Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 21 bis 40 von 401

Thema: OT Geplauder XLV - Election Day

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Olman
    Das nennt man den Bradley-Effekt: Dass weiße, rassistisch veranlagte Wähler bei Umfragen angeben, dass sie für Obama wählen würden, aber dass sie es sich, wenn es darauf ankommt, am Wahltag anders überlegen und doch den weißen Kandidaten wählen.
    Verdammt, vergess immer wieder die Tatsache, dass es für das meiste eine genaue Bezeichnung gibt und auch noch dann, wenn man selbst in der normalen Presse darüber informiert wird. ^^

    Zitat Zitat
    Das erwähnt Jon Stewart von The Daily Show auch in seinem Interview mit Obama vor ein paar Tagen . So geil: Barack Obama on the Daily Show
    Hey, das habe ich sogar live gesehen. ^^
    Aber eben gerade diese unkomplizierte und schlagfertige Art gefällt mir.

    Zitat Zitat
    ^^Das sind auch die Sachen, die Obama so viel symapthischer machen. Er hat Humor - er lacht nicht nur über Stewart's Witze, sondern macht selber welche und nimmt sich selbst nicht zu ernst.
    Ja, der Barack Steve Obama ist schon in Ordnung! Und ich finds toll, selbst nationale Politiker noch so legere sein können, das kenne ich von hier nämlich nicht gross (Okay, Lionne, Sumbriva, ich lass jetzt einfach mal die Pseudo Doku "Die Blochers" ausser Acht und die Arena ist mir oft viel zu verbissen.) ^^
    Schon älter, aber dennoch unvergesslich.
    Dagegen kommt die Konkurrenz einfach nicht an. Selbst wenn man alles schön von Kärtchen abliest. Gibt dazu ja auch noch eine Grafik, aber die will ich grad nicht finden.

    Gerade eben kam die Meldung, dass die Berliner auch schon eifrig auf den Ausgang warten. Schade, dass ich nicht in einer grösseren Stadt wohn, da würde vielleicht noch die Möglichkeit einer Kneipe o.Ä. bestehen, die bis zum Ladenschluss senden würde. ^^
    Geändert von qed (04.11.2008 um 21:12 Uhr)

  2. #2
    Nur um kurz den Mann zu würdigen, den Barack Obama ablösen wird und von dem wir uns dann im Januar endgültig verabschieden werden: Die besten Momente von George W. Bush

    Wisst ihr, ich mag George Bush. Ich finde ihn wirklich total witzig, nicht nur wegen seinen unfreiwilligen Pannen, sondern auch weil er insgesamt ein guten Sinn für Humor hat. Er wird zwar immer von allen als unsymapathischer Idiot hingestellt und fertiggemacht, aber in Wirklichkeit ist er nicht mal so dämlich (jedenfalls nicht mehr als die meisten anderen Amerikaner). Was ihn so dumm aussehen lässt, ist einfach die Tatsache, dass er ein Amt innehält, das viel zu groß und anspruchsvoll für ihn ist. Er ist der Präsidentschaft einfach nicht gewachsen, aber die meisten Leute die ihn hassen und fertigmachen wären dem genauso wenig gewachsen. Der Fehler liegt eben nicht bei Bush, denn es steht ja wirklich jedem offen, als Präsident zu kandidieren, egal ob qualifiziert oder nicht. Der Fehler lag beim Volk, nämlich indem sie nicht erkannt haben, dass er unqualifiziert ist und ihn gewählt haben.
    Deshalb ist es einfach unfair Bush die ganzen Fehler zuzuschieben, denn er kann ja eigentlich nichts dafür, dass er in ein Amt gewählt wurde, dem er nciht gewachsen war.
    Ich glaube, wenn George Bush nicht Präsident wäre, würden die meisten Leute ihn eigentlich als einen total sympathischen und witzigen Typen sehen, vielleicht mit ein paar Macken - aber an Bushs Persönlichkeit an sich sehe ich nichts, was den ganzen Hass rechtfertigt, der auf ihn gerichtet wird.

    Die wahren Übeltäter der letztes 8 Jahre sind die Dick Cheneys, Donald Rumsfelds, Condoleezza Rices usw. die, anders als Bush, wussten was sie taten und trotzdem das falsche gemacht haben.

  3. #3
    Moin Taverne

    Nach anfänglicher Informationsflaute, zeichnet sich ein Sieg Obamas nun immer deutlicher ab. Selbst Florida scheint heuer demokratisch zu wählen.

    Ich gebe dir recht in der Hinsicht, dass Bush keiner dummer Mensch ist. Er ist durchschnittlich, das ist das Problem. Er war dem Amt nicht gewachsen, genau das ist der Punkt. Ob er symphatisch ist oder nicht, lasse ich aussen vor. Zum einen könnte ich das zuwenig beurteilen, ich kann nur beurteilen wie er gegen Aussen wirkt, in erster Linie als Politiker und nicht als Mensch. Zum anderen ist so eine Einschätzung immer relativ und subjektiv. Wie er (bzw. sein Team) McCain 2000 diffamiert hat, lässt nicht gerade auf einen fairen Menschen schliessen. Mag sein, dass er schon damals ein Instrument war, wie wahrscheinlich auch als Präsident. Dazu kam dann noch sein Unvermögen.
    Und soweit ich btw. informiert bin, kann man nur Präsident werden, wenn man auf amerikanischen Boden geboren ist. Schwarzenegger könnte für dieses Amt nicht kandidieren.
    Den Fehler würde ich in erster Linie nicht beim Volk suchen. Erstens ist es ein wenig vermessen zu sagen, dass das Volk Schuld an dem letzten Präsidenten hat (schliesslich hatte Gore rund eine halbe Million Stimmen mehr als Bush), ihr eigenes System hat ihnen das eingebrockt. Die Elektoren sind wichtiger, als der eigentliche Proporz. Der normale Bürger wird sich nicht so sehr mit Politik ausseinandersetzen, und der finale Kandidat für den Endkampf wird sowieso durch die Delegierten erkoren. Also haben die Bürger nur die "entweder-oder" Wahl. Zwei Kandidaten, von denen sie sich vielleicht keinen davon gewünscht hätten. Nun wählt man entweder nach Ideologie, Person oder Sachpolitik. Danach gibts die übliche Wahlpropaganda, die sowieso weit ab ab von irgendwelcher Objektivität ist, sowie die (leeren) Versprechungen. Vielleicht findet sich bei den Stimmzetteln noch eine kurze, objektive Information über beide Kandidaten (keine Ahnung wies in Amerika ist) und das ist alles. Dank dem Internet (das zudem auch erheblich zu der Popularität des aktuellen Wahklampfes beitrug) ist es schon sehr viel einfacher, sich schnell einen Überblick über den Lebenslauf und Karriere eines Politiker einzuholen, aber auch da muss man wieder filtern können. Und ob ein Präsident gut oder schlecht ist, merkt man meistens erst in der Amtsperiode. Es kann ja auch sein, dass der Präsident ein guter Senator war, aber nicht fähig für das Amt des Präsidenten ist. Ausserdem gab es viele Präsidenten, die noch keine grosse Erfahrung aufwiesen, bei den Amis zählen halt andere Werte. Und teilweise werden dann auch Amtsperioden im Nachhinein ziemlich beschönigt, oder anders wiedergegeben. Scheint allgemein ein geschichtliches Problem zu sein.

    Zitat Zitat von Olman
    Die wahren Übeltäter der letztes 8 Jahre sind die Dick Cheneys, Donald Rumsfelds, Condoleezza Rices usw. die, anders als Bush, wussten was sie taten und trotzdem das falsche gemacht haben.
    Er wusste, was er tat, indem er sie zu seinen Ministern machte. Diese Leute waren zweifelsfrei erfahren und kompetent. Dennoch haben sie versagt.

    So, geh wieder weiter schauen. Habe zwar irgendwie so das dumpfe Gefühl, dass ich in ein paar Stunden schon wieder geweckt werde, aber was solls. Müde bin ich im Moment noch nicht.

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    So, die Wahl ist gelaufen. Auch wenn einige Bundesstaaten noch nicht ausgezählt sind, liegt Barack Obama uneinholbar vorne und McCain hat auch schon seine Niederlage eingestanden. Am 20. Januar wird also Historisches passieren, wenn Obama als erster farbiger Präsident den Amtseid vor dem Kapitol ablegen wird.

    Nachdem der wichtigste Schritt nun getan ist, bleibt allerdings immer noch die Frage wie Obama sein umfangreiches Programm umsetzen wird. Erste Signale erhoffe ich mir aus der Zusammensetzung seines Kabinetts. Im Sinne der transatlantischen Beziehungen wird es da vor allem interessant sein zu sehen, wer Außenminister/in wird.

    Ansonsten dürfte das Thema in Deutschland jetzt erst einmal abflachen, da wir in etwas weniger als einem Jahr auch schon wieder unsere Regierung wählen dürfen. In NRW steht uns da ein ziemlicher Wahlmarathon bevor, da es nächstes Jahr Kommunalwahlen, Europawahlen und die Bundestagswahl geben wird. Auf gut Deutsch: Das wird ein Dauerwahlkampf, der auch nach der Bundestagswahl nicht zu Ende ist. 2010 wird bei uns nämlich auch der Landtag neu gewählt. Zusätzlich dazu wird auch der Bundespräsident nächstes Jahr neu gewählt, wobei der normale Bürger diesen ja nur indirekt wählen kann.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •