Zitat Zitat von Nocci Beitrag anzeigen
Ist schon Näheres bekannt über die Gegend die so nach "erstarrtem tosendem Meer" aussieht? Das ist ja mal der Knüller...
Ja, das sieht sehr cool aus. Soll wenn ich mich recht erinnere aber kein Meer sein, sondern aus Kristall bestehen ^^
Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
Komponiert Hamauzu die Musik eigentlich alleine oder sind da mehrere Komponisten am Werk?
Soweit bis jetzt bekannt ist, macht ers alleine. Aber hundertprozentig darauf verlassen würde ich mich nicht, denn es hieß immerhin auch, dass Sakimoto den FFXII OST alleine macht, obwohl ein paar Stücke doch von seinen Kollegen übernommen wurden.

Das zweite Musikbeispiel gefällt mir auch recht gut, aber ich weiß nicht, ob das nur daran liegt, dass es durch die ersten Trailereindrücke von damals schon so sehr mit dem Spiel und allen damit zusammenhängenden Erwartungen verbunden ist. Als Standard-Kampfmucke wäre es mir dann doch nicht so passend, und der Anfang davon erinnert mich mit Schaudern an FFX-2, bis dann nach ein paar Sekunden doch so etwas wie eine Melodie einsetzt *g*

Mal abwarten. Ich glaub aber auch, dass Hamauzu keinen schlechten Job machen wird. Nur wie sehr kann er sich zu seinen bisherigen Werken steigern? Denn spektakulär fand ich bis jetzt nicht gerade viel von seinen Kompositionen.
Zitat Zitat
Ich hoffe Hamauzu enttäuscht nicht und kann diese Qualität halten (oder verbessern ^^) denn er scheint auf jeden Fall frischen Wind reinzubringen als Uematsu und Sakimoto (ich liebe Sakimoto aber seine Stücke wiederholen sichn doch schon etwas...wie bei Sakuraba ^^).
Shimomura Yoko for Final Fantasy XIV!
Das ist längst überfällig :-/
Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
Kann sein. Mich hat es jedenfalls nicht gestört. In FF XIII sollten es dagegen schon mehrere größere, belebte Städte sein. Entweder sind sie das nicht oder es gibt nur 1 - 2 davon in vielen RPGs. Aber bei dem Setting kann ich mir gut vorstellen dass man sich da diesmal wieder etwas mehr Mühe gibt. Vielleicht ja auf Kosten der normalen Umgebungen und Dungeons
Haha, ihr kennt ja meine Meinung zu den "Städten" aus FFX, gestört hat es mich schon. Zanarkand ging ja noch in Ordnung, da es eben so in die Story passte. Aber dass man Bevelle nicht betreten kann (obwohl es so gute Gelegenheiten dazu gab, es einzubauen, lag ja auch direkt auf dem Weg) ist imho nach wie vor mit der größte Fehler dieses Spiels. Wie ein riesiges Schild mit der Aufschrift "Die Entwickler hatten keine Zeit und keinen Bock!" Naja.

Was ich eigentlich sagen wollte: Meiner Ansicht nach können sie es sich gar nicht leisten, in FFXIII nicht mindestens so um die fünf einigermaßen großen Städte einzubauen, denn alles andere wäre ein heftiger Rückschritt zu den Errungenschaften vom zwölften Teil. Nach FFX war es für mich eine Offenbarung, zum Beispiel in den Straßen von Rabanastre rumzulaufen. Hier hat man sich eher an den Dimensionen von FFXI orientiert, als allzu sehr in Richtung interaktiver Film zu gehen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass Cocoon eine ähnliche Rolle in XIII spielen wird wie Midgar in VII. Vielleicht verbringt man dort erstmal oder auch später eine Weile und das riesige Gebilde ist eigentlich wie eine Ansammlung von mehreren kleinen "Städten" bzw. stadtähnlichen Ruhepunkten zwischen gefährlichen Dungeonabschnitten oder offenen Straßen voller Feinde. Und dafür gibt es dann als Ausgleich in den Weiten von Pulse einige kleinere Siedlungen. Soll mir alles recht sein, Hauptsache nie wieder so minimalistisch wie FFX mit seinen vier (!) winzigen Dörfchen. Imho ist es wichtig für das Gefühl einer zusammenhängenden Welt, mehrere ausgearbeitete Städte zu haben. Riesig müssen sie nicht unbedingt sein, aber interessant. Das trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei.

Auch was die Dungeons angeht, mache ich mir ein kleinwenig Sorgen. Hier war FFXII ebenso vorbildlich mit Orten, die man eben mit Recht als Dungeons bezeichnen konnte. Große, verwinkelte, dunkle und verlassene Minen, Höhlen, Verliese ... das gab es, wenn man mal von XI absieht, in der Serie schon ewig nicht mehr. Und es hat die neuen Möglichkeiten mit den schon im Erkundungsmodus sichtbaren Feinden optimal genutzt (man erinnere sich an die Elektrospinnen!).
Was ich andererseits jedoch vom XIIIer Team in Erinnerung habe, ist gar nicht gut. Vor allem die monotonen und teils einfallslos-hässlichen Dungeons aus X und X-2 mochte ich nicht. In X haben sie es sich einfach gemacht, die Tempel immer nach dem gleichen Prinzip ablaufen zu lassen, und in X-2, noch viel schlimmer, konnte man sogar die grafischen Unterschiede innerhalb der Orte zwischen Abschnitten, die aus FFX kopiert wurden und den billig erstellten und oft gleich aussehenden neuen Teilen erkennen. Unabhängig davon war es aber leider lange typisch für FF, die Dungeons lediglich als Hürde zur nächsten Storysequenz zu sehen. FFXII hat mir gerade deshalb so viel Spaß gemacht, weil man sich um Erkundung und Gameplay so sehr gekümmert hat. In der PSX-Ära musste man Cloud & Co nur über ein paar mit Random Encountern versehene Hintergründe latschen lassen und hatte schon so etwas wie einen Dungeon. Seit FFXI hat sich dieser Aspekt zumindest bisher sehr zum Positiven gewandelt. Dungeons wurden eher die dunklen, mystischen Labyrinthe voller Geheimnisse, die nicht bloß die Story vorantreiben sollen, sondern auch für sich stehen können. Es wäre eine Schande, wenn es in diesem Bereich irgendwelche Rückschritte gäbe, was ich nun wirklich nicht hoffe.
FFXIII wird sich bestimmt wieder stark auf die Story konzentrieren, ein Punkt, den viele bei XII vermisst und daher bemängelt haben. Nur dürfen die Macher auch nicht die andere Seite vergessen, nämlich, unabhängig von der Story ihre Spielwelt zu einem riesigen Abenteuerspielplatz zu machen.