Zitat Zitat von Mailin
Habs ohne Hilfe geschafft , hab mir ma paar Horror filme angesehen =) und dann kam mir die Idee..
Wir sind stolz auf dich.
Wenn du ein Spiel daraus machen willst, sieh dir vielleicht mal Cluedo an. Dein Problem im Moment ist nämlich, dass der Täter schon bekannt und sehr flach ist. Man könnte beides beheben, wenn man mit Cluedo und den Stereotypen des klassischen Psychokillers spielt.
Was Leute wie Patrick Bateman und Leatherface nämlich definierten, waren ihre abartigen Angewohnheiten - der eine hielt sich seine vertrocknete Mutter im Keller und der andere sammelte Menschenhaut in seiner Wohnung. Ich würde meinen, es würde einem Cluedo-Spiel einen gewissen Reiz geben, wenn alle Verdächtigen irgendwelche abartigen Angewohnheiten hätten, die sie zu potentiellen Psychokillern abstempeln. Bin mir sicher, Leute, die anderen Leuten Leichen ins Bett legen haben auch sonst einen Schaden. Es kann dann am Ende immer noch der eine sein, der eben nicht auf der Gästeliste stand, aber zumindest wird das nicht sofort offensichtlich.
Außerdem, wenn diese ganzen abartigen Leute umgebracht werden, macht es von Spielerperspektive keinen Unterschied, ob man sie sofort rettet, oder ob noch ein paar draufgehen - Schadenfreude kann man immer daraus ziehen.
Das moderne Teeny-Slasher-Konzept hingegen, wo am Ende nur die jungfräuliche Blondine und irgend ein Junge überleben ist sehr, sehr frustrierend für einen Spieler. Der Punkt daran ist ja gerade eben, dass nur maximal zwei von sechs bis zehn Personen überleben, aber sag das dem Spieler, der das Spielziel hat, möglichst viele Leben zu retten.