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Thema: OT Geplauder XLV - Election Day

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Olman
    Das nennt man den Bradley-Effekt: Dass weiße, rassistisch veranlagte Wähler bei Umfragen angeben, dass sie für Obama wählen würden, aber dass sie es sich, wenn es darauf ankommt, am Wahltag anders überlegen und doch den weißen Kandidaten wählen.
    Verdammt, vergess immer wieder die Tatsache, dass es für das meiste eine genaue Bezeichnung gibt und auch noch dann, wenn man selbst in der normalen Presse darüber informiert wird. ^^

    Zitat Zitat
    Das erwähnt Jon Stewart von The Daily Show auch in seinem Interview mit Obama vor ein paar Tagen . So geil: Barack Obama on the Daily Show
    Hey, das habe ich sogar live gesehen. ^^
    Aber eben gerade diese unkomplizierte und schlagfertige Art gefällt mir.

    Zitat Zitat
    ^^Das sind auch die Sachen, die Obama so viel symapthischer machen. Er hat Humor - er lacht nicht nur über Stewart's Witze, sondern macht selber welche und nimmt sich selbst nicht zu ernst.
    Ja, der Barack Steve Obama ist schon in Ordnung! Und ich finds toll, selbst nationale Politiker noch so legere sein können, das kenne ich von hier nämlich nicht gross (Okay, Lionne, Sumbriva, ich lass jetzt einfach mal die Pseudo Doku "Die Blochers" ausser Acht und die Arena ist mir oft viel zu verbissen.) ^^
    Schon älter, aber dennoch unvergesslich.
    Dagegen kommt die Konkurrenz einfach nicht an. Selbst wenn man alles schön von Kärtchen abliest. Gibt dazu ja auch noch eine Grafik, aber die will ich grad nicht finden.

    Gerade eben kam die Meldung, dass die Berliner auch schon eifrig auf den Ausgang warten. Schade, dass ich nicht in einer grösseren Stadt wohn, da würde vielleicht noch die Möglichkeit einer Kneipe o.Ä. bestehen, die bis zum Ladenschluss senden würde. ^^
    Geändert von qed (04.11.2008 um 21:12 Uhr)

  2. #2
    Nur um kurz den Mann zu würdigen, den Barack Obama ablösen wird und von dem wir uns dann im Januar endgültig verabschieden werden: Die besten Momente von George W. Bush

    Wisst ihr, ich mag George Bush. Ich finde ihn wirklich total witzig, nicht nur wegen seinen unfreiwilligen Pannen, sondern auch weil er insgesamt ein guten Sinn für Humor hat. Er wird zwar immer von allen als unsymapathischer Idiot hingestellt und fertiggemacht, aber in Wirklichkeit ist er nicht mal so dämlich (jedenfalls nicht mehr als die meisten anderen Amerikaner). Was ihn so dumm aussehen lässt, ist einfach die Tatsache, dass er ein Amt innehält, das viel zu groß und anspruchsvoll für ihn ist. Er ist der Präsidentschaft einfach nicht gewachsen, aber die meisten Leute die ihn hassen und fertigmachen wären dem genauso wenig gewachsen. Der Fehler liegt eben nicht bei Bush, denn es steht ja wirklich jedem offen, als Präsident zu kandidieren, egal ob qualifiziert oder nicht. Der Fehler lag beim Volk, nämlich indem sie nicht erkannt haben, dass er unqualifiziert ist und ihn gewählt haben.
    Deshalb ist es einfach unfair Bush die ganzen Fehler zuzuschieben, denn er kann ja eigentlich nichts dafür, dass er in ein Amt gewählt wurde, dem er nciht gewachsen war.
    Ich glaube, wenn George Bush nicht Präsident wäre, würden die meisten Leute ihn eigentlich als einen total sympathischen und witzigen Typen sehen, vielleicht mit ein paar Macken - aber an Bushs Persönlichkeit an sich sehe ich nichts, was den ganzen Hass rechtfertigt, der auf ihn gerichtet wird.

    Die wahren Übeltäter der letztes 8 Jahre sind die Dick Cheneys, Donald Rumsfelds, Condoleezza Rices usw. die, anders als Bush, wussten was sie taten und trotzdem das falsche gemacht haben.

  3. #3
    Moin Taverne

    Nach anfänglicher Informationsflaute, zeichnet sich ein Sieg Obamas nun immer deutlicher ab. Selbst Florida scheint heuer demokratisch zu wählen.

    Ich gebe dir recht in der Hinsicht, dass Bush keiner dummer Mensch ist. Er ist durchschnittlich, das ist das Problem. Er war dem Amt nicht gewachsen, genau das ist der Punkt. Ob er symphatisch ist oder nicht, lasse ich aussen vor. Zum einen könnte ich das zuwenig beurteilen, ich kann nur beurteilen wie er gegen Aussen wirkt, in erster Linie als Politiker und nicht als Mensch. Zum anderen ist so eine Einschätzung immer relativ und subjektiv. Wie er (bzw. sein Team) McCain 2000 diffamiert hat, lässt nicht gerade auf einen fairen Menschen schliessen. Mag sein, dass er schon damals ein Instrument war, wie wahrscheinlich auch als Präsident. Dazu kam dann noch sein Unvermögen.
    Und soweit ich btw. informiert bin, kann man nur Präsident werden, wenn man auf amerikanischen Boden geboren ist. Schwarzenegger könnte für dieses Amt nicht kandidieren.
    Den Fehler würde ich in erster Linie nicht beim Volk suchen. Erstens ist es ein wenig vermessen zu sagen, dass das Volk Schuld an dem letzten Präsidenten hat (schliesslich hatte Gore rund eine halbe Million Stimmen mehr als Bush), ihr eigenes System hat ihnen das eingebrockt. Die Elektoren sind wichtiger, als der eigentliche Proporz. Der normale Bürger wird sich nicht so sehr mit Politik ausseinandersetzen, und der finale Kandidat für den Endkampf wird sowieso durch die Delegierten erkoren. Also haben die Bürger nur die "entweder-oder" Wahl. Zwei Kandidaten, von denen sie sich vielleicht keinen davon gewünscht hätten. Nun wählt man entweder nach Ideologie, Person oder Sachpolitik. Danach gibts die übliche Wahlpropaganda, die sowieso weit ab ab von irgendwelcher Objektivität ist, sowie die (leeren) Versprechungen. Vielleicht findet sich bei den Stimmzetteln noch eine kurze, objektive Information über beide Kandidaten (keine Ahnung wies in Amerika ist) und das ist alles. Dank dem Internet (das zudem auch erheblich zu der Popularität des aktuellen Wahklampfes beitrug) ist es schon sehr viel einfacher, sich schnell einen Überblick über den Lebenslauf und Karriere eines Politiker einzuholen, aber auch da muss man wieder filtern können. Und ob ein Präsident gut oder schlecht ist, merkt man meistens erst in der Amtsperiode. Es kann ja auch sein, dass der Präsident ein guter Senator war, aber nicht fähig für das Amt des Präsidenten ist. Ausserdem gab es viele Präsidenten, die noch keine grosse Erfahrung aufwiesen, bei den Amis zählen halt andere Werte. Und teilweise werden dann auch Amtsperioden im Nachhinein ziemlich beschönigt, oder anders wiedergegeben. Scheint allgemein ein geschichtliches Problem zu sein.

    Zitat Zitat von Olman
    Die wahren Übeltäter der letztes 8 Jahre sind die Dick Cheneys, Donald Rumsfelds, Condoleezza Rices usw. die, anders als Bush, wussten was sie taten und trotzdem das falsche gemacht haben.
    Er wusste, was er tat, indem er sie zu seinen Ministern machte. Diese Leute waren zweifelsfrei erfahren und kompetent. Dennoch haben sie versagt.

    So, geh wieder weiter schauen. Habe zwar irgendwie so das dumpfe Gefühl, dass ich in ein paar Stunden schon wieder geweckt werde, aber was solls. Müde bin ich im Moment noch nicht.

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    So, die Wahl ist gelaufen. Auch wenn einige Bundesstaaten noch nicht ausgezählt sind, liegt Barack Obama uneinholbar vorne und McCain hat auch schon seine Niederlage eingestanden. Am 20. Januar wird also Historisches passieren, wenn Obama als erster farbiger Präsident den Amtseid vor dem Kapitol ablegen wird.

    Nachdem der wichtigste Schritt nun getan ist, bleibt allerdings immer noch die Frage wie Obama sein umfangreiches Programm umsetzen wird. Erste Signale erhoffe ich mir aus der Zusammensetzung seines Kabinetts. Im Sinne der transatlantischen Beziehungen wird es da vor allem interessant sein zu sehen, wer Außenminister/in wird.

    Ansonsten dürfte das Thema in Deutschland jetzt erst einmal abflachen, da wir in etwas weniger als einem Jahr auch schon wieder unsere Regierung wählen dürfen. In NRW steht uns da ein ziemlicher Wahlmarathon bevor, da es nächstes Jahr Kommunalwahlen, Europawahlen und die Bundestagswahl geben wird. Auf gut Deutsch: Das wird ein Dauerwahlkampf, der auch nach der Bundestagswahl nicht zu Ende ist. 2010 wird bei uns nämlich auch der Landtag neu gewählt. Zusätzlich dazu wird auch der Bundespräsident nächstes Jahr neu gewählt, wobei der normale Bürger diesen ja nur indirekt wählen kann.

  5. #5

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee koch und Tasse voll schnapp*

    So, es ist (anscheinend) schon Amtlich - Obama hat trotz seine Hautfarben-Handycaps gewonnen...
    Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird sich mit der Zeit erst zeigen.
    Ich hab gestern übrigens eine Diskussion gehabt bei der mir nicht mehr eingefallen ist gegen wen Bush bei seiner 2. Wahl eigentlich angetreten ist...

    Tja, wir hatten ja erst vor *kurzem* unsere Wahlen aber noch ist alles beim Alten und es wird auch so bleiben. Rot und Schwarz haben vorher regiert und sich zerstritten. Jetzt ist es so das nur rot + schwarz sich ausgeht weil beide par tou nicht mit orange oder blau zusammen regieren wollen... tja, ich frage mich ernsthaft wer vorher eine neue Regierung hat - wir oder die USA?

    *Kamin befeuer und auf die Couch werf*

  6. #6
    Guten Morgen Taverne,
    Moin Jungs!

    Was für ein Glück, dass die Wahl vorüber ist. Schön das ein Schwarzer die Wahl gewonnen hat. Nicht das ich glaube, dass sich irgendetwas an der Außenpolitik des USA ändern wird, aber man kann ja ein Fünkchen Hoffnung aufsparen.

    Obama wird ja wie der neue Heiland gefeiert. Mit diesen Vorschusslorbeeren und der Hoffnung die auf seinen Schultern ruht, kann er nur untergehen. Spätestens wenn er mitbekommt, dass die USA finanziell mit dem Rücken an der Wand stehen, weil Bush schön die Kassen geplündert hat, wird er wahrscheilich lieber wieder normaler Bürger werden wollen.

    Aber trotzdem wünsche ich ihm und seinem Staff viel Erfolg. Uns wünsche ich, dass die Amis von ihrem hohen Ross runter kommen und sich endlich mal als Teil einer Gemeinschaft sehen, und nicht als Beherrscher des Restes der Welt.

    *Kaffee schnapp und zum Kamin geh*
    *in Kuscheldecke gemummelt auf den Rest wart*
    *nach dunkelblau such*
    *nach Drachenfrauen such*

  7. #7
    *Drachenfrauen suchen geht?* Die wollen sich doch aber gar nicht finden lassen. o_o

    Mich freut es jedenfalls auch, dass Obama die Wahl gewonnen hat. Zeit wurde es, dass auch mal ein farbiger Präsident an die Macht kommt. Ich drücke ihm auch die Daumen und zwar auch, dass er nicht untergeht, sondern zeigt, dass er es auch kann und zwar besser. ^^

    *ebenfalls Kaffee schnapp und schleunigst rauswusel, bevor irgendwelche seltsamen dunkelblauen Farben hier reinkommen und sich den letzten Kaffee schnappen* Den habe nämlich ich jetzt.

  8. #8
    Morgen Taverne

    Obama hat deutlich gewonnen, aber im Nachhinein vereinfacht man das immer. War jedenfalls spannend, vor allem weil sich die Bekanntgabe der Teilergebnisse recht hingezogen hat. Es ging halt schon ein bisschen länger als anfangs gedacht, aber auch nicht so viel länger. Die Euphorie des Moments ist nun auch bei mir schon merklich abgeflacht. Change - we can believe in; ich hoffe mal, dass das mehr als nur ein paar Worte waren und dem auch die angestrebten Taten folgen werden. Obama wird sicherlich nicht alles erfüllen können, was er versprochen hat, aber was er jetzt effektiv machen wird, werden wir in den nächsten Monaten/Jahren sehen. Und ich würde mir wirklich ein neues Image der Amerikaner wünschen. Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass das grösstenteils sehr freundliche und viel offenere Menschen als wir sind. Dennoch ist ihre Mentalität völlig anders. Werte wie Patriotismus werden dort noch hoch angesehen.

    Bei uns stehen auf kommunaler Ebene auch bald Wahlen an, gestern wurden mir die entpsrechenden Unterlagen zugeschickt. Jetzt kann ich mich endlich auch dem widmen.

    Zitat Zitat von sims
    Ich hab gestern übrigens eine Diskussion gehabt bei der mir nicht mehr eingefallen ist gegen wen Bush bei seiner 2. Wahl eigentlich angetreten ist...
    Ist mir auch aufgefallen, dass die potentiellen Bewerber schnell wieder in der Gosse verschwinden, jedenfalls hier bei uns. Aber an Kerry kann ich mich schon noch erinnern, schliesslich lebte er streckenweise auch in der Schweiz, bzw. war das für unsere Medien nicht ganz unwesentlich. ^^

    Zitat Zitat
    Rot und Schwarz haben vorher regiert und sich zerstritten.
    Rot und Schwarz können sowieso nur in der Form zusammen regieren.

    Eines ist aber jetzt schon klar: Obama ist aufgrund seiner Hautfarbe ein richtiger Combo Breaker!

    *mit Tasse Tee zum Rest gesell*

  9. #9
    Moin Taverne, moin alle Insassen

    mit Obama hat m.M.n. die Option gewonnen, die zumindest wir Europäer lieber sehen. Wie schon diverse meiner Vorredner wage ich aber auch stark zu bezweifeln, ob er seine vielen Versprechungen halten kann, selbst wenn er das momentan noch will. Es ist ja wohl so, daß Präsidenten erst in ihrer 2. Amtsperiode (wenn überhaupt) an schwierige Themen herangehen, weil sie 1. wiedergewählt werden wollen und 2. danach eh nichts mehr zu verlieren haben.
    Ich habe heute Morgen schon gelesen, daß Sarah 'The Brain' Palin ernsthaft überlegt, 2012 selbst zu kandidieren... Was besseres könnte Obama doch wohl kaum passieren.

    *neuen Kaffee aufsetz, den unverschämte Drachendamen einfach aufgebraucht haben, ohne neuen aufzusetzen*

    in diesem Zusammenhang mal wieder eine der großen Fragen des Lebens: trinken Drachen ihren Kaffee eigentlich aus Eimern, Badewannen oder was auch immer für Behältnissen oder gibt es Tassen, die groß genug sind?

    *mit Tasse Tee zu Acha unter die Kuscheldecke schlüpf und Runde Fluppen ausgibt*

  10. #10
    Drachen trinken den Kaffee aus Eimern, die sie anschließend fiesen Meckerfritzen genüßlich über den Kopf stülpen. } Ich hoffe, dass diese Frage des Lebens damit ausreichend beantwortet ist. Wenn nicht, führe ich es gern auch noch weiter aus.

    Tja, die USA hatten wenigstens einen Kandidaten, den wir hier lieber sehen wollten. ^^ Für unsere eigenen Wahlen sehe ich da schwarz, denn alle hiesigen Kandidaten möchte ich lieber von hinten sehen. ....

  11. #11

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Pitter
    in diesem Zusammenhang mal wieder eine der großen Fragen des Lebens: trinken Drachen ihren Kaffee eigentlich aus Eimern, Badewannen oder was auch immer für Behältnissen oder gibt es Tassen, die groß genug sind?
    *insider*
    Naja, unsere Drachendame hat da eher einen Fingerhut als Tasse... */insider*

    Zitat Zitat von Dragonlady
    Drachen trinken den Kaffee aus Eimern, die sie anschließend fiesen Meckerfritzen genüßlich über den Kopf stülpen. }
    Angeberin!
    Bei dir kann es höchstens ein Spielzeug-Plastik-Eimerchen sein - und wie du das Pitter über den Kopf stülpen willst kann ich mir wirklich nicht so genau vorstellen.

  12. #12
    Moin!
    *aua!* Ich habs gestern geschafft, mir den Nacken auszurenken. Das tut so weh, das glaubt kein Mensch . Jetzt hock ich vorm Rechner und versuche, mich mit Heroes 3 spielen und im Forum lesen abzulenken. Morgen muß ich noch ein Referat halten. Da hab ich in dieser Situation echt kein Bock drauf... Danke, daß ich mich hier ausheulen durfte.

    Ich bin froh, daß das Wahltheater in den USA jetzt vorbei ist und daß mit Obama ganz neue Perspektiven denkbar erscheinen. Interessant finde ich, daß der Mensch noch nicht einmal vereidigt ist, aber trotzdem alle Welt ihm schon Vorschriften machen will, was er zu tun hat. Ich hoffe, er läßt sich nicht von dem ganzen Geschrei ins Bockshorn jagen. Seine Ideen sind gut (wenn auch mitunter etwas zu ehrgeizig, um in Reinform umsetzbar zu sein) und man soll den Mann erstmal machen lassen. Vielmehr kaputtmachen, als eh schon is, kann man ja nicht mehr [Vorsicht, Polemik!]

    Zitat Zitat von Dragonlady Beitrag anzeigen
    Tja, die USA hatten wenigstens einen Kandidaten, den wir hier lieber sehen wollten. ^^ Für unsere eigenen Wahlen sehe ich da schwarz, denn alle hiesigen Kandidaten möchte ich lieber von hinten sehen. ....
    Tja... Und nach dieser gescheiterten Regierungsbildung in Hessen wird mir das mal wieder ganz besonders deutlich. Man mag von Ypsilanti halten, was man will, man kann ihr auch vorhalten, das Wahlversprechen in Bezug auf die Linke bis zum Zerreißen überdehnt zu haben. Tatsache ist aber auch, daß die Studiengebühren in Hessen ausgesetzt wurden, nicht zuletzt auf Betreiben der SPD. Für mich sind das konkret 1000 Euro im Jahr, die mir nicht fehlen. Das ist mehr, als das Getue der CDU mir gebracht hat. Was soll ich davon also halten? Muß ich wirklich gegeneinander aufwiegen, wer mich im Endeffekt weniger verarscht? Tja, Glannaragh, willkommen in er Wirklichkeit...
    Und, um ehrlich zu sein, fürchte ich mich viel mehr vor den Liberalen als vor den Linken.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    orange oder blau
    Für welche politische Richtung stehen die Farben?

  13. #13

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Glannaragh
    *aua!* Ich habs gestern geschafft, mir den Nacken auszurenken. Das tut so weh, das glaubt kein Mensch .

    Für welche politische Richtung stehen die Farben?
    Du arme du, ich hatte das auch mal - tut ziemlich lange weh...
    Gute Besserung und hoffentlich dauert das bei dir nicht so lange wie bei mir.

    Äh, orange und blau sind beide rechts.
    Der Chef der orangen (BZÖ) war ja Jörg Haider der kurz nach den Wahlen tödlich verunglückte.
    Die blaun (FPÖ) sind vor Jahren in den Medien gewesen weil sie in die Regierung gekommen sind (damals noch unter der Leitung von Haider). Da hat es sogar Sanktionen gegen Österreich gegeben...
    Welche von den beiden Partein mehr rechts als die andere ist kann ich aber nicht sagen.

  14. #14

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Tatsache ist aber auch, daß die Studiengebühren in Hessen ausgesetzt wurden, nicht zuletzt auf Betreiben der SPD. Für mich sind das konkret 1000 Euro im Jahr, die mir nicht fehlen.
    Tja, ich gehöre nach wie vor zu den Glücklichen, die diese Gebühren zahlen dürfen. Eine wirkliche Verbesserung der Lehre, die damit umgesetzt werden sollte, kann ich allerdings nicht beobachten. Stattdessen habe ich mittlerweile auf fast jedem Kurs eine Teilnehmerbeschränkung. Die mehr gegebenen Seminare werden durch solche Maßnahmen sehr schnell wieder aufgehoben.

    Stattdessen wurden in der Unihalle gestern überall Flachbildschirme installiert, die Auskunft über das Mensaessen, laufende Verantsaltungen und Verlegungen geben. Das hört sich jetzt zwar alles sehr nett an, aber:

    --> Das Mensaessen wird jeden Tag vor der Mensa ausgehangen und es gibt eine Woche vorher, die Vorlage für dei nächste Woche.
    --> Laufende Veranstaltungen brauche ich eh nur die, die auch in meinem Stundenplan stehen und die habe ich ausgedruckt. Außerdem gibt es für solche Fälle genau wie für Verlegungen das ekvv, wo man das alles lange vorher nachschlegen kann.

    Auf Gut Deutsch: Der praktische Nutzen dieser Monitore ist eher gering. Wenn sie wenigstens mal die Bahnfahrpläne damit übermitteln würden, hätten die Dinger schon eher Nutzen.

  15. #15
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Tja, ich gehöre nach wie vor zu den Glücklichen, die diese Gebühren zahlen dürfen. Eine wirkliche Verbesserung der Lehre, die damit umgesetzt werden sollte, kann ich allerdings nicht beobachten.
    HA! Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, davon würde irgendwas bei uns Geisteswissenschaftlern ankommen?
    Sorry . Das ist ein Thema, da könnte ich echt drauf abgehen.

    Ich selbst habe auch nie echte Verbesserungen durch die Gebühren erlebt. Mag bei den Informatikern oder anderen, prestigeträchtigeren Studiengängen anders sein. Ich habe hier in Kassel sogar mal gesagt bekommen, daß man die Gebühren nicht dazu verwenden dürfe, um neue Lehrpersonen anzustellen. Bisher habe ich diese Aussage weder verifizieren noch falsifizieren können, ich hoffe aber inständig, daß das ne Ente war.

    Die Sache mit den Monitoren, von der Du schreibst, ist symptomatisch. An den Unis wird viel Geld in teure Prestigeprojekte gesteckt, obwohl besser endlich jemand das Sch...haus im Altbau sanieren sollte. Nur so, als unverbindliches Beispiel.

    Seit Semesterbeginn kann man hier nicht mehr laufen, ohne anderen Leuten auf die Füße zu treten. Die Uni ist völlig überlaufen. Die Offiziellen werfen sich jetzt groß in die Brust und erzählen was davon, daß die "innovativen Studiengänge" ein voller Erfolg seien, etc. pp. Ich glaube kein Wort davon. Die Auswahl dürfte wohl eher nach dem Kriterium "was kann ich da studieren, wo ich nix zahlen muß" getroffen worden sein. Verständlich. Leider bedeutet das, daß Seminare jetzt fast standardmäßig in Hörsälen abgehalten werden.

    Tja... machste nix dran

  16. #16

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    HA! Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, davon würde irgendwas bei uns Geisteswissenschaftlern ankommen? [..] Mag bei den Informatikern oder anderen, prestigeträchtigeren Studiengängen anders sein.
    Nun ja, die Geschichte und die Erziehungswissenschaften sind in Bielefeld zusammen mit der Soziologie die prestigeträchtigsten Studiengänge, die auch viel Unterstützung durch die Universität und die Wirtschaft erhalten. Die "Bielefelder Schule" gilt immerhin als Mutter der Sozialgeschichte und hat solch große Historiker wie Wehler oder Kocka hervorgebracht.

  17. #17
    Hättet ihr doch alle gleich in Rheinland-Pfalz studiert
    Wir sind einfach toller

  18. #18
    Abend Taverne!



    Zitat Zitat von qed
    Und soweit ich btw. informiert bin, kann man nur Präsident werden, wenn man auf amerikanischen Boden geboren ist. Schwarzenegger könnte für dieses Amt nicht kandidieren.
    Nein, die Regelung besagt, dass man als Amerikaner geboren sein muss, um Präsident zu werden. Schwarzenegger wurde eingebürgert, deshalb kann er nicht kandidieren. Ich hingegen könnte es. Also, ihr werdet 2032 noch von mir hören

    Ja, dass amerikanische Wahlsystem ist wirklich verkackt und daran liegt es auch, dass man wie Bush 2000 mit weniger Stimmen trotzdem mehr Wahlmänner erringen und damit gewinnen kann. Der Ursprung dieser dummen Wahlmänner-Regelung liegt ja in diesem grundlegenden Föderalismus-Problem der USA. Als die USA gegründet wurden, wollten die Staaten dadurch ihre Macht und Souveränität sichern, indem sie dieses unbalancierte Wahlmännersystem einführten.
    Trotzdem sehe ich sowohl 2000 als auch 2004 die Schuld in erster Linie schon beim Volk. Denn in der Demokratie hat das Volk nunmal sowohl die Macht, als auch die Verantwortung, denjenigen zu wählen, der ihr Land regieren soll. Und damit auch die Verantwortung, aus all den Nieten, die kandidieren - denn es steht ja jedem offen zu kandidieren, was ja auch irgendwie gut ist - einen fähigen Kandidaten herauszusuchen. Und in dieser Verantwortung haben die Amerikaner 2000 und besonders 2004 (denn sie haben den gleichen Fehler nochmal gemacht) versagt.
    Mein IR-Professor hat mir jedenfalls zugestimmt, als ich ihm meine Theorie präsentiert habe, was mich noch weiter darin bestärkt .

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