    Vor allem bei Fleisch,wurden die Gesetze in us und uk drastisch verschärft(bse/vogelgrippe)
    So kommt es viel billiger die Sachen zu importieren und wenn nacher etwas passiert ,können die amis und engländer immer noch sagen,wir waren es nicht
    Dann wird einfach auf den Bezugsort geschaut und denen die Schuld gegeben.
    Österreich wird das aber wohl weniger passieren/betreffen,dort ist die Kontrolle/Gesetzgebung viel besser organisiert^^

  5. #25
    ne so wie ichs verstanden habe... wird mit Papier usw. der Ofen angeheizt damit genug Hitze für den restlichen Müll vorhanden ist... und bei uns in der Schweiz wird nie und nimmer aller wiederverwendbarer Müll verbrannt... davon zeugen schon die gut ausgelasteten Anlagen... vielleicht kommt am Ende 20 % zurück in die KEZOS... da werden aber 80 % immer noch wiederverwertet. Von dem her widerspreche ich mir nicht direkt... weil ich 80 % recyclen kann und ich mich diese 20 % kaum stören.



    und ich begreiffe nicht, was so schwierig daran sein soll im Alter Müll zutrennen? Wenn du damit meinst, das ältere Leute nicht zu Sammelkontainer usw. gehen können... naja... da haben aber viele aus meiner Nachbarschaft das Gegenteil bewiesen. Und zu dem braucht man meist weniger Konserven usw. wenn man älter ist, da ja auch der Haushalt oft nur noch aus 2 Personen besteht, wenn überhaupt.



    Zitat Zitat
    a,weil für jeden Kram der Ofen neu angeworfen werden muss.
    Warum also nicht gleich alles auf einmal beseitigen^^
    den Punkt begreife ich jetzt nicht... in wie fern brauche ich einen Ofen wenn ich z.B. Papier und Karton recycle?



    Für mich, in meinem Kanton, ist es sowieso günstiger Müll zutrennen, da ich gebührenpflichtige Abfallsäcke kaufen muss um meinen Müll korrekt zu entsorgen. Und desto weniger Papier usw. in diesen Säcken landen um so länger gehts bis der Sack voll ist. Von dem her ziehe ich auch meinen Nutzen daraus.

  6. #26
    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Irgendwie hab ich bei dir immer das Gefühl, du würdest uns in jedem Thread weiß machen wollen, dass der einfache Bürger von allen Obrigkeiten nur verarscht wird und die wahren Umstände im Geheimen gehalten werden, wegen irgendeiner großen Weltverschwörung. Kann da was dran sein?
    http://www.swr.de/odysso/-/id=104689...45e/index.html

    Zitat Zitat
    Der Plastik-Müll wandert also oft gar nicht ins Recycling, weil kein Verwertungs-Bedarf herrscht! Stattdessen wandert ein großer Teil in die „thermische Verwertung“, auf deutsch: Verbrennung!
    Wurde u.a. auch schon tausend Mal in den Medien durchgekaut.
    Also kein neues Thema und auch keine Verschwörungstheorie

    Und der Bürger wird meist nur verarscht ...

  7. #27
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Dann verrat mir mal, wieso immer weniger Kunststoff recycled wird und stattdessen in Müllverbrennungsanlagen und Müllkraftwerken verbrannt wird.

    Recycling hat nie wirklich funktioniert und es gibt schon Gespräche, den Grünen Punkt wieder abzuschaffen.
    Ich weiss ja nicht, wie euer System ist, bei uns wird recyclet wie blöd: http://www.swissrecycling.ch/deutsch/wregel.htm
    Recycling kostet im Gegensatz zum gebührenpflichtigen Hausmüll nichts, das ist ein Grund, weshalb es von den Leuten getan wird: Um Geld zu sparen. Ich würde mich dumm zahlen, wenn ich PET- oder Glasflaschen zum normalen Hausmüll werfen würde.

    Was die Kosten betrifft: Was ist wohl billiger, Aluminium-Erz abbauen und verabeiten oder gesammeltes Aluminium waschen und neu einschmelzen? Wenn Recycling nicht funktionieren würde, weshalb wird es denn so rege getan? Und die Verbrennung von Kunststoff ist doch kein Argument, da Kunststoffe schon rein chemisch viel schwieriger wiederzuverwenden sind als Metall, Glas oder Papier.
    Electrodynamics:

  8. #28
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Ich weiss ja nicht, wie euer System ist, bei uns wird recyclet wie blöd: http://www.swissrecycling.ch/deutsch/wregel.htm
    Recycling kostet im Gegensatz zum gebührenpflichtigen Hausmüll nichts, das ist ein Grund, weshalb es von den Leuten getan wird: Um Geld zu sparen. Ich würde mich dumm zahlen, wenn ich PET- oder Glasflaschen zum normalen Hausmüll werfen würde.
    In DE ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
    In Schleswig-Holstein muss man für Hausmüll und Grünen Punkt einen Pauschalbetrag bezahlen. Bei der Abholung wird auch nicht geprüft, ob alles in Ordnung ist.
    Es macht auch keinen Unterschied, ob ich nun Recyclingmüll in den Hausmüll tu oder nicht. Es kostet alles genauso viel.
    Bei Industriellen Müll wird meist eh alles zusammengeschmissen. Auf dem Industriegelände wird zwar alles sortiert aber wenns abgeholt wird, wird meist eh alles in einen Container gekippt und ich denke mal, da macht sich keiner die Mühe und prüft jeden Müllsack, ob das nun Metall, Papier oder sonstiges ist.

    Einzig sind (noch) Altpapiertonnen umsonst. Ist aber auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dort Gebühren erhoben werden.

    Zitat Zitat
    Was die Kosten betrifft: Was ist wohl billiger, Aluminium-Erz abbauen und verabeiten oder gesammeltes Aluminium waschen und neu einschmelzen? Wenn Recycling nicht funktionieren würde, weshalb wird es denn so rege getan? Und die Verbrennung von Kunststoff ist doch kein Argument, da Kunststoffe schon rein chemisch viel schwieriger wiederzuverwenden sind als Metall, Glas oder Papier.
    Hier in DE wird eigentlich gar nichts wirklich recycled, da keiner wirklich weiss, was recycled wird.
    Metalle mögen vielleicht so weit, wie möglich recycled.

    Und das Recycling ist nicht kostenlos. Die Kosten sind schon im Preis der Produkte enthalten.
    Laut Schätzungen bezahlt jeder Bürger ca 2 € pro Monat fürs Recylcling.
    Ist zwar nicht viel aber es ist nicht kostenlos.
    Laut einigen Berechnungen wird es sogar kostengünstiger, wenn man das Trennen von Müll aufgibt und alles durch eine Sortieranlage durchjagt, denn Sortiert muss es eh.
    Da spielt es auch keine Rolle ob da nun eine Bananenschale oder sonstiges dazwischen liegt.

    Aber das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
    Vielleicht kann ja jemand die Beiträge trennen ^^

  9. #29
    Wie üblich Pragmatismus, kommt ergo auf den Preis an. Wenn das Verhältnis Mehrpreis/besseresGewissen (bzw. Mitleid) stimmt, bin ich dabei.
    Und da vieles inzwischen nicht mehr viel mehr kostet, haben offenbar auch die Biobauern erkannt, dass man mit gutem Willen nicht viel verdienen kann, mit billigem gutem Willen dagegen schon. Die vernünftige Richtung also.
    Ist ja nicht mehr wie vor 20 jahren, wo Bioprodukte in ihrem direkten Sinn gleichbedeutend mit einer Ankettungsaktion vor dem Kastor waren.

    Zitat Zitat
    Das Problem liegt eher darin, das der Staat Bio nicht genau definiert und es etliche Plagiate gibt, wo Otto Normal auf den Leim geht.
    Zitat Zitat
    Ich meinerseits traue diesen Produkten nicht und sehe echt nicht ein etwas teuer zu kaufen, wo man sich letzten Endes sowieso nicht darauf verlassen kann.
    Naja, es gibt schon zwei, drei Siegel, die da recht gut fundiert sind. Und selbst wenn nicht, schaden kann es höchstens dem eigenen Geldbeutel und dem eigenen Ego (Bioprodukte, die fatal schlimmer wären als normale, und nicht nur genau so bestialisch, das wär mal ein richtig guter Skandal! ). Sicher kann man sich am Ende bei sowas doch niemals sein, aber mein Gott... Darum geht es auch nicht.

    Käfighaltungseier sterben in unseren Läden hier übrigens langsam aus. Da haben es die Medien geschafft, ein ordentliches Tabu drüber zu ziehen, wenn vor allem das Fernsehen die Bioprodukte genau so unterstützt, ist das in 30 Jahren der Standard.
    Wobei dann wieder die Front aufschreit, dass es Propaganda ist. Und dass wir von selbst aus Bioprodukte kaufen sollen.


    Zitat Zitat
    Laut einigen Berechnungen wird es sogar kostengünstiger, wenn man das Trennen von Müll aufgibt und alles durch eine Sortieranlage durchjagt, denn Sortiert muss es eh.
    Da spielt es auch keine Rolle ob da nun eine Bananenschale oder sonstiges dazwischen liegt.
    Hat mir auch mal jemand von der Müllentsorgung so erklärt. Müll in mehr als drei Sachen trennen ist praktisch gesehen völliger Humbug (nur fürs Gewissen), und selbst 3x ist noch zweifelhaft. Oder wars 2x? Ka. Muss da immer an den Teebeutel denken. Papier, Bio, Restmüll und Metall.

    Aber Recycling ist da schon wieder ein Bisschen was anderes, ihr redet aneinander vorbei. Diese Berechnungen (jedenfalls die, die ich meine), reden über den Sinn der Mülltrennung im Allgemeinen, nicht über Recycling. Klar ist Recycling der Grundgedanke, aber gleichsetzen würd ich es nicht unbedingt.

    Zitat Zitat
    Einzig sind (noch) Altpapiertonnen umsonst. Ist aber auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dort Gebühren erhoben werden.
    Null Chance! In vielen Städten (und zwar meistens dort, wo genau das passiert ist) haben inzwischen schon Firmen ihre eigenen kostenlosen Tonnen aufgestellt, weil Altpapier ordentlich Geld bringt, wenn man es in der Masse hat.
    Geändert von La Cipolla (10.11.2008 um 21:21 Uhr)


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  10. #30
    Mir ist es egal ob mein Obst gespritzt ist, ich sterb schon ned dran... mach ich halt die Schale runter.... Oo
    Fleisch ess ich nur vom Kobe-Rind :P
    Nein aber Fleisch sollte halt einigermaßen frisch sein. Deshalb ist es gut wenn man es aus der Umgebung kauft.

  11. #31
    Ich kaufe keine Bio-Produkte, weil sie mir einfach zu teuer sind und ich es nicht einsehe, das doppelte vom Normalpreis hinzublättern, um sein simples Grundbedürfnis zu befiriedigen.
    Für mich ist das Wort "Bio" soweiso mehr eine Marke als ein Standard.

  12. #32
    Zitat Zitat
    das doppelte vom Normalpreis hinzublättern, um sein simples Grundbedürfnis zu befiriedigen.
    Erstmal: Doppelt ist heutzutage faktisch falsch. Rechne mit durchschnittlich ca. 25% Mehrkosten.
    Grundbedürfnis? Wenn du die Schiene fährst, ist Sicherheit auch ein Grundbedürfnis. Und nach Maslow wird dem Menschen auch die Entwicklung, der gesellschaftliche Standard wichtig, wenn die anderen Bedürfnisse erfüllt sind. Und die sind erfüllt, sonst hätte keiner von uns Zeit, in ein Forum zu schreiben.


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