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Ritter
@Streicher
Tut mir leid, zu den PubGames kann ich leider nichts sagen.
Da ich jetzt aber das Spiel endlich durch hab, wollte ich noch einmal kurz loswerden, was meiner Meinung nach das größte Problem von Fable2 ist. Molyneux wollte afair , dass der Spieler spürt, dass man geliebt/gehasst wird und große Emotionen hervorgerufen werden. Dies ist mit dem Gestikensystem und der Freiheit im Spiel vollkommen unmöglich.
Der Hund ist letztendlich nur ein Werkzeug, dass an kaum einer Stelle im Spiel wirklich tiefe Erlebnisse mit dem Protagonisten teilt. Die Familie besteht nur aus ein paar "Fans", die zufällig in der selben Wohnung wie der Held lebt. Man kann sie nicht umarmen, küssen oder mit ihnen sprechen. Man wendet dieselben dummen Gesten an, wie bei den Stalkern vor der Tür. Und die Familienmitgliedern reagieren ebenfalls fast genauso. Es entsteht nicht die geringste Bindung.
Die Nebencharactere, welche zumindest etwas Story mitbringen (Hammer, Garth, Reaver und die blinde Alte), bleiben ebenfalls flach und uninspiriert.
Das Spiel hätte super werden können, wenn man ein Dialogsystem verwendet hätte für alle Charactere, welche dem Protagonisten auf irgendeine Weise nahestehen. Dabei hätte man auch ruhig auf diverse Freiheiten verzichten können. (z.B. bei der Wahl des Ehepartners. Dies hätte man in Form von verschiedenen Quests lösen können, wie bei Alex).
Ich werde das Spiel wahrscheinlich nicht noch einmal spielen. Spaß hats aber trotzdem gemacht.
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