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Thema: Alles auf dem Maker ist möglich

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Shining Advances: XP und RGSS sind eindeutig von den größten Einschränkungen des 2k(3) befreit. Von daher sehe ich es dort schon als selbstverständlich an, dass (scheinbar) alles umsetztbar ist. In gewisser Weise ist es schon fast lagnweiliger dadurch. Damit meine ich allerdings das Scripten. Das Ergebnis ist dann natürlich umso schöner.
    Selbst die ersten nonRTP XP-Projekte, die ich hier gesehen hatte, haben Schattenscripte und Co verwendet; das Thema war damit für mich gegessen.

    Bleibt weiterhin die Frage offen, ob all das, was du auf dem XP hinzaubern möchtest, auch mit dem 2k(3) möglich gewesen wäre/ ist. Wegen folgendem Zitat denke ich, dass du eher "nein" dazu sagen würdest:
    Zitat Zitat
    nen shooter ist machbar und gar nicht so schwer, vorausgesetzt man versteht was von rgss.
    ---

    Zitat Zitat von Ianus
    Bezüglich Strategiespiele... hat schon mal jemand Tactic Ogres versucht nachzubauen? Das Spiel hat zwei Ebenen - auf der einen Hand die Karte und auf der anderen die Kampfscreens. Auf der Karte zieht man nur Figuren herum und auf den Screens werden die eigentlichen Kämpfe zwischen kleinen Gruppen von Einheiten ausgetragen. Das müsste sich doch mit wenig Aufwand auf den RPG Maker übertragen lassen? Das Problem dabei wäre, dass man eine Möglichkeit finden muss, bis zu zehn Parties zu verwalten...
    Warum wären zehn Partys schwierig zu verwalten? Der Maker (2k) bietet doch genug Variablen zur Verfügung, um skalierbare Werte zu speichern.

    Hier würde ich wieder sagen: Die angesprochenen Probleme sind aus meiner Sicht irgendwie keine. Das wirklich "schwierige" ist doch Echtzeitsimulierung und Performanceschonung. Und durch die fehlende Objektorientierung muss man eben bei allem, was sich bequemer mit Objekten lösen lässt, improvisieren.


    CapSeb

  2. #2
    @Ianus
    Das kommt darauf an wie intelligent der Computer im Spiel ist (ich kenne es nicht). Der Maker hat standardmäßig nur 5000 Variablen, um etwas zu berechnen.

    Solche Action-Kampfsysteme wie du sie beschreibst gibt es auf dem Maker schon, aber sie spielen sich natürlich ziemlich schlecht.

    @CapSeb
    Nur weil es evtl. auf dem XP einfacher wäre, heißt das ja nicht, dass einen das Spiel in den Schoß fällt und deswegen würde ich dein "langweiliger" nicht unterstreichen wollen. Eigentlich dachte ich sowieso, dass man als Entwickler darüber froh ist, wenn ein Spiel weniger Arbeit macht. Und das ist ja das Ziel der ganzen Mühe, ein Spiel; kein bahnbrechendes, zehn Seiten füllendes Script im Eventcode, für das man mit einer höheren Programmiersprache gerade mal 10 Zeilen braucht.

  3. #3
    Der Maker ist turingvollstaendig.
    Damit ist bewiesen, dass jeder auf einem beliebigen Computer ausfuehrbare Algorithmus auch mit dem Maker nachgebaut werden kann. Damit ist eigentlich alles gesagt.

    Andererseits sagt dies natuerlich nichts ueber konkrete Realisierungen aus oder (was ein Spezialfall ist) ueber die Spielbarkeit. Allerdings liesse sich auf einem beliebig schnellen Computer, dessen Graphikspeicher auf einen Subbereich der Makervariablen gemappt wird, jedes beliebige Spiel nachprogrammieren, solange man, wie mit patches geschehen, die Anzahl an Variablen fuer den Maker nur gross genug macht. Ob das ganze auf heutiger Hardware oder ueberhaupt Sinn macht, ist eine ganz andere Frage.

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