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Ritter
Ich darf mich in dann wohl in die Ecke zu den Ex-Mobbern stellen und mich schämen...
aber ich hatte meine Gründe, wie Sumbriva schon gesagt hatte (Ich stimme ihm übrigens voll und ganz zu). Und z. T. war es einfach nur Selbstverteidigung (wenn man körperlich nicht ganz mithalten kann, überlegt man sich andere Dinge :/ )...
@Gendrek:
Ich kritisiere auch öfters Leute und solange man's nicht auf die Spitze treibt ist das imo auch voll in Ordnung. Bei dir ist das Problem, dass die Leute in deiner Klasse wahrscheinlich schon nur von deinem Auftreten genervt sind. Für die ist das dann natürlich die Höhe. Es gibt natürlich auch ein paar Möglichtkeiten, um sich gegen Mobbing zu währen:
-Die Mobbingattacken unauffällig auf andere richten (also sich unauffällig verhalten und z.B. auf jemanden in der Reihe der Mobber aufmerksam machen, der auch ein paar Macken hat)
-schlagkräftig antworten. Dauerhaft.
-die anderen Manipulieren:
Da gibt es ein sehr schönes Buch, aus dem ich jetzt mal ein paar Sätze übernehme:
Beim Manipulieren muss man sich bzw. das was man will, das der andere tut verkaufen. Deshalb gilt für das Manipulieren erstmal der selber Vorgang wie ihn auch die (erfolgreiche) Werbung benutzt:
1. Die Aufmerksamkeit des potentiellen Käufers erregen (was du schon getan hast)
2. Im einen Vorteil aufzeigen, den das Produkt für ihn hat oder haben kann (mach ihnen klar warum sie dich nicht mobben sollten. Undzwar verständlich. Bis hier hin hast du es wahrscheinlich auch schon versucht)
3. Diesen Vorteil beweisen (dir fällt bestimmt was ein)
4. Beim Käufer das Bedürfnis wecken, den Vorteil wahrzunehmen.
5. Den Käufer zum Handeln auffordern.
Hinzu kommen die "Manipulationsgesetze" (In diesem Buch werden sie so genannt):
1.Bei der Manipulation stehen wir 6 Gegnern gegenüber [...blablabla...] sie sind: [...blablabla... (bei dir sind es deine Mitschueler)].Wichtig ist jedenfalls, dass du deinen Gegner gut kennst und dich anhand der gewonnen Erkenntnisse richtig verhältst.
2. Wer nicht auf sich aufmerksam macht, darf nicht erwarten, dass man ihn anhört. [...] Es gibt folgende 6 Wirkungsvolle Methoden, um auf sich aufmerksam zu machen:
(1. Das Gegenteil von dem tun, was man erwartet.
(2. Die gezielte Schmeichelei.
(3. Die gezielte Provokation. (bei diesen beiden ist auf das "gezielt" zu achten. mit 2 und 3 sind nicht Arschkriechen und Beleidigen gemeint)
(4. Das überlegene Wissen.
(5. Die Umweg-Methode. (Du holst dir die Aufmerksamkeit über dritte)
(6. Die Stehaufmännchen-Methode. (Gemeint ist, dass man nach "Fehlschlägen" nicht aufgibt)
3. Man kann einem Menschen fast alles verkaufen. Vorraussetzung ist, man bietet es ihm in der richtigen Verpackung an. [...] Die Verpackung ist am wirkungsvollsten, wenn sie die befriedigung eines Bedürfnisses verspricht, das mit dem anzubietenden Inhalt in einer erkennbaren Verbindung steht. (Ich weiß leider nicht, wie du das auf deine Situation anwenden sollst :/ )
4. Eine Behauptung gewinnt in zunehmendem Maße an Glaubwürdigkeit, je konsequenter und glaubhafter sie wiederholt wird.
Hier sind 2 Typen zu unterscheiden:
(1. Die stereotype Wiederholung:
Wenn man jemandem über Monate hinweg, ein und dieselbe Botschaft signalisiert, können wir dies als Stereotype Wiederholung bezeichnen
(2. Die quantitative Multiplikation:
Je mehr Leute eine Botschaft bestätigen, um so glaubhafter wird sie (ein paar Freunde wirst du doch wohl in deiner Klasse haben oder?)
(3. Die qualitative Verstärkung:
Eine Botschaft wird durch folgende Komponenten qualitativ verstärkt:
-Zeitung (Medien)
-Wissenschaftler/Prof/Lehrer
5. (Hier muss ich leider fast alles abschreiben
) Die meisten Menschen werden in ihrem Handeln mehr von gefühlsmäßigen Einstellungen, als von vernünftigen Überlegungen bestimmt. Es sind Gefühlsregungen des Augenblicks, etwa Zorn und Freude oder mit Gefühlen verbundene Wertevorstellungen, wie Ehrlichtkeit, Männlichkeit, Ehre, Mut, die durch manipulative Impulse angesprochen werden können. Wer es versteht, solche Voraussetzungen beim manipulativen Spiel für seinen Vorteil zu nutzen, kann die Reaktion des Gegners mit großer Wahrscheinlichkeit im voraus bestimmen. [...]
6.Jede Entscheidung, die wir fällen ist in irgendeiner Form von Angst mitbestimmt. [...] folgende 3 Angstvorstellungen beeinflussen unser Verhalten in hohem Maße:
(1. Die Angst, Erworbenes zu verlieren
(2. Die Angst vor dem Ungewissen
(3. Die Angst vor der Realität
7. Der Entscheidungsvorgang und sein Ergebnis hängen wesentlich von folgenden vier Komponenten ab:
(1. Von der allgemeinen Einstellung des Entscheidenden.
(2. Von seinem Wissen über den Gegenstand der Entscheidung
(3. Von den Personen, die den Entscheidungsvorgang mittelbar oder undmittelbar beeinflussen.
(4. Von der persönlciehn Verfassung zum Zeitpunkt der Entscheidung
(Eigentlich ist das nur eine Zusammenfassung der bisherigen 6 "Gesetze"
)
Ich habe hier übrigens ungf. 120 Seiten zusammengefasst, also erwartet keine Vollständigkeit.
Ich kann allen empfehlen sich ein ähnliches Buch mal anzuschaffen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen fast in jeder Situation (Bewerbungen (hallo weuze, für genaueres darst du mir eine PN schrieben), Beziehungen oder auch nur einfache Auseinandersetzungen. Also braucht eigentlich jeder so ein Buch^^. Also Los! Überfallt die Buchhandlungen!
btw: Hoffentlich schaff ichs über die 10 Posts^^ Und wtf?! Wieso hab ich nur 1110 Posts?!
Edit²: WTF?! Ich hab gestern mit 100%iger Sicherheit Achadrion im Geburtstags-Thread gratuliert und deswegen auch einen Post gelöscht. Aber so wie es aussieht existiert der Post im Geburtstagsthread garnicht(mehr)?! Na gut dann muss ich halt nochmal posten.
Geändert von Spitfire (27.11.2008 um 16:47 Uhr)
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