Also was Leute für Probleme mit dem Kopplungssystem haben, werd ich wirklich nie verstehen. Man muss nachweislich keine Intelligenzbestie sein, um das zu verstehen, und auch nicht, um es in einem angemessenen Rahmen nutzen zu können.Zitat von ...:
Es gibt genügend Möglichkeiten, sich mit dem Lagern und Zauberverbot zu arangieren.
Die meisten wichtigen Zauber kann man problemlos aus Items herstellen, (bis Timber kann man auch ohne Schwierigkeiten ganz auf Kopplungen verzichten) und für die wenigen Zauber, die man lieber ziehen sollte, kann man auch seinen Magie-Wert so hoch setzen, dass das maximal vielleicht zehn bis fünfzehn Minuten dauert. Für ein Spiel, das selbst im Schnelldurchlauf insgesamt weit über 20 Stunden in Anspruch nimmt, ist das ein vergleichsweise verschmerzbarer Aufwand.
Und was den Einsatz von Zaubern eingeht, stellt sich in FFVIII eher die Frage, wozu man überhaupt Zauber benutzen sollte. Das Manko ist nicht, dass sich Zauber verbrauchen, sondern dass sie ziemlich nutzlos sind, außer Vari-Meteor und vielleicht noch Melton. Dank ZU- und El-Angriff kann man sich Zauber völlig sparen und trotzdem alle ihre Stärken voll ausspielen. Selbst auf Heilzauber kann man leicht verzichten. Und wenn man nun doch welche benutzen wollte, einfach so aus Spaß, kann man ohne Gewissensbisse verbraten, was man nicht mehr braucht. Und da kommt dank der vielen Gegenstände, die die Gegner hinterlassen, für den Normalspieler einiges zusammen.
Ich finde auch, dass es dem Spieler immer noch möglich sein sollte, durch ein bisschen Neugier oder versteckte Hinweise auch Sachen alleine zu finden. FFIX hat mir da sehr gut gefallen.Zitat von Kynero
Was mich in FFXII aber wesentlich mehr gestört hat, war, dass so ziemlich alles mit einer Wahrscheinlichkeitsrechnung versehen wurde, und manche Gegenstände in ihrer Seltenheit so übertrieben waren, dass sich der Aufwand gar nicht erst gelohnt hat und gar kein Reiz mehr für den Spieler bestand, fand ich zumindest.
In FFVI war das Illumina-Schwert auch selten, und man hat dafür auf eine Esper verzichten müssen, die den stärksten Spruch verfügbar macht. Eine einmalige Sache und eine (relativ) schwere Entscheidung, daher besonders wertvoll. In FFXII darf man dagegen Stunden über Stunden Monster schlachten, bis man genügend von den Gegenständen zusammenhat, die man nur ganz selten bekommt, von Monstern, die z.T. nur ganz selten erscheinen. Da vergeht doch echt jeder Spaß.
Ohne an das FFX-Syndrom denken zu wollen, schätze ich mal, dass die Anzahl der Summons recht überschaubar bleibt, also kaum über 10. Die Kämpfe sind ohnehin schon ein Effektfeuerwerk, und wenn Summons auch noch evtl. vielseitig einsetzbar sind, wären es schneller zu viel als zu wenig.Zitat von Lucian der Graue
Naja, so überspitzt würde ich es nicht formulieren. Summons waren zwar in manchen Teilen wirklich eher hinderlich, aber nicht in allen.Zitat von Zen
In FFIV z.B. war der MP-Verbrauch im Vergleich zu Wirkung noch mehr als fair, vor allem von der Beschwörungszeit. Bis Rydia ein mal Meteor gezaubert hat, hätte Bahamut schon in zwei, drei Angriffen jeden Gegner weggefegt.
In FFVIII waren G.Fs zumindest für Truppen, die noch nicht so gut gerüstet waren, auch sehr wichtig, denn sie hatten viele HP um Angriffe abzufangen, und konnten dank Anfeuern schon früh im Spiel eine Menge Schaden verursachen. Und welchen Befehl hätte man anstelle von G.F. auch einsetzen wollen?! ^^
In FFX siehts ähnlich aus, Bestia konnten schwere Angriffe abfangen, und ohne Zeitverlust zumindest eine richtig starke Attacke ausführen. Was die Animationslänge angeht, bist du selbst schuld, denn die kann man in FFX auf ein paar Sekunden kürzen.
Und was FFXII angeht, kann man zumindest die Lv.1 Esper als MP-Quellen missbrauchen, wenn die MP mal mitten im Dungeon ausgehen. Hatte mir z.B. im Subterrain sehr geholfen. Zwar nicht wirklich das, wofür man Summons brauchen sollte, aber aus der Not kann man auch schonmal eine Tugend machen.
Btw. wo ich gerade von Summons rede, wollte ich mal fragen, ob das nur mir so vorkommt, dass das eine Luftschiff in FFXIII auf dem Artwork verdächtig nach einer lebenden Kreatur (Bahamut?) aussieht. Ist mir vor kurzem bei nem Gespräch mit meinem Bruder aufgefallen. Oder besser gesagt, ihm ist es aufgefallen, und ich fand den Gedanken gar nicht so verkehrt. ^^
Ich habs mal farblich markiert:
Mag sein, dass da ein bisschen zu viel Phantasie drin steckt, aber irgendwie fällts schon ins Auge, oder?
EDIT: Die andere Hälfte vom Kopf habe ich jetzt nicht markiert. Es geht jetzt einfach nur um dieses Gesicht, dass man da ansatzweise drin erkennt.