Thunderbolt ist momentan glaub ich noch Apple-exklusiv.
Meine externen Platten haben eh alle FireWire 800, da werd ich mir dann einen Thunderbolt-Adapter zulegen und fertig. Hauptsache ich muss keine USB-“Speed” ertragen.
Thunderbolt ist momentan glaub ich noch Apple-exklusiv.
Meine externen Platten haben eh alle FireWire 800, da werd ich mir dann einen Thunderbolt-Adapter zulegen und fertig. Hauptsache ich muss keine USB-“Speed” ertragen.
Die neuen iMacs haben ja den neuen Z68 Chipsatz, der SSD Caching unterstützt. Theoretisch kann man sich ne billige 32GB SSD holen und sie mit einer 1TB internen HD kombinieren. Nur leider hat Apple das nicht umgesetzt, aber dafür eine spezielle Pinbelegung eingeführt, womit sich die erste Festplatte schwerer wechseln lassen kann.
Doch ich denke, dass wird die Zukunft im Mainstreammarkt. In der Standardkonfiguration kleine SSD + HD und gegen Aufpreis dann größere SSD.
Erkläre das Prinzip.
Wenn ich "spontan" auf Daten zugreifen will, nutzt mir das doch gar nix, die müssen ja weiterhin mit der (langsamen) Festplatten-Zugriffsgeschwindigkeit abgelesen werden. Zum "zwischenspeichern" gibt es ja heute schon riesige Arbeitsspeicher. Also wofür die SSD, außer für die Dinge die man "immer" braucht (=OS, Kernprogramme)? (Und das gibt ja schon jetzt, wofür da das SSD Caching?)
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Welchen Laptop kriege ich denn mit 'nem RAM-Drive > 100 GB, das ich auch noch Hauptspeichermedium benutzen kann? o_O
Wer braucht schon einen 32 GB großen Cache?
In dieser Konfiguration zum Beispiel hast du eine große Festplatte und eine kleine SSD, die günstig zu haben ist. Beim ersten Anlauf muss noch auf beide geschrieben werden, aber ab dann sind die Leseraten deutlich höher. Für wenig Geld hat man eine große Festplatte mit deutlich verbesserter Leseperformance bei häufig genutzten Daten. Natürlich ist eine normale SSD deutlich schneller, aber das ist ein guter Trade-Off zwischen Kapazität und Geschwindigkeit bei einem guten Preis. Also doch eine sinnvolle Technologie.
Najo... wenn SSDs erst einmal preislich in Etwa auf das 1,5fache Nivea "normaler" Festplatten fallen steht da an sich ganz klar "Stromsparen" im Vordergrund, weil die ja keine Mechanik an Bord haben, wie es bei "normalen" Festplatten der Fall ist. Und sie sind lautlos, auch wieder, weils keine Mechanik gibt. Auch sind sie - theoretisch - nicht so Stoßanfällig wie normale Festplatten, auch wieder wegen der Mechanik (hauptsächlich).
Gut, alles stark vereinfacht gesagt.
Ob eine SSD effektiv... öhm... performanter ist als eine "normale" Festplatte... da hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht ganz so genau eingelesen, insofern kann und will ich zu dem Thema noch nichts schreiben. Auch wegen der "Mittleren Betriebsfestigkeit" oder wie die "Haltbarkeit" von Festplatten allgemein betitelt wird... das würde mich mal interessieren, wie es da im Vergleich zwischen "normalen" und SSD-Festplatten ausschaut. Weil... wenn die da gleichauf sind und performanter als die "normalen" sind... hm... klingt fast nach eierlegender Wollmilchsau.
Soweit zur Theorie. In der Praxis sieht es anders aus. Eine SSD verbraucht nicht wesentlich weniger Strom, als eine normale Festplatte. Dies haben schon z.B. das Magazin c't (Heft 21/2008) oder Notebookcheck.com bewiesen. Der Unterschied ist nur minimal.
Leiser, und vor allem leichter, sind sie aber. Die Vorteile liegen für mich auf der Hand (sobald sich der Preis in vernünftigen Bahnen bewegt). Gerade bei 'nem Notebook, was man Tag für Tag mit sich rumschleppt, machen selbst ein paar Hundert Gramm was aus.
Das ist so eine Sache, die Benchmarks nicht gut einfangen können. Aber eine SSD ändert das Benutzerverhalten im großen Maße. Man muss auf nichts mehr warten. Chrome startet so schnell, dass selbst die einfache Google Seite noch nicht fertiggeladen ist. Ich habe gestern zum Spaß einfach mal alle Office 2010 Programme auf einmal gestartet und in 2-3 Sekunden haben sich alle Programme gleichzeitig geöffnet und waren einsatzbereit. Ganz zu schweigen von Installationen, die schneller und einfacher als bei iOS geworden sind. Kombiniert mit Spotlight tritt das OS total in den Hintergrund und man merkt nicht, dass der Computer arbeiten muss. Wenn man was schreiben will, dann Word eingetippt, und ohne Verzögerung erscheint eine leere Word-Seite und man tippt los. Dadurch, dass die SSD lautlos ist, wird das Eindruck von Mühelosigkeit noch mehr verstärkt. Sowohl Windows 7 als auch Mac OS X haben einen überragenden Performance Boost. Nach 6 Monaten mit einer SSD bin ich schon über die Hype Phase hinaus und empfehle die 128 GB Versionen auch zu jetzigen Preisen. Danach will man nie mehr zu regulären Festplatten zurück, egal mit wie viel Speicher sie locken.
Nur blöd, wenn einem 320er-Festplatten immer noch etwas eng sind. Einen Laptop als Primärrechner zu haben, hat seine Nachteile. Gegen eine 320er-Festplatte mit einer 32 GiB-SSD zusammen in einem 2,5"-Gehäuse hätte ich nichts einzuwenden...
Darüber hatten wir ja schon vorher diskutiert. SSD-Caching kommt so langsam, dann hat man genau so eine Konfiguration, die du ansprichst.![]()