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In USA gibt es riesige Maisfelder, von denen wir hier nur träumen können.
Um die besser Ernten zu können, wurde der Mais so gezüchtet, dass die Maiskolben immer auf der selben Höhe wachsen. Das macht es den Maschinen einfacher, den Mais zu pflücken.
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Pestizide hat nichts mit genmanipulation zu tun.
Pestizide ist ein Gift, um die Schädlinge zu bekämpfen. Dieser greift aber auch unser Immunsystem an.
Ausserdem kann man nicht sagen, dass Äpfel aus dem Supermarkt xyz mehr pestizidehaltiger sind als vom Supermarkt abc.
Es kommt immer darauf an, woher die Supermärkte ihre Waren kaufen. Die kaufen ihre frischen Waren auf einem Großmarkt und heute ist mal der Großhändler günstiger oder mal der andere.
Hmm ... Dummerweise züchten einige Unternehmen, zb. Monsanto (das während dem Vietnamkrieg für Agent Orange verantwortlich war) ihren Genmais so, dass er faktisch nur überlebt, wenn man ihn mit pestiziden der selben firma einsprüht, - im falle von monsanto zb. mit Roundup ( bzw. Glyphosat ) .

Und die sind meist ziemlich giftig.
Laut einer Doku, die ich vor kurzem in BR-Alpha sah, gibt es im Mittleren Westen der USA ein Halbes Dutzend Fälle, wo bauern die Muttertiere in der Schweinezucht steril wurden, nachdem man sie mit Roundup-gespritzten Genmais gefüttert hatte .

Bei einigen Bauern, die Intensiv mit Roundup arbeiteten, veringerte sich die Spermien-Produktion.

In einer Amerikanischen Kleinstadt, traten bei Fröschen mutationen auf.

Und es erhöht das krebsrisiko.

Hier noch was dazu, aus Wikipedia.:

Zitat Zitat von WIKIPEDIA DIE FREIE ENZYKLOPEDIE
Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass eine Kontamination mit Roundup auch beim Menschen reproduktionstoxisch wirkt und die Entwicklung des Fötus beeinflussen kann. An Seeigel-Embryonen, einem Standardmodell zu Forschungen in der Entwicklungsbiologie, konnte nachgewiesen werden, dass Roundup die Zellteilung stört. Der Wirkstoff Glyphosat reizt die Haut und Hautkontakt sollte vermieden werden.

[...]

Möglicherweise ist das Herbizid Roundup für das teils rasante globale Amphibiensterben mitverantwortlich. Insbesondere für den Zusatzstoff Tallowamin ist eine hochtoxische Wirkung auf Frösche, Kröten und deren Kaulquappen nachgewiesen. Bei Tallowamin handelt es sich um ein Netzmittel, das das Eindringen des Wirkstoffs Glyphosat in die Pflanze erleichtert.

Tallowamin soll nicht in allen Glyphosat- bzw. Roundup-Formulierungen enthalten sein. Grundsätzlich müssen in Deutschland beim Einsatz von Roundup Abstandsauflagen zu Gewässern und Landschaftselementen beachtet werden, in einigen deutschen Bundesländern sind diese in Sondergebieten aufgehoben (z.B. im Marschland, welches mit Gräben durchzogen ist und kein Abstand eingehalten werden kann).

[...]

Studien schwedischer Wissenschaftler deuten außerdem auf eine Erhöhung des Krebsrisikos bei Tier und Mensch durch Glyphosat hin. Auch dem US-amerikanischen Gesundheitsinstitut NIH liegen entsprechende Erkenntnisse französischer Wissenschaftler vor, welche die Synergiewirkung von Glyphosat im Zusammenspiel mit Formulierungskomponenten, die in Herbiziden auf Glyphosatbasis enthalten sind, nachweisen. Glyphosat wirkt dabei durch Verzögerung einer am Zellzyklus beteiligten Cyclin-abhängigen Kinase auf den Zellteilungsprozess von Mensch und Tier.

[...]

n vitro Studien zeigen, dass Glyphosat die Progesteron-Produktion von Säugerzellen beeinflusst und die Sterblichkeit von Plazenta-Zellen erhöhen kann. Ob durch diese Studien Glyphosat als endokriner Disruptor einzustufen ist, ist Gegenstand der Diskussion.