Naja, es gibt ja genügend Künstler die Painter bevorzugen oder Photoshop und Painter für ihre Bilder nutzen.
Photoshop hat aber zumindest ab CS doch recht umfangreiche Möglichkeiten eigene Pinsel zu erstellen und diese zu konfigurieren. Für mich hat Photoshop den Vorteil dass es irgendwie transparenter und einfacher ist als Painter, auch wenn ich bei Painter die vielen Möglichkeiten schon toll finde. Viele Leute die aus dem traditionellen Bereich kommen schätzen an Painter auch dass sich die Malmittel so naturgetreu verhalten, während das jemandem aus der digitalen Fraktion egal ist. Viele namhaften Künstlern fangen viele ihr Bild zuerst mit Photoshop an und bringen dann mit Painter noch mehr Struktur rein bzw switchen zwischen den beiden je nachdem was sie gerade haben wollen. Painter hat auch die tolle "Rotate Canvas"-Funktion die Photoshop nicht hat (wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob CS3 das nicht auch schon hat). Ich persönlich mag aber die Ebenenfunktion und die Farb/Tonwertmanipulationsmöglichkeiten in Photoshop viel lieber.
Also lange Rede, kurzer Sinn: Beides hat seine Vor- und Nachteile und im Endeffekt ist es einfach eine Geschmacksfrage bzw eine Frage was man erreichen will.