Vorwort:
Hallo Leute.
Ich möchte hier jetzt auch mal meine Story zu meinem ersten Spiel "Die Kathedrale der roten Feder" vorstellen, und mir einfach mal eure Meinungen dazu anhören.
Dazu ist noch zu sagen, das sich die Story noch in der Planug befindet, ich bin also über jede Art von ernstgemeinter Kritik dankbar =)
Prolog zum Orden der roten Feder:
1200 N.Chr. Es war eine düstere Zeit in Frankreich. Seuchen, Hungersnöte, Naturkatastrophen
und viele andere Dinge brachten die Bevölkerung in Verzweiflung. Täglich starben viele
Menschen. In dieser Zeit wurde der Orden der roten Feder gegründet, ein düsterer Orden.
Die Anhänger glaubten an die Macht des Teufels, und hetzten die Bevölkerung auf, dem
Orden beizutreten, denn angeblich würde man so dem Zorn des Teufels entkommen. Jedoch wurde
der Führer des Ordens eines Tages ermordet aufgefunden, und der Orden staatlich verboten,
weil inzwischen den Kirchen zu Ohren gekommen war, das eine Teufelsanbetende Sekte draußen
ihr Unwesen trieb. Man erklärte die Mitglieder des Ordens für vogelfrei, deswegen sahen sie
sich gezwungen, zu flüchten. So sollte der Orden für die nächsten 150 Jahre in Vergessenheit geraten...
"Prolog":
Zitternd sitzt er in einer Ecke eines dunklen Raumes... Sein Zeichen hatte er bereits an die Wand gemeißelt... Er hätte es von Anfang an wissen müssen, das mit den Auftraggebern etwas nicht gestimmt hatte. Oft haben sich die Arbeiter darüber unterhallten. Sie seien gefährlich, hatten sie gesagt. Einer hatte sogar gemeint, das sie Anhänger eines blutrünstigen Ordens seien, da er sie angeblich bei einem Ritual oder so etwas erwischt habe. Das konnte er sich natürlich nicht vorstellen. Und er hätte sich nie denken können, das es wirklich stimmen sollte... Sie würden ihn jagen.. das wusste er. Sie würden ihn so lange jagen, bis sie ihn gefunden hatten. "Denn es durfte unmöglich bekannt werden, dass es noch doch noch Anhänger gab."
Die letzten Ereignisse gingen ihm immer wieder durch den Kopf... Wo sollte er jetzt hin?
Der kleine, dickliche Baumeister Piere sitzt etwas verwundert in seinem kleinen Zimmer,
direkt neben einer großen Baustelle. Es waren grade wieder die Auftragsgeber des Projektes
vorbei gekommen, und sie jagten ihm immer wieder einen kleinen Schrecken ein. Es waren
vermummte Gestallten, in großen , schwarzen Kaputzenmänteln. Sie hatten einen komischen
Akzent, es klang ganz anders, als das Französisch, das Piere gewöhnt war. Und sie waren
immer unzufrieden. "Wie langsam der Bau der Kathedrale doch voranginge." Das sagten sie
immer wieder, und immer bekam Piere etwas Angst dabei. Doch heute war es anders. Ganz
freundlich waren sie gewesen, sie hatten ihn sogar zu einem Treffen eingeladen. Ein kleines
Treffen unter den Arbeitern, um ein bischen zu feiern, das hatten sie gesagt.
Er hörte ein Geräusch. Panisch sprang er auf. Doch es war nur eine Ratte, die sich offenbar
an seinem, zugegbenermaßen nich grade schönem Anblick gestört hatte.
Es dämmerte bereits, als Piere sein kleines Zimmer verließ, um sich auf den Weg zu machen.
Er war spät dran, die Schatten standen bereits tief. Er lief etwas schneller, um das
Treffen nicht komplett zu verpassen. Als er an einer kleinen Baumgruppe vorbei lief, hörte
er plötzlich einen Schrei. Dann mehrere. Was war das? Er bekahm ein ungutes Gefühl, jetzt
rannte er. Doch dann blieb er wie angewurzelt stehen, die Augen weit aufgerissen.
Langsam ließ er sich wieder in die Ecke zurücksinken, sein Herz pochte unaufhörlich...
Immer wieder kamen ihm die Bilder vor Augen, die er vor ein paar Stunden gesehen hatte.
Alle seine Männer waren tot. Einfach so abgeschlachtet. Das Entsetzen stand ihnen in den
Augen. Und in mitten der Leichen am Boden standen zwei vermummte Gestallten , in einen
schwarzen Kaptutzenmantel eingehüllt. Das Blut tropfte noch von ihren Schwertern.
Piere rannte so schnell er konnte. Doch wohin? Er muss sich doch verstecken. Doch es gab
keine Verstecke, außer der noch längst nicht fertiggestellten Kathedrale. Also rannte er
hinein. Panisch suchte er nach einem Versteck. Da fiel ihm die kleine, getarnte Falltür hinter dem
Altar, der Zugang zu der sogenannten "Krypta", auf. Dort würden sie ihn bestimmt nicht
finden. Niemand kannte diesen Zugang.
Zwei Stunden war das jetzt schon her. Er hatte keine Schritte gehört, die Kathedrale lag
ruhig und verlassen da. Trotzdem hatte er sich nicht aus seinem Versteck getraut. Doch
jetzt konnte er nicht mehr warten, sein Rücken schmerzte fürchterlich. Am liebsten wäre er
jetzt in seinem Bett aufgewacht, an einem ganz normalen Tag. Doch heute war alles ganz
anders.
Langsam stieß er die Falltür auf, und sah sich um. Dunkel und kalt war es. Der Regen
prasselte durch die Löcher im Dach, das noch längst nicht fertig war. Aber es war niemand
in der Kathedrale. Er schritt langsam durch den Saal, doch er wollte nicht durch den
Hauptausgang. Vieleicht warteten sie immer noch da draußen auf ihn? Vielecht..
Doch er hatte keine Zeit mehr , den Gedanken zu Ende zu bringen, denn eine eiskalte Stimme ließ
ihn erschaudern. "Wir wussten genau, wo du bist! Wir wollten dich nurnoch ein paar Stunden
der Angst in deinem kümmerlichen Leben genießen lassen."
Er rannte los, wie ein Besessener, zurück in die krypta. Vieleicht könnte er ja die Falltür verriegeln...
Er versuchte, die Falltür festzuhallten... Der darauffolgende Schwertstoß
war das letze , was er in seinem Leben gespürt haben sollte...
"Story":
100 Jahre später...
Telmo Amizo, der Sohn des bekannten Bauherren Frederico Amizo, feierte seinen 17
Geburtstag. Es war jetzt endlich soweit, er konnte in die Kaste der Freibauer eintreten,
eine Gruppe der besten Bauherren und Arbeitern in ganz Spanien. Sein Vater hatte ihm zum
Geburtstag die Möglichkeit gegeben, sich der Aufnahmeprüfung zu unterziehen. Das war
eigentlich erst ab 21 möglich, es war also ein ganz besonderes Geschenk. Aber da er ein
unglaubliches handwerkliches Geschick besaß, ließ ihm sein Vater diese Ehre jetzt schon
zukommen. Allerdings musste er dazu, um die Ausbildung abzuschließen, eine Art Praktikum
bei einem Fremden Bauherren in einem anderen Land machen.
Telmo war skeptisch. Seit längerer Zeit bekahm sein Vater besuch von irgendwelchen "Boten".
Davon war Telmo zumindest überzeugt, auch wenn sein Vater immer wieder sagte, das es andere
Kolegen von ihm seien. Und außgerechnet heute bekam er wieder Besuch, an seinem
Geburtstag. Und sein Vater verschwand dann wieder für Stunden in seinem Büro, um mit ihnen
über "angebliche" Baupläne zu sprechen. Es wäre ein sehr trostloser Geburtstag gewesen,
wenn er nich seine Schwester Katrina gehabt hätte. Sie schaffte es immer, ihn aufzuheitern.
Frederico hatte einen Bauherren gefunden. Telmo sollte sofort aufbrechen, nach Frankreich.
Dort gab es ein großes Projekt, wo nur die besten Arbeiter arbeiten durften. Sein Vater
kannte den Bauherren gut, das sagte er. 3 Freunde von ihm sollten ihn begleiten, das er
auch sicher ankommen würde. "Sie sind deinetwegen aus Frankreich angereißt, du musst schon etwas
höflicher zu ihnen sein."
So brach Telmo am darauffolgenden Tag in aller Frühe auf, richtung
Hafen. Das Schiff würde früh losfahren, das hatten sie gesagt. Katrina begleitete ihn noch
bis zum Hafen, dann verabschiedete sie sich und Telmo betrat das Schiff. Er wusste zu
diesem Zeitpunkt noch nicht, auf was für eine Reise er sich da einlassen würde. Eine Reise
voller Gefahren, Überaschungen, unglaublichen Entdeckungen und einer tragischen Wendung.
Wie gehts weiter? / Nachwort:
Doch schon bald merkt Telmo, das etwas mit diesen Männern nicht stimmt.
Er muss versuchen, zu fliehen. Doch dabei verstrickt er sich noch in
größere Probleme und Konflikten mit anderen Leuten.
In dem Spiel wird es darum gehen, vor den Anhängern des Ordens zu fliehen,
aber gleichzeitig auch die Gehemnisse einer uralten Verschörung aufzudecken,
in der Telmo ungewollt eine wichtige Rolle spielen wird.
Ich hoffe, das ihr nicht alzu lesefaul seid und ihr euch das mal anguckt =D Wie gesagt, ich freue mich über jegeliche Art ernstgemeinter Kritik !
mfg
Satry
PS: Falls jemand mir bei dem Spiel helfen möchte, dann kann er *hier*
reingucken![]()