Zitat Zitat von Virginie Beitrag anzeigen
Soeben beendet: Eternal Sonata [Xbox 360] - 1. Durchlauf, ca. 41 Stunden Spielzeit und Viola auf Level 99 (Durchschittslevel aber eher so bei 89)

Was soll ich sagen: Dieses Spiel hat unheimlich Spaß gemacht. Die Grafik fand ich super, sehr schön gestaltete Level und Dungeons (well, mit Ausnahme des Unisono), tolle Farben mit schön viel Leuchtkraft und bling bling - teilweise dermaßen zu schön gestaltet, dass ich den Weg nicht gefunden habe zu Beginn. Das Gameplay war topp, insbesondere das Kampfsystem mit den Echoes und Chains ab entsprechendem Gruppenlevel.

Gibt leider einen Abzug für die Story zum Ende hin. Mich hat weger der Kitsch, die Klischees und das viele philosophische (sorry, aber teilweise muss ich es folgendermaßen nennen) Gefasel gestört. Aber viel zu viel fiel plötzlich einfach unter den Tisch und wurde plump oder erst gar nicht erklärt. Und das ganze auch noch in teilweise sehr ausgedehnten Cutscenes, die dann hinterher nicht mal was erklärt haben.


Weird weird weird. Ich befürchte, das fiel dem Druck, das Spiel beenden und auf den Markt zu bringen, zum Opfer... würde zu gern wissen, ob die PS3 Version, die ja erweitert sein soll, mehr erklärt.

Der OST war super! Hätte mich bei einem Spiel, das an Chopin angelehnt ist, aber auch ziemlich gewundert und verärgert, wenn dem nicht so gewesen wäre.

Das Ende übrigens war... weiß nicht. Erst habe ich gedacht, das Philosophische hört gar nicht mehr auf - und dass traf das Gerede auch noch einen wunden Punkt bei mir XD Von da an, hab ich auch wieder genauer zugehört und werde vielleicht doch ernst nehmen, was die Figuren mir erzählt haben. Oh, und Frau Schnecke und Frau Raupe waren gaaaanz spannend XD

Im Großen und Ganzen war es doch ein tolles Spiel! Aber ob ich den 2. Durchlauf in nächster Zeit machen werde, weiß ich noch nicht.
doch, mach das ^^. der schwierigkeitsgrad ist dann schön knackig und das spiel nochmals besser. die story war für mich schon schlüssig, hab ich eh irgendwo im thread erwähnt. aber auch schon wieder ewig her. aber auf jedenfall nichts weltbewegendes und klischee und pseudophilosophisch schon irgendwo. das mit chopin war aber schon schlüssig zum schluss, weil er wissen wollte ob die ganze welt nur in seinem traume exestiert oder nicht und sich gegen seine gruppe stellt um es zu testen. ich mag philosophisches sehr gerne (kann auch jedem kinos journey zb empfehlen) aber hier hat man irgendwie am ende nur noch zeug wiederholt, dass man nun eh schon wusste oder 100 mal im spiel gehört hat