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Thema: Umgang mit Mord in RPGs

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Varnhagen Beitrag anzeigen
    Welche Spiele waren die erfolgreichsten, die noch bis heute bestehen?

    Beispiele: Super Mario und die FF-Reihe.
    Tetris, Mario Kart/Whacky Racers, Monkey Island?

    Zitat Zitat
    Schon die alten griechischen Helden haben alles plattgemacht was nicht ihren moralischen Vorstellungen entsprach.
    Die ham eigentlich alles Plattgemacht und dann die Leichen geschändet. Aber im Kern waren diese Erzählungen Tragödien und deswegen war es OK, wenn sie sich gegenseitg abschlachten. Was hier produziert wird sind im Kern Kunstmärchen. Dementsprechend sollte es irrelevant sein, wenn jemand getötet wird.

    Zitat Zitat
    Es bleibt dem helden ja auch immer noch die Moeglichkeit, sich hinterher den Behoerden zur Hinrichtung auszuliefern im sinne von "Einer musste es schliesslich tun, und lieber rette ich die Welt und werde dafuer hingerichtet, als dass ihr alle schaden nehmt. ich habe mich feur euch geopfert."
    Die einzige gute Ausführung des Themas bringen die Japaner hin - die hatten entsprechend hochgeistige Nazis.

  2. #2
    Richtig tot ist jemand in RPGs doch sowieso nur, wenn das Spiel sagt: "Er ist tot!", und selbst dann nicht immer. Wem der Gedanke nicht gefällt, dass die Heldengruppe mordend durch die Weltgeschichte läuft, kann einfach davon ausgehen, dass die Gegner einfach nur Kampfunfähig gemacht wurden, genau so wie die Helden nach 100 Schwertschlägen, Meteoritenbeschuss und Flüchen die Hodenkrebs hervorrufen nur Kampfunfähig umfallen, bis sie von Riechsalz, Phönixfeder & Co wieder aufgepeppelt werden.
    Ob jemand stirbt oder nicht, ist nur dann interessant wenn es für die Handlung wichtig ist.

  3. #3
    Zitat Zitat von The_Burrito Beitrag anzeigen
    Richtig tot ist jemand in RPGs doch sowieso nur, wenn das Spiel sagt: "Er ist tot!"
    Seh ich ähnlich, die Kämpfe sind doch eher symbolisch für die Herausforderungen. Und wenn man im Dungeon 100 Gegner klatscht ist man als Held nicht "the Slayer of a hundred men" sondern hat sich nur "durchgekämpft".

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