Chrome ist schon effektiv der beste Browser, den man momentan ohne großen Aufwand auf OS X betreiben kann.
Er ist Webkit. Er synchronisiert sich gut mit Google (und daher auch mit dem iPhone). Er ist schnell. Er ist weitgehend allen Bedürfnissen anpaßbar. Er hat einen Shitload an Extensions für alles, was man will.![]()
ja. nur gefällt er mir vom verhalten unter osx irgendwie weniger gut als safari.
unter windows&linux hingegen ist chrome unübertroffen an browsern ATM IMO
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Selbst das Readerfeature von Safari lässt sich dank der Readability-Extension zu Chrome mitnehmen. Ansonsten benutze ich noch Flashblock, Adblock und Defacer (macht diese Facebook Likebuttons auf anderen Seiten weg). Habt ihr noch andere gute Plugins, die einem Macuser mit Chrome weiterhelfen können?
Nimm Adblock Plus statt Adblock, ist mMn. besser und kann die Subscriptions der gleichnamigen Firefox-Extension verarbeiten.
Ich benutze noch Fixed Width Text for Gmail (selbsterklärend), Minimal Gmail (damit kann man das Gmail-Interface quasi beliebig anpassen) und Keep My Opt-outs (das deaktiviert User Tracking von sämtlicher Google-Werbung und vielen anderen Werbe-Anbietern. Besonders cool: die Extension ist von Google selber).
Danke dir. ABP ist echt besser.
Ich bin mal gespannt, ob ich in nächster Zeit ohne Flash auskomme. Bei HTML5 Videos ist der Laptop flüsterleise, während man ihn beim gleichen Video in Flash hört. Mal sehen, ob Steve Jobs Recht hat.
Chrome ist recht schnell und hat eine gute HTML/CSS-Implementierung. Das war's aber auch schon. Die Anpaßbarkeit ist relativ zu IE und Opera gut, aber relativ zu Firefox schlicht nicht vorhanden. Wichtigstes Beispiel: Das Interface.
Auf dem Mac brauche ich Googles Kompaktheitstricks nicht. Ich hätte lieber eine dem restlichen System entsprechende Titlebar, die auch den Titel anzeigt, anstatt einer Tableiste, dich mich sonst furchterregende 20 Pixel kosten würde. Oh, und eine normale Menüleiste liegt mir schon am Herzen, aber immerhin kriegen Mac-User die auch geboten. Bei Firefox ist das alles mit drei Handgriffen herstellbar.
Auf der Pandora hat Googles UI-Design schon mehr Halt... Theoretisch. Praktisch verschwendet Google einfach viel zu viel Platz. Beispielsweise hat man zwar Tabs in der Titlebar, allerdings befinden sich über diesen Tabs 20 Pixel, in denen ich nichts anderes finde als eine blaue Fläche. Wenn ich ein kompaktes WM-Theme einstelle, kriege ich nur in diesem verschwendeten Raum die normale Firefox-Titlebar unter und habe auch noch den Fenstertitel im Blick. Die Tabs selbst könnte man sicher noch 10 Pixel dünner machen, ohne etwas zu verlieren. Dito für die Navigarionsleiste. Daß Chromes Navigationsleisten und die Downloadleiste unnötig hoch sind, hilft auch nicht. Ich habe ohne die Dinger im Normalbetrieb schon mal 1/12 meiner vertikalen Auflösung mit nichts belegt.
Zugegeben, Chrome ist nicht als Mobilbrowser ausgelegt, aber es ist schon ziemlich arm, daß man nicht nur kein Theming hat, sondern auch keine Vorteile aus einem kompakten WM-Theme ziehen kann. Hm. Gerade gesehen, daß es jetzt eine funktionierende Firefox 4-PND gibt. Wenn ich da "Tabs on Top" abstelle und alle Elemente in eine Zeile klatsche, kriege ich selbst ohne kompaktes Firefox- oder WM-Theme mein gesamtes UI kleiner als bei Chrome die Tableiste.
Ich wäre weniger grantig, wenn Google mal Fennec nachbauen würde. Ein auf Webkit basierender Mobilbrowser mit dem Fennec-GUI käme mir doch sehr gelegen.
Ich finde die Titlebar obsolet, wenn man den Titel sowieso schon in der Tableiste sind. Was mich bisher an allen Macbrowsern stört ist, dass man nicht stufenlos per Multitouch zoomen kann wie bei vielen mobilen Geräten.
Bei 762 Pixeln Fensterbreite (800 - 32 fürs XFCE-Panel) paßt in so einen Tab nicht viel rein, wenn man erst mal zwei oder drei auf hat.
800 Pixel Fensterbreite entsprechen der Auflösung, in der Androidprogramme laufen, wenn man das Gerät quer hält. Für einen Desktopbrowser muss man sich eher an Auflösungen ab 1024 (Netbook) orientieren und da sind die Tabbeschreibungen noch relativ eindeutig.
Und selbst bei einer Fensterbreite von unter 740 Pixeln finde ich die Beschreibungen in der Tableiste ausreichend genug. Die Titlebar habe ich bei Safari sowieso immer übersehen.
Vielleicht ist es auch nur eine Gewohnheitssache:
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Ich finde ja, dieses Tabs-on-Top-System eh viel besser und bin der Meinung, daß die Zukunft von Tabbed Browsing bitte genau so auszusehen hat. Aber diesen kleinen sinnlosen Teil über den Tabs könnte man noch wegmachen. Die Safari 4 Beta hatte damals eigentlich das ideale Interface für einen Browser … ich verstehe bis heute nicht, wieso Apple das wieder abgeschafft hat (und nicht einmal als Option oder Extension anbietet).
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Ich erinnere mich noch an damals, als ich die Safari 4 Beta drauf hatte und dieses Layout etwas verwirrend fand. Aber mittlerweile verstehe ich gar nicht mehr warum. Sowohl bei Firefox 4 als auch bei Chrome finder ich das sehr gelungen. Vielleicht sollte Apple das wieder bei Safari 6 einfügen, weil der Aufbau damals seiner Zeit etwas voraus war.
Ich geb' ja zu, daß es ein Sonderfall ist, aber Google bietet nun mal keine Mobilversion an (zumindest keine, die mir bekannt wäre und für Linux/ARM verfügbar ist). Und die Tabbezeichnungen in deinem Screenshot sind nur deshalb eindeutig, weil du immer nur von jeder Website einen Tab offen hast. Bei mir kommt's öfters mal vor, daß ich mehrere Seiten einer Website offen habe und in dem Fall bringt es mir relativ wenig, wenn da sechs mal "Xfce Wik" steht.
Allerdings ist mir die Titlebar nicht mal so furchtbar wichtig, nur stört es mich eben, daß Google oben einen Teil des Fensters hat, der so groß wie die Titelleisten in den anderen Anwendungen ist, aber keinerlei Inhalt hat. Und natürlich, daß Chrome sich auf allen Plattformen außer OS X* garantiert mit dem Look & Feel des restlichen Systems beißt (was aber eher an dem knallblauen Bitmap-Interface liegt).
Nebenbei hätte ich nichts gegen noch kleinere Tabs: Tabs werden durch Buttons mit dem Favicon ersetzt, die durch Klick oder Hover eine Liste der zur Seite gehörenden Tabs anzeigt. Gruppiert wird nach identischer SLD und/oder nach identischem Favicon. Habe ich bisher noch nirgends gesehen, könnte aber funktionieren. Braucht natürlich wieder eine Titelleiste, aber es ist nicht so, als ob durch die Platz verloren gehen würde.
* Zugegeben, unter Windows hat das eine so lange Tradition, daß man guten Gewissens sagen kann, daß Windows kein eigenes Look & Feel mehr hat. Zing!
Mich nervt es, dass Xcode 4 nun Geld kostet. Mit meiner Mitgliedschaft bekomme ich es nicht, nur Xcode 3. Eigentlich kein Problem, aber das Interface sieht schon besser aus.